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Maria Eva Arnold von Spiringen

Maria Eva Arnold von Spiringen

weiblich 1633 -

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Generation: 1

  1. 1.  Maria Eva Arnold von SpiringenMaria Eva Arnold von Spiringen wurde geboren in 1633 in Spiringen, Uri, Schweiz (Tochter von Hauptmann Johann Jakob Arnold von Spiringen, des Raths und Maria Elisa Schmid von Bellikon).

    Maria heiratete Landschreiber Johann Rudolf von Beroldingen in 1655. Johann (Sohn von Hauptmann Johann Rudolf von Beroldingen, des Raths und Barbara Schmid von Uri) wurde geboren in 1616. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. Sebastian Peregrin von Beroldingen wurde geboren am 19 Sep 1656.

Generation: 2

  1. 2.  Hauptmann Johann Jakob Arnold von Spiringen, des Raths Hauptmann Johann Jakob Arnold von Spiringen, des Raths wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz (Sohn von Hauptmann Jakob Arnold von Spiringen und Barbara Zumbrunnen).

    Johann heiratete Maria Elisa Schmid von Bellikon in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Maria Elisa Schmid von BellikonMaria Elisa Schmid von Bellikon (Tochter von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 12 Kinder, 5 Töchter und 7 Söhne

    Kinder:
    1. 1. Maria Eva Arnold von Spiringen wurde geboren in 1633 in Spiringen, Uri, Schweiz.
    2. Maria Elisa Dorothea Arnold von Spiringen wurde geboren in 1636.


Generation: 3

  1. 4.  Hauptmann Jakob Arnold von SpiringenHauptmann Jakob Arnold von Spiringen (Sohn von Ritter Heinrich Arnold von Spiringen und Maria Wichser).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Arnold von Spiringen 2d, 6 - Zumbrunnen 13d

    Jakob heiratete Barbara Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Barbara ZumbrunnenBarbara Zumbrunnen (Tochter von Josue I Zumbrunnen und Margarethe von Fleckenstein).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 13d - Arnold von Spiringen 2d, 6

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 3 Söhne und 1 Tochter

    Verheiratet:
    Bei Zumbrunnen Fam 13d wird für Barbara als Ehemann Heinrich Arnold von Spiringen genannt?
    Dies ist ein Fehler, Heinrich ist der Bruder ihres Gatten Jakob.

    Kinder:
    1. 2. Hauptmann Johann Jakob Arnold von Spiringen, des Raths wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz.
    2. Dorothea Arnold von Spiringen wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz.
    3. Arnoldus Arnold von Spiringen, des Raths wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz.
    4. Johann Heinrich Arnold von Spiringen

  3. 6.  Reichsritter Johann Martin Schmid von BellikonReichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon (Sohn von Hauptmann Peter Schmid von Bellikon und Magdalena Albrecht); gestorben am 18 Mai 1649 in Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz; Kauft das Schloss Bellikon https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon
    • Ehrung: 1646; Wird durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand erhoben. https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_III._(HRR)

    Notizen:


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon

    Das Schloss Bellikon ist ein Schloss in der Schweizer Gemeinde Bellikon im Kanton Aargau. Es befindet sich westlich des Dorfzentrums in einer ausgedehnten Parkanlage, hoch über dem Reusstal auf einer Terrasse des Heitersbergs.

    Erbaut wurde das Schloss im dritten oder vierten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts durch die Familie Krieg. Die Kriegs stammten aus Zürich und gehörten seit dem 12. Jahrhundert zu den angesehensten Familien der Stadt. 1314 erwarb Peter Krieg von den Habsburgern einen Teil der Güter und Rechte in Bellikon. Die Kriegs gaben sich 1343 den Beinamen von Bellikon und erwarben im Laufe der Zeit weitere Güter in den Nachbardörfern. Vogtei und Schloss wurden 1605 vom Pfarrer in Seengen erworben, 1640 von der Familie Schmid aus Uri. Später wechselte das Schloss in regelmässigen Abständen den Besitzer, zu Beginn des 20. Jahrhunderts diente es vorübergehend als Kuranstalt.

    Der Grundriss des viergeschossigen Schlosses ist ein dem Quadrat angenähertes Rechteck. Der spätgotisch geprägte Hauptbau verfügt über 1,3 Meter dicke Mauern. An der Südseite, westwärts aus der Mittelachse verschoben, ist ein kreisrunder Treppenturm (Schneggen) angebaut. Modernere Anbauten sind ein weiterer Treppenturm an der Nordostecke, eine Veranda im Westen und im Osten eine Rundbogen-Loggia als Verbindung zur benachbarten Schlosskapelle. Im Innern des bewohnten Gebäudes finden sich französisch geprägte Salons. Die Zürcher Stube im ersten Obergeschoss ist mit farbigen Wappen verziert.

    Östlich des Schlosses, in die Parkmauer einbezogen, steht die 1676 errichtete Kapelle. Es handelt sich um einen einfachen Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig schliessendem Chor.



    Name:
    Johann Martin war der erste welcher mit dem Zunamen von Bellikon genannt wurde.

    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    Johann heiratete Katharina Kyd (Kydt) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Katharina Kyd (Kydt)
    Kinder:
    1. Johann Balz Schmid von Bellikon wurde geboren in 1615.
    2. Ritter & Hauptmann Johann Peter Schmid von Bellikon
    3. Johann Karl Schmid von Bellikon
    4. 3. Maria Elisa Schmid von Bellikon
    5. Maria Magdalena Schmid von Bellikon
    6. Anna Katharina Schmid von Bellikon
    7. Anna Maria Schmid von Bellikon
    8. Maria Ursula Schmid von Bellikon
    9. Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1620; gestorben am 25 Mrz 1673 in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 4

  1. 8.  Ritter Heinrich Arnold von SpiringenRitter Heinrich Arnold von Spiringen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Heinrich Arnold von Spiringen und Anna Fries).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landvogt

    Heinrich heiratete Maria Wichser in Datum unbekannt. Maria wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maria WichserMaria Wichser wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Katharina Elisabetha Arnold von Spiringen
    2. Säkelmeister Heinrich Arnold von Spiringen
    3. Anna Arnold von Spiringen
    4. 4. Hauptmann Jakob Arnold von Spiringen

  3. 10.  Josue I ZumbrunnenJosue I Zumbrunnen (Sohn von Landammann Mansuetus Zumbrunnen und Barbara Aschwanden).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Ba
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Ba, 13 -

    Josue heiratete Margarethe von Fleckenstein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Margarethe von FleckensteinMargarethe von Fleckenstein (Tochter von Ritter & Schultheiss Heinrich von Fleckenstein und Anna Reichmuth).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Zumbrunnen 11Ba, 13

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchetr

    Kinder:
    1. Heinrich Zumbrunnen, des Raths gestorben in 1619 in Orléans.
    2. Josue II Zumbrunnen wurde beigesetzt in 1608.
    3. Margaretha Zumbrunnen
    4. 5. Barbara Zumbrunnen

  5. 12.  Hauptmann Peter Schmid von BellikonHauptmann Peter Schmid von Bellikon (Sohn von Hauptmann Anton Schmid von Bellikon und Ida zur Tannen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Schmid von Bellikon 2a, 3 - - Albrecht 4b

    Notizen:

    Name:
    Erst ab Johann (Hans) Martin Schmid nannte sich dieses Geschlecht mit dem Zusatz "von Bellikon", da dieser das Schloss Bellkon kaufte und in den Freiherrenstand erhoben wurde.

    Peter heiratete Magdalena Albrecht in Datum unbekannt. Magdalena (Tochter von Landammann Heinrich Albrecht und Elisa (Elisabeth) Furrer) wurde geboren in Schattdorf, uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Magdalena AlbrechtMagdalena Albrecht wurde geboren in Schattdorf, uri, Schweiz (Tochter von Landammann Heinrich Albrecht und Elisa (Elisabeth) Furrer).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Albrecht 4b - Kuon 3a - Schmid von Bellikon 2a, 3

    Notizen:

    Name:
    Landleute

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 6. Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon gestorben am 18 Mai 1649 in Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich Arnold von SpiringenHeinrich Arnold von Spiringen wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Jakob Arnold von Spiringen und Dorothea Kretz).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Der erste im Stammbuch verzeichnete seiner Linie

    Heinrich heiratete Anna Fries in Datum unbekannt. Anna wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna FriesAnna Fries wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 2 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 8. Ritter Heinrich Arnold von Spiringen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Landammann Jakob Arnold von Spiringen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Dorothea Arnold von Spiringen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Katharina Arnold von Spiringen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  3. 20.  Landammann Mansuetus ZumbrunnenLandammann Mansuetus Zumbrunnen (Sohn von Johannes Zumbrunnen, des Raths und Dorothea von Beroldingen); gestorben am vor Mai 1549.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Aa, 11B -
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1536, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1536-1538, Thurgau, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1538-1540, Kloster Feldbach, Steckborn, Thurgau, Schweiz; Schaffner (Verwalter) Kloster Feldbach
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1548; Tagsatzungsgesandter
    • Beruf / Beschäftigung: 1548-1549, Uri, Schweiz; Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73)

    Notizen:


    Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) - Mansuetus Zumbrunnen

    Mansuetus Zumbrunnen, Landammann 1548—49, gestorben im Amte vor Mai 1549.
    Eltern: Landammann Johannes II. und Dorothea von Beroldingen. Gattin: Barbara Aschwanden, Tochter des Landvogt Andreas und der Verena Fridig.

    Mansuetus war Tagsatzungsgesandter von 1530—1548, Landessäckelmeister 1530—1536, Landvogt im Thurgau 1536—1538, Schaffner (Verwalter) des Klosters Feldbach 1538—1540.

    Er gehörte der von Erasmus Krug und Münzmeister Renner aus Strassburg ins Leben gerufenen Bergwerkgesellschaft von Uri an mit Landammann Amandus von Niderhofen, Ritter Josue von Beroldingen und Landvogt Jakob Apro.

    Das Staatsarchiv Zürich hütet zwei heute noch mit dem Siegel des Mansuet Zumbrunnen versehene Urkunden, nämlich: Urteilsbrief vom Samstag nach St. Gallustag 1536 wegen Zehnten zu Münsterlingen (C. III. XIX. I, No. 27) und Reversbrief vom 7. November 1538 für ein Erblehen des Hans Ennggenhuser zu Mammern (C. II. XVII., No. 572). Das Siegel ist 35 mm gross, auf fliegendem Band die 2 mm hohe Schrift: „MANSUET / V / S ZuM / BRUNEN". Im stilisierten Schild von 21 X 18 mm steht als Wappen ein sechsseitiger Brunnen, auf Kugeln ruhend, mit hoher Brunnensäule und aus 2 Röhren fliessendes Wasser (Siegel-Abb. No. 69).

    Als Seckelmeister hat Mansuetus Zumbrunnen am 17. Januar 1531 ein gütliches
    Verkommnis zwischen den Kirchgenossen zu Seedorf und Isenthal zustande gebracht über die Ablösung der Steuerpflicht der Talleute von der Mutterkirche Seedorf (Urkunde im Pfarrarchiv Isenthai).

    Im Stiftsarchiv St. Gallen sind Urkunden, welche uns auch mit einem andern Siegel und Wappen der Zumbrunnen bekannt machen. So trägt der Spruch der Abgeordneten von sechs Orten über die Gerichtsmarchen zwischen Appenzell und der Vogtei Rheintal, vom 10. Heumonat 1532, das Siegel des Mansuet Zumbrunnen von 29 mm Durchmesser, mit „einer Kugel und durchgehendem Kreuz" als Wappen sowie der 2 mm hohen Umschrift im Kreise: „S. MANSUETUS ZUM BRUNNEN" (AA. 4, No. 47) (Siegel-Abb. No. 70).

    Schon Ulrich zum Brunnen, Landvogt zu Sargans, bediente sich zur Siegelung der Urkunde V. 3 c—e des Pfäverser-Archives, vom 23. Juli 1495, über den Verkauf der Lehensrechte des Pergetzi Zack von Ragaz eines ähnlichen Siegels von 3 cm Durchmesser: Wappenschild 12 X 11 mm, mit Munduskugel und Kreuz; auf fliegendem Schriftband in 3 mm hohen Minuskeln: ,,ulrich zumbrunn".

    Quelle:


    Zumbrunnen, Mansuetus
     1549, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Johannes ( -> 2) und der Dorothea von Beroldingen. Enkel des Andreas von Beroldingen, Neffe des Josue von Beroldingen. ∞ Barbara Aschwanden, Tochter des Andreas, Landvogts. Gutsbesitzer in Altdorf, Mitglied der von Erasmus Klug gegr. Bergwerksgesellschaft, Urner Landrat, 1530-36 Landessäckelmeister, 1530-48 Tagsatzungsgesandter, 1536-38 Landvogt im Thurgau, 1538-40 Schaffner des Klosters Feldbach, 1548-49 Landammann.

    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15621.php


    Eidg. Abschied betr. die Einmischung der Landvögte in gerichtsherrische Rechte (Ein Pergament mit Siegeln vom 27.10.1542 im Staatsarchiv Thurgau)

    Aussteller: Abgesandte der X regierenden Orte: von Zürich Johann Hab, Bürgermeister, Heinrich Rahn [Ran], Rat; von Bern Crispinus Fischer [Vischer], Rat; von Luzern Jakob Marti, Rat; von Uri Mansuetus Zumbrunnen [zum Brunnen], Rat; von Schwyz Joseph Amberg [am Berg], Landammann; von Unterwalden Kaspar von Ury, Rat; von Zug Heinrich Zigerli [Zigerly], Rat; von Glarus Hans Äbli [Äbly], Landammann; von Freiburg Hans Studer, Bürgermeister und Rat; von Solothurn Hans Hachenberg, Rat

    Adressat: Vertreter der Gerichtsherren und der Landgrafschaft: Joachim von Rappenstein, genannt Mötteli [Möttely], zu Pfyn, Friedrich von Heidenheim [Heydenheim] zu Klingenberg, Heinrich von Ulm zu Griesenberg [Griessenberg], Michel von Lanndenberg [Lanndenberg], Vogt zu Güttingen, und Jakob Egli [Egly] zu Berg, Ammann (Kläger)

    Regest: Vor den Gesandten der zehn Orte erscheinen die Gerichtsherren und beschweren sich unter Bezugnahme auf die Verträge von Zürich 1509 und Frauenfeld 1532 über Eingriffe der Landvögte in ihre niedere Gerichtsbarkeit, verlangen eine Strafe von 50 Gulden für einen Totschläger und verlangen, dass ihre bisherigen Rechte gewahrt bleiben. Es wird entschieden, unverleumdete Personen dürften nur vom Landvogt eingesperrt werden, wenn ein niederes Gericht auf malefizisch erkannt habe. Landgerichtsknechte und Landweibel sollten den Landvogt diesbezüglich beaufsichtigen und Verstösse melden. Bezüglich der Abgeltung eines Totschlags solle alles beim Alten bleiben. Die genannten Verträge werden bestätigt.

    Zitat aus: http://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=315858



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Gestorben:
    gestorben im Amte des Landammannes von Uri

    Mansuetus heiratete Barbara Aschwanden in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Barbara AschwandenBarbara Aschwanden (Tochter von Landvogt Andreas Aschwanden und Verena Fridig).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Zumbrunnen 11Aa, 11B

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 6 Söhne und 5 Töchter

    Kinder:
    1. 10. Josue I Zumbrunnen
    2. Dorothea Zumbrunnen
    3. Lucretia (Lukrezia) Zumbrunnen wurde geboren in Uri, Schweiz.
    4. Kunigunda Zumbrunnen wurde geboren in 1552 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. Hugo Zumbrunnen
    6. Mansuetus Zumbrunnen
    7. Landammann & Ritter Johannes Zumbrunnen gestorben in 1588.
    8. Erasmus Zumbrunnen
    9. Magdalena Zumbrunnen
    10. Margaretha Zumbrunnen
    11. Waltert Zumbrunnen gestorben in 1596.

  5. 22.  Ritter & Schultheiss Heinrich von FleckensteinRitter & Schultheiss Heinrich von Fleckenstein wurde geboren in cir 1484 (Sohn von Nicolaus von Fleckenstein und Agnes von Abickon ?); gestorben in 1558.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14122.php

    Fleckenstein, Heinrich

    geboren vermutlich 1484, gestorben 1558, von Luzern. Sohn des Clewi (Niklaus) Wetzel, genannt F., Fuhrmanns, Weinhändlers, Wirts, Grossrats ab 1489, und der Margret von Alikon. Ritter. ∞ 1) Martha von Meggen, 2) Anna Reichmuth, Tochter des Gilg, Ammanns zu Schwyz. Luzerner Grossrat 1515, Kleinrat 1522-58, Schultheiss 1535 und in den geraden Jahren 1540-46 (kaiserl. Parteigänger). Vogt zu Weggis 1521-23, Statthalter in der Landvogtei Thurgau 1522, Vogt zu Baden 1523-25, zu Willisau 1527-29, zu Rothenburg 1532-34, zu Merenschwand 1545. Häufig Tagsatzungsgesandter, eidg. Gesandter nach Rom 1556. Hauptmann in kaiserl. Diensten in Italien 1521, Schützenhauptmann der Luzerner bei Kappel 1531. In seine Amtszeit als Vogt in Baden fällt die Verhaftung des neugläubigen Klaus Hottinger, der nach seiner Überführung nach Luzern hingerichtet wurde. F. beteiligte sich auch an den Verhören nach dem Ittingersturm 1524. Tätig als Wirt zur Sonne und Weinhändler, betrieb F. zusammen mit Pietro de Sala zudem um 1520 in Torno am Comersee und später in Lugano einen Tuchverlag. Das vielleicht bedeutendste von Luzerner Ratsherren im 16. Jh. betriebene Unternehmen brach Ende der 1540er Jahre auseinander. Daneben handelte F. mit Getreide und Reis aus Oberitalien sowie weiteren Gütern, beteiligte sich an der Goldsuche in der Kleinen Emme und immer mehr auch an Geldgeschäften. Er hinterliess ca. 36'000 Gulden.


    Literatur
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976
    – J. Wiget, Wirtschaft und Politik im spätma. Luzern, 1978

    Autorin/Autor: Markus Lischer

    Heinrich + Anna Reichmuth. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Anna Reichmuth
    Kinder:
    1. Agidius von Fleckenstein
    2. Johannes von Fleckenstein
    3. 11. Margarethe von Fleckenstein
    4. Beatus (Beat) von Fleckenstein
    5. Heinrich (Henri) von Fleckenstein wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz; gestorben am 9 Aug 1589.
    6. Barbara von Fleckenstein
    7. Catharina von Fleckenstein

  7. 24.  Hauptmann Anton Schmid von BellikonHauptmann Anton Schmid von Bellikon wurde geboren in Datum unbekannt (Sohn von Peter Schmid von Bellikon und Barbara Zurschmitten (zur Schmitten)).

    Notizen:

    Name:
    Diesem Peter Schmid wurde 1586 das Stadt-Bürgerrecht in Luzern geschenkt.

    Erst ab Johann (Hans) Martin Schmid nannte sich dieses Geschlecht mit dem Zusatz "von Bellikon", da dieser das Schloss Bellkon kaufte und in den Freiherrenstand erhoben wurde.

    Anton + Ida zur Tannen. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  Ida zur TannenIda zur Tannen
    Kinder:
    1. 12. Hauptmann Peter Schmid von Bellikon

  9. 26.  Landammann Heinrich AlbrechtLandammann Heinrich Albrecht wurde geboren in Schattdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Peter Albrecht).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schattdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1544-1547, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt in Livenen
    • Beruf / Beschäftigung: 1563-1565, 1571-1573, Uri, Schweiz; Der 43. Landammann von Uri (Amtsperioden 82 und 86)
    • Beruf / Beschäftigung: 1561-1573; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 43. Landammann von Uri (Amtsperioden 82 und 86) - Heinrich Albrecht

    Heinrich Albrecht, in Schattdorf, Landammann 1563—65 und 1571—73; Sohn des Landammann Peter Albrecht und der Margretha Zgraggen; | *1574.

    Wappen: Wie bei No. 33 beschrieben. (in Rot gelbe Hausmarke (Kreuz mit Winkel darüber). Auch die Sammlung Karl Franz Schmid weist dieselben Tinkturen auf.)

    Ehefrauen: 1. Anna in der Matt; 2. Elisabeth Furrer, von Erstfeld, Tochter
    des Andreas und der Barbara Brücker. Zwei Töchter heirateten Landammänner, nämlich Apollonia den Melchior Megnet, und Magdalena den Obersten Sebastian Heinrich Kuon.

    Albrecht gehörte frühzeitig dem Landrate an und seit 1554 dem Kriegsrate; 1544 bis 1547 amtierte er als Landvogt in Lifenen, und war von 1561 bis 1573 T agsatzungsbote.

    In seiner Regierungszeit als Landammann nahm die Kornpflanzung in Uri wieder neuen Aufschwung, zu welchem Zwecke der Rat Kornsamen austeilen liess.

    Am 9. November 1571 besiegelte Landammann Heinrich Albrecht eine Gült, der Kirche Schattdorf gehörend; der beschädigte Siegelabdruck hat 2,8 cm Durchmesser, mit ähnlicher Anordnung wie bei No. 33. Der Wappenschild von 13 X 12 bis 13 mm ist umrahmt vom Schriftband mit der Inschrift in Minuskeln „heinrich albrecht".

    Quelle:

    Name:
    Landleute

    Heinrich heiratete Elisa (Elisabeth) Furrer in Datum unbekannt. Elisa wurde geboren in Datum unbekannt in Erstfeld, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Elisa (Elisabeth) FurrerElisa (Elisabeth) Furrer wurde geboren in Datum unbekannt in Erstfeld, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schattdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Stammbuch nicht verzeichnet..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn und 1 Tochter

    Kinder:
    1. Peter Albrecht
    2. 13. Magdalena Albrecht wurde geboren in Schattdorf, uri, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Landammann Jakob Arnold von SpiringenLandammann Jakob Arnold von Spiringen wurde geboren in vor 1448 (Sohn von Landammann Heinrich Arnold von Spiringen und Elisabet Wichser); gestorben in 1499.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Spiringen, Uri, Schweiz; Besitzt Güter in Spiringen
    • Wohnort: Spiringen, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1474-79, 1490-92, Uri, Schweiz; Der 25. Landammann von Uri (Amtsperioden 39 und 47)

    Notizen:


    Der 25. Landammann von Uri (Amtsperioden 39 und 47) - Jakob Arnold von Spiringen

    Landammann 1474—1476, 1490—1492; † 1499

    Er war der Sohn des Landammann Heinrich und der Elisabet Wichser, wohnhaft in Spiringen, vermählt in erster Ehe mit Dorothea Kretz und nach deren Ableben mit Adelheid Lusser.

    Arnold vertrat seine Heimat von 1468 bis 1494 als Tagsatzungsgesandter. 1479 war er „oberster Hauptmann gemeiner Eidgenossen" im Zusatz zu Giornico. Er hatte das Landammannamt inne in einer Zeit, wo die Schweizer Karl den Kühnen von Burgund schlugen, bei Giornico die Truppen des Herzogs von Mailand besiegten, da Bruder Klaus zu Stans die Eidgenossen versöhnte, und in der die Urner unentwegt ihre kluge und erfolgreiche ennetbirgische Politik betrieben.

    Wappen: in Rot ein mit Hellebarde bewehrter Krieger (wie das Wappen derer „von Spiringen").

    Das Pfarrarchiv Spiringen birgt ein Fünfzehner-Gerichts-Urteil vom 30. Januar 1476 wegen einem Bergrecht zu Spiringen, „versiglet mit Jacob arnoltz unsers Land-Ammans zu Uri insigel". Durchmesser des Siegels: 32 mm. Im halbrunden Wappenschild steht ein Krieger mit der Hellebarde in der rechten Hand, begleitet von den Minuskeln i und a. Die Umschrift in gotischen Minuskeln auf fliegendem
    Schriftband lautet: „s +jacob arnolt + " (Siegel-Abb. 81).

    Quelle:


    Jakob Arnold von Spiringen

    1499, Landmann von Uri, in Spiringen. Sohn des Heinrich (->). ​1) Dorothea Kretz, 2) Adelheid Lusser. 1468 -94 Tagsatzungsbote, 1474-76 und 1490-92 Landammann. 1479 oberster Hauptmann der eidg. Besatzung in Giornico. Güterbesitzer in Spiringen.

    Autorin/Autor: Urs Kälin - Version vom: 25.10.2001

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015482/2001-10-25/

    Jakob + Dorothea Kretz. Dorothea wurde geboren in vor 1455. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Dorothea Kretz wurde geboren in vor 1455.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Spiringen, Uri, Schweiz

    Kinder:
    1. 16. Heinrich Arnold von Spiringen wurde geboren in Spiringen, Uri, Schweiz.

  3. 40.  Johannes Zumbrunnen, des Raths Johannes Zumbrunnen, des Raths wurde geboren in vor 1475 (Sohn von Landammann Johannes Zumbrunnen und Margaretha Hofer); gestorben am 14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 9a, 11A - Beroldingen 4a -
    • Beruf / Beschäftigung: 1477, Uri, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1515, Uri, Schweiz; Der 32. Landammann von Uri (Amtsperiode 59)
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:


    Der 32. Landammann von Uri (Amtsperiode 59) - Johannes Zumbrunnen II.

    Johannes Zumbrunnen II., Landammann 1515—1516.
    Eltern: Landammann Johannes I., und Margreth Hofer. Gemahlin: 1. Dorothea von Beroldingen, Tochter des Landammann Andreas und der Elisabeth Fries;
    2. Verena Reichmuth.

    Zumbrunnen gehörte dem Rate an, war Tagsatzungsgesandter 1475 und 1481,
    Landvogt zu Baden 1477 und 1478 und verblutete in der Schlacht bei Marignano am 14. September 1515. Nach damaliger Übung war der Landammann auch Anführer des Volkes im Felde. Bei Marignano wird daher Johannes Z. die Urner befehligt haben, soweit ein einheitliches Kommando in dieser mörderischen Schlacht überhaupt möglich war. Das Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Altdorf verzeichnet am 19. August 1518 von ältester Hand unter den Gefallenen von Marignano „Hans zum Brunnen vnsers lands aman vnd houptmann".

    Jovius schildert Zumbrunnen als schönen Mann in den besten Jahren, voll Mut und Eifer. Bei Marignano habe er sein Schwert mit beiden Händen geführt und sei, rechts und links niedermähend, was in dessen Bereich kam, unter die Landsknechte gestürmt. Er sei von Bolzen durchbohrt worden, man habe ihn erst zu besiegen vermocht, als eine ganze feindliche Schlachtreihe sich gegen ihn wandte.

    ,,Hans zvm Brunen" siegelte als Vogt zu Baden am 6. Juli 1478 den Vergleich zwischen dem Kloster Wettingen und der Stadt Baden wegen Waldungen an der Baregg (Stadtarchiv Baden, No. 825). Dieses Siegel ist übereinstimmend mit demjenigen seines Vaters (siehe Abb. 84, beschrieben bei No. 27, Johannes Zumbrunnen I, Schweiz. Archiv für Heraldik, 1936, S. 81).

    Quelle:


    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15620.php

    Zumbrunnen, Johannes

    1475 erstmals erw., +14.9.1515 Marignano, Landmann von Uri, wohl in Attinghausen. Vielleicht Sohn des Johannes ( -> 1). ∞ 1) Dorothea von Beroldingen, Tochter des Andreas von Beroldingen, 2) Verena Reichmuth. Gutsbesitzer in Altdorf (UR) und Isenthal. Ratsherr, 1475 und 1481 Tagsatzungsgesandter, 1477-78 Landvogt in Baden, 1515 Landammann. Als Hauptmann der Urner in der Schlacht bei Marignano gefallen.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 

    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Name:
    Wurde erstmals 1475 erwähnt

    Beruf / Beschäftigung:
    4) War Landvogt 1477 & Landammann 1515.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Als Landeshauptmann in der Schlacht von Marignano gefallen wo er sich äusserst tapfer verhielt.

    Johannes heiratete Dorothea von Beroldingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  Dorothea von BeroldingenDorothea von Beroldingen (Tochter von Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen und Elisabeth Fries).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Beroldingen 4a - Zumbrunnen 9a, 11A

    Notizen:

    Die Beroldingen tauchen in der schriftlichen Überlieferung erstmals im Jahre 1257 beim Streit zwischen den urnerischen Izzeli und Gruoba auf. In dieser Sippenfehde nahm Kuno von Beroldingen für die Izzeli Partei. Ungefähr zwanzig Jahre später fiinden wir die Beroldingen als Gotteshausleute des Fraumünsters von Zürich. Mit Heinrich von Beroldingen aber gelange das Geschlecht zur vollen Blüte: als erster der Familie wurde er Landammann und vertrat somit die auch ennetbirgische Politik vovon Uri. Auf den Eidgenössischen Tagsatzungen sicherte er die Interessen seines Standes; 1437 vermittelte er im toggenburgischen Erbschaftsstreit, und 1444 besiegelte er im Alten Zürichkrieg nach der Schlacht von St. Jakob an der Birs den Friededen mit dem französischen Dauphin. Heinrichs Enkel Andreas, um 1450 geboren, führte die Politik seines Grossvaters weiter. Besondere Verdienste erwarb er sich bei der Einnahme der Festung und Stadt Bellinzona. Mit der Übernahme dieses strategisch wichtigen Ortes gelangte der Gotthardweg von Flüelen bis Bellinzona fest in die Hand der Eidgenossen. 

    Ritter Josua von Beroldingen (1495-1563), Sohn des Andreas, focht in der Schlacht von Marignano mit und unterschrieb für das Land Uri 1529 den Ersten Kappeler Landfrieden. Wie schon sein Vater Andreas wurde auch er vom Papst ausgezeichnet. Paul III schlug ihn 1518 in der Sixtinischen Kapelle zum römischen Ritter. Bald bekleidete er den rang des ersten obersten der päpstlichen Garde in Bologna. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts erbaute er sich das Schlösschen Beroldingen, wohl als sichtbares Zeichen seiner Macht und seines hohen Ansehens. Von seinen zehn Kindern wurde Laurenz der Stammvater der älteren Urner Linie. Johann Peregrin, ein anderer Sohn Johanns, begründete den thurgauischen, später deutsch-österreichischen Familienzweig.

    Der Sohn Sebastian erhob 1598 die Familiengüter zum heute noch bestehenden Fideikommiss. Dies hatte zur Folge, dass die ehemaligen beroldingischen Güter niemals verkauft oder verpfändet werden durften. Aus dem Ertrag der verwalteten Güter ist eiein bestimmter Zins der beroldingischen Pfründe sowie ein festgesetzter Betrag an die armen des Standes Uri auszurichten. Im Lauf der Zeit hat sich das Geschlecht weit zerstreut; Vertreter der Familie leben in Deutschland, Österreich und Spanien. In Uri selbst ist das Geschlecht ausgestorben. Nach dem Aussterben der Familie im Kanton Uri übernahm die Familie Schmid ab Uri in Altdorf die Verwaltung der Stiftung. Ein Teil des Ertrages der Fideikommissgüter wird als Stipendien an Urner Studenten ausgerichtet. Ein anderer Teil dient der Instandstellung und Rennovation des Schlösschens. Das Gebäude wird seit vielen Jahren verpachtet. Die Kapelle des Schlösschens kann besichtigt werden.

    Aus: http://www.swisscastles.ch/Uri/beroldingen_d.html



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 20. Landammann Mansuetus Zumbrunnen gestorben am vor Mai 1549.
    2. Andreas Zumbrunnen

  5. 42.  Landvogt Andreas AschwandenLandvogt Andreas Aschwanden

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Landvogt
    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: zw 1514 und 1517, Leventina, Tessin, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 27 Mai 1538
    • Beruf / Beschäftigung: 18 Mrz 1539

    Notizen:

    Name:
    Aus "Am Schwanden" wurde Aschwanden

    Ehrung:
    Gesandter

    Besitz:
    Gutsbesitzer

    Beruf / Beschäftigung:
    Landvogt

    Beruf / Beschäftigung:
    Er vertritt Uri als Gesandter auf einer dreiörtigen Konferenz zu Brunnen.

    Beruf / Beschäftigung:
    Er soll zwischen den Kirchen von Altdorf und Attinghausen vermitteln.

    Andreas heiratete Verena Fridig in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Verena Fridig (Tochter von Martin Fridig und Margaretha Walker (Walcher)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Gestorben:

    Notizen:

    Verheiratet:
    Familie im Urner Stammbuch nicht verzeichnet, Aufzeichnungen begannen später..

    Kinder:
    1. 21. Barbara Aschwanden
    2. Verena Aschwanden
    3. Apollonia Aschwanden
    4. Melchior Aschwanden, des Raths

  7. 44.  Nicolaus von FleckensteinNicolaus von Fleckenstein (Sohn von Johannes von Fleckenstein).

    Nicolaus + Agnes von Abickon ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 45.  Agnes von Abickon ?
    Kinder:
    1. Johannes von Fleckenstein
    2. 22. Ritter & Schultheiss Heinrich von Fleckenstein wurde geboren in cir 1484; gestorben in 1558.
    3. Ludovic von Fleckenstein

  9. 48.  Peter Schmid von BellikonPeter Schmid von Bellikon wurde geboren in Pomatt, Val Formazza.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: 1566, Uri, Schweiz; Erhält das Urner Landrecht für 1035 Gulden

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.walser-alps.eu/walser-regionen/verbania-im-piemont

    Pomatt (Val Formazza)
    Das Formazza Tal liegt in dem nördlicheren Teil des Piemonts, der sich in die schweizerische Gegend einfügt, zwischen dem Kanton Wallis und dem Kanton Tessin. Es ist die einzige Walser Kolonie, die direkt an das Goms grenzt, das ursprüngliche Land der Walser Bevölkerung.
    Geomorphologie:

    Aus dem morphologischen zeigt das Tal die Eigenschaften des Hochgebirges, mit den typischen Gletschern, Gletschermühlen, Ebenen, Plateaus.

    Charakterischtisch für die Landschaft des Tales sind die vielen Wasserfälle. Der bekannteste ist der Wasserfall «der Frua», der als der wichtigste der Alpen berühmt ist. Er hat einen Sprung von 143 Meter Höhe, von 1675 m auf 1532 m. .

    Das Tal ist reich an natürlichen Bergseen, die wichtigsten sind: Kastel (2215 Meter), Vannino (2153 Meter), Obersee (2323 Meter), die zwei Busin (Ober 2451 Meter, und Unter 2371 Meter); sie sind sehr wichtig für die Erzeugung der elektrischen Energie, die aus den Wasserkraftwerken von Morasco, Ponte und Fondovalle gewonnen wird.

    Der Hauptfluss Toce nimmt die Wässer der Bäche des Bergkessels von Hosand und von den verschiedenen Nebenflüsse entlang des Tales aufnimmt.

    Ortschaften

    Das Formazza Tal besteht aus neun während des ganzen Jahres bewohnten Ortsteilen, und aus anderen sechs, die nur während des Sommers bewohnt sind, (gekennzeichnet mit dem Asteriskus).

    Undrumstaldä - Foppiano
    Puneigä - Antillone*
    Stafuwald - Fondovalle
    Matta - Chiesa
    Tuffald - S. Michele
    Wald - Valdo
    Zumstäg - Ponte
    Brenn - Brendo
    Gurfulu - Grovella
    Früduwald - Canza
    Unnerfrüt - Sottofrua*
    Ufufrüt - Cascata*
    Cherbäch unner dorf - Riale inferiore *
    Cherbäch ober dorf - Riale superiore*
    Maraschg - Morasco*

    Diese Ortsteile bilden eine einzige Gemeinde – die Gemeinde von Formazza – mit Sitz der Gemeindeabteilungen im Ponte, das schon von der Geschichte als Zentrum des Tales anerkannt wird.

    Original Text von Angela Bacher
    Deutsche Übersetzung: Federica Antonietti, Sprach-Büro Walser von Formazza

    www.valformazza.it ; IG Pomatterfreunde

    Name:
    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    Peter heiratete Barbara Zurschmitten (zur Schmitten) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 49.  Barbara Zurschmitten (zur Schmitten)Barbara Zurschmitten (zur Schmitten)
    Kinder:
    1. 24. Hauptmann Anton Schmid von Bellikon wurde geboren in Datum unbekannt.

  11. 52.  Landammann Peter AlbrechtLandammann Peter Albrecht (Sohn von Peter Albrecht und Margaretha Zgraggen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schattdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1496, Schattdorf, Uri, Schweiz; Kirchenvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1515, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1516-1518, Uri, Schweiz; Der 33. Landammann von Uri (Amtsperiode 60)

    Notizen:

    Der 33. Landammann von Uri (Amtsperiode 60) - Peter Albrecht

    Peter Albrecht, Landammann 1516—1518, in Schattdorf, f 1542; Sohn des Peter und der Margaretha Zgraggen.

    Nach Leu sind die Albrecht ein Zweig des einstigen, dem Fraumünster in Zürich zinspflichtigen Geschlechtes der ,,Haldi" in Schattdorf; jedenfalls aber eine alte Urnerfamilie, die hier im 17. Jahrhundert ausstarb.

    Wappen: in Rot gelbe Hausmarke (Kreuz mit Winkel darüber). Auch die Sammlung Karl Franz Schmid weist dieselben Tinkturen auf.

    Peter Albrecht war Kirchenvogt von Schattdorf 1496, Landesseckelmeister 1515 und bezog nach dem päpstlich-florentinischen Pensionenrodel von 1517 jähr- lich 40 Gulden.

    Das hier wiedergegebene Siegel hängt an dem Kaufbrief vom 17. August 1517 zwischen „meinen Gnädigen HH. vndt Waltert Hoffer vmb Ein Hauss vnd Thum zu Altorff am schmal-Orth gelegen". Es weist einen Durchmesser von 29 mm auf, eingefasst durch 2 einfache Linien. Über und neben dem Schild ist je ein Schriftband, darauf in 3 mm hohen gotischen Minuskeln „peter albrecht" (Staatsarchiv Uri, No. 156). Siegel-Abb. No. 32.

    Quelle:

    Name:
    Landleute

    3) War Landammann anno 1516 und soll zu Schattdorf gewohnt haben

    Kinder:
    1. 26. Landammann Heinrich Albrecht wurde geboren in Schattdorf, Uri, Schweiz.