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Graf Diethelm von Toggenburg

Graf Diethelm von Toggenburg

männlich - 1230

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Diethelm von ToggenburgGraf Diethelm von Toggenburg (Sohn von Diethelm von Toggenburg); gestorben in cir 1229/30.

    Notizen:

    Name:
    Wohnte auf der Lütisburgg im Toggenburg, erlangte durch seine Heirat Uznach, Grynau und die March, Gebiete, deren Besitz beim Erlöschen des Hauses wesentlich zum Ausbruch des alten Zürichkrieges beitrugen; nannte sich als erster des Geschlechtes Graf (Selbsterhebung), gründete die Städtchen Lichtensteig und Uznach, sowie die Johanniterkomturei Tobel. Nachdem sein älterer Sohn den jüngeren ermordet hatte, gab er dessen Gebiete, darunter Wil und die Alt-Toggenburg an St. Gallen.


    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Familie/Ehepartner: Guta von Rapperswil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Diethelm von Toggenburg gestorben am 25 Jan 1236/47.

Generation: 2

  1. 2.  Diethelm von ToggenburgDiethelm von Toggenburg (Sohn von Diethelm von Toggenburg und Ita von Homberg); gestorben in 1205/07; wurde beigesetzt in Bubikon.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1176)
    Gründet das Johanniterhaus Bubikon, vielleicht als Gegengewicht gegen die Regensberger, die sich in der Gegend von Grüningen festsetzten.

    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Kinder:
    1. 1. Graf Diethelm von Toggenburg gestorben in cir 1229/30.


Generation: 3

  1. 4.  Diethelm von ToggenburgDiethelm von Toggenburg (Sohn von Diethelm von Toggenburg).

    Notizen:

    Name:
    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Diethelm + Ita von Homberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ita von HombergIta von Homberg (Tochter von Werner von Homberg (von Tierstein) und von Zollern).
    Kinder:
    1. 2. Diethelm von Toggenburg gestorben in 1205/07; wurde beigesetzt in Bubikon.


Generation: 4

  1. 8.  Diethelm von ToggenburgDiethelm von Toggenburg (Sohn von Diethelm von Toggenburg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1125)

    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Kinder:
    1. 4. Diethelm von Toggenburg

  2. 10.  Werner von Homberg (von Tierstein)Werner von Homberg (von Tierstein) (Sohn von Graf Rudolf von Thierstein (Tierstein) und Ida von Habsburg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1120-1154)
    Stammvater der Linie Homberg der Grafen von Tierstein, Kastvogt des Bistums Basel.

    Werner + von Zollern. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  von Zollernvon Zollern (Tochter von Graf Friedrich I. von Zollern und Udilhild von Urach).
    Kinder:
    1. Werner von Homberg
    2. 5. Ita von Homberg


Generation: 5

  1. 16.  Diethelm von ToggenburgDiethelm von Toggenburg (Sohn von Berchtold von Toggenburg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1083-1102)
    Im Kampfe zwischen Kaiser und Papst stand er auf des Letzteren Seite und damit gegen den kaiserlich gesinnten Abt von St. Gallen; dieser hatte bereits seinen Bruder getötet und zerstörte neben anderen festen Plätzen auch die Toggenburg; 1084 überfiel Diethelm St. Gallen, musste sich aber, in die Enge gedrängt, den Abzug erkaufen.

    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Kinder:
    1. 8. Diethelm von Toggenburg

  2. 20.  Graf Rudolf von Thierstein (Tierstein)Graf Rudolf von Thierstein (Tierstein) (Sohn von Graf Rudolf im Sisgau).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Frickgau; Graf im Frickgau https://de.wikipedia.org/wiki/Frickgau
    • Titel (genauer): Graf von Homberg
    • Titel (genauer): Graf von Thierstein

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1082-1114)

    In seinen Söhnen trennt sich das Geschlecht in die Grafen von Tierstein und von Homberg, erselbst ist auch noch Graf im Frickgau.

    Rudolf + Ida von Habsburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 21.  Ida von HabsburgIda von Habsburg (Tochter von Graf Werner I. (II.) (Habsburger) und Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)).
    Kinder:
    1. Graf Rudolf von Thierstein
    2. 10. Werner von Homberg (von Tierstein)

  4. 22.  Graf Friedrich I. von ZollernGraf Friedrich I. von Zollern wurde geboren in vor 1085 (Sohn von Burkhard I. (Burchard) von Zollern); gestorben in vor 1125.

    Notizen:

    Friedrich I. könnte auch der Enkel des Burkhard I. sein ??



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Burkhard_I,_Count_of_Zollern

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Burchard_Ier_de_Zollern



    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Zollern)

    Friedrich I., genannt Maute, Graf von Zollern († vor 1125). Er wurde oft als kaiserlicher Parteigänger und mächtiger schwäbischer Graf genannt.

    Leben
    Er war Sohn oder Enkel von Burkhard I. und mit Udilhild (auch Udahild) von Urach-Dettingen († um 1134) aus dem Hause Fürstenberg verheiratet. Mit ihr hatte er mindestens acht Kinder. Der älteste Sohn war Friedrich II., ein jüngerer Sohn war Burkhard, welcher die Linie Zollern-Hohenberg (1486 erloschen) begründete.
    Friedrich I. war erster Vogt des schwäbischen Klosters Alpirsbach,[1] das Adalbert von Zollern (aus der bald wieder erloschenen Linie Zollern-Haigerloch) und andere Herren gegründet hatten. Er wurde in den Urkunden des Klosters nicht mit seineem Familiennamen bezeichnet. Dennoch gilt Friedrich unbestritten als Mitglied des Geschlechts. Einerseits handelte es sich bei dem Kloster um eine Stiftung der Hohenzollern und andererseits führte der Graf den Namen Friedrich. Mehr als die Hälfte der Hohenzollern bis zum Ende des Mittelalters trugen den Namen Friedrich, mit und ohne einen zweiten Vornamen. Die (Hohen-)Zollern begründeten ihren Aufstieg durch Anlehnung an das jeweilige Königs- bzw. Kaiserhaus. Schon Friedrich I. trat auf die Bühne der höheren Politik als er von Kaiser Heinrich V. für eine diplomatische Mission nach Frankreich gesandt wurde. Er begleitete ihn auch auf seinem Italienzug 1110/11, bei dem Heinrich in Rom die Kaiserkrone einfordern wollte.


    Siehe auch
    • Stammliste der Hohenzollern
    • Scherragrafschaft
    Einzelnachweise
    1 Peter Mast: Die Hohenzollern. Von Friedrich III. bis Wilhelm II., Graz/Wien/Köln 1988. S. 11

    Friedrich + Udilhild von Urach. Udilhild (Tochter von Egino II. von Urach und Kunigunde oder Hadwich N.) gestorben in cir 1134. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 23.  Udilhild von UrachUdilhild von Urach (Tochter von Egino II. von Urach und Kunigunde oder Hadwich N.); gestorben in cir 1134.

    Notizen:

    Friedrich I. hatte mit seiner Gattin Udilhild acht Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.
    • Ulrich († 1135), Abt von Sankt Gallen
    • Emma oder Hemma († nach 1152) ∞ Hugo I. († 1152), Pfalzgraf von Tübingen
    • NN Tochter ∞ Werner I. († nach 1154), Graf von Homberg
    • Egino († nach 1134)
    • Adalbert († vor 1150), Mönch in Zwiefalten
    • Burkhard II. (um 1096 – um 1154), Graf von Zollern-Hohenberg ∞ Helmburgis von Schala-Burghausen; Haus Zollern-Hohenberg († 1486)
    • Luitgart († nach 1150), Nonne in Zwiefalten
    • Friedrich II. († um 1142/45)

    Kinder:
    1. Hemma (Gemma) von Zollern gestorben in nach 1152.
    2. 11. von Zollern
    3. Egino von Zollern-Urach wurde geboren in cir 1098; gestorben in nach 1134.
    4. Burkhard II. von Zollern (von Hohenberg)
    5. Graf Friedrich II. von Zollern wurde geboren in vor 1125; gestorben in ca 1142/1145.


Generation: 6

  1. 32.  Berchtold von ToggenburgBerchtold von Toggenburg (Sohn von Diethelm von Toggenburg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1044)

    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Kinder:
    1. 16. Diethelm von Toggenburg

  2. 40.  Graf Rudolf im Sisgau

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Sisgau; Graf im Sisgau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sisgau

    Sisgau

    Der Sisgau war eine Landgrafschaft im Gebiet der heutigen Nordwestschweiz, die vermutlich in karolingischer Zeit eingerichtet wurde und für die territoriale Beherrschung der nördlichen Juratäler bei Basel bis 1585 eine entscheidende Rolle spielte.

    Der Sisgau erscheint in einer auf das Jahr 835 datierten Urkunde als pagus sisigaugensis. Wahrscheinlich hängt sein Name mit der Ortschaft Sissach zusammen.

    Der Sisgau war wohl wie der Frickgau und der Buchsgau ein Teil des Augstgaus. Begrenzt wurde er im Norden vom Rhein, im Osten vom Möhlinbach und der Ergolz, im Süden von den Jurahöhen und der Lützel und im Westen von der Birs. Diese ursprüngliche Ausdehnung erfuhr besonders im Osten eine Änderung, indem die Grenze vom Möhlin- zum Violenbach verschoben wurde, was mit der Ausdehnung der habsburgischen Herrschaft Rheinfelden (die aus dem Frickgau hervorgegangen war) zusammenhing.

    1041 erhielt das Fürstbistum Basel den Sisgau vom römisch-deutschen König Heinrich III. zu eigen. Die Landgrafschaft ging dann als bischöfliches Lehen über Erbgang und Heirat durch die Hände der wichtigen regionalen Adelshäuser, 1048 war Rudolf von Rheinfelden Graf im Sisgau darauf folgten die von Homberg, Habsburg, Frohburg, Thierstein und Falkenstein. Dabei existierten unterhalb der hochgerichtlichen Ebene der Landgrafschaft zahlreiche grössere und kleinere Herrschaften. 1461 erwarb die Stadt Basel die Landgrafschaft von den Freiherren von Falkenstein, die sie 1418 von den Thiersteinern geerbt hatte. Allerdings machte die Nebenlinie Thierstein-Pfeffingen bis 1510 eigene Ansprüche geltend.

    Über die mit der Landgrafschaft verbundenen Rechte kam es 1531 beinahe zu einer militärischen Konfrontation zwischen Solothurn und Basel, das das Hochgericht über die Solothurner Gemeinden im Sisgau beanspruchte. Den unblutigen «Galgenkrieg» entschied ein eidgenössisches Schiedsgericht. Die Grenze der Landgrafschaft wurde auf eine Linie verlegt, die heute noch die Kantone Solothurn und Baselland trennt.

    Eine letzte wichtige Rolle spielte die Landgrafschaft während der Gegenreformation, als Fürstbischof Jakob Christoph Blarer von Wartensee in den 1580er Jahren die Wiederlösung des Lehens und alter grundherrschaftlicher Pachten von Basel forderte. Basel lief Gefahr, unter die Hoheit des Fürstbistums zu geraten, seine Selbständigkeit zu verlieren und rekatholisiert zu werden. Es konnte infolge seiner lutherischen Ausrichtung auch nicht auf die Hilfe der reformierten Kantone hoffen und willigte in einen weiteren eidgenössischen Schiedsspruch ein. Dieser «Badener Vertrag» von 1585 bestimmte, dass Basel mit einer Zahlung von 200'000 Gulden in den endgültigen Besitz aller Pachten und der Landgrafschaft gelangte. Um die Kosten dieser hohen Zahlung wieder wettzumachen, wurde das Weinumgeld auf der Landschaft erhöht. Der Unmut darüber führte zum unblutigen Rappenkrieg von 1591 bis 1594.

    Kinder:
    1. 20. Graf Rudolf von Thierstein (Tierstein)

  3. 42.  Graf Werner I. (II.) (Habsburger)Graf Werner I. (II.) (Habsburger) wurde geboren in cir 1030 (Sohn von Graf Radbot (Habsburger) und Ita von Lothringen (Matfriede)); gestorben am 11 Nov 1096.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_I._(Habsburg)

    Werner I. Graf von Habsburg (* 1030; † 11. November 1096) war der dritte Sohn des Radbot von Habsburg.

    Graf Werner verzichtete 1082 auf die Herrschaft über das Kloster Muri und ließ durch Mönche aus St. Blasien die alten Einsiedler-Bräuche abschaffen. Muri wurde in eine Schutzvogtei umgewandelt.
    Der in die Eheangelegenheiten des Herzogs Rudolf von Rheinfelden (Herzog von Schwaben 1057–1077 und deutscher Gegenkönig 1077–1080) verwickelte Graf war „Rudolfs Cognatus [ein über die mütterliche Seite Verwandter] Werner“, der wohl Graf Werner von Habsburg ist – dieser Umstand bietet einen Hinweis auf die ansonsten nur aus den Muri-Quellen bekannte Verwandtschaft von Rheinfeldern und Habsburgern. Über die Heirat mit Regulinda von Baden traten die Habsburger in ein verwandtschaftliches Verhältnis mit dem vor allem im Aargau reich begüterten, räthischen Adelsgeschlecht von Lenzburg, welche als Schirmvögte des Klosters Säckingen auch auf rechtsrheinischen Gebiet im Albgau von großem Einfluss waren.

    ∞ Regulinda Gräfin von Baden[1] (Lenzburg-Baden)[2]
    • Albrecht II., Landvogt zu Muri, starb ohne Erben
    • Otto II., Graf von Habsburg
    • Richenza von Habsburg * 1050 † in Muri; ∞ Ulrich II. von Lenzburg, (*1035 † 1081), Eltern von Graf Arnold von Lenzburg-Baden (* 1070 † 1127)



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1627, Werner der erste dis Namens, S. 25 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:25r).
    2 Theodor von Liebenau: Geschichte des Klosters Königsfelden, S. 10



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459


    Werner + Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 43.  Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden

    Die Markgrafschaft Baden ist ein historisches Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sie wurde 1112 bereits so genannt und existierte zunächst bis zur Teilung 1535 in die Markgrafschaft Baden-Durlach und die Markgrafschaft Baden-Baden. 1771 lebte sie mit deren Wiedervereinigung wieder auf, bis sie 1803 im Kurfürstentum und 1806 im Großherzogtum Baden aufging. Das regierende Haus Baden war mit den Zähringern stammverwandt.

    Der Gründer der Dynastie der badischen Markgrafen war Hermann I. (1052–1074), der ältere Sohn Herzog Bertholds von Kärnten (1024–1078). Sein Sohn Graf Hermann II., Graf im Breisgau, nannte sich zunächst Markgraf von Limburg, dann im Jahre 1112 erstmals Markgraf von Baden. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Mark Verona – in Verbindung mit dem neuen Herrschaftszentrum, der Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in Baden-Baden.

    Das ursprüngliche Herrschaftszentrum am mittleren Neckar um Backnang, Besigheim und die neu erworbenen Gebiete am Oberrhein konnten erst 1219 durch den Erwerb Pforzheims aus dem Erbe des welfischen Pfalzgrafen Heinrich verbunden werden.
    Im 12. und 13. Jahrhundert waren die Badener Parteigänger der Staufer, zwischen Backnang und Stuttgart, im Karlsruher Raum, im Nordschwarzwald und im Breisgau erfolgte der territoriale Ausbau der Markgrafschaft. Wichtig für die Festigung der Markgrafschaft war der Erwerb der Hälfte der Herrschaften Lahr und Mahlberg im Jahre 1442, wodurch ein Bindeglied zwischen dem südlichen breisgauischen Teil und dem nördlichen Gebiet um Baden-Baden gewonnen wurde. Das späte Mittelalter sah den Ausbau Badens hin zum fürstlichen Territorialstaat (Verwaltung, Finanzen), Baden wurde zu einem bedeutenden Territorium zwischen den habsburgischen Besitzungen in Breisgau und Ortenau und dem württembergischen Herzogtum.

    Die Seitenlinien
    Ab 1190 gab es eine Hachberger Linie, die 1415 von Markgraf Bernhard I. (1372–1431) zurückgekauft wurde, allerdings ohne die Sausenberger Landesherrschaft, die erst 1503 an die badische Hauptlinie fiel.
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Hachberg
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg

    Teilung in zwei Territorien 1535
    Durch Erbteilung wurde Baden 1535 in die Territorien Markgrafschaft Baden-Durlach (mit Hachberg-Sausenberg) und Markgrafschaft Baden-Baden aufgespaltet.
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Durlach
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Baden
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Rodemachern

    Vereinigung der Teilgrafschaften 1771
    Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach beerbte 1771 die katholische Linie Baden-Baden und gliederte sie in seine Herrschaft ein. Residenz war Karlsruhe, wohin Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach 1715 seine Residenz verlegt hatte. In Karl Friedrichs Amtszeit entwickelte sich das ab 1771 Markgrafschaft Baden genannte Gebiet über ein Kurfürstentum (1803–1806) unter bedeutenden Gebietszuwächsen zum Großherzogtum Baden (1806–1918).



    Siehe auch
    • Land Baden
    • Markgrafschaft Baden-Hachberg
    • Liste der Markgrafen und Großherzöge von Baden
    • Stammliste von Baden
    • Wappen Badens
    Literatur
    • Annette Borchardt-Wenzel: Kleine Geschichte Badens. Pustet, Regensburg 2011. ISBN 978-3-7917-2365-5.
    • Armin Kohnle: Kleine Geschichte der Markgrafschaft Baden. Leinfelden-Echterdingen 2007, ISBN 978-3-7650-8346-4.
    • Hansmartin Schwarzmaier: Baden. In: Meinrad Schwab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 2: Die Territorien im alten Reich. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Wüttemberg herausgegeben. Klett-Cotta, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-91371-8, S. 164–246.
    Weblinks
    Wikisource: Baden – Quellen und Volltexte
    Commons: Badische Geschichte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Markgrafschaft Baden in der Cosmographia Sebastian Münsters
    • Heraldik des Hauses Baden
    • Eintrag auf Landskunde entdecken online leobw
    • Heinz Krieg: A. Baden, Mgf.en von
    • Erste badische Landesaufnahme von 1761 bis 1791 digitalisiertes Kartenwerk beim Landesarchiv-BW, Generallandesarchiv Karlsruhe.

    Name:
    Gräfin von Baden ?

    Kinder:
    1. Graf Otto II. von Habsburg gestorben am 8 Nov 1111; wurde beigesetzt in Kloster Muri (vor der Kirchentüre).
    2. 21. Ida von Habsburg

  5. 44.  Burkhard I. (Burchard) von ZollernBurkhard I. (Burchard) von Zollern gestorben in 1061.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_I._(Zollern)

    Burkhard I. von Zollern (de Zolorin), auch Burchard von Zollern, († 1061) ist der erste in einer zuverlässigen Quelle genannte Hohenzoller.

    Leben
    Bei der Herkunft der Zollern bleibt vieles im Dunkeln.[1] Frühere Gelehrte hatten aufgrund des Namens fälschlicherweise angenommen, Burkhard würde dem mittelalterlichen Geschlecht der Burchardinger entstammen.[2] Historisch sichere Aussagen über die Herkunft Burkhards abzugeben, ist nicht möglich.
    In den Annalen des Reichenauer Mönchs Berthold werden die 1061 getöteten Burchardus et Wezil de Zolorin erwähnt. Eine Verwandtschaft zueinander ist nicht belegbar, wenngleich in späteren Quellen diese unterstellt wird. Ob die Edlen in einer Fehde gefallen sind oder nicht, wird in der Niederschrift des Mönches nicht geklärt.
    Bei seinem Vater könnte es sich um Friedrich handeln, einem Grafen im Sülichgau (entspricht etwa dem heutigen Landkreis Tübingen). Bei der Mutter wird Irmentrud, Tochter von Graf Burkhard von Nellenburg vermutet. Nächster bekannter Hohenzoller ist Friedrich I.


    Siehe auch
    • Stammliste der Hohenzollern
    Literatur
    • Rudolf Seigel: Ein Ereignis und seine Deutung. Vor 950 Jahren wurden Burchard und Wezel von Zollern getötet. In: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte (ZHG). Bd. 46, 2010, S. 55–80 (PDF des gesamten Bandes; 9 MB)
    Einzelnachweise
    1 Georg Schuster: Der Urstamm Zollern und die Burggrafen von Nürnberg-Zollern, Giesecke und Devrient 1904, S. 19 (PDF; 457 kB)
    2 Wolfgang Neugebauer, Die Hohenzollern, Band 1. Anfänge, Landesstaat und monarchistische Autokratie bis 1740, 1996, S. 12

    Kinder:
    1. 22. Graf Friedrich I. von Zollern wurde geboren in vor 1085; gestorben in vor 1125.

  6. 46.  Egino II. von UrachEgino II. von Urach (Sohn von Egino I. von Dettingen (von Urach), der Ältere ); gestorben in 07 Jul od 05 Nov 1105.

    Egino + Kunigunde oder Hadwich N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 47.  Kunigunde oder Hadwich N.
    Kinder:
    1. Egino III. von Urach
    2. 23. Udilhild von Urach gestorben in cir 1134.
    3. Bischof Gebhard von Urach gestorben am 11 Jan 1141.
    4. Alberada von Urach