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Johanna von Bubenberg

Johanna von Bubenberg

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Johanna von BubenbergJohanna von Bubenberg (Tochter von Heinrich IV. von Bubenberg und Anna von Rosenegg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1438-1496)

    Johanna heiratete Ritter Andreas Roll von Bonstetten in 1463. Andreas (Sohn von Kaspar von Bonstetten und Elisabeth von Hohensax) gestorben in 1493. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Justina von Bonstetten gestorben in spätestens 1534.

Generation: 2

  1. 2.  Heinrich IV. von BubenbergHeinrich IV. von Bubenberg (Sohn von Heinrich III. von Bubenberg und Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg).

    Heinrich heiratete Anna von Rosenegg in cir 1420. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna von RoseneggAnna von Rosenegg (Tochter von Hans von Rosenegg und Johanna von Hasenburg).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenegg_(Adelsgeschlecht)

    Rosenegg (Adelsgeschlecht)

    Die von Rosenegg waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht, welches 1480 im Mannsstamm erlosch.

    Geschichte
    Die Freiherrenfamilie von Rosenegg besaß vom 13. bis 15. Jahrhundert die Burg Rosenegg (heute Gemeinde Rielasingen-Worblingen), einem Reichenauer Lehen, daneben Besitzungen im Hegau, im Thurgau, in Zürich und ab 1400 auch im Aargau. Die Rosenegg und die Klingen erscheinen in den Quellen oft im selben Zusammenhang und wie die Klingen verfügten die Rosenegg über Streubesitz entlang des Rheins, was ein Indiz für eine frühe Verbindung der beiden Familien sein mag. Heinrich (1248–1262) war 1252 an der Gründung des Klosters Feldbach beteiligt. Nachdem die Brüder Werner und Heinrich den Besitz geteilt hatten, gelangte Heinrichs Anteil über dessen Tochter an die Herren von Lupfen, die 1480 auch den übrigen Besitz erbten. Den Höhepunkt ihrer Macht erreichte die Familie in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit Johann, der 1362 österreichischer Landrichter in Konstanz und 1372 bis 1376 im Thurgau war und dessen Ehe mit einer von Tengen die Herrschaft Wartenfels bei Olten in den Familienbesitz brachte. Zwei seiner mutmaßlichen Söhne wirkten als Äbte, Werner 1385–1402 von Reichenau und Hugo 1402–1418 von Einsiedeln. Heinrich (1392–1443), Hauptmann der Gesellschaft Sankt Jörgenschild, und Hans ließen sich auf Wartenfels nieder. Aufgrund wirtschaftlichen Drucks war die Familie im 15. Jahrhundert zunehmend zur Liquidation von Teilen ihrer Besitzungen genötigt. Die Herrschaft Wartenfels erwarben 1458 die verschwägerten Bubenberg von Bern. Mit Hans’ gleichnamigem Sohn, der sich nach Stein am Rhein zurückzog, erlosch das Geschlecht 1480.

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    Kinder:
    1. 1. Johanna von Bubenberg
    2. Adrian I. von Bubenberg wurde geboren in cir 1434 in Bern, BE, Schweiz; gestorben am Anfang Aug 1479 in Bern, BE, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich III. von BubenbergHeinrich III. von Bubenberg (Sohn von Johann III. von Bubenberg und Margaretha von Sumiswald).

    Heinrich + Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg. Petrissa (Tochter von Petermann von Ringgenberg und Küngold von Blankenburg) gestorben in cir 1433; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Petrissa (Beatrix?) von RinggenbergPetrissa (Beatrix?) von Ringgenberg (Tochter von Petermann von Ringgenberg und Küngold von Blankenburg); gestorben in cir 1433; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Verkauft zusammen mit ihrer Schwester die Burg und Herrschaft Ringgenberg an das Kloster Interlaken. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ringgenberg_(Adelsgeschlecht)

    Ringgenberg (Adelsgeschlecht)

    Von Ringgenberg war der Name eines alemannischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Ringgenberg waren Reichsvögte. Namensgebender Stammsitz der Familie ist die Burg Ringgenberg in der Berner Gemeinde Ringgenberg in der Schweiz.

    Geschichte
    Die genau Herkunft der Familie ist nicht klar. Es wird davon ausgegangen, dass die Familie entweder aus dem Kanton Uri oder aus dem bernischen Seeland stammte.

    Um 1230 ernannte der deutschen Kaiser Friedrich II. (HRR), den Ritter Kuno von Brienz zum Reichsvogt des Brienzerseegebietes und diese nannten sich zuerst Vögte von Brienz. Dieser erbaute um 1240 die Burg Ringgenberg und nannten sich fortan von Ringgenberg. Die Familie erhielt den Besitz im Allod und dieser umfasste das ganze Rechte Ufer des Brienzersees, Güter in Unterwalden, Uri und in der Region um den Bielersee. In der Mitte des 13. Jahrhunderts geriet die Familie in eine Lehensabhängigkeit zu den Grafen von Kyburg. Im 14. Jahrhundert wurde die Familie in den Konflikt zwischen den Habsburgern und dem Stadtstaat Bern um die Kontrolle des Berner Oberlands gezogen. 1308 schlossen die von Ringgensberg ein Burgrechtsvertrag mit der Stadt Bern gegen Habsburg. 1315 während der Schlacht von Morgarten und dem folgenden Laupenkriegs verhielt man sich neutral. Nach der Niederlage der Habsburger versuchte die Familie durch Heirat mit den von Hunwil aus Unterwalden ihre Position gegenüber Bern zu stärken. 1351 kam die Familie soweit in finanzielle Schwierigkeiten und musste, unter Philipp von Ringgenberg Teile der Herrschaft, unter anderem die Burg, an das Kloster Interlaken verpfänden werden. 1386 erhielt Petermann das Burgerrecht der Stadt Bern. Petermann versuchte durch Steuererhöhungen die Lage zu verbessern. Dies führte zu einem Aufstand, zur Zerstörung der Burg und zur Gefangennahme von Petermann durch die Bevölkerung (Ringgenberger Handel). 1390/91 starb Petermann und hinterliess keinen männlichen Erben. Die Töchter Beatrix und Ursula von Ringgenberg waren gezwungen 1411 und 1439 das Reichslehen an das Kloster Interlaken zu verkaufen.

    Zu Anfang des 13. Jahrhunderts entsteht im Wallis ein weiterer Familienzweig unter dem Namen von Raron.

    Namensträger
    Johann von Ringgenberg († 1270), Spruchdichter
    Philipp II. von Ringgenberg (1351–1374)
    Petermann von Ringgenberg († 1390/91)
    Beatrix und Ursula von Ringgenberg

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    Kinder:
    1. 2. Heinrich IV. von Bubenberg

  3. 6.  Hans von RoseneggHans von Rosenegg (Sohn von Hans von Rosenegg und Margaretha von Gutenburg).

    Hans + Johanna von Hasenburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Johanna von HasenburgJohanna von Hasenburg (Tochter von Hans Ulrich von Hasenburg und Gräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen).

    Notizen:

    Français: http://www.swisscastles.ch/Jura/asuel.html

    Zitat aus: http://www.swisscastles.ch/Jura/asuel_d.html

    Hasenburg - Schloss Asuel

    Wer von der denkmalgeschmückten Höhe von Les Rangiers hinuntersteigt gegen das Dorf Asuel, gewahrt zur Linken auf der Spitze einer bewaldeten Pyramide die malerische Ruine eines kräftigen Viereckturmes. Es ist der sichtbarste Rest der Burg Asuel oder Hasenburg. Die welsche Namensform ist urkundlich älter als die deutsche. Die Burg, in den Akten 1212 erstmals erwähnt, dürfte entstehungsgeschichtlich ins 10. Jahrhundert zurückreichen. Sie war auf zwei Seiten durch unzugängliche Felsen geschützt, im Norden und Westen waren starke Vorwerke nötig, wo Gräben, Zugbrücken und mehrere aufeinanderfolgende Tore den Zugang bewehrten. In der Nordecke des idyllischen Burghofes steht der Stumpf eines kleinen Rundturmes, genannt tour des oubliettes, also einstiger Gefängnisturm. Mitten im Hof erhob sich auf einem kleinen isolierten Fels die dem hl. Nicolas geweihte Burgkapelle. Der Berchfrit ist heute nur noch bis zum ehemaligen Eingang, dessen Sperrbalken anlage noch erkennbar ist, erhalten. A. Biétrix hat von dieser Burg mehrere Reliefs mit Rekonstruktionen angefertigt, die jedoch sicher allzu grossartig geraten sind. Immerhin war Asuel einst eine sehr stattliche Burg: Auf der obersten Kuppe der mächtige Berchfrit mit der ältesten Wohnanlage; auf der untern Terrasse um den Burghof die vielgestaltigen Erweiterungsbauten, von denen unter dem Gesträuch noch viele Mauerstücke zeugen; ebenso auf der untersten Terrasse, wo Vorbauten standen und noch immer mannigfache Mauerzüge zu erkennen sind. Diese vielgestaltigen Bauten unterhalb der Hauptburg auf der geräumigen Hügelterrasse bildeten ein Burgstädtchen, das mehrere Urkunden erwähnen, so 1404, Aug. 8., wo es heisst: "Hasenburg, die vesti mit dem stettlin, so darunder ligt".

    Die Burg war der Stammsitz eines sehr bedeutenden Dynastengeschlechtes, eben der Barons d'Asuel oder Freiherren von Hasenburg. Diese stammen ab von Hugo de Montfaucon, Inhaber der Herrschaft Charmoille, nach welcher sich später einige d'Asuel zubenannt haben. Es waren ziemlich mächtige Herren, mit zahlreichen Gütern und Rechten der Gegend ausgestattet. Sie spielten in der Folgezeit eine immer bedeutendere Rolle, sowohl im Bistum Basel wie in der Freigrafschaft. Hugo 1180 brachte es zum Bischof von Basel, Heinrich (1190), Teilnehmer am dritten Kreuz-Zug, war Bischof von Strassburg, Johann (1362), Abt von Lützel. - Die Burg war 1356 zerstört worden, 1374 angeblich nochmals durch die Basler. Sie wurde aber wieder aufgebaut. In der Burg hatten Vasallen der Herren von Hasenburg einen besonderen Wohnflügel als Burglehen inne und amteten in Abwesenheit des Burgherrn wohl als Kastellane; so die Edlen von Boncourt dits d'Asuel. Der Edelknecht Aito von Corgémont bekannte 1380 "von dem edelen, wolerborenen, gnedigen Herren" Johann Ulrich von Hasenburg mehrere Güter zu Corgémont zu rechtem Mannlehen zu besitzen. Die Burg war mit andern Familiengütern vom letzten Hasenburger (1479) an den Bischof von Basel gekommen, dem schon früher darüber Herrschaftsrechte eingeräumt worden waren. Der Bischof liess die Burg allmählich zerfallen, und diese war jedenfalls im 16. Jahrhundert bereits verlassen. Das Baumaterial wurde zumeist zur Errichtung von Bauernhöfen der Umgebung verwendet, nachdem der Burgstall um wenig Geld veräussert worden war.

    Die Sage von Asuel
    In der stolzen Burg Asuel wohnte einst die vornehme Freifrau Adelheid, die, als die Burg in Trümmer sank, spurlos verschwand. Im Volke raunte man, sie behüte in der Ruine, als schwarzes Schaf verzaubert, den grossen Burgschatz. Vor etwa hundert Jahren lebte im Dorf Asuel ein Hirte, der an schönen Sonntagen regelmässig auf den Ruinenhügel stieg, sich dort auf einem Felsen niederliess und seine Flöte spielte. Mehrmals schon hatte er auf einem der zahlreichen Turmstümpfe eine weissgekleidete Dame wahrgenommen, an deren Erscheinen er sich allmählich gewöhnte. Einmal aber stand sie so kühn auf einer Mauerspitze, dass er ihr unwillkürlich zurief: "Achtung! Ihr könntet stürzen !" Doch, sie entgegnete seufzend: "Möchte Gott mich doch hinunterfallen lassen, dass mein Leiden ein Ende hätte." Auf die mitleidige Frage des Hirten, ob sie denn so unglücklich sei, antwortete sie: "Ich finde keine Ruhe im Grabe. Als ich noch auf Erden wandelte, war ich eitel, geizig, gierig nach Reichtum und Vergnügen. In diesem Schlosse versteckte ich die angehäuften Schätze, erworben zum Teil von unrechtem Gut. So hat mich dann die Strafe des Himmels getroffen, indem ich alle Freitage in ein schwarzes Schaf verwandelt werde. Ich kann nur erlöst werden, wenn sich einer findet, der den Mut hat, mich in dieser Gestalt zu küssen und mir den goldnen Schlüssel aus dem Maul zu nehmen. Der wird dann die Schätze heben können. Da entschloss sich der Hirte, solches am nächsten Freitag zu unternehmen. Er war zur abgemachten Stunde auf der Ruine, bemerkte das schwarze Schaf und streckte die Arme nach ihm, um es zu küssen. Kaum hatte er es berührt, so ertönte ein entsetzlicher Schrei, und das Schaf verschwand mit einem riesigen Sprunge. Der Hirte floh von Schrecken erfüllt davon. Als er stehen blieb, bemerkte er in seiner rechten Hand einen Büschel schwarze Schafwolle. Von da an wagte er es nicht mehr, zur Ruine Asuel hinaufzusteigen.

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    Kinder:
    1. 3. Anna von Rosenegg


Generation: 4

  1. 8.  Johann III. von BubenbergJohann III. von Bubenberg (Sohn von Johann II. von Bubenberg und Anna von Grünenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1364-1367, Bern, BE, Schweiz; Schultheiss

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_III._von_Bubenberg

    Johann III. von Bubenberg

    Johann III. von Bubenberg (* vor 1332; † vor dem 6. Januar 1368) stammte aus der Berner Patrizierfamilie Von Bubenberg und war Schultheiss und Ritter.

    Johann der III. war der Sohn von Johann II. von Bubenberg und Anna von Grünenberg. Er war mit Margaretha von Sumiswald verheiratet.

    1339 war er zusammen mit Ritter Burkhard von Bennenwil, Kleinrat der Stadt Bern, Befehlshaber der Festung Laupen, während der Schlacht von Laupen. 1342 wurde er Mitglied des Berner Rats. Von 1346 bis 1348 kyburgischer Vogt in Oltigen. Von 1364 bis 1367 war er Schultheiss der Stadt Bern. Johann III. erwarb Güter in Schangnau und die Anwartschaft auf die Herrschaft Spiez.

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    Johann + Margaretha von Sumiswald. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margaretha von Sumiswald (Tochter von Konrad von Sumiswald und Adelheid).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sumiswald

    Sumiswald

    Sumiswald ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental des Kantons Bern in der Schweiz.

    Geographie
    Sumiswald umfasst zwei Kirchgemeinden und drei Ortschaften (Sumiswald, Grünen und Wasen) im unteren Emmental und zählt mit einer Fläche von 5933 ha zu den grössten Gemeinden des Kantons. Die Einwohnerzahl beträgt rund 5031 (Stand von 2013).

    Die Einwohnergemeinde Sumiswald mit ihren Ortschaften Sumiswald, Grünen und Wasen liegt im oberen Einzugsgebiet der Grünen mit ihren Quellbächen Hornbach und Churzeneibach und ihrem Zufluss Griesbach.

    Geschichte
    Die Herkunft des Namens Sumiswald, welcher um 1130 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist umstritten. Ob der Name vom lateinischen «summa vallis» oder von einem germanischen Ansiedler «Suomoldt» abgeleitet wurde, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Jedenfalls war Sumiswald einst eine Herrschaft mit eigenem Adel.

    Der historische Dorfkern von Sumiswald wird als von nationaler Bedeutung eingestuft. Das Dorf weist allein durch seine Terrassenlage zwischen Griesbach und dem Fluss Grüene eine besondere Qualität auf. Der Dorfkern ist durch ein rechtwinkliges Strassensystem geordnet und hat eine hohe Dichte von qualitätvollen Bauten. Die Marktgasse wird geprägt von spätbarocken Krämerhäusern, imposanten Gasthöfen, Wohnbauten und Kaufmannssitzen, die alle von grosszügigen Gärten umgeben sind.

    Am Terrassenfuss von Sumiswald liegt der Dorfteil Grünen, der von vielen Gewerbebauten geprägt wird.

    Das Dorf Wasen bildet beim Zusammenfluss des Hornbachs und des Kurzeneibachs das Zentrum des östlichen Gemeindegebietes mit seinem weitverzweigten Hinterland.

    Da es sich vor allem entlang der Bachläufe entwickelte, erscheint heute ein dreiarmiges Dorfbild. Das umfangreiche Streusiedlungsgebiet umfasst zum wesentlichen Teil bäuerliche Bauten. Neben Hofgruppen und Weilern sind im stark gegliederten und hügeligen Gelände behäbige Emmentaler Bauernhäuser als Einzelhöfe die Regel.

    Die vorher zur Sumiswald gehörende Kirchgemeinde Wasen wurde 1878 selbständig. Die Kirche mit einem markanten Frontturm wurde 1881 erbaut. Beide Kirchen sind im Dorfbild integriert und wurden in den letzten Jahren fachmännisch restauriert und erneuert.

    Das Schulwesen hat eine alte Tradition und begann 1559 mit einer Stiftung, gefolgt vom Bau je eines Schulhauses in Sumiswald (1683) und in Wasen (1705). Die im Jahr 1834 gegründete Sekundarschule Sumiswald gilt als eine der ältesten im Kanton Bern. Heute verfügen beide Kirchgemeinden über je ein Oberstufenzentrum und über insgesamt fünf Primarschulbezirke mit Schulhäusern in Sumiswald, Schonegg, Wasen, Fritzenhaus und Ried.

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    Kinder:
    1. 4. Heinrich III. von Bubenberg

  3. 10.  Petermann von RinggenbergPetermann von Ringgenberg (Sohn von Philipp von Ringgenberg und Margaretha von Hunwil); gestorben in 1390/91.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Burg Ringgenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Name:
    Petermann versuchte durch Steuererhöhungen die Lage zu verbessern. Dies führte zu einem Aufstand, zur Zerstörung der Burg und zur Gefangennahme von Petermann durch die Bevölkerung (Ringgenberger Handel). 1390/91 starb Petermann und hinterliess keinen männlichen Erben. Die Töchter Beatrix und Ursula von Ringgenberg waren gezwungen 1411 und 1439 das Reichslehen an das Kloster Interlaken zu verkaufen.

    Burgrecht mit Bern 1386

    Petermann heiratete Küngold von Blankenburg in cir 1378. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Küngold von Blankenburg (Tochter von Junker Niklaus von Blankenburg und Elisabeth II. von Schweinsberg).
    Kinder:
    1. 5. Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg gestorben in cir 1433; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.
    2. Ursula von Ringgenberg gestorben in cir 1440.

  5. 12.  Hans von RoseneggHans von Rosenegg (Sohn von Werner von Rosenegg).

    Hans + Margaretha von Gutenburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Margaretha von GutenburgMargaretha von Gutenburg (Tochter von Hugo von Gutenburg und Judenta von Bürglen).
    Kinder:
    1. 6. Hans von Rosenegg

  7. 14.  Hans Ulrich von HasenburgHans Ulrich von Hasenburg (Sohn von Ulrich Diebold von Hasenburg und Benedikta von Aarburg); gestorben am 13 Jul 1386 in Sempach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 9 Jul 1386, Sempach; Schlacht bei Sempach

    Notizen:

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Sempach

    Hans + Gräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen. Verena (Tochter von Graf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen und Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg)) gestorben in cir 1417. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Gräfin Verena von Thierstein-PfeffingenGräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen (Tochter von Graf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen und Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg)); gestorben in cir 1417.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thierstein_(Adelsgeschlecht)

    Thierstein (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Thierstein (oft auch Tierstein geschrieben, auch Grafen von Homberg, Honberg[1], Hochinberc oder Hochenberg[2] und Hohenberg) waren im Mittelalter ein bedeutendes Hochadels­geschlecht in der Nordwestschweiz.

    Geschichte
    Der erste urkundlich nachgewiesene Graf von Thierstein war Rudolf de Dierstein 1082. Er nannte sich auch Graf von Homberg. Die Familie trennte sich 1149 in zwei Zweige auf. Um 1223 starben die Homberger mit Graf Werner III. im Mannesstamme aus. Darauf erhielten im Jahre 1231 die Habsburger die Landschaft im Frickgau. Die hombergischen Hausgüter aber gelangten an Hermann von Frohburg, der die Tochter des letzten Hombergers geheiratet hatte. Sein Sohn Ludwig nannte sich nach dem mütterlichen Geschlecht Graf von Homberg und erbaute bei Läufelfingen im Baselbieter Jura die Burg Neu-Homberg.

    Die Thiersteiner zogen weg von Frick, als die Burg Thierstein, wie auch die gegenüberliegende Burg Homberg, beim Erdbeben von Basel 1356 unbewohnbar zerstört wurden. Sie übernahmen daraufhin die Burg Neu-Thierstein bei Büsserach (Kanton Solothurn).

    Als Graf Sigmund II. von Thierstein, Graf und Herr zu Frohburg und Landgraf im Sisgau, 1379 vom Freiherrn Henmann von Bechburg gefangen und dem Basler Bischof Johann III. von Vienne ausgehändigt wurde, gelang ihm dank Gott und gut Herr Fridlin die Flucht. Zum Dank für seine Rettung schenkte er am 31. Mai 1379 den Zoll zu Frick dem Frauenstift des heiligen Fridolin in Säckingen und erhielt ihn von der Fürstäbtissin um jährlich zwei Pfund Wachs als Erblehen zurück.[3]

    1402 erschlugen Graf Bernhard von Thierstein und sein Diener Johann Ulrich von Pfirt den „Begerhans“, der vermutlich aus Strassburg stammte. Markgraf Bernhard I., Vetter des Thiersteiners, schaltete sich am 19. Oktober 1402 von Pforzheim aus in die Sache ein und bat in seines und des Herzogs von Österreich Namen Meister und Rat zu Strassburg schriftlich, die Freunde des Erschlagenen zu bitten, die Angelegenheit mit ihm zu besprechen, damit „kein grosser unrate davon kommen moge“. Dieselbe Bitte schrieb gleichzeitig auch Johann von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen.[4]

    Als die Grafen Bernhard und Johann II. von Thierstein zusammen mit dem Grafen Ulrich von Werdenberg die Räte des Königs Janus von Zypern bei ihrer Reise durch die Lombardei gefangen genommen und ausgeraubt hatten, forderte der deutsche König Ruprecht (1400–1410) am 26. Mai 1404 von Heidelberg aus den Rat und den Bürgermeister von Konstanz auf, sich für die Entlassung der Gefangenen einzusetzen.[5]

    1479 gab Kaiser Friedrich III. die Hohkönigsburg im Elsass als Lehnsgut an Oswald von Thierstein († 1488) und dessen Bruder Wilhelm. 1517 starben die Grafen von Thierstein aus, deshalb fiel die Burg an Kaiser Maximilian I. und somit an Habsburg zurück.

    Thierstein-Farnsburg
    Ein Seitenzweig mit Graf Otto I. von Thierstein († zwischen 1347 und 1352) baute um 1330 die Farnsburg bei Ormalingen.[6] Er war Inhaber der Landgrafschaft Sisgau, einem Lehen des Basler Bischofs. Sein Enkel Otto II. von Thierstein (* vor 1383; † 1418) war der letzte der Linie Thierstein-Farnsburg. Dessen Erbtochter Claranna brachte Burg und Herrschaft Farnsburg nach dem Tod des Vaters 1418 sowie 1426 auch die Landgrafschaft Sisgau an ihren Ehemann, den Freiherrn Hans Friedrich von Falkenstein († 1426).[7] Die beiden Söhne des Falkensteiners verkauften Burg und Herrschaft Farnsburg 1461 der Stadt Basel.

    Fortführung des Titels
    König Ferdinand I., Erzherzog von Österreich, erhob 1543 die Herren von Ebersdorf, oberste Erbkämmerer in Österreich, in den Grafenstand und verlieh ihnen Wappen und Titel der ausgestorbenen Grafen von Thierstein als deren (angebliche) Blutsverwandte.[8]

    Wappen
    Blasonierung: In Gold auf einem grünen schwebenden Dreiberg eine rote Hirschkuh mit gesträussten Ohren. Als Helmzier auf dem Stechhelm ein wachsender Jungfrauenrumpf mit einer goldenen Grafenkrone über einem Hirschgeweih mit zehn Enden. Die Helmdecken sind aussen silber und innen rot.

    Das Wappen führt heute der Bezirk Thierstein im Kanton Solothurn, in dessen Gemeinde Büsserach die Burgruine Neu-Thierstein steht.

    Personen
    Graf Walram III. von Thierstein wurde bekannt wegen einer Legende zum Basler Erdbeben vom 18. Oktober 1356. Ludwig von Thierstein war Abt von Einsiedeln.

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    Kinder:
    1. 7. Johanna von Hasenburg


Generation: 5

  1. 16.  Johann II. von BubenbergJohann II. von Bubenberg (Sohn von Ulrich I. von Bubenberg und Elisabeth von Buchegg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1319-1350, Bern, BE, Schweiz; Schultheiss (7-mal zwischen 1319 und 1324 und andauernd 1338 und 1350)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_II._von_Bubenberg

    Johann II. von Bubenberg
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    Johann II. von Bubenberg (* um 1290; † um 1369) stammte aus der Berner Stadtadelsfamilie von Bubenberg und war Berner Schultheiss und Ritter.

    Ab 1316 war Johann II. von Bubenberg Mitglied im Kleinen Rat. Zwischen 1319 und 1334 war er siebenmal sowie von 1338 bis 1350 ununterbrochen Schultheiss der Stadt Bern. Zur Unterscheidung von seinem Vetter Johann I. von Bubenberg, der in der Zeit bis 1334 ebenfalls abwechselnd mit ihm und anderen Rittern das Schultheissenamt ausübte, wurde Johann II. mit dem Beinamen der Jüngere genannt, während sein Vetter Johann I. der Ältere hiess. Johann II. leitete die Politik der Stadt Bern während des Gümmenen-, Weissenburger- und Laupenkrieges und in den Jahren danach. Unter seiner Führung kam es zu Friedensschlüssen mit Österreich, Freiburg, Kyburg und dem Westschweizer Adel, Bündniserneuerungen mit den Waldstätten, der burgundischen Eidgenossenschaft, Freiburg, Österreich und Savoyen. Johann II. erlangte eine ungewöhnliche Machtfülle in der Stadt Bern und war der bedeutendste Berner Politiker des Spätmittelalters. Seine nachhaltigste Wirkung beruhte darin, dass er den Blick auf den Erwerb von Territorien ausserhalb der Stadt richtete und so 1323 die Lehenshoheit über die Stadt Thun erwarb, begünstigt wohl durch seine Freundschaft mit dem etwa gleichaltrigen Grafen Eberhard II. von Kyburg und mit dessen Lehnsmann Philipp von Kien, der 1319 das Schultheissenamt in Thun innehatte – ein erster Erfolg seiner auf das städtische Umland gerichteten Politik.[1] Im Jahr darauf erwarb er für die Stadt Bern die erste Landvogtei: Burg, Stadt und Herrschaft Laupen von den Herren von Turm. Es brauchte einen Adeligen an der Spitze der bernischen Obrigkeit, „um überhaupt auf die Idee zu kommen, dass ein Territorium für eine Stadt von Interesse sein könnte.“[2] 1338 kaufte er für sich persönlich um 5'600 Pfund Bernermünze Burg und Herrschaft Spiez von Freiherr Johann von Strättligen und schaffte so für sich und seine Familie ein neues Herrschaftszentrum ausserhalb der Stadt Bern.

    Bubenberg wurde 1350 aus dem Schultheissenamt der Stadt Bern abgewählt, allerdings sind Sturz und Verbannung wegen Bestechlichkeit, wie chronikalisch von Konrad Justinger überliefert, aus Sicht der modernen Forschung auszuschliessen.[3] Seine Abwahl stand vielmehr im Zusammenhang mit Spannungen zwischen Adel, Notabeln und den wohlhabenden Kaufleuten sowie der veränderten sozialen und politischen Situation nach der grossen Pest von 1349. Johann zog sich daraufhin auf seine Burg Neu-Bubenberg bei Schliern bei Köniz zurück, blieb jedoch Ratsherr. Bern hatte sich in jener Zeit zu einem Stadtstaat entwickelt und man versuchte, den Einfluss einzelner Personen zurückzudrängen. 1360 verkaufte er den Stadtbach, die Mühlen und die Aareschwellen an die Stadt. All dies gehörte der Familie von Bubenberg nachweislich seit dem 13. Jahrhundert als Reichslehen; die Schwelle und die Mühlen bildeten wichtige Bestandteile der Gewerbesiedlung am Aareufer, die vom bubenbergischen Sässhaus durch das Bubenbergtor direkt erreichbar war. Erst nach dem Übergang an die Stadt 1360 wurde das eigene Recht dieses Stadtteils aufgehoben und der restlichen Stadt gleichgestellt.[4]

    Johann II. wurde 1364 wegen Volksunruhen in die Stadt zurückgerufen; sein Sohn Johann III. der Jüngere wurde darauf nach dem Chronisten Justinger dem „vatter ze eren“ zum Schultheissen der Stadt Bern ernannt.[5]

    Familie
    Johann war ein Sohn von Ulrich I. von Bubenberg und von Elisabeth (I.) aus der Grafenfamilie der Buchegg. Sein Vater war Schultheiss der Stadt Bern bis 1293, dem Vorabend der Verfassungsreform von 1294, als die Obrigkeit in einen Kleinen Rat mit 25 Mitgliedern und einen Grossen Rat mit 200 Mitgliedern aufgeteilt wurde. Seine Mutter war die Tochter von Peter I. von Buchegg, Landgraf von Burgund.

    Johann war seit der Zeit um 1310/1319 mit Anna aus der Freiherrenfamilie von Grünenberg verheiratet. Seine zehn bekannten Kinder stammten vermutlich aus dieser Ehe, da Anna bis vor dem 18. April 1360 lebte. In zweiter Ehe heiratete er Nicola von Maggenberg, Tochter des 1339 bei Laupen gefallenen Freiburger Schultheissen und Freiherrn Johann I. von Maggenberg.

    Mit dem Tod seines Vetters Johann I. des Älteren von Bubenberg nach 1338 und spätestens, als sein ältester Sohn Johann III. im Jahr 1342 in den Kleinen Rat kam, änderte sich sein Beiname zu Johannes dem Älteren, während sein Sohn nun Johannes der Jüngere genannt wurde. Einen Teil seiner Kinder verheiratet er mit den Adelsfamilien von Sumiswald, Strättligen, Scharnachtal, Düdingen, Weissenburg und Hünenberg, die anderen schlugen geistliche Laufbahnen ein.

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    Johann + Anna von Grünenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna von GrünenbergAnna von Grünenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnenberg_(Adelsgeschlecht)

    Grünenberg (Adelsgeschlecht)

    Die Freiherren von Grünenberg waren eine weit verzweigte Adelsfamilie, deren Vertreter von der Mitte des 12. bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts im schweizerischen Mittelland, vor allem im heutigen Bernischen Oberaargau, sowie im Elsass und im Südbadischen, vor allem im heutigen Markgräflerland und im Breisgau, in Erscheinung traten. Für diese Zeit des ausgehenden Mittelalters sind rund einhundert Personen bekannt, die mit grosser Sicherheit der Familie zugeordnet werden können.

    Geschichte
    Vorfahren der Freiherren von Grünenberg
    Im Jahr 1192 traten drei Brüder als Ministerialen der Kirche von Konstanz in Erscheinung. Hugo von Grünenberg, 1176 erstmals erwähnt, übertrug vor dem 25. März 1192 zusammen mit seinem Bruder Conrad ein Gut in Bankholzen und ein Gut in Bohlingen an das Domkapitel von Konstanz. Die beiden Güter waren Leibgedinge ihres Bruders, des Schenken Arnold II., für dessen Ehefrau. Hugo war zuvor in die Konfraternität aufgenommen und mit einer Pfründe ausgestattet worden. Er erhielt eine Wohnstätte (curia canonicalis). Der damalige Bischof Diethelm von Krenkingen überliess die beiden Güter durch die Hand des Dompropstes Ulrich dem Hugo von Grünenberg als Lehen (feodum claustralis). Der Vater der drei Brüder, Arnold I., wurde 1162 als Ministeriale der Kirche von Konstanz erwähnt. Seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts lassen sich am Hofe des Konstanzer Bischofs die klassischen vier Hofämter des Marschalls, des Truchsessen, des Kämmerers und des Schenken nachweisen. Diese Ämter waren überwiegend mit Hochstiftsministerialen besetzt. Sie trugen den Titel "ministerialis ecclesiae Constantiensis". Arnold II. war als Schenk einer der Träger dieser vier Hofämter. Es wird vermutet, dass er der Vater von Heinrich I. von Grünenberg gewesen sein könnte, der 1224 im oberen Aargau in Erscheinung trat. Die Familie hatte ihren Sitz auf der Burg Grünenberg, dem späteren Kloster Grünenberg in Bankholzen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Moos (am Bodensee). Die Familie nannte sich auch "von Bankholzen".

    Die Freiherren von Langenstein, von denen sehr wenig bekannt ist, gehörten vermutlich zum alteingesessenen Adel in der Gegend des heutigen Bernischen Oberaargaus und des Luzerner Hinterlandes. Sie traten 1194 in Erscheinung, indem sie das Zisterzienserkloster Sankt Urban gründeten und mit reichlich Grundbesitz aus ihrem Eigentum ausstatteten. Wenig später starben sie aus. Vermutlich über eine Erbtochter fiel der allergrösste Teil der langensteinischen Herrschaft an die Freiherren von Grünenberg. Ein kleinerer Teil aus dem Besitz der Langenstein gelangte über frühere Mitgiften in die Hände der Ritter von Luternau und der Freiherren von Balm.

    Die Grünenberg im oberen Aargau
    Den Freiherren von Grünenberg gehörte die gleichnamige Adelsherrschaft in der Zeit des 12. bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts sowie drei einzelne Burganlagen im dreiteiligen Burgenkomplex Langenstein, Schnabelburg und Grünenberg in der Gemeinde Melchnau (Kanton Bern, Schweiz). Die Adelsherrschaft bestand aus grund- und gerichtsherrschaftlichem Eigentum, zu dem die Dörfer Melchnau, Gondiswil, Madiswil, Busswil, Leimiswil und Reisiswil gehörten.

    Daran fügte sich im 14. und 15. Jahrhundert entsprechend dem weiten Aktionsfeld der Grünenberg vom Zürichsee bis ins Berner Oberland sowie im Südbadischen weiterer Besitz: Durch Heirat erworbene Herrschaften (zum Beispiel Burg und Dorf Aarwangen), Lehen (das sanktgallische Meieramt im Dorf Rohrbach, das kyburgische Dorf Bleienbach) sowie habsburgischer und kyburgischer Pfandbesitz, so unter anderem das Städtchen Huttwil, das Innere Amt Wolhusen (Entlebuch), Burg und Stadt Rothenburg, das Städtchen Wangen an der Aare. Im Burgdorferkrieg nahmen die Berner 1383 eine der Burgen auf dem Melchnauer Schlossberg, nach der Überlieferung die Grünenberg, und "brachen" sie (das heisst, sie versetzten sie in einen verteidigungsunfähigen Zustand). Nach den archäologischen Untersuchungen in den 1990er Jahren wurde keine der drei Anlagen damals zerstört ("geschleift"). Die Stadt Bern setzte jedoch ein Öffnungsrecht für die Burg Grünenberg durch.

    Als Gefolgsleute der Habsburger nahmen auch Vertreter der Familie an der Schlacht bei Sempach teil. Der Name Hans oder Johans von Grünenberg erscheint unter den Gefallenen in den Chroniken des 15. Jahrhunderts sowie in der Schlachtkappelle von Sempach. Dessen Einordnung in die Familie ist unklar.[1]

    Die Grünenberg im Südbadischen
    Die Grünenberg als Eigentümer von Wasserschloss und Herrschaft Binzen (bei Lörrach)
    Die Grünenberg als Oberschultheissen der Stadt Breisach
    Die Erben und Rechtsnachfolger
    Der letzte männliche Vertreter der Freiherrenfamilie, Wilhelm von Grünenberg, verkaufte 1432 Burg und Herrschaft Aarwangen um 8'000 Gulden der Stadt Bern. Im Zuge des Alten Zürichkrieges, den Grünenberg auf der Seite Habsburg-Österreichs und der Stadt Zürich bestritt, annektierte die Stadt Bern 1444 die Burg Grünenberg und richtete dort eine kleine Landvogtei ein, die nur wenig später mit der benachbarten und deutlich grösseren Landvogtei Aarwangen zusammengelegt wurde.

    Über seine Töchter gelangte der verbliebene Teil der Herrschaft nach Wilhelms Tod an verschiedene Schwiegersöhne. Im Laufe von nur wenigen Jahren fielen diese Erbteile, in den Quellen die "Herrschaft Langenstein" genannt, in die Hände der Familie von Luternau. 1480 mussten diese die Burg Langenstein und den verbliebenen Teil der ehemals grünenbergischen Herrschaft ebenfalls der Stadt Bern verkaufen. Die drei Burgen wurden dem Verfall überlassen und als Steinbruch genutzt. An der Stelle der Burg Langenstein wurde zudem im 19. Jahrhundert zusätzlich Sandstein gebrochen, so dass der ursprüngliche Burghof heute vollständig abgetragen ist.

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    Kinder:
    1. 8. Johann III. von Bubenberg

  3. 18.  Konrad von Sumiswald

    Konrad + Adelheid. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Adelheid
    Kinder:
    1. 9. Margaretha von Sumiswald

  5. 20.  Philipp von RinggenbergPhilipp von Ringgenberg (Sohn von Ritter Johann (Johannes) von Ringgenberg und von Wädenswil).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Burg Ringgenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)
    • Besitz: 15 Nov 1347, Oberhasle, Uffen Wiler; Junker Philipp von Ringgenberg verkauft und überträgt mit Zustimmung seines Vaters, des Ritters Johannes von Ringgenberg, an Jakob von Seftigen, Burger und gesessen zu Bern, für 267 Goldgulden das Dorf "uffen Wiler" in der Kirchhöre Meiringen, mit Vogtei, Leuten und Gütern, zu rechtem Mannlehen. Siegler: Johannes von Ringgenberg, Ritter (II) / Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Philipp von Kien, Ritter (I)
    • Besitz: 1351, Herrschaft Ringgenberg; Musste den westlichen Teil der Herrschaft an das Kloster Interlaken verpfänden.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1351–1374)

    Philipp von Ringgenberg musste 1351 den westlichen Teil der Herrschaft an das Kloster Interlaken verpfänden, um seine Schulden tilgen zu können.

    Philipp + Margaretha von Hunwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Margaretha von HunwilMargaretha von Hunwil (Tochter von Peter von Hunwil und Beatrix von Strättligen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 15 Nov 1347, Oberhasle, Uffen Wiler; Margareta (Margaretha) von Hunwil, Gattin von Philipp von Ringgenberg, gibt ihre Zustimmung zum Verkauf des Dorfes "uffen Wiler" an Jakob von Seftigen und verzichtet auf ihre Anteilrechte an diesem Dorf. Siegler: Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Heinrich von Hunwil, Junker (f.)

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20261.php

    Hunwil, von
    Vom 13. bis 15. Jh. in Luzern, Obwalden und Aarau verbreitetes Ministerialengeschlecht, als dessen Stammsitz der Hof H. bei Römerswil im Amt Hochdorf angesehen wird. 1236 verzichteten die Brüder Heinrich und Ulrich auf den Hof, den ihnen die Frh. von Eschenbach bis dahin verpfändet hatten. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen zur Luzerner Ammännerfamilie H., die in der Frühgeschichte der Stadt Luzern eine bedeutende Rolle spielte, sind unsicher. Möglicherweise von Konrad an, der 1231 und 1234 belegt ist, waren die H. erbl. Inhaber des herrschaftl. Ammannamtes in der Stadt Luzern und standen damit bis um 1300 an der Spitze der Bürgerschaft. Der zum Ritter geschlagene Johann (erw. 1257-61) und seine Nachkommen sind wohl murbach. Ministerialen. 1323 verkaufte Ritter Walter (erw. 1300-28) das Ammannamt an Hzg. Leopold von Österreich.

    Die Obwaldner und die Aarauer H. sind Abkömmlinge des Luzerner Geschlechts. In Obwalden sind die H. erstmals 1304 belegt: Ritter Heinrich, ein Bruder von Ammann Walter, erscheint an der Spitze der Obwaldner Führungsgruppe. Er gilt als Erbauer der Burg H. in Giswil. Heinrichs Söhne Peter ( -> 4) und Heinrich ( -> 2), Peters Sohn Georg ( -> 1) und sein Enkel Walter ( -> 5) sowie Walters Schwiegervater Rudolf von Halten scheinen das Landammannamt über 50 Jahre lang innegehabt zu haben. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen reichten von Luzern über Nidwalden und Uri bis ins Berner Oberland. Unter Georg erreichten die H. in Obwalden den Höhepunkt ihrer Macht. 1381 endeten der Ringgenberger Handel sowie Alpstreitigkeiten mit dem Entlebuch mit zwei Schiedsgerichtsurteilen. Daraufhin erklärte am 14.2.1382 eine gemeinsame Landsgemeinde von Ob- und Nidwalden die Fam. H. und ihre Verwandten Walter von Tottikon und Johann von Waltersberg für immer aller Landesämter unfähig. Die viehbäuerl. Fraktion der Führungsgruppe verdrängte damit ihre ministerialadligen Konkurrenten von der polit. Macht. Die H. verliessen Obwalden und verbürgerten sich in Luzern, wo Walter erneut polit. Ämter innehatte. Die Töchter Walters, Paula und Gertrud, heirateten in die Führungsschicht der Städte Bern und Zürich ein. 1474 starb das Geschlecht mit Walters Sohn, Schultheiss Heinrich ( -> 3), aus.

    Ein weiterer Zweig der Fam. H. lebte im 14. Jh. in Aarau. Um 1324 zog Johann, noch 1337 und 1340 mit Güterbesitz bzw. 1341 als Zeuge in Luzern belegt, nach Aarau, wo er 1340 und 1343 (Edelknecht) als Zeuge auftrat und bis mindestens 1367 lebte. Seine Söhne Johann, Walter und Heinrich sind ab 1367 als Bürger zu Aarau belegt. Nach 1414 scheint mit Edelknecht Walter die männl. Linie dieses Zweiges zu enden.


    Literatur
    – W. Merz, Wappenbuch der Stadt Aarau, 1917, 130
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32
    – J.J. Siegrist, «Zur Entstehung und frühen Entwicklung der Stadt Luzern», in Luzern 1178-1978, 1978, 115-129
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Ges. im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 10-233
    – A. Garovi, Obwaldner Gesch., 2000

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Name:
    Margareta (Margaretha) von Hunwil, Gattin von Philipp von Ringgenberg, gibt ihre Zustimmung zum Verkauf des Dorfes "uffen Wiler" an Jakob von Seftigen und verzichtet auf ihre Anteilrechte an diesem Dorf.
    Siegler: Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Heinrich von Hunwil, Junker (f.)

    Kinder:
    1. 10. Petermann von Ringgenberg gestorben in 1390/91.

  7. 22.  Junker Niklaus von Blankenburg (Sohn von Anton von Blankenburg und Katharina); gestorben in 1379.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bern, BE, Schweiz; des Rats
    • Beruf / Beschäftigung: 1336-1359, Thurnen; Kirchherr zu Thurnen https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenthurnen

    Notizen:

    Name:
    Bern, des Rats, Kirchherr zu Thurnen 1336-1339, der letzte seines Stammes.

    Niklaus + Elisabeth II. von Schweinsberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Elisabeth II. von SchweinsbergElisabeth II. von Schweinsberg (Tochter von Conrad von Schweinsberg und Freiin Küngold von Bürglen).
    Kinder:
    1. 11. Küngold von Blankenburg

  9. 24.  Werner von RoseneggWerner von Rosenegg
    Kinder:
    1. 12. Hans von Rosenegg

  10. 26.  Hugo von GutenburgHugo von Gutenburg

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gutenburg_(Hochrhein)

    Hugo + Judenta von Bürglen. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 27.  Judenta von BürglenJudenta von Bürglen

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bürglen

    Kinder:
    1. 13. Margaretha von Gutenburg
    2. Kunigunde von Gutenburg wurde geboren in cir 1330; gestorben in nach 1379.

  12. 28.  Ulrich Diebold von HasenburgUlrich Diebold von Hasenburg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Hasenburg, Asuel; Besitzer der Hasenburg http://www.swisscastles.ch/Jura/asuel_d.html

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19629.php

    Hasenburg, von
    Burgund. Hochfreiengeschlecht des 12. bis 15. Jh., franz. d'Asuel. Die alte These einer Abkunft von den Gf. von Fenis ist überholt. Dagegen ist von der Abstammung von den Frh. de Montfaucon aufgrund einer Erbteilung im 12. Jh. auszugehen. Die Herrschaft umfasste Besitz und Rechte im nördl. Jura, mit Schwerpunkt in der Region zwischen Delsberg und Pruntrut, sowie um Willisau. Die genealog. Zusammenhänge sind über zwölf Generationen, für die fast 50 Einzelpersonen bezeugt sind, relativ klar. Erstmals belegt ist die Fam. 1136 mit Burchardus (I.) und Henricus de Asuel, benannt nach der Burg Asuel. Mitglieder der Fam. waren über Generationen Kastvögte des Klosters Saint-Ursanne und Truchsessen der Bf. von Basel, hatten Ministerialen (u.a. de Boncourt) und verfügten über die Patronatsrechte der Kirchen von Charmoille, Willisau und Menznau. Im 14. Jh. lassen sich Heiratsbeziehungen zu den Frh. von Aarburg und den Gf. von Thierstein, im 15. Jh. zu den Frh. de Rougemont nachweisen.

    Während die Fam. im 12. Jh. eine einflussreiche Rolle gespielt hatte (Hugo -> 1), war Burkard (IV.) so verarmt, dass er 1241 den Restbesitz an den Bf. von Basel abtreten musste, um ihn als bischöfl. Lehen wieder zu empfangen. Zu Beginn des 13. Jh. müssen die von H. auf unbekanntem Weg Rechte in der Region Willisau erworben haben, die sie bis zur Hausteilung 1285 wohl nur als Pertinenz der burgund. Herrschaft H. innehatten. Bei der Güterteilung erhielt Diebold nach burgund. Jüngstenerbrecht die jurass. Stammherrschaft (Asuel wird 1324 als Vorburg, 1377 als Stadt bezeichnet), während sein Bruder Heimo (II.) den Zweig in Willisau begründete. Dieser trat -- wie mit Ulrich Diebold später auch der jurass. Zweig -- um 1302 in österr. Dienste: Er gab Habsburg-Österreich die Mitte des 13. Jh. erbaute Burg H., das Frevelgericht und das Marktrecht als Lehen auf, um die Stadt Willisau gründen zu können, die er danach zeitweise als habsburg. Pfandschaft innehatte. Mit Markwart starb dieser Zweig, dem wahrscheinlich der 1327-34 regierende Einsiedler Abt Johannes von H. entstammte, um 1341 im Mannesstamm aus. Willisau gelangte über die Erbtochter Ursula an das Haus Aarberg-Valangin. Nach 1400 verlagerte sich der Interessenschwerpunkt des jurass. Zweigs infolge der Erbschaft eines Teils der Herrschaft Rougemont in den burgund. Raum, wo Mitglieder der Fam. im Gefolge Hzg. Karls des Kühnen standen. Das Geschlecht erlosch mit Hans Lütold (gestorben 1479).


    Literatur
    – A. Bickel, Willisau 1, 1982, 146-186
    – J.-P. Prongué, «Les seigneurs d'Asuel», in Actes SJE, 1996, 229-290

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

    Ulrich + Benedikta von Aarburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 29.  Benedikta von Aarburg
    Kinder:
    1. 14. Hans Ulrich von Hasenburg gestorben am 13 Jul 1386 in Sempach.

  14. 30.  Graf Walram III. (II.) von Thierstein-PfeffingenGraf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen wurde geboren in vor 1339 (Sohn von Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen und Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg); gestorben am 22 Mai 1403.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Pfeffingen; Herr zu Pfeffingen https://de.wikipedia.org/wiki/Pfeffingen_BL
    • Besitz: Burg Pfeffingen; Besitzer der Burg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Pfeffingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_von_Thierstein

    Walram von Thierstein

    Graf Walram III. von Thierstein-Pfeffingen (auch Walram oder Walraff von Thierstein; * vor 1339; † 22. Mai 1403) war Herr zu Pfeffingen aus dem Geschlecht der Grafen von Thierstein.

    Bekannt wurde der Graf im Zusammenhang mit einer Legende um das grosse Erdbeben von Basel im Jahr 1356.

    Legende vom Erdbeben
    Am Dienstag, dem 18. Oktober 1356 ritt der Graf zusammen mit dem Ritter von Bärenfels von Pfeffingen gegen die Stadt Basel. Nach einer erfolgreichen Jagd waren die beiden sehr ausgelassen und beachteten zuerst den pilgernden Priester nicht, der ihnen bei Reinach auf der staubigen Strasse entgegenkam. Der Priester musste sich durch einen Sprung vor den daherkommenden Reitern in Sicherheit bringen. Der Graf und der Ritter zügelten darauf ihre Pferde und begrüssten den zu Tode erschrockenen Priester vergnügt. Dieser beruhigte sich und ermahnte die beiden Reiter, ruhiger und vorsichtiger zu sein, damit nicht wirklich noch ein Unglück geschehe.

    Der Ritter von Bärenfels jedoch brach in ein spöttisches Lachen aus und schliesslich verhöhnten beide den Priester und entfernten sich von ihm. Auf dem weiteren Weg Richtung Basel wurde der Graf Walram immer nachdenklicher und bedrückter. Er begann sich Vorwürfe über ihr Verhalten zu machen und das schlechte Gewissen plagte ihn immer mehr. Kurz vor den Toren der Stadt Basel entschloss er sich umzukehren und wendete nach einer kurzen Verabschiedung vom Ritter von Bärenfels sein Pferd. Er wollte nach Hause zurückkehren und dabei den Gottesmann suchen und sich bei ihm für sein Verhalten entschuldigen. Er konnte den Priester nicht mehr finden und ritt weiter zurück zu seiner Burg. Als er gerade ein weites Feld überquerte, vernahm er ein dumpfes Rollen und der Boden unter seinen Füssen begann heftig zu zittern. Angstvoll bäumte sich sein Pferd auf und der Graf sah mit Schrecken, wie ringsherum die stolzen Burgen von Pfeffingen, Reichenstein, Birseck und Dorneck in sich zusammenfielen und grosse Rauchwolken in den Himmel stiegen. Nach den stärksten Erdstössen ritt der verstörte Graf schnell zu seiner Burg Pfeffingen, welche grosse Schäden erlitten hatte. Zum Glück aber war seine Familie unversehrt geblieben und das jüngste Kind lag in seiner Wiege zwischen den Trümmern der Burg.

    Der Ritter von Bärenfels hingegen wurde beim Durchreiten des Stadttores vom Erdbeben überrascht und von einem herunterfallenden Stein erschlagen.

    Nach dem Erdbeben ließ der Graf aus Dankbarkeit für seine wunderbare Rettung in Reinach, am Ort der Begegnung mit dem Priester, ein Kreuz errichten. Dieses schiefe Kreuz erinnert seither die Menschheit an die reumütige Umkehr des Grafen Walram, an den schicksalhaften Tod des Ritters von Bärenfels und an das grosse Erdbeben, das die Stadt Basel und die nahe Region im Jahr 1356 in Schutt und Asche legte. Das Kreuz wurde mehrmals erneuert und beim letzten Mal um einige Meter versetzt, weg von der stark befahrenen Hauptstrasse zwischen Pfeffingen und Basel.

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    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19544.php

    Thierstein [Tierstein], von
    Grafenfamilie in der Nordwestschweiz, die im 11. und 12. Jh. stammesgleich mit den Gf. von Homberg ist und sich wechselnd nach Homberg, T. und Frick nennt, was auf Mobilität deutet. Die Burg Alt-Thierstein oberhalb von Oberfrick diente vermutlich vom 11. Jh. an als Sitz. Als erster Namensträger wird Rudolfus de Dierstein in den Acta Murensia (um 1160) zum Jahr 1082 erwähnt. Zu Beginn des 12. Jh. waren die T. Kastvögte des Basler Klosters St. Alban für den linksrhein. Besitz und Hochvögte des Bistums Basel. Diese Rechte gingen bei der Teilung, die vermutlich zwischen den Brüdern Rudolf IV. und Werner I. erfolgte, an die von Homberg. Die teilweise Beerbung der Gf. von Saugern brachte den T. Güter und Rechte im Birstal, im Schwarzbubenland und im Berner Seeland ein, so die Kastvogtei über die Klöster Beinwil, Frienisberg und Kleinlützel, ferner die Burgen Pfeffingen, Dorneck und Bello (später Neu-Thierstein). Die Belehnung mit Burg und Herrschaft Pfeffingen durch den Basler Bischof in der 1. Hälfte des 13. Jh. verstärkte die Position im unteren Birstal und das damit verbundene Pfalzgrafenamt des Domstifts Basel führte zugleich zu engeren Beziehungen mit der Stadt. Nördlich von Gelterkinden entstand um 1330 zur Verwaltung der neuhomberg. Erbschaft die Farnsburg.

    Die thierstein. Hausteilung in die Linien Farnsburg und Pfeffingen muss zwischen 1300 und 1350 stattgefunden haben. Der Linie auf Farnsburg mit ihrem Besitz im Sisgau und im Fricktal gelang in der 2. Hälfte des 14. Jh., u.a. dank des bischöfl. Lehens der Landgrafschaft Sisgau, die Ausbildung einer geschlossenen Landesherrschaft. Durch Konnubium kamen die Gf. von T.-Farnsburg 1376 in den Lehensbesitz der Landgrafschaft Buchsgau. Mit Otto II. (erw. ab 1367), der als habsburg. Landrichter 1396 im Thurgau und 1399 im Aargau amtierte, starb diese Linie indes bereits 1418 aus.

    In der Linie der Gf. von T.-Pfeffingen sind bis gegen Mitte des 14. Jh. die engen Beziehungen zum Domstift Strassburg auffällig, dem bei der Versorgung der nachgeborenen Söhne grosse Bedeutung zukam. Einen Höhepunkt bezüglich des polit. Einflusses und der wirtschaftl. Potenz erreichte sie mit Oswald ( -> 1) in der 2. Hälfte des 15. Jh. In den Wirren nach der Schlacht bei St. Jakob an der Birs von 1444 geschädigt, verschuldete sich die Fam.; 1510 wurden die Sisgauer Grafschaftsrechte endgültig an die Stadt Basel übertragen. Mit Oswalds Söhnen erlosch das Geschlecht, als Letzter starb Heinrich II. 1519.


    Literatur
    – GHS 1, 127-144, 407-409; 3, 406 (mit Stammtaf.)
    – C. Roth, Die Auflösung der Tierstein. Herrschaft, 1906
    – J. Schneider, Die Gf. von Homberg, 1977, 17-28, 36 f., 185-189, 271-273
    – Europ. Stammtaf., NF 11, hg. von D. Schwennicke, 1986, Taf. 132 f.
    – D.A. Christ, Zwischen Kooperation und Konkurrenz, 1998

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1345)

    Wurde 1366 wieder mit allen Freiheiten und Rechten an der Pfalzgrafschaft Basel belehnt, trotzdem er sich unebenbürtig verheiratet und von andern als Fürsten Lehen entgegengenommen hatte.

    Konflikt: Bei Rübel-Blass hat er zwei Frauen, Anna von Fürstenberg und Gisela von Kaisersberg.
    Im Bericht über Adrian I. von Bubenberg heisst seine Frau von Rappoltstein, welche auch die Mutter von Verena sein soll ?? (ms)
    http://www.stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I12318&tree=StammlerBaum

    Walram heiratete Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg) in vor 16 Aug 1380. Gisela gestorben am 22 Dez 1381. [Familienblatt] [Familientafel]


  15. 31.  Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg) gestorben am 22 Dez 1381.
    Kinder:
    1. 15. Gräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen gestorben in cir 1417.


Generation: 6

  1. 32.  Ulrich I. von BubenbergUlrich I. von Bubenberg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: bis 1293, Bern, BE, Schweiz; Schultheiss

    Ulrich + Elisabeth von Buchegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Elisabeth von BucheggElisabeth von Buchegg (Tochter von Graf Peter I. von Buchegg).
    Kinder:
    1. 16. Johann II. von Bubenberg

  3. 40.  Ritter Johann (Johannes) von RinggenbergRitter Johann (Johannes) von Ringgenberg (Sohn von Ritter Philipp von Ringgenberg und Agnes von Strättligen ?).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Brienz; Vogt von Brienz
    • Titel (genauer): Herrschaft Ringgenberg; Herr von Ringgenberg
    • Besitz: Burg Ringgenberg; Burg Ringgenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1293)

    Herr und Vogt zu Ringgenberg, Burgrecht mit Bern 1308, Vogt zu Brienz, zog 1327 mit Ludwig dem Bayer nach Rom, Minnesänger, durch seine Gemahlin wurde das Geschlecht entfreit.

    Johann + von Wädenswil. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  von Wädenswilvon Wädenswil (Tochter von Ritter Arnold von Wädenswil und Elisabeth von Wolhusen ?).
    Kinder:
    1. 20. Philipp von Ringgenberg

  5. 42.  Peter von HunwilPeter von Hunwil (Sohn von Ritter Heinrich von Hunwil); gestorben in 1338.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Hunwil, Gisikon; Besitzer http://www.burgenseite.ch/burghuegel-hunwil.html
    • Beruf / Beschäftigung: 1328, Nidwalden (Unterwalden), Schweiz; Landammann

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21173.php

    Hunwil, Peter von
    1310 erstmals erw., gestorben um 1338. Sohn des Heinrich, Ritters. Älterer Bruder des Heinrich ( -> 2). ∞ 1) Maria von Bruchtal, 2) Beatrix von Strättligen. 1310-37 in den Urkunden belegt, 1328 und 1337 als Ritter bezeichnet. Als H.s Wohnsitz wird die Burg H. auf dem heutigen Pfarrkirchenhügel in Giswil angenommen. 1314 zinste H. dem Kloster Im Hof in Luzern ab einem Gut in Giswil, das bereits sein Vater besessen hatte, und 1320 ab Gütern in Alpnach, 1324 dem Stift Beromünster ab Gütern in Sarnen. 1328 kaufte er vom Kloster Engelberg die Einkünfte der Kirche Lungern auf fünf Jahre. Vielleicht schon 1310, sicher 1328 Landammann von Unterwalden.


    Quellen
    – UB ZH 13, Nr. 3049a
    Literatur
    – E. Omlin, Die Landammänner des Standes Obwalden und ihre Wappen, 1966, 77 f.
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Peter + Beatrix von Strättligen. Beatrix wurde geboren in Strättligen. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Beatrix von SträttligenBeatrix von Strättligen wurde geboren in Strättligen.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Strättligen_(Adelsgeschlecht)

    Strättligen (Adelsgeschlecht)

    Die Freiherren von Strättligen waren eine aus Strättligen stammende Adelsfamilie.

    Geschichte
    Die Freiherren von Strättligen wurden 1175 mit Henricus de Stretelingen erstmals urkundlich erwähnt. Sie hatten gute Beziehungen zu den damals mächtigen Herzogen von Zähringen. Ihr Stammsitz, die Strättligburg, befand sich beim Dorf Strättligen auf der rechten Seite des alten Flussbetts der Kander.[1] Die Freiherren von Strättligen waren stark im Niedersimmental begütert und besassen das Reichslehen über den Hof von Spiez. Ab 1300 sind auch Besitztümer im Obersimmental fassbar. Im 13. Jahrhundert fuhren savoyische und waadtländische Adelige an den englischen Königshof unter Heinrich III. und seinem Sohn Eduard I., darunter auch Johannes von Strättligen, genannt Rousselet.[2] Seine Nachkommen liessen sich in Wales unter dem Namen Stradling nieder und gehörten dort während Jahrhunderten zur Gentry. Ihnen gehörte über zahlreiche Generationen bis 1738 St Donat’s Castle.

    1332 zerstörten die Berner ihren Stammsitz. 1594 kam die Herrschaft Strättligen an die Stadt Bern.

    Personen
    Henricus de Stretelingen, Gefolgsmann der Zähringer, um 1175
    Johann von Strättligen, Gefolgsmann von Friedrich II, (um 1220/1223)
    Rudolf I. von Strättligen, Herr von Wimmis (vor 1257)
    Heinrich II. von Strättligen (vor 1253-ca. 1290), Minnesänger, Herr von Spiez
    Heinrich III. von Strättligen ∞ Marmetta von Greyerz, Herr von Spiez
    Rudolf II. von Strättligen, Sohn von Heinrich III.
    Heinrich IV. von Strättligen, Sohn von Heinrich III. Reichsvogt von Mannenberg, Herr von Laubegg (1312–1347) ∞ Margreth von Bubenberg
    Ulrich von Strättligen, Geistlicher in Spiez
    Johann IV. von Strättligen, (1302–1349), letzter männlicher Vertreter des Geschlechts [3]
    Johann III. von Strättligen, zog um 1263/1265 mit Otto von Grandson nach England
    Sir Peter de Stradling, Sohn von Johann III.


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    Geburt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Strättligen

    Kinder:
    1. 21. Margaretha von Hunwil

  7. 44.  Anton von Blankenburg (Sohn von Richard von Blankenburg und von Gisenstein).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1327, Bern, BE, Schweiz; des Rats
    • Beruf / Beschäftigung: 1339-1346, Laupen; Kastellan und Vogt zu Laupen
    • Militär / Gefecht: 1352, Zürich, ZH, Schweiz; Zog 1352 mit dem Bernischen Heer vor Zürich.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1323-1352)

    Anton + Katharina. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 45.  Katharina
    Kinder:
    1. 22. Junker Niklaus von Blankenburg gestorben in 1379.

  9. 46.  Conrad von SchweinsbergConrad von Schweinsberg (Sohn von Diethelm Thüring? von Schweinsberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Wartenstein, Emmental; Herr von Wartenstein

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1323)

    Conrad + Freiin Küngold von Bürglen. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 47.  Freiin Küngold von Bürglen
    Kinder:
    1. 23. Elisabeth II. von Schweinsberg

  11. 60.  Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-PfeffingenPfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen und von Geroldseck am Wasichen ?); gestorben in spätestens 1330.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1309-1347)

    Erhielt nachträglich Dispens wegen Ehe im vierten Grad Verwandtschaft.

    Walram + Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg. Agnes (Tochter von Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg und von Wädenswil) gestorben in spätestens 1345. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 61.  Gräfin Agnes von Aarberg-AarbergGräfin Agnes von Aarberg-Aarberg (Tochter von Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg und von Wädenswil); gestorben in spätestens 1345.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1320)

    Kinder:
    1. 30. Graf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen wurde geboren in vor 1339; gestorben am 22 Mai 1403.
    2. Katharina von Thierstein-Pfeffingen gestorben in 1385.