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Graf Wilbrand I. (Wulbrand) von Loccum-Hallermund

Graf Wilbrand I. (Wulbrand) von Loccum-Hallermund

männlich 1120 - 1167  (47 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Wilbrand I. (Wulbrand) von Loccum-HallermundGraf Wilbrand I. (Wulbrand) von Loccum-Hallermund wurde geboren in cir 1120 (Sohn von Graf Burchard I. von Loccum); gestorben in 1167.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Hallermund; Graf von Hallermund

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilbrand_I._von_Loccum-Hallermund

    Wilbrand I. von Loccum-Hallermund (auch: Wulbrand) (* um 1120; † 1167) war Graf von Hallermund.

    Sein Vater war Burchard I. von Loccum.

    1148 stiftete er Kloster Schinna.[1]

    Im Jahre 1163 veranlasste er in seinem Besitztum Loccum die Gründung eines Klosters, das von Zisterziensermönchen in jahrelanger Arbeit als „Filiale“ ihres thüringischen Klosters Volkenroda errichtet wurde.[2]

    Er zog mit dem deutschen Heer unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) gegen Papst Alexander. Er verstarb im Juli/August 1167 nach der Eroberung von Rom im Lager des deutschen Heeres vor Rom an der Pest.[3]

    Alle seine Söhne verstarben ohne Nachfahren,[2] Ludolf I. 1191 an den Folgen einer Verletzung während eines Ritterturniers, Wilbrand II. 1189 auf dem Dritten Kreuzzug. Damit starb sein Adelsgeschlecht im Mannesstamm aus.

    Das Erbe fiel somit an Wilbrands Tochter Adelheid, durch deren zweite Ehe mit dem Grafen Günter II. von Käfernburg zu Schwarzburg die Grafschaft in den Besitz der Familie von Kevernburg gelangte.

    Titel (genauer):
    Grafschaft Hallermund (auch Hallermünde oder Hallermunt) war zwischen dem 12. Jahrhundert und dem 15. Jahrhundert eine Reichsgrafschaft im hannoverschen Fürstentum Calenberg. Im 18. Jahrhundert wurde die Reichsgrafschaft wieder errichtet.
    Nachdem ein Graf von Hallermund 1191 im Dritten Kreuzzug gestorben war und die zuvor an den Bischof von Hildesheim verpfändete Burg nicht wieder eingelöst wurde, fiel diese an die Grafen von Kevernburg in Schwarzburg. Sie gründeten in Hallermund eine Seitenlinie.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Hallermund

    Familie/Ehepartner: Beatrix von Rheineck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Kinder:
    - Ludolf I. († 1191)
    - Burchard II.
    - Wilbrand II. († 1189 in Antiochia)
    - Beatrix ⚭ Heinrich II. Graf von Oldenburg-Wildeshausen († 1199)
    - Adelheid von Loccum-Hallermund (Erbtochter)

    Kinder:
    1. Adelheid von Loccum-Hallermund

Generation: 2

  1. 2.  Graf Burchard I. von LoccumGraf Burchard I. von Loccum wurde geboren in cir 1090 in Loccum (Sohn von Akarina (Aliarina)); gestorben in 1130.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Loccum; Graf von Loccum

    Notizen:

    Geburt:
    Seine Mutter war Akarina (auch: Aliarina), deren Mutter war Oda von Elsdorf, die Großmutter war Ida von Elsdorf.
    (Diese Geschichte ist unglaubwürdig wenn die Lebensdaten der Nachkommen von Richenza, einer anderen Tochter der Ida von Elsdorf, betrachtet wird. ms)

    Titel (genauer):
    Der Namensursprung von Loccum wird im Namen Lucca gesehen. Es gab hier ein Adelsgeschlecht derer von Lucca, Erbauer der Luccaburg. Die Namensherkunft könnte im Slawischen liegen, wo Lucca als Ausdruck für dt. 'Wiese' gedeutet werden kann. Es wird vermutet, dass sich hier im sächsischen Siedlungsraum um das 8. Jahrhundert slawischsprachige Wenden niederließen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Loccum

    Kinder:
    1. 1. Graf Wilbrand I. (Wulbrand) von Loccum-Hallermund wurde geboren in cir 1120; gestorben in 1167.


Generation: 3

  1. 5.  Akarina (Aliarina) (Tochter von Oda von Elsdorf).
    Kinder:
    1. 2. Graf Burchard I. von Loccum wurde geboren in cir 1090 in Loccum; gestorben in 1130.


Generation: 4

  1. 11.  Oda von Elsdorf (Tochter von Ida von Elsdorf).
    Kinder:
    1. 5. Akarina (Aliarina)


Generation: 5

  1. 23.  Ida von Elsdorf

    Notizen:

    Nach Albert von Stade war Ida von Elsdorf die Nichte eines Kaisers und eines Papstes. Die genaue Zuordnung stellt jedoch ein Rätsel dar, welches seit mehr als 100 Jahren die Genealogen beschäftigt. Gleiches gilt für den Vater der Richenza, da ihre Mutter dreimal verheiratet war. Wahrscheinlich war ihr Vater Dedi oder Dedo nicht Graf von Dithmarschen, sondern der sächsische Pfalzgraf Dedi von Goseck, welcher 1056 ermordet wurde. Richenza wäre dann eine Nichte seines Bruders Erzb. Adalbert von Bremen (1043–1072) gewesen, was den Aufstieg ihres Mannes und ihrer Nachkommen begünstigte.

    Kinder:
    1. Richenza von Elsdorf
    2. 11. Oda von Elsdorf