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N (Thüringer)

N (Thüringer)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  N (Thüringer)N (Thüringer) (Tochter von König Herminafried (Thüringer) und Amalaberga (Arianer)).

    Notizen:

    Name:
    Die Thüringer (lateinisch Thuringi, Tueringi oder Thoringi) waren ein westgermanischer Stamm, der in der Spätantike im 5. und frühen 6. Jahrhundert belegt ist. Auf ihn geht die spätere Gebietsbezeichnung Thüringen zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringer

    Familie/Ehepartner: König Audoin (Gausus) (Langobarden). Audoin (Sohn von (Gausus) (Langobarden) und Menia (Langobardin)) wurde geboren in cir 515; gestorben in cir 560. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  König Herminafried (Thüringer)König Herminafried (Thüringer) wurde geboren in vor 485 (Sohn von König Bisinus (Thüringer) und Menia (Langobardin)); gestorben in vor 534 in Zülpich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Zusammen mit seinen Brüdern Baderich und Berthachar König von Thüringen

    Notizen:

    Auzug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herminafried

    Herminafried (auch Hermenefred, Erminafried, Irminfried; * vor 485; † vor 534 in Tolbiacum (heute: Zülpich)) war ein Sohn des thüringischen Königs Bisinus und übernahm um 510 die Herrschaft von seinem Vater. Zwischen 506 und 510 heiratete er Amalaberga, eine Nichte des Ostgotenkönigs Theoderich, der damit sein antifränkisches Bündnissystem in den mitteldeutschen Raum ausweitete. Aus dieser Verbindung gingen zwei oder mehrere Kinder hervor: der Sohn Amalafrid und eine Tochter, die mit Audoin, dem Herzog/König der Langobarden, verheiratet war. Ob Herminafried getauft war, lässt sich nicht bestimmen. Seine Frau war auf jeden Fall Arianerin. Ausgrabungsergebnisse legen jedoch nahe, dass zumindest Teile des thüringischen Adels das Christentum (nizänisch oder arianisch) annahmen.

    Regierungszeit
    Nach der Herrschaftsübernahme kam es wohl zu einer Reichsteilung, da Herminafrieds Brüder Baderich und Berthachar gleichfalls als Könige erwähnt werden. Wie das Verhältnis der drei Könige untereinander war, lässt sich nicht herausfinden. Zumindest scheint Herminafried eine Vorrangstellung eingenommen zu haben. Die fränkischen Quellen (Gregor von Tours: Historiarum libri decem und Venantius Fortunatus: Vita Radegundis) sind in dieser Hinsicht indifferent. Die negative Darstellung des Herminafried bei Gregor ist möglicherweise mit der Feindschaft der Franken zu den Thüringern und mit Gregors Absicht, die fränkische Eroberung des Thüringerreiches zu rechtfertigen, zu erklären.

    Nach der Herrschaftskonsolidierung Herminafrieds band Theoderich Thüringen wahrscheinlich um 507 in seine antifränkische Koalition ein, die durch die Heirat mit Amalaberga gefestigt wurde und bis zum Tod Theoderichs im Jahre 526 das Land vor fränkischen Übergriffen bewahrte. Vermutlich um 529 wurde wahrscheinlich ein erster Invasionsversuch der Merowinger zurückgeschlagen. Jedoch war die fränkische Invasion 531, nach einer vernichtenden Niederlage des thüringischen Heeres an der Unstrut, erfolgreich, und hatte den Sturz Herminafrieds zumindest in seinen Kerngebieten zur Folge. Bis 534 konnte er sich anscheinend noch in einem abgelegenen östlichen Teilgebiet behaupten. Nach 531 und vor 534 wurde er unter einem Vorwand zu Verhandlungen mit dem Merowinger Theuderich I. nach Zülpich gelockt und dort von den Festungsmauern gestürzt. Gregor von Tours sagt lapidar dazu: a nesquio quo (man weiß nicht von wem), deutet aber an, dass Theuderich hinter der Tat gesteckt haben dürfte.

    Herminafried ist unter dem Namen Irminfried eine der Hauptgestalten des sogenannten Iringliedes. Anscheinend gab es beim Untergang des Thüringerreiches auch Verrat, wie diese Sage es impliziert. Die durch die Sage hervorgerufene Vermutung, dass Burgscheidungen der Königssitz Herminafrieds gewesen sei, konnte durch Ausgrabungen bisher nicht bestätigt werden.[1]

    Herbsleben wird wegen seiner zentralen Lage im Thüringer Becken vom Liedermacher und Autor Reinhold Andert als Königssitz des Herminafried gesehen,[2] der Personenname in dem Ortsnamen "Herifridesleiben, "Herfridesleba" ist jedoch Herfried und nicht Herminafried.[3]

    Name:
    Die Thüringer (lateinisch Thuringi, Tueringi oder Thoringi) waren ein westgermanischer Stamm, der in der Spätantike im 5. und frühen 6. Jahrhundert belegt ist. Auf ihn geht die spätere Gebietsbezeichnung Thüringen zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringer

    Gestorben:
    Zülpich hiess damals "Tolbiacum"

    Herminafried wurde ermordet.

    Herminafried heiratete Amalaberga (Arianer) in zw 506 und 510. Amalaberga (Tochter von Amalafrida (Arianer)) gestorben in nach 540. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Amalaberga (Arianer) (Tochter von Amalafrida (Arianer)); gestorben in nach 540.

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Amalaberga

    Amalaberga († nach 540) war die Tochter Amalafridas, der Schwester des Herrschers der Ostgoten, Theoderichs des Großen.[1] Amalafrida war zweimal verheiratet; wahrscheinlich stammte Amalaberga aus der ersten Ehe ihrer Mutter.[2]

    Amalaberga wurde auf Geheiß ihres Onkels Theoderich noch im Kindesalter zwischen 506 und 510 mit dem Thüringerkönig Herminafried verheiratet,[3] um eine ostgotische Allianz gegen die expandierenden Franken zu schaffen. Der Pakt zwischen den Thüringern und Ostgoten hatte bis nach Theoderichs Tod Bestand.

    Wahrscheinlich war Amalaberga arianische Christin. Ihrem Mann Herminafried gebar sie einen Sohn, Amalafrid, und eine Tochter unbekannten Namens.[4] Laut der unglaubwürdigen Darstellung des Gregor von Tours habe Amalaberga ihren Gatten zum Mord an einem seiner beiden Brüder aufgestachelt, indem sie den Tisch nur halb gedeckt und dazu bemerkt haben soll, wer nur die Hälfte seines Reichs beherrsche, verdiene auch, dass die eine Hälfte seines Tisches leer bleibe.[5]

    Nachdem das Reich der Thüringer im Kampf gegen Theuderich I. und Chlothar I. zwischen 531 und 534 untergegangen war und Herminafried 534 ermordet worden war, flüchtete Amalaberga zusammen mit ihren Kindern zuerst nach Ravenna zu ihrem Bruder, dem Ostgotenkönig Theodahad.[6] Dieser wurde 536 abgesetzt und auf Befehl seines Nachfolgers Witiges umgebracht. Nach Witiges’ Niederlage gegen Belisar (540) musste Amalaberga mit ihren Kindern ihre Exilierung nach Konstantinopel erleben.[7]

    Das Todesjahr Amalabergas ist nicht überliefert. Ihre Tochter machte Kaiser Justinian zur Gattin des Langobardenkönigs Audoin.[4]

    Name:
    Der Arianismus war eine theologische Position innerhalb des Frühchristentums, die unmittelbar von ihrem namensgebenden Theologen Arius (ca. 260–327 n. Chr.) und dessen Anhängern vertreten wurde. Arius betrachtete die beispielsweise im Bekenntnis von Nicäa (325) behauptete Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn als Irrlehre, da sie dem Monotheismus widerspreche, bei welchem der Sohn und der Heilige Geist nur in untergeordneter, nicht Gott gleichkommender Stellung und Würde denkbar waren. Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch „häretischer“. Umgekehrt wurde und wird aus Sicht der damaligen Vertreter der Trinitätslehre von Nicäa bzw. Konstantinopel und der christlichen Gemeinschaften sowie Kirchen, die diese noch heute anerkennen, der Arianismus als Häresie betrachtet (Arianischer Streit).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus

    Kinder:
    1. Amalfried (Thüringer) wurde geboren in vor 531; gestorben in 552.
    2. 1. N (Thüringer)


Generation: 3

  1. 4.  König Bisinus (Thüringer)König Bisinus (Thüringer)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): cir 500; König der Thüringer Er gilt als erster gesicherter Thüringerkönig

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bisinus

    Bisinus (gelegentlich auch Basinus, Besinus oder Bisin) ist der Name von zwei verschiedenen Herrschern der Thüringer, die im späten 5. Jahrhundert zur Zeit der Völkerwanderung lebten. Beide werden von Gregor von Tours in dessen Historien erwähnt (Gregor, Historien 2,12 und 3,4).

    Der bei Gregor Bysinus genannte erste Herrscher soll ein Herrscher der Thüringer um 460 gewesen sein. Er soll den von den fränkischen Großen vertriebenen König Childerich I. bei sich aufgenommen haben, der ihm angeblich seine Gemahlin Basena entführte und mit ihr Chlodwig I., den Stifter des Frankenreichs, zeugte. Diese Darstellung ist historisch allerdings unglaubwürdig,[1] wenngleich Chlodwigs Mutter tatsächlich Basena hieß. Möglicherweise ist dieser Bysinus nicht historisch, sondern erst die zweite Person (siehe unten). Gregor schrieb diesen Teil der Historien um 575 nieder und benutzte dazu oft nur mündliche Überlieferungen, die nicht besonders zuverlässig waren. Der Name Basena taucht häufig im thüringischen Adel auf, das belegen Grabungsfunde. Vielleicht, so die Theorie, hat Gregor Basena mit einer anderen Person aus der Verwandtschaft des Bysinus verwechselt.

    Der zweite Bisinus herrschte um 500 über die Thüringer und ist historisch besser belegt, er gilt als erster gesicherter Thüringerkönig. Gregor von Tours nennt nicht seinen Namen, doch den von zweien seiner Söhne, die bei Venantius Fortunatus (um 600) als Söhne eines Bisinus (Bessinus) erwähnt werden. Dieser zweite Bisinus war mit einer Langobardin namens Menia verheiratet. Er hatte drei Söhne: Herminafried, Baderich, und Berthachar, die seine Nachfolge in unterschiedlichen Teilen des Reiches antraten, das wenig später von den Franken erobert wurde (531/34). Er hatte außerdem eine Tochter Raicunda,[2] die mit dem Langobardenkönig Wacho verheiratet war.[3]

    Name:
    Die Thüringer (lateinisch Thuringi, Tueringi oder Thoringi) waren ein westgermanischer Stamm, der in der Spätantike im 5. und frühen 6. Jahrhundert belegt ist. Auf ihn geht die spätere Gebietsbezeichnung Thüringen zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringer

    Bisinus + Menia (Langobardin). Menia gestorben in nach 510. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Menia (Langobardin)Menia (Langobardin) gestorben in nach 510.

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Menia

    Menia († nach 510) war eine Langobardin, vermutlich aus dem Königsgeschlecht. Sie wird bei Venantius Fortunatus (um 600) erwähnt und war in ihrer ersten Ehe bis etwa 500–510 mit dem Thüringerkönig Bisin verheiratet[1] und nach dessen Tod mit einem nicht namentlich bekannten Langobarden aus dem Geschlecht der Gausen. Alboin, der Begründer des italienischen Langobardenreiches, war ihr Enkel.

    Menia war die Gattin des ersten namentlich bekannten Thüringerkönigs Bisin (oder Basin).[2] Mit ihm hatte sie drei namentlich bekannte Söhne, Herminafried, Berthachar und Baderich, die nach dem Tod ihres Vaters das Reich unter sich aufteilten, sowie eine Tochter, Raicunda,[2] die um 510 den lethingischen Langobardenkönig Wacho heiratete, aber bald darauf starb und kinderlos blieb.[2] Menia ging, wohl nach dem Tod Bisins, zusammen mit ihrer Tochter in Wachos Langobardenreich an der mittleren Donau und heiratete dort etwa um 510 in zweiter Ehe einen Langobarden aus Gausus’ Geschlecht. Aus dieser Ehe ging Audoin hervor, der spätere König des pannonischen Langobardenreichs an der unteren Donau.[3] Unter Audoins Sohn Alboin fielen die Langobarden im Jahr 568 in Italien ein und begründeten das italienische Langobardenreich.

    Rezeption
    Als Mutter und Großmutter dieser legendären Langobardenkönige blieb wohl auch Menia lange im kulturellen Gedächtnis. Nach dem Bericht des Paulus Diaconus in der Historia Langobardorum wurde ihr Enkel Alboin nicht nur bei den Langobarden, sondern auch bei den Baiern, Sachsen und anderen germanischen Völkern in Heldenliedern gepriesen;[4] selbst das angelsächsische Widsið (Widsithlied) im Exeter Book aus dem späten 10. Jahrhundert berichtet von Alboin.[5]

    Auf eine Spur der Königin Menia[6] in der byzantinischen hagiographischen Literatur (insbesondere Siziliens) sowie der altnordischen Literatur weist Wolfram Brandes hin.[2] Er führt an, dass eine Menia auch in der altnordischen Literatur vorkommt. Die Figur der Menia im Grottasǫngr aus der (Edda)[7] weise Übereinstimmungen mit der gleichnamigen Heldin in einer griechischen Heiligenvita Siziliens auf.[8] Es könne kein Zufall sein, konstatiert Brandes, dass beide den sehr seltenen und ungewöhnlich gebildeten (germanischen) Namen Menia tragen, Gold und Reichtum hervorbringen können, die eine im Grottasǫngr eine Riesin ist, die andere aber in der Vita die Gattin eines Nachkommen des „Riesenjägers“ Nimrod aus dem Alten Testament[9] und beide es vermögen, die „Zukunft zu schauen“.[10] Die Vita des hl. Pankratios von Taormina,[11] verfasst in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts, übermittelte laut Brandes offenbar Elemente langobardischer Heldensagen ins altnordische Grottilied.[12] So war diese Vita im griechischen Sizilien und ab ca. 800 auch im übrigen Byzantinischen Reich und vor allem in Konstantinopel verbreitet. Möglicherweise erreichten Nachrichten über die Hauptgegner der Byzantiner in Italien und deren Anführer die verbliebenen byzantinischen Gebiete, deren Vermittler sehr wahrscheinlich im griechischen Dienste stehende Varäger waren. Namentlich führt Brandes den Norwegerkönig Haraldr Sigurðarson harðráði († 1066) an, der 1039/1040 in einem byzantinischen Heer diente, das die Sarazenen in Sizilien bekämpfte. Haraldr und seine Gefolgschaft kamen sehr wahrscheinlich sogar nach Taormina, wo der Kult der mythischen Städtegründerin Menia gepflegt wurde[13] und die Memoria der Menia durch die Vita des Pankratios und deren liturgische Verwendung präsent war.[10]

    Es seien wohl diese Elemente byzantinischer liturgischer Memoria, schlussfolgert Brandes, die offenbar von Skandinaviern auf einem byzantinischen Feldzug gegen die Sazarenen in Sizilien gehört und nach dem skandinavischen Norden gebracht wurden, wo sie der Königin Menia ein langes Nachleben in der altnordischen Edda einbrachten.[10]

    Name:
    Die Langobarden (lateinisch Langobardi, griechisch οἱ Λαγγοβάρδοι,[1] auch Winniler) waren ein Teilstamm der Stammesgruppe der Sueben, eng mit den Semnonen verwandt, und damit ein elbgermanischer Stamm, der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Langobarden

    Kinder:
    1. 2. König Herminafried (Thüringer) wurde geboren in vor 485; gestorben in vor 534 in Zülpich.
    2. König Berthacher (Thüringer) wurde geboren in cir 485; gestorben in cir 530.
    3. König Baderich (Thüringer) wurde geboren in zw 480 und 490; gestorben in cir 530.
    4. Raicunda gestorben in 512.

  3. 7.  Amalafrida (Arianer) wurde geboren in cir 460; gestorben in cir 525.

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Amalafrida

    Amalafrida (* um 460; † um 525) war die Schwester des Ostgotenkönigs Theoderich des Großen.

    Bald nach dem Tod ihres ersten Gemahls wurde Amalafrida im Jahr 500 in zweiter Ehe mit dem Vandalenkönig Thrasamund verheiratet, als dieser ein Bündnis mit Theoderich schloss.[1] Beide Ehepartner waren Arianer. Wahrscheinlich von ihrem ersten Mann hatte Amalafrida ihren Sohn Theodahad und ihre Tochter Amalaberga.[2] Diese beiden Kinder blieben in Italien zurück, als sich Amalafrida in Begleitung vieler gotischer Krieger, die sie vom Ostgotenkönig erhalten hatte, zu ihrem zweiten Gemahl nach Nordafrika begab.[3] Zu ihrer reichen Mitgift gehörte auch die sizilianische Hafenstadt Lilybaeum.

    Amalafridas Tochter Amalaberga war um 510 die Gemahlin des Thüringerkönigs Herminafried geworden. Ihr Sohn Theodahad war als letzter männlicher Nachkomme der Amaler von 534 bis 536 ostgotischer König.

    Name:
    Der Arianismus war eine theologische Position innerhalb des Frühchristentums, die unmittelbar von ihrem namensgebenden Theologen Arius (ca. 260–327 n. Chr.) und dessen Anhängern vertreten wurde. Arius betrachtete die beispielsweise im Bekenntnis von Nicäa (325) behauptete Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn als Irrlehre, da sie dem Monotheismus widerspreche, bei welchem der Sohn und der Heilige Geist nur in untergeordneter, nicht Gott gleichkommender Stellung und Würde denkbar waren. Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch „häretischer“. Umgekehrt wurde und wird aus Sicht der damaligen Vertreter der Trinitätslehre von Nicäa bzw. Konstantinopel und der christlichen Gemeinschaften sowie Kirchen, die diese noch heute anerkennen, der Arianismus als Häresie betrachtet (Arianischer Streit).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus

    Gestorben:
    Nach Thrasamunds Tod im Jahr 523 floh Amalafrida vor dessen Nachfolger Hilderich, der sie aber gefangen nehmen, anfangs inhaftieren und um 525 zusammen mit ihrem gotischen Gefolge umbringen ließ. Vermutlich hatte Hilderich in ihr eine Gefahr erblickt, da er mit Theoderich gebrochen hatte und vom Arianismus abgekehrt war.

    Kinder:
    1. 3. Amalaberga (Arianer) gestorben in nach 540.