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Herzog Berthold V. von Zähringen

Herzog Berthold V. von Zähringen

männlich 1160 - 1218  (58 Jahre)

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  • Name Berthold V. von Zähringen 
    • 1191, Gründer der Stadt Bern.
    Titel Herzog 
    Geburt cir 1160 
    Geschlecht männlich 
    Tod 18 Feb 1218  Freiburg im Breisgau, Baden, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung Freiburger Münster Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I564  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 31 Okt 2022 

    Vater Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen,   geb. cir 1125   gest. 8 Dez 1186 (Alter 61 Jahre) 
    Mutter Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)   gest. cir 1183 
    Eheschließung 1183 
    Familien-Kennung F579  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Clementia von Auxonne,   geb. cir 1189   gest. nach 1235 (Alter 46 Jahre) 
    Eheschließung 1212 
    Familien-Kennung F1115  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
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  • Geschichten
    Entstehung und Wachstum der alten Eidgenossenschaft
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    Ein Bericht aus Wikipedia
    Die Zähringer
    Die Zähringer
    Bericht aus dem Historischen Lexikon der Schweiz

    Gräber, Denkmäler
    Zähringer-Berchtold_V
    Zähringer-Berchtold_V
    Berthold V. in der Darstellung des Berner Zähringerdenkmals

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_V._(Zähringen)

      Herzog Berthold V. von Zähringen, auch Berchthold V. (* um 1160; † 18. Februar 1218 in Freiburg im Breisgau) war der letzte Herzog aus der ursprünglichen Linie der Zähringer.

      Geschichte
      Berthold V. folgte seinem Vater Berthold IV. 1186 nach. Er besiegte zu Beginn seiner Herrschaft den burgundischen Adel und betrieb Siedlungspolitik im heutigen Berner Oberland und im Gebiet des Vierwaldstättersees. So erweiterte er Thun und gründete 1191 die Stadt Bern, die er zum Mittelpunkt seiner Herrschaft ausbaute. In der Schlacht bei Ulrichen 1211 scheiterte sein Zugriff auf das Wallis.
      1198 wurde er bei der Königswahl in Köln von einer Minderheit als Nachfolger von Heinrich VI. gewählt, verzichtete aber gegen Zugeständnisse zugunsten von Philipp von Schwaben. Diese Zugeständnisse konsolidierten den Besitz der Zähringer in der Ortenau, dem Breisgau und der heutigen Schweiz durch Erwerb von Rechten über das Kloster Allerheiligen, Schaffhausen und Breisach. 1200 begann Berthold V. den ersten Erweiterungsbau der Freiburger Stadtpfarrkirche; sie heißt wohl ab da (oder erst ab dem Beginn der zweiten Erweiterung 1250) Freiburger Münster. Dort wird er auch begraben.[1]
      Sein vermeintliches Grabmal im Freiburger Münster befand sich jedoch auf einem Hochgrab eines Grafen von Freiburg und wurde ihm fälschlicherweise zugeschrieben. Es stammt aus der Münsterbauhütte des Johann Parler [2] und wird auf 1350 datiert. [3]
      Nach dem Tod Bertholds V. wurden die Zähringer Besitzungen zwischen den Grafen von Kyburg und den Grafen von Urach aufgeteilt, die Stadt Bern wurde freie Reichsstadt.
      An Berthold erinnern in Bern der Zähringerbrunnen von 1535, das Zähringerdenkmal von 1601 im Berner Münster sowie das Zähringerdenkmal von 1847 auf der Nydegg.

      Ehe und Nachkommen
      Berthold heiratete Clementia von Auxonne eine Tochter von Stephan III. von Auxonne. Klar nachgewiesen sind keine Nachkommen. Es gibt jedoch diverse Nachrichten über ermordete Söhne,[4] sowie die nachfolgende:
      • Agnes von Zähringen, verheiratet mit dem Grafen von Urach Eugino IV. war nach dem Nekrolog des Klosters Tennenbach nicht die Tochter Berhold IV., sondern die Tochter Berthold V. "filia Bertoldi V. et ultimi ducis Brisgoiae soror, Egonis de Urch et Furstenberg coniunx, mater Bertoldi abbatis." Demnach starb sie an einem 1. Mai.[5]



      Literatur
      • Georg von Wyß: Berthold V. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 541–545.
      • Gerd Tellenbach: Berthold V.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 161 f. (Digitalisat).
      • Eduard Heyck: Geschichte der Herzoge von Zähringen. Herausgegeben von der Badischen historischen Kommission, Mohr (Siebeck), Freiburg i. B. 1891 (Digitalisat).
      Weblinks
       Commons: Berthold V. von Zähringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien