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Maria Katharina (Catharina) von Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Rümplin, Joner)

Maria Katharina (Catharina) von Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Rümplin, Joner)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Maria Katharina (Catharina) von Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Rümplin, Joner)Maria Katharina (Catharina) von Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Rümplin, Joner) wurde geboren in Kefingen, TG, Schweiz (Tochter von Johann Ludwig Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Joner) und Anna (Maria) Reding von Biberegg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Schmid von Uri 14c, 25

    Notizen:

    Name:
    ACHTUNG.. Unsichere, falsche filiation und Verbindungen..??

    Laut Zwicky von Gauen ist sie die Tochter des Johann Ludwig Rüpplin von Kefikon und seiner Frau Anna (Maria) Reding von Biberegg.

    Ebenfalls laut Zwicky von Gauen hat sie zweimal geheiratet:
    1. Franz Niklaus Schmid von Bellikon
    2. Heinrich Püntener

    Stammbucheinträge:
    - Ein Ehepaar Katharina Rüeplin / Franz Niklaus Schmid von Bellikon lässt sich nicht finden..?
    - Jedoch eines mit Katharina Rüeplin / Franz Niklaus Schmid von Uri..?
    - In den Einträgen zu den Heiraten gibt es keine weiterführende Hinweise über Katharina Rüeplin..
    - Im Eintrag Heinrich Püntener sind keinerlei Geburtsdaten der Kinder eingetragen..
    - Die Lebensdaten seiner Kinder sind jedoch im Historischen Lexikon der Schweiz belegt..

    Das Problem ist folgendes:
    - Johann Ludwig und Anna (Maria) sind laut Zwicky im Jahre 1601 geboren..
    - Die Kinder von Katharina mit Heinrich Püntener wurden geboren zwischen 1554 und ca 1590.. (Somit wären die Enkelkinder älter als die Grosseltern was Zwicky von Gauen wohl entgangen sein muss..?)
    - Die Kinder von Katharina mit Franz Niklaus Schmid von Uri sind zwischen 1653 und 1670 geboren.. (also 100 Jahre später als diejenigen mit Püntener)

    Ob hier falsche Daten vorliegen oder ob eine Verbindung oder die Verbindungen falsch sind muss noch geklärt werden. Zur Zeit gehe ich jedoch davon aus, dass die Tochter Katharina des Johann Ludwig Rüpplin und der Anna (Maria) Reding lediglich mit Franz Niklaus Schmid verheiratet war..? (ms)



    Rüeplin ist ein angesehenes Geschlecht von Frauenfeld. Ein Zweig der Rüeplin besass das Urner Landrecht. Hans Joachim Rüeplin von „Kefikon“ (1559-1646), ldm. des Thurgaus, wurde wegen seiner Verdienste um die Gründung des Kapuzinerklosters in Frauenfeld (1595) ins Landrecht von Uri aufgenommen (HB Lex. V. Bd. S. 744). 1861 liess zuletzt Oberst und Regierungsrat Josef von Rupplin, Frauenfeld, das Urener Landrecht um 10 Jahre verlängern.

    Geburt:
    unsicher..?

    Gestorben:

    Maria heiratete Franz Niklaus Schmid von Uri in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 10 Kinder, 4 Söhne und 6 Töchter

    Kinder:
    1. Jakob Ludwig Schmid von Uri, des Raths wurde geboren am 23 Mai 1666 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 22 Mai 1702 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Maria heiratete Oberstlieutenant Heinrich Püntener in Datum unbekannt. Heinrich (Sohn von Landammann Heinrich Püntener und Anna Imhof von Blumenfeld) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben in 1628. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 3 oder 4 Kinder, 2 oder 3 Söhne und 1 Tochter

    Der zweite Sohn, Heinrich, erscheint im Urner Stammbuch nicht. Die Angaben stützen sich auf: Girard (II. Bd. S. 234)

    Kinder:
    1. Oberst Johann Joachim Püntener, des Raths wurde geboren in 1584; gestorben in 1651.
    2. Heinrich Püntener
    3. Landammann & Ritter Jost Püntener wurde geboren in 1587; gestorben am 4 Jan 1657.
    4. Martha Püntener wurde geboren in cir 1590.

Generation: 2

  1. 2.  Johann Ludwig Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Joner)Johann Ludwig Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Joner) wurde geboren in 1601 (Sohn von Hans Joachim von Rüpplin (von Kefikon) und Maria Tschudi von Gräpplang); gestorben in 1640 in Frauenfeld, TG, Schweiz.

    Notizen:

    Geburt:
    Es ist nicht sicher welche der drei Ehefrauen seines Vaters die Mutter ist?

    Name:
    Landmann der Landgrafschaft Thurgau, Bürger von Frauenfeld, seit 1626 Landammann der Landgrafschaft Thurgau.

    Johann heiratete Anna (Maria) Reding von Biberegg in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Ital Reding von Biberegg und Magdalena Barbara Büeler) getauft am 12 Nov 1601 in Schwyz, SZ, Schweiz; gestorben am 27 Apr 1665 in Frauenfeld, TG, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna (Maria) Reding von BibereggAnna (Maria) Reding von Biberegg getauft am 12 Nov 1601 in Schwyz, SZ, Schweiz (Tochter von Ital Reding von Biberegg und Magdalena Barbara Büeler); gestorben am 27 Apr 1665 in Frauenfeld, TG, Schweiz.

    Notizen:

    ACHTUNG..
    Die Angaben über die Ehemänner der Tochter Katharina sind unsicher..?
    (Siehe Text bei ihr)

    Kinder:
    1. Helena von Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Joner) wurde geboren in Datum unbekannt.
    2. 1. Maria Katharina (Catharina) von Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Rümplin, Joner) wurde geboren in Kefingen, TG, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Hans Joachim von Rüpplin (von Kefikon)Hans Joachim von Rüpplin (von Kefikon) wurde geboren in 1559 (Sohn von Joachim Joner (Rüpplin von Kefikon), des Raths und Barbara Locher); gestorben am 3 Okt 1646 in Frauenfeld, TG, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1592, Thurgau, Schweiz; Wurde von den regierenden Orten 1592 zum Landammann im Thurgau gewählt.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D22964.php

    Rüpplin [Rüeplin, Joner]

    Die ab dem 15. Jh. in Frauenfeld ansässige Fam. nannte sich bis um 1600 zumeist Joner, genannt R., ab 1566 auch R. von Kefikon. Die kath. Familie bildete vom 16. bis ins 19. Jh. eine eigentl. Beamtendynastie. 1499 war Hans Joner Hauptmann der Frauenfelder, Gorius Joner 1515 Schultheiss von Frauenfeld. Die geistl. Laufbahn wählten u.a. Wolfgang ( -> 3), ab 1519 letzter Abt von Kappel, Maria, ab 1682 Nonne in Tänikon, und Beat Anton (1736-1811), Chorherr zu St. Stefan in Konstanz. Im Dienst der Abtei Reichenau bzw. des Bf. von Konstanz standen u.a. Sigmund und Joachim ( -> 1), die Ammänner des reichenauischen Amts Frauenfeld waren. Letzterer erwarb 1566 das Gericht Kefikon (bis 1650) und stiftete die Rüeplin'sche Kaplanei in Frauenfeld. Hans Joachim (1559-1646) wurde von den regierenden Orten 1592 zum Landammann im Thurgau gewählt. Dieses Amt besetzte bis 1683 auch Dominik (gestorben 1694), der 1685-93 alle zwei Jahre regierender Schultheiss von Frauenfeld war. Ignaz Joseph (1656-1728), Landammann 1684-1712, und Karl Anton (1660-1742) wurden 1722 von Ks. Karl VI. in den Freiherrenstand erhoben. Nach dem 4. Landfrieden verloren die R. das Landammannamt und traten als Ober- oder Landvögte in den Dienst der geistl. Fürsten von Konstanz und St. Gallen. Ab 1735 verstärkte sich die Entfremdung von Frauenfeld, u.a. weil Joseph Anton (gestorben 1757), Herr zu Oberstaad sowie Erbschenk des Klosters Muri, und Remigius Dietrich (gestorben 1773), Herr zu Wittenwil, auf das Bürgerrecht verzichteten, um der Reichsritterschaft des Hegaus anzugehören. Militär. Karrieren machten z.B. Johann Nepomuk (1760-1847) in franz. Diensten (während der amerikan. Befreiungskriege) und Karl August (1797-1867) in württemberg. Diensten. Theodor Joseph ( -> 2) war thurg. Regierungsrat. 1984 war der ehemalige holländ. Offizier Karl Joachim Kollator der Rüeplin'schen Kaplanei.


    Literatur
    – Oberbad. Geschlechterbuch 3, bearb. von J. Kindler von Knobloch, 1919, 666-671
    – J.E. Hagen, Die Stiftung des von Rüplin'schen Benefiziums in Frauenfeld, 1946
    – A. Hux, Die kath. Pfarrei Frauenfeld, 2004

    Autorin/Autor: Erich Trösch

    Name:
    Landmann der Landgrafschaft Thurgau, seit 1635 Landmann von Uri, Landammann der Landgrafschaft Thurgau, 1624 wegen seiner Verdienste um die Gründung des Kapuzinerklosters in Frauenfeld päpstlicher Ritter vom goldenen Sporn.

    Geburt:
    Keine Einträge des Geschlechtes "Joner / von Rüpplin / Rüpplin von Kefikon / Rüeplin" im Urner Stammbuch..

    Hans heiratete Maria Tschudi von Gräpplang in Datum unbekannt. Maria wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria Tschudi von Gräpplang wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz.

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der drei Ehefrauen die Mutter des Johann Ludwig ist..?
    - Maria Tschudi von Gräpplang oder
    - Barbara Müller oder
    - Maria Pfyffer von Altishofen

    Kinder:
    1. 2. Johann Ludwig Rüpplin von Kefikon (Rüeplin, Joner) wurde geboren in 1601; gestorben in 1640 in Frauenfeld, TG, Schweiz.

  3. 6.  Ital Reding von BibereggItal Reding von Biberegg (Sohn von Oberst Rudolf Reding von Biberegg und Elisabetha in der Halten); gestorben am 29 Jul 1651 in Schwyz, SZ, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: ab 1609, Rickenbachstrasse 24, Schwyz, Schwyz, Schweiz; Erbaut das "Ital-Reding-Haus" https://www.irh.ch http://www.swisscastles.ch/Schwytz/italreding_d.html https://de.wikipedia.org/wiki/Ital-Reding-Haus#/media/File:Schwyz_Hofstatt_Ital_Reding.jpg
    • Beruf / Beschäftigung: 1622, Thurgau, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1628, Thurgau, Schweiz; Landschreiber ab 1628
    • Beruf / Beschäftigung: 1637, Schwyz, Schweiz; Pannerherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1638, Schwyz, Schweiz; Landammann

    Notizen:


    Nach Birchler fand die Heirat Itals im Jahre 1599 statt. Ob eine Verwechslung mit Rudolf vorliegt? Wohl kaum, denn es ist durchaus möglich, daß Ital in diesem Jahr seine Braut heimführte. Doch fehlen über diese Hochzeit jegliche Quellen. Kurz nach seiner Hochzeit muß Ital in den Dienst Frankreichs eingetreten sein, denn im Oktober 1601 kehrte ein Sohn Oberst von Redings aus Frankreich zurück. Dabei kann es sich nur um Ital handeln. Später versah er am französischen Hof viele Jahre den Posten eines Gardehauptmanns. Ital ist der Erbauer des schönsten Redinghauses in Schwyz, des sog. «Ital-Reding-Hauses» im Dorfbach, das schon 1609 im Rohbau stand. Als Landvogt amtete er 1622 im Thurgau und war dort von 1628 an Landschreiber. Er war Herr von Girsberg und Hochstraß. Im Jahre 1637 wurde er in Schwyz zum Pannerherr gewählt und ein Jahr später zum Landammann.


    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019015/2011-12-21/

    Autorin/Autor: Josef Wiget

    1573 Schwyz, 30.8.1651 Schwyz, kath., von Schwyz. Sohn des Rudolf (->). Bruder von Heinrich (->) und Rudolf (->). ​1) 1589 Barbara Büeler, 2) 1630 Katharina Bessler. Leutnant und Hauptmann in franz. Diensten, Ratsherr in Schwyz und 1622-24 Landvogt im Thurgau, Pannerherr, Tagsatzungsgesandter und 1638-40 Landammann. 1609 liess R. das Ital-Reding-Haus errichten, leitete 1613-15 im Auftrag der regierenden Orte Wasserbauten in der Vogtei Bellinzona und wirkte oft als obrigkeitl. Bauherr, auch beim Wiederaufbau des 1642 abgebrannten Fleckens Schwyz. R. besass etliche Liegenschaften, war Kollator der Pfarrkirche Galgenen und betrieb versch. Unternehmen, so in den 1620er Jahren - mit Gilg Auf der Maur - das Schwyzer Münzgeschäft.

    Name:
    Gutsbesitzer in Schwyz, im Ital Redinghaus am Dorfbach welches er 1609 erbaute, Gardehauptmann in königlich französischen Diensten, 1622-1624 Landschreiber der Landgrafschaft Thurgau, 1624-1626 eidg. Landvogt im Thurgau, 1638-1640 Landammann zu Schwyz, Pannerherr, Tagsatzungsgesandter, 1640 Errichter einer Münzstätte in Schwyz.

    Ital heiratete Magdalena Barbara Büeler in 1599 ?. Magdalena gestorben am 28 Feb 1630 in Schwyz, SZ, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Magdalena Barbara BüelerMagdalena Barbara Büeler gestorben am 28 Feb 1630 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    Kinder:
    1. Elisabetha (Maria) Reding von Biberegg wurde geboren am 30 Jul 1592 in Schwyz, SZ, Schweiz; gestorben am 19 Apr 1661 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    2. 3. Anna (Maria) Reding von Biberegg getauft am 12 Nov 1601 in Schwyz, SZ, Schweiz; gestorben am 27 Apr 1665 in Frauenfeld, TG, Schweiz.
    3. Johann Rudolf Reding von Biberegg wurde geboren am 7 Aug 1612 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    4. Franz Reding von Biberegg


Generation: 4

  1. 8.  Joachim Joner (Rüpplin von Kefikon), des Raths Joachim Joner (Rüpplin von Kefikon), des Raths (Sohn von Job Joner und Anna Werli von Greifenberg); gestorben in 1589.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bischöflich konstanzischer Rat
    • Beruf / Beschäftigung: Frauenfeld, TG, Schweiz; Amtmann der Abtei Reichenau in Frauenfeld
    • Beruf / Beschäftigung: Frauenfeld, TG, Schweiz; Ratsherr zu Frauenfeld
    • Bürger: Frauenfeld, TG, Schweiz
    • Besitz: 1566, Kefikon; Kaufte 1566 die Herrschaft Kefikon mit Islikon und Helfenberg und benannte sich seither mit seinen Nachkommen danach.
    • Besitz: 1579, Kehlhof, Wellhausen; Kaufte mit seinem Schwager Gregor Fahrer den Kehlhof zu Wellhausen.

    Notizen:


    Rüpplin [Joner], Joachim

    Erstmals erw. 1555, gestorben 1589 Frauenfeld, kath., von Frauenfeld. Sohn des Job, reichenauischen Ammanns in Frauenfeld. ∞ Barbara Locher. 1555 erwarb R. die Güter der ehem. Burg Helfenberg bei Buch bei Frauenfeld und 1566 die niederen Gerichte Kefikon und Islikon. 1567 kaufte er als reichenauischer Ammann in Frauenfeld u.a. den Strasshof. 1580 stiftete er die Rüpplin'sche Kaplanei. R. hinterliess der Kirche St. Nikolaus eine spätma. Statue (1588).

    Literatur
    – Oberbad. Geschlechterbuch 3, bearb. von J. Kindler von Knobloch, 1919, 667
    – J.E. Hagen, Die Stiftung des von Rüpplin'schen Benefiziums in Frauenfeld, 1946

    Autorin/Autor: Erich Trösch

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15211.php


    Kefikon
    Version vom: 05.05.2017
    Autorin/Autor: Peter Giger
    Dorf und Schloss auf der Grenze der Kantone Thurgau und Zürich. Der grössere Teil von K. gehörte bis 1997 als Ortsgemeinde zur thurgauischen Munizipalgemeinde Gachnang und ist seit 1998 Teil der politischen Gemeinde Gachnang; der kleinere Teil gehört zur zürcherischen Gemeinde Wiesendangen. Thurgauer Teil: 1640 40 Einw.; 1850 164; 1900 138; 1950 248; 2000 449. Zürcher Teil: 1640 19 Einw.; 2000 93. K. war im Besitz des Klosters Reichenau und bildete eine eigene, ab Ende des 15. Jh. mit Islikon gemeinsame Gerichtsherrschaft, die durch die im Schloss K. residierenden Herren ausgeübt wurde. Inhaber der Herrschaft waren anfänglich die Herren von K. mit dem 1241 erstmals bezeugten Burchardus de Kevincon. Auf sie folgten die ab 1346 bezeugten Herren von Gachnang, 1391-1453 jene von Boswil und 1453-1529 die auch Welter von Blidegg genannten Ryff. 1529-66 übten der Junker Hans von Grüt und 1566-1650 die Rüpplin genannte Frauenfelder Familie Joner, 1650-1740 die Hirzel von Zürich und ab 1740 die Escher vom Glas die Gerichtsherrschaft aus. Ab 1427 verlief die Grenze zwischen den Grafschaften Kyburg und Thurgau mitten durch die Herrschaft und das Schloss, das seit 1970 thurgauisch ist. Eine erste Offnung datiert von 1493. Das stets nach Gachnang kirchgenössige K. war bis Ende des 18. Jh. rein reformiert. Bernhard Greuter errichtete 1766 eine Textilfärberei in K., die nach seinem Wegzug nach Islikon ausgebaut wurde und bis Mitte des 19. Jh. bestand. Einige Häuser im Dorf und der heute als Schwimmbad genutzte Fabrikweiher erinnern daran. 1906 richtete August Bach im Schloss ein Landerziehungsheim ein, das heute als Privatschule geführt wird. Von der ursprüngl. Weiherburg ist der Wohnturm erhalten, der Wassergraben wurde im 15. Jh. zugeschüttet. Im 17. und 18. Jh. kamen Wohntrakte hinzu. Nach dem Brand von 1929 erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen. Im landwirtschaftlich geprägten Dorf entstanden ab Mitte des 20. Jh. neue Wohnquartiere.

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007838/2017-05-05/

    Name:
    Ab 1566 Rüpplin von Kefikon.
    Landmann der Landgrafschaft Thurgau.
    Stifter der Rüpplinischen Jahrzeit und der Rüpplinischen Kaplanei zu Frauenfeld.

    Joachim heiratete Barbara Locher in Datum unbekannt. Barbara wurde geboren in Frauenfeld, TG, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Barbara Locher wurde geboren in Frauenfeld, TG, Schweiz.
    Kinder:
    1. 4. Hans Joachim von Rüpplin (von Kefikon) wurde geboren in 1559; gestorben am 3 Okt 1646 in Frauenfeld, TG, Schweiz.

  3. 12.  Oberst Rudolf Reding von BibereggOberst Rudolf Reding von Biberegg wurde geboren am 1 Jan 1539 in Arth, SZ, Schweiz (Sohn von Landamman Georg Reding von Biberegg und Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel)); gestorben am 30 Nov 1609 in Schwyz, SZ, Schweiz.

    Notizen:


    Rudolf verheiratete sich 1559 im Alter von 20 Jahren. Er war gerade von Frankreich zurückgekommen, wo er die ersten Sporen abverdient hatte. Seine Gemahlin war Elisabeth In der Halden, die Tochter des berühmten Obersten und Landammanns Dietrich In der Halden von Schwyz. Leider sind uns das Datum der Hochzeit sowie die meisten Geburtsdaten der Kinder nicht überliefert. Vater Georg soll in Schwyz das Haus Bethlehem für seinen Sohn gebaut haben. Dies Haus steht heute noch, blieb also beim Dorfbrand von 1642 verschont. Nun finden wir auf dem Zierbalken dieses Hauses vier Wappen mit dem Datum 1569. Dabei sind die Wappen Zukäs, Stiefbruder des Dietrich In der Halden, In der Halden, Lilli und Reding zu sehen. So ist es wohl möglich, daß nicht Georg Reding, sondern der Vater von Elisabeth das Haus bauen ließ. Es stand ja auch auf der Hausmatte der In der Halden.


    Rudolf von Reding war französischer Offizier und galt als eifriger Verfechter der französischen Interessen in der Eidgenossenschaft. In diesem Geiste wollte er auch seine Söhne erziehen. Da diese aber sahen, daß ihr Vater stets Schwierigkeiten hatte, die verdienten Soldgelder zu erhalten, wollten sie von einem Dienste in Frankreich nichts wissen. Als Rudolf von der Tagsatzung aus Baden am 19. September 1597 nach Hause zurückkehrte, wohin ihn sein Sohn Heinrich begleitet hatte, kam es am gleichen Abend zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Rudolf und zweien seiner Söhne. Heinrich hatte in Baden ohne Wissen seines Vaters mit einem savoyschen Gesandten über ein Truppenaufgebot verhandelt. Er mußte aber heimlich schon länger Unterhandlungen mit Savoyen angebahnt haben, denn die Truppen waren schon bereitgestellt worden. Nach dieser Unterredung konnte es Heinrich nicht mehr länger verheimlichen. Wahrscheinlich hatte er den Vater auf dem Heimwege darüber aufgeklärt. Redings Sekretär Castoreo weilte gerade in Schwyz, und so verdanken wir ihm diese Schilderung. Voll Zorn kam der Oberst von der Tagsatzung heim und machte seinen Söhnen Heinrich und Rudolf heftige Vorwürfe, weil sie nach Savoyen und nicht, seinem Wunsch gemäß, nach Frankreich ziehen wollten. Savoyen war mit Spanien verbündet und so der Feind Frankreichs. Die beiden jungen Männer verteidigten sich aber ebenso heftig. Hauptmann Heinrich sprach zum Vater mit Tränen in den Augen: Du weißt, Vater, wie sehr es immer mein Wunsch gewesen ist, in den Krieg zu ziehen. Ich wollte mich jedoch nicht auf leere Hoffnungen hin für den Dienst in Frankreich verpflichten. Da will ich mich nun jemandem anschließen, der mir bessere Möglichkeiten bietet, mich als euren Sohn zu zeigen, der ganz auf die Ehre bedacht ist. So bitte ich euch, Vater, mir zu verzeihen und diesen Wunsch zu gewähren, und mir dazu euren Segen zu geben. Diesen Worten seines Bruders schloß sich auch Rudolf an. Als der Oberst sah, daß alles nichts mehr nützte und all seine Verwandten sich für die beiden Söhne einsetzten, gab er traurigen Herzens seine Zustimmung: Wenn es euer Wille ist, Sohn, so möge Gott euch helfen und ich segne euch. Geht, wohin ihr wollt. Bringt mir Ehre heim! Er schenkte ihnen hierauf eine Goldkette (cattina) und sechs Pferde, und schon am folgenden Tage ritten die beiden weg nach Savoyen.
    Diese Zusage mochte eine der schwierigsten im Leben des Obersten gewesen sein. Es schmerzte ihn zu sehen, wie alle seine Bemühungen sogar bei seinen Söhnen keine Frucht trugen. Indessen änderten sie aber bald ihre Gesinnung, denn keine 10 Jahre später finden wir mehrere Söhne Redings in sehr angesehenen Stellungen in Frankreich.


    Rudolf Reding

    Version vom: 21.12.2011
    Autorin/Autor: Franz Auf der Maur

    1539, 30.12.1609 Schwyz, kath., Landmann zu Schwyz. Sohn des Georg (->). 1559 Elisabeth In der Halden, Tochter des Dietrich In der Halden. 1558 Leutnant in franz. Diensten, 1562 Hauptmann eines Fähnleins Schwyzer im Regiment Fröhlich, dann Tammann, dann Pfyffer. 1562 wurde R. in der Schlacht bei Dreux gegen die Hugenotten verwundet, stand aber 1567 wieder als Hauptmann im Regiment Pfyffer in franz. Diensten. 1585-88 diente er nochmals, nun als Oberst und Regimentsinhaber, dem franz. König. 1594 ernannte ihn der Grosshzg. der Toskana zum Obersten mit dem Auftrag, im Kriegsfall Söldner zu rekrutieren. R. war franz. Parteigänger und Verfechter der franz. Interessen in der Eidgenossenschaft. In Schwyz war er Ratsherr und 1583-1609 über 150-mal Tagsatzungsgesandter, auch eidg. Schiedsrichter. Das Amt des Schwyzer Landammanns bekleidete er 1584-85, 1592-94, 1596-98 und 1606-08. 1592-1609 amtierte er als Pannerherr. 1591-95 begleitete er als Bauherr den Neubau des Rathauses in Schwyz. In versch. Missionen war er Gesandter, so 1589 nach Sitten zum Bundesschwur der sieben kath. Orte mit dem Wallis, 1593 nach Rom zu Papst Clemens VIII., 1602 nach Paris zur Bundeserneuerung mit Kg. Heinrich IV., 1604 wieder nach Paris, um vom König die alten Sold- und Pensionenschulden einzufordern. Da die zwei Söhne seines Schwiegervaters in Frankreich gefallen waren, erbte R. dessen bedeutenden Besitz, u.a. in Schwyz den Brüelhof, die Hofstatt mit dem Haus "Bethlehem" (später Ital-Reding-Hofstatt) und die Alp Holz und Hasli am Mythen. 1585 von Kg. Heinrich III. geadelt und 1594 vom Papst zum Ritter vom Goldenen Sporn geschlagen.

    Zitaz aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019013/2011-12-21/

    Gestorben:
    an der Grippe

    Rudolf + Elisabetha in der Halten. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Elisabetha in der Halten (Tochter von Dietrich in der Halten (unter der Halden) und Dorothea Moser).

    Notizen:

    Brachte ihrem Gemahl den Brelhof in die Ehe.

    Name:
    Brachte ihrem Gemahl den Brelhof in die Ehe.

    Kinder:
    1. Dietrich Reding von Biberegg wurde geboren in 1560; gestorben in 1637.
    2. Landammann Heinrich Michael Reding von Biberegg wurde geboren in 1562; gestorben am 19 Dez 1634 in Arras, Frankreich; wurde beigesetzt in Kirche St. Eustach, Paris, Frankreich.
    3. Magdalena Reding von Biberegg
    4. Elisabeth Reding von Biberegg
    5. Anna Reding von Biberegg
    6. 6. Ital Reding von Biberegg gestorben am 29 Jul 1651 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    7. Landvogt Rudolf Reding von Biberegg wurde geboren am 2 Mrz 1582; gestorben in 1616.
    8. Dorothea Reding von Biberegg
    9. Jakob Reding von Biberegg wurde geboren in 1590; gestorben in 1663.


Generation: 5

  1. 16.  Job Joner (Sohn von Sigmund Joner und Wyda Steiner (Steiner von Wülflingen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Frauenfeld, TG, Schweiz

    Notizen:

    Ehrung:
    Landmann der Landgrafschaft Thurgau, Amtmann der Abtei Reichenau in Frauenfeld

    Job heiratete Anna Werli von Greifenberg in Datum unbekannt. Anna wurde geboren in Frauenfeld, TG, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna Werli von Greifenberg wurde geboren in Frauenfeld, TG, Schweiz.

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 8. Joachim Joner (Rüpplin von Kefikon), des Raths gestorben in 1589.

  3. 24.  Landamman Georg Reding von BibereggLandamman Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1500 (Sohn von Landammann Heinrich (Heini) Reding von Biberegg und Verena am Ort); gestorben in 1583; wurde beigesetzt in Marienkapelle, Oberarth, Schwyz, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Haus Betlehem, Schwyz, Schwyz, Schweiz; Soll das Haus Betlehem in Schwyz erbaut haben? Dem entspricht der Bericht der Denkmalpflege jedoch nicht? https://denkmalpflege-schweiz.ch/2014/01/17/haus-bethlehem-in-schwyz-das-aelteste-holzhaus-in-europa/
    • Wohnort: bis ?, Oberarth, Schwyz, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1552-1553, Schwyz, Schweiz; Landammann
    • Bürger: seit 1556, Luzern, LU, Schweiz

    Notizen:

    Georg war Landammann des Standes Schwyz von 1552-1553. Vielfältig vertrat er seinen Stand bei der Tagsatzung und war ein guter und geschätzter Rechtssprecher, so im Ehrschatzstreit zu Einsiedeln im Jahre 1562.75 Er sprach auch Recht im Vergleich zwischen Basel und Solothurn wegen des Zolls auf der
    Birs bei Dornach am 11. und 12. Oktober 1554.76 Mit Schultheiß Pfyffer aus Luzern, Bürgermeister Krug aus Basel und Itel Hans Thumysen aus Zürich wurde Landammann Georg Reding als Rechtssprecher 1567 nach Bern gesandt, um im Streit zwischen Bern und Savoyen zu vermitteln.

    Landammann Georg Reding war nicht nur ein guter Politiker, sondern hat:e auch ein gutes Herz für Notleidende. Dies zeigt sich besonders beim Loskauf des Pfarrers Peter Villiger, den er durch seinen Sohn Rudolf für 400 Zechinen aus der türkischen Gefangenschaft befreite. Er galt auch als eifriger Befürworter einer Nuntiatur in der Eidgenossenschaft.

    Wie lange er in Oberarth wohnte, ist leider nicht genau überliefert. Sicher besaß er dort das Haus zum Thürli, das bis zu seiner Erneuerung in den Zwanzigerjahren
    dieses Jahrhunderts an einem Fenstersrock die Jahrzahl 1535 trug. Das Haus war wohl um diese Zeit gebaut worden. Georg wurde bei der Familienkapelle in Oberarth begraben, wo schon Ital d. Jg. die letzte Ruhestätte fand. Sein
    Grabstein ist heute in der Kapellenwand eingemauert sichtbar.

    Name:
    Gründer der Schwyzer Linie

    Landmann von Schwyz, seit 1556 mit seinen Söhnen Georg, Jakob, und Rudolf Bürger von Luzern, Gutsbesitzer in Arth und seit ca. 1550 in Schwyz, Hauptmann in königlich französischen Diensten, 1525-1527 Landvogt in den Höfen, 1552-1555 Landammann zu Schwyz, Tagsatzungs- und Ehrengesandter, Befürworter einer Nuntiatur in der Schweiz.

    Begraben:
    Dies war auch Familienkapelle

    Georg + Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel). Dorothea wurde geboren in Arth, Schwyz, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 25.  Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel) wurde geboren in Arth, Schwyz, Schweiz.

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. Landvogt Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1535; gestorben in 1597.
    2. Jakob Reding von Biberegg gestorben am 19 Dez 1562 in Dreux bei Orleans, Frankreich.
    3. 12. Oberst Rudolf Reding von Biberegg wurde geboren am 1 Jan 1539 in Arth, SZ, Schweiz; gestorben am 30 Nov 1609 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    4. Apollonia Reding von Biberegg gestorben in vor 27 Sep 1593.

  5. 26.  Dietrich in der Halten (unter der Halden) wurde geboren in 1512 in Schwyz, SZ, Schweiz (Sohn von Conrad in der Halten (unter der Halden) und Elsbeth Kätzi); gestorben in 1583.

    Notizen:

    Landmann von Schwyz, Gutsbesitzer in Schwyz, im Brüel, 1524 an der Universität Basel immatrikuliert, Student Glareans, 1532-1534 Verwalter der Grafschaft Bellinzona, 1536-1538 Landvogt in der Riviera, 1538-1540 Kommissar zu Bellinzona, 1540 Ratssherr, 1540 Gesandter nach Rottweil, 1543-1544 Hauptmann in königlich französischen Diensten und Teilnehmer an der Schlacht bei Ceresole, 1544-1547 1549-1551 1556 1558-1560 und 1572-1574 Landammann zu Schwyz, Pannerherr, 1548 Gesandter nach Paris zur Erneuerung des Bündnisses mit Frankreich und zur Taufe der Prinzessin Claudia, seit 1549 Oberst in königlich französischen Diensten, 1554 auf dem Schlachtfeld von Rentry von König Heinrich II. zum Ritter geschlagen, wiederholt Ehren- und Tagsatzungsgesandter, vermutlich Erbauer des Hauses Bethlehem in Schwyz, der letzte seines Geschlechtes.

    (Vergleiche seine Biografie von Karl Styger in Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz 1. Heft, Einsiedeln 1882, woraus die Angaben über seine Aszendenz entnommen wurde.)


     aus Ahnen Benziger / Müller von H.P. Zwicky von Gauen 

    Gestorben:
    Nicht 1584 da die Testamenteröffnung am 12.3.1583 stattfand.

    Dietrich + Dorothea Moser. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 27.  Dorothea Moser (Tochter von Arnold Moser und Dorothea Kiel).
    Kinder:
    1. 13. Elisabetha in der Halten


Generation: 6

  1. 32.  Sigmund Joner (Sohn von Hans Joner (Ryplin, Rüeplin) und Herzlaude Herter); gestorben in 1565.

    Notizen:

    Landmann der Landgrafschaft Thurgau, Bürger von Frauenfeld, Amtmann der Abtei Reichenau in Frauenfeld.

    Sigmund + Wyda Steiner (Steiner von Wülflingen). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Wyda Steiner (Steiner von Wülflingen) (Tochter von Hans Steiner (Steiner von Wülflingen) und Anna Beer).
    Kinder:
    1. 16. Job Joner

  3. 48.  Landammann Heinrich (Heini) Reding von BibereggLandammann Heinrich (Heini) Reding von Biberegg wurde geboren in cir 1480 (Sohn von Johannes Reding von Biberegg und Anna Scherg (Schorikin)); gestorben in 1535 in Arth, Schwyz, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1531, Wil, St. Gallen, Schweiz; Gesandter mit Fürstabt Diethelm Blarer nach Wil
    • Beruf / Beschäftigung: 1527, 1529, 1531, Schwyz, Schweiz; Landammann

    Notizen:


    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019011/2010-03-31/

    Autorin/Autor: Franz Auf der Maur

    Erstmals erw. 1499, 1535 Arth, Landmann von Schwyz. Sohn des Johannes. ​Verena am Ort. 1499 Hauptmann im Schwabenkrieg. Ratsherr zu Schwyz, 1500 und 1512-31 wiederholt Tagsatzungsgesandter, 1520-22 Landvogt im Gaster, 1527-31 Landammann. 1531 Gesandtschaft nach Wil (SG) zum Fürstabt von St. Gallen, Diethelm Blarer von Wartensee, zwecks Wiedereinführung der kath. Religion im Toggenburg. Eifriger Verfechter des alten Glaubens.

    Name:
    Stammvater aller heutigen Reding.

    Er bekleidete den Rang eines Offiziers im Schwabenkrieg, war Landammann in den Jahren 1527, 1529 und 1531 und vertrat Schwyz öfters an der Tagsatzung. 1531 war er Gesandter mit Fürstabt Diethelm Blarer nach Wil, um dort die katholische Religion wieder herzustellen. Er errichtete 1521 ein Fidei-Kommis über die Weid samt Haus im Oberberg.

    Heinrich + Verena am Ort. Verena wurde geboren in Weggis, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 49.  Verena am Ort wurde geboren in Weggis, LU, Schweiz.
    Kinder:
    1. Johannes Reding von Biberegg wurde geboren in cir 1500; gestorben in 1562.
    2. 24. Landamman Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1500; gestorben in 1583; wurde beigesetzt in Marienkapelle, Oberarth, Schwyz, Schweiz.
    3. Jakob Reding von Biberegg

  5. 52.  Conrad in der Halten (unter der Halden)Conrad in der Halten (unter der Halden) (Sohn von Dietrich in der Halten und Margreth Schubiger); gestorben in 1513 in Novara, Mailand, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gefallen in der Schlacht bei Novara

    Notizen:

    Landmann von Schwyz, Gutsbesitzer in Schwyz, im Brel, 1513 Teilnehmerin der Schlacht bei Novara

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Novara_(1513)

    Die Schlacht bei Novara wurde am 6. Juni 1513 während der Italienischen Kriege zwischen Franzosen unter König Ludwig XII. und den eidgenössischen Söldnern der Heiligen Liga (Liga von Cambrai) ausgetragen.

    Vorlauf
    Nachdem das französische Heer die Stadt Mailand eingenommen hatte, floh der Mailänder Herzog Massimiliano Sforza unter Bedeckung durch seine 4000 eidgenössischen Söldner (→ Reisläufer) nach Novara, der zweitgrößten Stadt des Herzogtums Mailand, etwa 40 Kilometer westlich der Hauptstadt gelegen. Dort wurde er von einem etwa 10.000 Mann starken französischen Heer unter dem Feldherr Louis de La Trémoille eingeschlossen. Angesichts der ernsten Situation sandte die Tagsatzung der Eidgenossenschaft ein weiteres Heer von rund 8000 Mann über die Alpen zur Rettung des Herzogs. Die Stadt war schon fast unter dem heftigen Bombardement der schweren französischen Artillerie gefallen, als die Ankunft der ersten Hälfte des Entsatzheers die Franzosen zum Rückzug in das 4 Kilometer entfernte Trecate zwang.

    Verlauf
    Die Anführer des eidgenössischen Heeres - Massimiliano Sforza war zwar nominell Oberbefehlshaber, die Befehlsgebung lag jedoch faktisch bei den schweizerischen Hauptleuten - beschlossen, das französische Heer unmittelbar nach ihrer Ankunft in den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1513 anzugreifen, noch bevor die zweite Hälfte ihrer Truppen eintraf. Durch eine Kriegslist der Eidgenossen wiegten sich die Franzosen in Sicherheit, so dass diese keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen trafen.
    Das Heer der Eidgenossen bestand praktisch ausschliesslich aus Infanterie, zusammen mit den Truppen aus Novara rund 10.000 Mann. Das französische Heer setzte sich aus rund 10.000 Infanteristen, zum grössten Teil deutschen Landsknechten und Gascognern, sowie rund 1200 französischen Rittern mit je zwei Bogenschützen zusammen. Dazu kamen etwa 28 Geschütze, was für die damalige Zeit ein grosses Aufgebot an Artillerie darstellte.
    Am Morgen griffen die Eidgenossen das französische Heer in dessen ostwärts der Festung aufgeschlagenem Feldlager an. Der Angriff erfolgte aus drei Richtungen, frontal sowie rechts und links umfassend,[1] wobei der Kampf zwischen dem eidgenössischen Hauptharst und den deutschen Landsknechten den Schlachtschwerpunkt ausmachte. Das Überraschungsmoment verhinderte eine koordinierte Abwehr der Franzosen und den Einsatz der Artillerie, der sumpfige Boden einen effektiven Einsatz der französischen Ritter.
    Den deutschen Landsknechten gelang es zunächst, Kampfformation einzunehmen und den ersten Anprall der Schweizer aufzuhalten, während die französische Artillerie in Stellung ging. Innerhalb weniger Minuten erlitten die schweizerischen Gewalthaufen schwere Verluste, unterliefen dann jedoch das Artilleriefeuer, schlugen sich stellenweise bis zu den Batteriestellungen durch, bemächtigten sich dort der französischen Geschütze und nahmen damit die Gewalthaufen der Landsknechte unter Feuer. Nach zwei Stunden war die Schlacht entschieden, die Eidgenossen hatten das feindliche Lager eingenommen. Trotz der kurzen Dauer war die Schlacht für beide Seiten sehr verlustreich. Ca. 7000 Mann auf französischer und rund 2000 Mann auf eidgenössischer Seite fanden den Tod, 22 Geschütze fielen in die Hände der Schweizer. Die überlebenden deutschen Landsknechte wurden nach der Schlacht von den Schweizern niedergemacht.

    Folgen
    Die Franzosen mussten nach der Schlacht das Herzogtum Mailand und ihre restlichen Besitzungen in Italien aufgeben. Herzog Massimiliano Sforza wurde wieder in sein Amt eingesetzt. Die Eidgenossen verfügten zwar über keine Reiterei, die eine effektive Verfolgung der geschlagenen französischen Truppen erlaubt hätte, folgten dem geschlagenen Heer jedoch bis nach Dijon und verließen Frankreich erst gegen Zahlung einer Kriegsentschädigung von 400.000 Sonnenkronen.

    Conrad + Elsbeth Kätzi. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 53.  Elsbeth Kätzi (Tochter von Ulrich Kätzi).
    Kinder:
    1. 26. Dietrich in der Halten (unter der Halden) wurde geboren in 1512 in Schwyz, SZ, Schweiz; gestorben in 1583.

  7. 54.  Arnold Moser wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz; gestorben in 1513.

    Arnold + Dorothea Kiel. Dorothea wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 55.  Dorothea Kiel wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz.
    Kinder:
    1. 27. Dorothea Moser