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Adelheid von Graisbach

Adelheid von Graisbach

weiblich - 1291

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Generation: 1

  1. 1.  Adelheid von GraisbachAdelheid von Graisbach (Tochter von Berthold III. von Graisbach); gestorben in spätestens 1291.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich III. von Helfenstein. Ulrich (Sohn von Graf Ulrich II. von Helfenstein und Willibirg von Dillingen) gestorben in cir 1315; wurde beigesetzt in Wiesensteig. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Agnes von Helfenstein gestorben in 1335/36.

Generation: 2

  1. 2.  Berthold III. von GraisbachBerthold III. von Graisbach (Sohn von Graf Berthold II von Graisbach und Elisabeth von Hirschberg); gestorben in 1324.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_von_Lechsgemünd-Graisbach

    Die Grafen von Lechsgemünd waren ein mächtiges fränkisch-bayerisches Adelsgeschlecht im Mittelalter, das seinen Sitz ursprünglich auf der Burg Lechsend (Lechsgemünd) hatte, die in der Nähe der Lechmündung gelegen war. Einen Kilometer nordöstlich davon besaßen sie die Donaubrücke in Marxheim. Wegen eines sie betreffenden Zollstreits mit Regensburg wurde die Burg Lechsend 1248 zerstört, die Grafen zogen auf die Burg Graisbach. Marxheim blieb Zentrum des von den Grafen regierten Sualafeldgaues. Im 11. und 12. Jahrhundert stifteten die Lechsgemünder mehrere Klöster und erbten Gebiete im Alpenraum. Sie sind 1327 mit dem Eichstätter Bischof Gebhard III. von Graisbach erloschen.

    Geschichte der Grafenfamilie
    Die Ursprünge des Geschlechts sind nicht genau bestimmbar.[1] Einige Quellen sprechen dafür, dass es im 11. Jahrhundert durch Kuno I. († 1092), der selbst Sohn von Heinrich II., des Grafen an der Pegnitz, war, begründet wurde.[2] Kuno hatte jedoch noch nicht die Gaugrafenwürde inne. Ob tatsächlich eine genealogische Verbindung zwischen Kuno und dem Lechsgemünder Geschlecht bestand, ist jedoch umstritten.[1] Belegt ist auch ein Heinrich (I.) von Lechsgemünd, der 1078 starb; über Vorfahren und Nachkommen gibt es jedoch keine Belege.[1] In seine Zeit fällt auch der erste Beleg für die Burg Lechsgemünd als Stammsitz des Adelsgeschlechts.

    Die Grafen von Lechsgemünd waren die ganze Familiengeschichte über treue Anhänger der Stauferkaiser. 1035 ist ein Leodegar urkundlich als Gaugraf im Sualafeldgau erwähnt. Ob und wie dieser Leodegar zu den Lechsgemündern gezählt werden darf ist nicht beweisbar.[3] Dieser stiftete 1035 das Kloster St. Walburg in Eichstätt.[4]

    Auf dem Höhepunkt ihrer Macht waren die Grafen im 11. und 12. Jahrhundert, als sie nicht nur über den Sualafeldgau, sondern auch über Besitzungen im Alpenraum verfügten. Diese Besitzungen brachte vermutlich Gräfin Willibirg von Treffen (aus dem Geschlecht der Grafen von Veringen) in die Ehe mit Heinrich von Lechsgemünd ein.[5] Im 12. Jahrhundert verwalteten die Grafen von Lechsgemünd außerdem den Oberpinzgau als Lehen vom Herzogtum Bayern und gründeten in dieser Zeit auch das Schloss Mittersill und das Schloss Lengberg (beide 1207 an den Salzburger Erzbischof verkauft, zusammen mit Matrei in Osttirol und dem dortigen Schloss Weißenstein).

    1133 wurde das Kloster Kaisheim von Graf Heinrich II. von Lechsgemünd gegründet; die Abstammung Heinrichs ist jedoch nicht sicher bekannt.[1] 1240/41 gründete Berthold/Berchtold I. von Lechsgemünd in Niederschönenfeld das Zisterzienserinnenkloster, in dem sich heute eine Justizvollzugsanstalt befindet. 1248 ließ er an der Marxheimer Donaubrücke eine Zollstation errichten. Die Regensburger Kaufleute waren jedoch nicht mit den Zollgebühren einverstanden und ließen die Burg Lechsend zerstören, worauf die Grafenfamilie ins benachbarte Graisbach umzog. Die Marxheimer Burganlage wurde nicht wieder aufgebaut. Seit dieser Zeit nannten sie sich Grafen von Lechsgemünd-Graisbach.

    1327 starb der letzte männliche Nachkomme des Hauses Lechsgemünd mit Gebhard III. von Graisbach als Bischof von Eichstätt. Bereits 1324 war mit Berthold III. von Graisbach der letzte weltliche männliche Vertreter des Geschlechts verstorben.[1] 1342 fiel der gesamte Besitz der Grafen von Lechsgemünd an die Wittelsbacher.

    Grablege des Grafenhauses Lechsgemünd-Graisbach und einiger seiner Ministerialenfamilien war das Kloster Kaisheim.

    Erbschenken von Graisbach waren aufgrund der Verlehnung des Amtes durch die Pfalzgrafen bei Rhein seit 1753 die Freiherren von Hacke. Ihr Amtsgut war das in der Grafschaft gelegene Schweinspoint, das 1629 zur Herrschaft erhoben worden war.

    Ministeriale und Hofämter
    Von ihren Burgen aus geboten die Grafen von Lechsgemünd-Graisbach über eine ungewöhnlich große Zahl von Ministerialen und adeligen Dienstleuten (Möhren, Otting, Fünfstetten, Burgheim, Hütting, Straß u. a.).

    Die vier gräflichen Hofämter hatten die sogenannten Knollen von Gansheim als Erbkämmerer, die Ritter von Graisbach und Altisheim als Erbtruchsesse, die Edlen von Schweinspoint als Erbschenken und die Herren von Meilenhart als Erbmarschälle inne.

    Kinder:
    1. 1. Adelheid von Graisbach gestorben in spätestens 1291.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Berthold II von GraisbachGraf Berthold II von Graisbach (Sohn von Graf Heinrich von Graisbach und Gertrud von Absberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1285)
    Graisbach bei Donauwörth.

    Die Grafen von Lechsgemünd waren ein mächtiges fränkisch-bayerisches Adelsgeschlecht im Mittelalter, das seinen Sitz ursprünglich auf der Burg Lechsend (Lechsgemünd) hatte, die in der Nähe der Lechmündung gelegen war. Einen Kilometer nordöstlich davon besaßen sie die Donaubrücke in Marxheim. Wegen eines sie betreffenden Zollstreits mit Regensburg wurde die Burg Lechsend 1248 zerstört, die Grafen zogen auf die Burg Graisbach. Marxheim blieb Zentrum des von den Grafen regierten Sualafeldgaues. Im 11. und 12. Jahrhundert stifteten die Lechsgemünder mehrere Klöster und erbten Gebiete im Alpenraum. Sie sind 1327 mit dem Eichstätter Bischof Gebhard III. von Graisbach erloschen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_von_Lechsgemünd-Graisbach

    Berthold + Elisabeth von Hirschberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von Hirschberg
    Kinder:
    1. 2. Berthold III. von Graisbach gestorben in 1324.
    2. Gebhard von Graisbach
    3. Heinrich von Graisbach
    4. Elisabeth von Graisbach


Generation: 4

  1. 8.  Graf Heinrich von GraisbachGraf Heinrich von Graisbach (Sohn von Graf Berthold I von Graisbach (von Lechsgemünd) und Adelheid); gestorben in 1237/38.

    Heinrich + Gertrud von Absberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Gertrud von Absberg
    Kinder:
    1. 4. Graf Berthold II von Graisbach
    2. Agnes von Graisbach
    3. Walter von Graisbach
    4. Ludwig von Graisbach gestorben in 1286.
    5. Agnes von Graisbach gestorben in nach 1287.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Berthold I von Graisbach (von Lechsgemünd)Graf Berthold I von Graisbach (von Lechsgemünd) (Sohn von Graf Diepold von Lechsgemünd und Agathe von Teck (von Öttingen ?)); gestorben in spätestens 1253.

    Notizen:

    Name:
    Den Hauptstamm der Grafen von Lechsgemünd führte Diepolds Sohn Berthold I. (1193-1253 bezeugt) fort, der das Kloster Niederschönenfeld (Lkr. Donau-Ries) stiftete. Er nannte sich als erster nach der Burg Graisbach (Gde. Marxheim, Lkr. Donau-Ries), wenn auch die alte Benennung die übliche blieb. Seine Nachkommen waren Heinrich V. (1223-1237 bezeugt) und Berthold II. (1238-1288). Mit Berthold III. (1285-1324) starb 1324 - Berthold IV. war vor dem Vater gestorben - der letzte weltliche, mit seinem Bruder Gebhard von Graisbach, Bischof von Eichstätt (reg. 1324-1327), am 14. September 1327 der letzte Spross der Grafenfamilie in der Manneslinie aus.

    Berthold + Adelheid. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Adelheid
    Kinder:
    1. 8. Graf Heinrich von Graisbach gestorben in 1237/38.
    2. Agatha von Graisbach


Generation: 6

  1. 32.  Graf Diepold von LechsgemündGraf Diepold von Lechsgemünd (Sohn von Graf Volkrat (Volkrad) von Lechsgemünd und Luitkart (Sophia?)) von Vohburg); gestorben in 1 Jul cir 1193.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_von_Lechsgemünd-Graisbach

    Grafschaft von Lechsgemünd-Graisbach

    Die Grafen von Lechsgemünd waren ein mächtiges fränkisch-bayerisches Adelsgeschlecht im Mittelalter, das seinen Sitz ursprünglich in Marxheim hatte. Sie regierten von ihrer in der Nähe der Lechmündung gelegenen Burg Lechsend (Lechsgemünd) aus den Sualafeldgau, dessen Kerngebiet die heutige Gemeinde Marxheim war.

    Geschichte der Grafenfamilie
    Begründet wurde das Geschlecht im 11. Jahrhundert durch Kuno I. († 1092), der selbst Sohn von Heinrich II., des Grafen an der Pegnitz, war.[1] Kuno hatte jedoch noch nicht die Gaugrafenwürde inne.

    Die Grafen von Lechsgemünd waren die ganze Familiengeschichte über treue Anhänger der Stauferkaiser. Spätestens seit 1035, als ein gewisser Liutger (Leodegar) von Lechsgemünd erstmals urkundlich als Gaugraf erwähnt wurde, verwalteten sie den Sualafeldgau. Dieser stiftete 1035 das Kloster St. Walburg in Eichstätt.[2]

    Auf dem Höhepunkt ihrer Macht waren die Grafen im 11. und 12. Jahrhundert, als sie nicht nur über den Sualafeldgau, sondern auch über Besitzungen im Alpenraum verfügten. Diese Besitzungen brachte vermutlich Gräfin Willibirg von Treffen (aus dem Geschlecht der Grafen von Veringen) in die Ehe mit Heinrich von Lechsgemünd ein.[3] Im 12. Jahrhundert verwalteten die Grafen von Lechsgemünd außerdem den Oberpinzgau als Lehen vom Herzogtum Bayern und gründeten in dieser Zeit auch das Schloss Mittersill. Zeitweise hatten die Grafen auch das Bischofsamt in Eichstätt inne. 1133 wurde das Kloster Kaisheim von Graf Heinrich I. von Lechsgemünd gegründet.

    1240/41 gründete Berchtold von Lechsgemünd in Niederschönenfeld das Zisterzienserinnenkloster, in dem sich heute eine Justizvollzugsanstalt befindet. 1248 ließ er an der Marxheimer Donaubrücke eine Zollstation errichten. Die Regensburger Kaufleute waren jedoch nicht mit den Zollgebühren einverstanden und ließen die Burg zerstören, worauf die Grafenfamilie ins benachbarte Graisbach umzog. Die Marxheimer Burganlage wurde nicht wieder aufgebaut. Seit dieser Zeit nannten sie sich Grafen von Lechsgemünd-Graisbach. 1327 starb der letzte männliche Nachkomme des Hauses Lechsgemünd mit Gebhard III. von Graisbach als Bischof von Eichstätt. 1342 fiel der gesamte Besitz der Grafen von Lechsgemünd an die Wittelsbacher.

    Erbschenken von Graisbach waren aufgrund der Verlehnung des Amtes durch die Pfalzgrafen bei Rhein seit 1753 die Freiherren von Hacke. Ihr Amtsgut war das in der Grafschaft gelegene Schweinspoint, das 1629 zur Herrschaft erhoben worden war.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Diepold + Agathe von Teck (von Öttingen ?). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Agathe von Teck (von Öttingen ?)
    Kinder:
    1. 16. Graf Berthold I von Graisbach (von Lechsgemünd) gestorben in spätestens 1253.