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Elisabeth von Sponheim-Kreuzach

Elisabeth von Sponheim-Kreuzach

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth von Sponheim-KreuzachElisabeth von Sponheim-Kreuzach (Tochter von Walram von Sponheim-Kreuznach) und Elisabeth von Katzenelnbogen).

    Elisabeth heiratete Johann IV. von Sponheim-Starkenburg in 1346. Johann (Sohn von Johann III. von Sponheim-Starkenburg und Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher)) wurde geboren in vor 1338; gestorben in 1413/1414. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Walram von Sponheim-Kreuznach)Walram von Sponheim-Kreuznach) wurde geboren in cir 1305 (Sohn von Simon II. von Sponheim-Kreuznach und Elisabeth von Valkenburg); gestorben in 1380.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_(Sponheim-Kreuznach)

    Graf Walram (* um 1305; † 1380) regierte die vordere Grafschaft Sponheim und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Sponheimer.

    Leben und Wirken
    Walram wurde um 1305 vermutlich in Kastellaun geboren. Dort residierte sein Vater Simon II. bis zu dessen Tod 1336. Als sein Onkel Johann II. 1340 starb, übernahm Walram die Regierung in der gesamten Vorderen Grafschaft Sponheim. Er vereinigte das zuvor geteilte Gebiet und wählte Kreuznach als Hauptort sowie die dortige Kauzenburg als Residenz. Bereits 1330 hatte er Elisabeth von Katzenelnbogen geheiratet. Graf Walram führte zahlreiche Fehden. 1380 ist Walram gestorben. Er wurde in der sog. Klosterkirche zu Pfaffen-Schwabenheim an der Seite der Grafen Simon I., Johann I. und Johann II. begraben, sein Grabmal ist dort zu besichtigen.

    Walram heiratete Elisabeth von Katzenelnbogen in 1330. Elisabeth (Tochter von Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen und Adelheid von Waldeck) wurde geboren in 1317; gestorben in 1368. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von KatzenelnbogenElisabeth von Katzenelnbogen wurde geboren in 1317 (Tochter von Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen und Adelheid von Waldeck); gestorben in 1368.

    Notizen:

    Kinder:
    - Simon III. von Sponheim-Kreuznach und Graf von Vianden
    - Elisabeth, verheiratet mit Johann IV. von Sponheim-Starkenburg
    Margarethe

    Kinder:
    1. 1. Elisabeth von Sponheim-Kreuzach


Generation: 3

  1. 4.  Simon II. von Sponheim-KreuznachSimon II. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in cir 1270 (Sohn von Graf Johann I. von Sponheim-Kreuznach und Adelheid von Leiningen); gestorben in 1336 in Burg Kastellaun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; Graf der vorderen Grafschaft Sponheim
    • Wohnort: Burg Kastellaun; Simon II. nahm Residenz in Kastellaun

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_II._(Sponheim-Kreuznach)

    Simon II. von Sponheim (* um 1270; † 1336 in Kastellaun) war Graf der Vorderen Grafschaft Sponheim und entstammte dem Adelsgeschlecht der Sponheimer.

    Leben und Wirken
    Simon II. von Sponheim wurde um das Jahr 1270 geboren. Nach dem Tod seines Vaters Johann I. († 1290) übernahm er zusammen mit seinem Bruder Johann II. die Regierung in der Vorderen Grafschaft Sponheim. Im Jahre 1300 heiratete Simon II. Elisabeth von Valkenburg. Spätestens zu diesem Zeitpunkt teilten die Brüder die vordere Grafschaft auf. Teilungslinie bildete der Soonwald. Der nördliche Teil mit Kirchberg und Kastellaun fiel an Simon, der südliche Teil fiel an Johann. Als Residenzort wählte Simon Kastellaun, obwohl Kirchberg die einzige Stadt seines Anteils war. Aus diesem Grund baute er Burg und Ort Kastellaun aus und sorgte dafür, dass Kastellaun 1305 Stadtrechte und 1309 Marktrechte erhielt. In der Folgezeit erbaute er darüber hinaus eine Stadtmauer und eine neue Kirche, die heutige evangelische Kirche. Ein Bruder Simons, Emerich, versuchte zweimal vergeblich zum Erzbischof gewählt zu werden. Die Versuche scheiterten am Einfluss der Familie Luxemburg. Als Reaktion nahmen Simon und sein Sohn eine gegen den Erzbischof Balduin von Trier und dessen Geschlecht gerichtete Position ein. Daher unterstützten beide Friedrich von Habsburg, den Gegenkönig zu Ludwig den Bayern den Kandidaten der Luxemburger. Diese Gegnerschaft bildete die Grundlinie für das gesamte politische Handeln und führte zu zahlreichen Auseinandersetzungen. 1320 eroberte Balduin das sponheimische Sprendlingen, belagerte Kreuznach und Kastellaun. Ein Jahr später gab Simon vorerst auf und schloss einen Friedensvertrag mit dem Erzbischof. Im Jahre 1325 erbaute Balduin die Burg Balduinseck um die Stellung der Burg Kastellaun zu schwächen. Drei Jahre später unterstützte Simon den Kampf der Wildgrafen gegen Bischof Balduin um die Schmidtburg. Gegen 1336 starb Simon II. und wurde in der neuen Kirche in Kastellaun begraben. Dort ist das Doppelgrabmal von ihm und seiner Frau zu sehen. Das Erbe übernahm sein Sohn Walram.

    Titel (genauer):
    Die zwei sponheimischen Linien Starkenburg und Kreuznach waren in der Folgezeit nicht immer miteinander verbunden bezüglich ihrer politischen Ausrichtung. Sponheim-Kreuznach unterstützte Friedrich den Schönen von Habsburg in dem Streit um die deutsche Königsherrschaft und stand somit im Widerspruch zu Sponheim-Starkenburg, die an Ludwig IV. den Bayern angeschlossen war. Der anschließende Sieg von Ludwig dem Bayern bedeutete für Sponheim-Starkenburg einen relativen Machtgewinn.[18] In dieser Zeit war die Vordere Grafschaft in eine nördliche und südliche Hälfte geteilt. Teilungslinie war der Soonwald. In Kastellaun residierte Simon II., in Kreuznach Johann II., der ohne legitime Söhne starb. Mit dem Regierungsantritt von Simons Sohn Walram endete die Teilung. Walram regierte die vereinigte Vordere Grafschaft bis 1380 und führte viele Fehden. Walrams Sohn Simon III. brachte der Vorderen Grafschaft durch seine Heirat mit Maria von Vianden die Grafschaft Vianden ein.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Die Bezeichnung „Vordere“ bzw. „Hintere“ Grafschaft scheint von einem imaginären Betrachter mit Standpunkt in Mainz, der bedeutendsten Stadt in der Nähe, gebildet worden zu sein: Die Gebiete der Vorderen Grafschaft liegen näher an Mainz, die der Hinteren Grafschaft „dahinter“ im Hunsrück.

    Wohnort:
    Aus dem Jahre 1226 datiert die erste urkundliche Erwähnung von „Kestilun“ (Flurname zu vulgärlateinisch *castellione ‚befestigtes Anwesen, Schlösschen‘). Die gleichnamige Burg Kastellaun wurde von den Grafen von Sponheim errichtet und gehörte bis 1417 zur vorderen Grafschaft.
    1301 wurden Burg und Stadt Residenz von Simon II. von Sponheim und seiner Frau Elisabeth. Graf Simon II. verlieh Kastellaun 1305 Stadtrecht und erwirkte von König Heinrich VII., dem Bruder von Balduin von Luxemburg, Erzbischof zu Trier, am 8. November 1309 das Marktrecht. Um das Jahr 1310, nach neueren Erkenntnissen des Landeshauptarchiv Koblenz wohl 1330–1335, wird der Ort unter den Namen Kestulun und Kesteluno im Sponheimischen Gefälleregister der Grafschaft Sponheim erwähnt. Belagert wurde Burg und Stadt 1321 durch den Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg. Balduin baute gegen Kastellaun die Burg Balduinseck bei Buch 1325. Im Jahr 1340 verließ Walram von Sponheim Kastellaun und ging nach Bad Kreuznach.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kastellaun

    Simon heiratete Elisabeth von Valkenburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von ValkenburgElisabeth von Valkenburg

    Notizen:

    Name:
    Die Ruine der Valkenburg, elf Kilometer östlich von Maastricht in der Gemeinde Valkenburg aan de Geul gelegen, ist neben der Ruine Lichtenberg in Maastricht eine von zwei Höhenburgen in den Niederlanden. Die Valkenburg wurde zum Rijksmonument erklärt. Die Burg verfügt zudem über einen Zugang zu einem unterirdischen System von Fluchtgängen, der Fluweelengrot. Sie war der Mittelpunkt der Herrschaft (seit 1357 Grafschaft) Land von Valkenburg.
    Die früheste Anlage erbaute Thibald von Voeren, † 1106, der erste Herr von Valkenburg ab 1075. Sie wurde 1122 durch den Grafen von Löwen nach erfolgreicher Belagerung zerstört weil sich Goswin I. von Heinsberg und Valkenburg gegen den Kaiser Heinrich V. aufgelehnt hatte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Valkenburg

    Notizen:

    Kinder:
    - Walram († 1380), Graf von Sponheim, ⚭ 9. August 1330 Elisabeth von Katzenelnbogen († 1383)
    - Simon
    - Johann II. (* 1312; † 1348), Graf von Sponheim
    - Reinhard († 1352), Stiftsherr in Mainz, Trier etc.
    - Imagina, († nach 21. Dezember 1352), ⚭ 1322 Graf Philipp von Solms († 1364/5)
    - Margareta, ⚭ 1330 Johann Wildgraf zu Dhaun und Grumbach († 1350)
    - Anna († um 1330), ⚭ Graf Johann I. von Katzenelnbogen († 1357)
    - Elisabeth, ⚭ 1. Ehe 1331 Graf Rudolf I. von Hohenberg († 1336), ⚭ 2. Ehe 15. Oktober 1340 Ludwig von Hessen († 1345)
    - Agnes († nach 1367), ⚭ Graf Heinrich II. von Veldenz, Sohn von Graf Georg I. von Veldenz

    Kinder:
    1. 2. Walram von Sponheim-Kreuznach) wurde geboren in cir 1305; gestorben in 1380.

  3. 6.  Graf Wilhelm I von KatzenelnbogenGraf Wilhelm I von Katzenelnbogen wurde geboren in 1270/71 (Sohn von Graf Diether V von Katzenelnbogen und Margaretha von Jülich); gestorben am 18 Nov 1331.

    Notizen:

    Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen (* 1270 oder 1271; † 18. November 1331) war Graf von Katzenelnbogen aus der älteren Linie der Familie. Sein Vater war Diether V. von Katzenelnbogen, seine Mutter Margarete von Jülich († 1292), Tochter aus der gleichnamigen, einflussreichen Adelsfamilie.

    Wilhelm regierte von 1276 bis 1331. Im Jahre 1284 heiratete er Irmgard von Isenburg († 1309), Tochter Ludwigs I. von Isenburg, zu deren Mitgift St. Goarshausen zählte. Seine zweite Frau war Adelheid von Waldeck († 1329). Dieser Verbindung entstammte Wilhelm II. († 1385), der 1332 Oberhaupt des Katzenelnbogener Grafengeschlechts älterer Linie wurde.

    1301 verbündete sich Wilhelm I. mit den vier rheinischen Kurfürsten, die überhöhte Rheinzölle forderten und damit den Handel stark schädigten. Die Folge war die Kriegserklärung von König Albrecht I. und die Zerstörung von Zwingenberg, Besitz Wilhelms an der Bergstraße. Auch Weinheim, Heppenheim und Bensheim wurden eingenommen.

    1319 gestattete der Trierer Erzbischof Wilhelm den Bau der Burg Reichenberg, die die Verbindung zwischen dem Kerngebiet der Grafschaft Katzenelnbogen und deren Besitzungen am Rhein sichern sollte. Bis zu Wilhelms Tod wurde sie jedoch nur teilweise fertig.

    1330 erhielt Wilhelm I. von Kaiser Ludwig dem Bayern das Recht, Darmstadt zu befestigen und mit den gleichen Freiheiten wie die Reichsstadt Frankfurt am Main auszustatten. Die Stadtrechte von Zwingenberg wurden ebenfalls neu bestätigt.

    Vor seinem Tode führte Wilhelm das sogenannte Majorat in seinem Hause ein, demgemäß der älteste Sohn alleiniger Nachfolger wurde. Graf Wilhelm I. wurde in der Familiengrablege im Kloster Eberbach beigesetzt. Das Grabmal befand sich 1612/1614 in der Klosterkirche vor dem Johannesaltar und wurde bei späteren Umbauten an der Wand aufgestellt. Fragmente der zerstörten Grabplatte aus rotem Sandstein sind heute im Abtei-Museum ausgestellt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_I._(Katzenelnbogen)

    Name:
    Ältere Linie

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Wilhelm + Adelheid von Waldeck. Adelheid (Tochter von Graf Otto I von Waldeck und Sophie von Hessen) gestorben am 1 Sep 1329; wurde beigesetzt in Stiftskirche St, Goar. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Adelheid von WaldeckAdelheid von Waldeck (Tochter von Graf Otto I von Waldeck und Sophie von Hessen); gestorben am 1 Sep 1329; wurde beigesetzt in Stiftskirche St, Goar.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Waldeck ist ein deutsches Hochadelsgeschlecht. Ihm entsprangen die Grafen von Waldeck, denen ab dem frühen 17. Jahrhundert außerdem die Grafschaft Pyrmont unterstand. Sie gehörten seit 1712 dem erblichen Fürstenstand an und regierten bis zur Abdankung 1918 ihr seit 1848 staatsrechtlich vereintes Land Waldeck-Pyrmont, das heute im Norden Hessens (im Landkreis Waldeck-Frankenberg) und Süden Niedersachsens (Landkreis Hameln-Pyrmont) liegt.
    Das Haus Waldeck ist die einzige noch blühende Linie der mittelalterlichen Grafen von Schwalenberg mit ihrem Ahnherrn Widekind I. († 1136/37), die umfangreichen Territorialbesitz in der heutigen Region Ostwestfalen-Lippe und angrenzenden niedersächsischen Gebieten hatten. Widekinds Sohn Volkwin II. (1125–1177/78) heiratete in der Mitte des 12. Jahrhunderts Luitgard, die Tochter und Erbin des Grafen Poppo I. von Reichenbach († 1156). So gelangten die Schwalenberger in den Besitz der im heutigen Nordhessen gelegenen Burg Waldeck und umliegender Ländereien, die zur Grundlage des bis ins 20. Jahrhundert bestehenden waldeckischen Herrschaftsgebiets wurden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Waldeck

    Notizen:

    Kinder:
    - Johann 1314
    - Jutte (1315–1378), Äbtissin im Kloster Kaufungen
    - Anna (1316–1350); (i) ⚭ 1329 Johann II. von Isenburg-Limburg, Sohn Gerlachs II. von Limburg; (ii) ⚭ 1338 Philipp VI. von Falkenstein
    - Elisabeth (1317–1368) ⚭ 1330 Graf Walram von Sponheim-Kreuznach
    - Agnes (1318- vor 1338), verlobt mit Philipp VI. von Falkenstein
    - Wilhelm II. (* 1319; † vor 23. Oktober 1385)
    - Diether (1320-3. Oktober 1350), 1342–1350 Abt der Abtei Prüm, Grabmal in Stiftskirche St. Goar
    - Bertold (1321), ab 1342 Pfarrer zu Gerau
    - Eberhard V. (ca. 1322; † 9. Dezember 1403) ⚭ 1367 Agnes von Dietz (ca. 1324; † 18. November 1399) Tochter von Gerhard VII. (1298–1343)

    Kinder:
    1. Graf Wilhelm II von Katzenelnbogen wurde geboren in 1315; gestorben in vor 23 Okt 1385; wurde beigesetzt in Kloster Eberbach, Hessen, DE.
    2. 3. Elisabeth von Katzenelnbogen wurde geboren in 1317; gestorben in 1368.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Johann I. von Sponheim-KreuznachGraf Johann I. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in zw 1245 und 1250 (Sohn von Simon I. von Sponheim-Kreuznach und Margarete von Heimbach (Hengebach)); gestorben am 28 Jan 1290.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; Graf der vorderen Grafschaft Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Sponheim-Kreuznach)

    Johann I. „der Lahme“ (* zwischen 1245 und 1250; † 28. Januar 1290) war Graf der vorderen Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Johann I. trat 1265, nach dem Tod seines Vaters Simon I., die Regierung in der vorderen Grafschaft Sponheim an. Im selben Jahr heiratete er Adelheid von Leiningen-Landeck, Tochter Emichs IV.

    Anfänglich führte er die Herrschaft alleine, später musste er das väterliche Erbe mit seinen jüngeren Brüdern Heinrich und Eberhard teilen. Heinrich gründete die Linie Sponheim-Bolanden, Eberhard die Linie Sponheim-Neef. Die Teilung erfolgte 1277 unter Vermittlung seiner Verwandten der hinteren Grafschaft Sponheim und der Grafen von Sayn. Die Übergabe der Burg Böckelheim an Heinrich führte zu einer heftigen Fehde. Entgegen Johanns Vorkaufsrecht verkaufte Heinrich die Burg 1279 dem Mainzer Erzbischof Werner von Eppstein. Johann versuchte erfolglos den Verkauf rückgängig zu machen. Daraufhin versuchte er mit Waffengewalt die Burg wiederzuerlangen. Schließlich wurde er 1279 in einer offenen Feldschlacht bei Sprendlingen durch den Mainzer Erzbischof besiegt (→ Sage von Michel Mort).

    Johann I. und Adelheid wurden in der Stiftskirche zu Pfaffen-Schwabenheim beigesetzt, ihre Grabmäler sind nicht erhalten.

    Titel (genauer):
    Schon früh unterhielten die Sponheimer eine Residenz in Kreuznach. Meginhard von Sponheim stellte dort 1127 im Kreis seiner Vasallen und Ministerialen eine Urkunde für das Allerheiligenkloster in Schaffhausen aus. In einer – wahrscheinlich gefälschten, aber historische Reminiszenzen enthaltenden – Urkunde, die auf 1125 datiert ist, bestimmte Meginhard, dass der älteste seiner Söhne und nach ihm immer der jeweils älteste des Stammes als Graf von Sponheim und Herr von und zu Kreuznach (Dominus de bzw. in Creutzenacht) Vogt des Klosters Sponheim sein sollte.] Die Schenkung Meginhards von Gut Illnau an das Allerheiligenkloster wurde auf einem königlichen Hoftag zu Worms (1.–13. Februar 1140) von Graf Godefridus (von Sponheim) bestätigt
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Die Bezeichnung „Vordere“ bzw. „Hintere“ Grafschaft scheint von einem imaginären Betrachter mit Standpunkt in Mainz, der bedeutendsten Stadt in der Nähe, gebildet worden zu sein: Die Gebiete der Vorderen Grafschaft liegen näher an Mainz, die der Hinteren Grafschaft „dahinter“ im Hunsrück.

    Johann heiratete Adelheid von Leiningen in 1265. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Adelheid von LeiningenAdelheid von Leiningen (Tochter von Graf Emich IV. von Leiningen und Elisabeth).

    Notizen:

    Kinder:
    - Simon II.
    - Johann II.
    - Emich († 1325), Domherr zu Köln, Trier usw., Archidiakon von Lüttich
    - Gottfried († 1316), Pfarrer zu Sobernheim
    - Adelheid, Nonne im Kloster Nonnenmünster zu Worms
    - Anna († 1311) ⚭ Ludwig Graf von Rieneck
    - Mechthild

    Kinder:
    1. 4. Simon II. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in cir 1270; gestorben in 1336 in Burg Kastellaun.

  3. 12.  Graf Diether V von KatzenelnbogenGraf Diether V von Katzenelnbogen (Sohn von Graf Diether IV. von Katzenelnbogen und Hildegunde); gestorben am 13 Jan 1276.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Katzenelnbogen; Graf von Katzenelnbogen Ab 1260 teilte er sich die Grafschaft mit seinem Bruder Eberhard I., wobei er vermehrt Besitz in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen hatte. https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen
    • Besitz: Niedergrafschaft Katzenelnbogen Sein Besitz lag nach der Teilung im Jahre 1260 vermehrt in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen, während sein Bruder Eberhard I. (Begründer der ¨Jüngeren Linie) vermehrt Besitz in der Obergrafschaft Katzenelnbogen hatte.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Diether_V._(Katzenelnbogen)

    Diether V. (Katzenelnbogen)

    Graf Diether V. von Katzenelnbogen († 13. Januar 1276)[1] war Herrscher der Grafschaft Katzenelnbogen und Begründer der Älteren Linie derer von Katzenelnbogen. Ab 1260 teilte er sich die Grafschaft mit seinem Bruder Eberhard I., wobei er vermehrt Besitz in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen hatte.

    Familie
    Er war der Sohn von Graf Diether IV. von Katzenelnbogen und dessen Frau Hildegunde (ihre familiäre Herkunft ist umstritten).
    Er regierte als erster Herr von Burg Rheinfels von 1245 bis 1276 und war in erster Ehe mit Agnes von Eberstein verheiratet. Um 1261 heiratete er mit Margaretha von Jülich, Tochter von Wilhelm IV. von Jülich zum zweiten Mal.

    Geschichte
    In Zeit des sogenannten Interregnums (1254–1273) wusste er diese Situation als unabhängiger Territorialherr für den Ausbau seiner Macht zu nutzen, wenngleich er dadurch das Reichsinteresse hintanstellte.

    Da ihm die im Rheintal gelegene Burg in St. Goar nicht mehr genügte, um seinen linksrheinischen Herrschaftsbereich zu sichern, ließ er oberhalb dieser Stadt ab 1245 die Burg Rheinfels errichten. Der bei St. Goar eingeforderte Zoll bildete die Haupteinnahmequelle der Grafschaft Katzenelnbogen. Nach einer Erhöhung des Zolls, wodurch der freie Handel beeinträchtigt wurde, belagerte der rheinische Städtebund 1255/1256, ein Jahr und 14 Wochen lang, die Burg Rheinfels, um den Zoll abzuschaffen, doch Sieger blieb der Herrscher von Katzenelnbogen, trotz der 40 Angriffe der Belagerer. Er legte somit auch den Grundstein für ein bedeutendes Machtzentrum am Mittelrhein.

    Allerdings wurde um 1260 die Grafschaft Katzenelnbogen zwischen Diether V. und seinem Bruder Eberhard I. zweigeteilt: Diether V. stand fortan der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und St. Goar mit Burg Rheinfels, die Residenz der älteren Linie wurde, vor, während die Obergrafschaft um Darmstadt Graf Eberhard I., somit der jüngeren Linie, zugesprochen wurde. Diether V. hatte aber auch Besitz in der Obergrafschaft. So erhielt 1274 Zwingenberg, das ihm zugesprochen war, die Stadtrechte durch König Rudolf von Habsburg verliehen. Damit wurde Zwingenberg zur ältesten Stadt an der Bergstraße.

    Die Wiedervereinigung der beiden Linien erfolgte 1402 durch die Verbindung von Johann IV. von Katzenelnbogen (jüngere Linie) mit Anna von Katzenelnbogen (ältere Linie).

    Auf Diether V. folgte dessen Sohn Wilhelm I. als Graf von Katzenelnbogen nach.

    Mehr unter dem Link oben..


    Name:
    Ältere Linie

    Begründer der älteren Linie während sein Bruder Eberhard I. die der jüngeren Linie begründete.

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Besitz:
    Als Niedergrafschaft Katzenelnbogen (auch „Untergrafschaft Katzenelnbogen“) wird der Teil der Grafschaft Katzenelnbogen bezeichnet der, geographisch abgegrenzt von der Obergrafschaft Katzenelnbogen, südlich der Lahn im Taunus und zum kleineren Teil linksrheinisch im Hunsrück lag.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Niedergrafschaft_Katzenelnbogen

    Diether heiratete Margaretha von Jülich in cir 1261. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Margaretha von JülichMargaretha von Jülich (Tochter von Graf Wilhelm IV von Jülich und Richarda von Geldern).

    Notizen:

    Name:
    Das Herzogtum Jülich war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, linksrheinisch zwischen dem Herzogtum Geldern, den Kurfürstentümern Köln und Trier sowie dem Fürstbistum Lüttich gelegen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Jülich

    Notizen:

    Kinder:
    - Elisabeth (* um 1262; † 1330), ⚭ 1277 Konrad III. von Weinsberg
    - Wilhelm I. (* um 1270 ; † 1331), ⚭ 1284 Irmgard von Isenburg, ⚭ 1314 Adelheid von Waldeck
    - Diether VI. (* um 1273; † 1315), ⚭ vor 1308 Katharina von Kleve; Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden († 1393), Begründer der Stadt Kirchheimbolanden, war ihr Enkel
    - Berthold (* um 1275; † 1316), Propst von Oberwesel
    - Heilwig (* ? ; † ? ), ⚭ 1305 Bruno von Braunsberg (Wied)
    - Agnes (* ? ; † ? ), Nonne Kloster Klarenthal

    Kinder:
    1. 6. Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen wurde geboren in 1270/71; gestorben am 18 Nov 1331.
    2. Diether VI. von Katzenelnbogen wurde geboren in cir 1273; gestorben in 1315.

  5. 14.  Graf Otto I von WaldeckGraf Otto I von Waldeck gestorben in Nov 1305; wurde beigesetzt in Grabkapelle St. Nikolaus, Kloster Marienthal, Netze, Waldeck, Hessen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1275/76 bis 1305; Graf von Waldeck

    Notizen:

    Otto I. († November 1305) war etwa von 1275/1276 bis 1305 Graf von Waldeck.

    Otto war der jüngste Sohn des Grafen Heinrich III. von Waldeck und dessen Frau Mechthild von Cuyk-Arnsberg, einer Tochter des Grafen Gottfried III. von Arnsberg. Damit entstammte er dem Haus Waldeck.

    Ottos ältester Bruder war Adolf II. von Waldeck, der zunächst die Nachfolge des Großvaters Adolf I. als Regent der Grafschaft Waldeck antrat, dann aber abdankte, in den geistlichen Stand eintrat, und 1301 zum Bischof von Lüttich ernannt wurde. Der zweite Bruder war Gottfried, der spätere Bischof von Minden. Die Brüder hatten bezüglich der Nachfolge des Großvaters eine Abmachung getroffen, die besagte, dass derjenige Graf von Waldeck werden solle, der Sophie von Hessen, Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen heiraten würde.[1] Diese Bedingung wurde schließlich vom jüngsten Bruder erfüllt; die Heirat fand wohl 1275 statt. Otto folgte seinem Kleriker gewordenen Bruder Adolf als regierender Graf von Waldeck.

    Otto schloss sich 1276 einem westfälischen Landfriedensbündnis an, setzte aber auch die Expansionspolitik seines Großvaters in Richtung Westen fort. Dies richtete sich vor allem gegen das Herzogtum Westfalen, das im Besitz der Kölner Erzbischöfe war. Im Jahr 1288, während des Limburger Erbfolgestreits, nahm er mit seinen Rittern auf Seiten der Feinde von Erzbischof Siegfried von Westerburg und damit auf der Seite des Herzogs Johann I. von Brabant an der Schlacht bei Worringen teil, die mit dem entscheidenden Sieg Herzog Johanns das Ende des Expansionsstrebens der Kölner Erzbischöfe bedeutete. Im Zuge dieses Kriegs ließ Otto die Kurkölnische Stadt Hallenberg zerstören. Nach der gewonnenen Schlacht bei Worringen erhielt er die Stadt Volkmarsen und die Hälfte der Kugelsburg.

    Auch die Burg Canstein wurde, durch Kauf, zum Teil waldeckisch. Ganz oder teilweise kamen die Gerichte Medebach, Brilon, Flechtdorf, Marsberg und Mederich hinzu. Die Burg Nordenau erwarb Otto am 14. Februar 1298[2] von den Grafschafter Edelherren Kraft und Widekind von Grafschaft und bedrohte damit die Stadt Winterberg. Um das Gebiet um Korbach abzurunden, erwarb er Lehen an der oberen Ruhr, im Assinghauser Grund und im Nuhnetal. Er gründete 1290 die Stadt Landau. Otto verglich sich 1297 mit dem Abt von Corvey im Streit um die Städte Sachsenberg und Fürstenberg. Ein Jahr später fiel ihm von Corvey das Amt Münden als Pfand zu. Andererseits verzichtete er im selben Jahr gegenüber dem Bischof von Paderborn auf die Rechte an der Stadt Blankenrode und die zugehörige Mark. Er war Förderer der Klöster Berich und Bredelar.

    Im November 1305 kam es zu einer Fehde im Eichsfeld, wo die Herren von Strive und Adelebsen Heiligenstadt bedrängten. Otto, der seit 1303 auch Oberamtmann des Eichsfeldes im Dienste der Erzbischöfe von Mainz war, sollte Heiligenstadt beistehen. Er wurde aber gefangen genommen, eingekerkert und ermordet.

    Er wurde in der Grabkapelle St. Nikolaus im Kloster Marienthal in Netze beigesetzt. Die Grabplatte besteht aus Sandstein und zeigt Otto als Ritter mit Schwert und Schild. Dieser trägt den achtstrahligen Waldecker Stern. Die Mörder Ottos wurden mit der Acht belegt und mussten zur Sühne 1312 zu Ottos Grab nach Netze ziehen. Bischof Dietrich von Paderborn gewährte einen Ablass von 40 Tagen für alle, die zum Grab Ottos pilgerten

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Waldeck)

    Titel (genauer):
    Das Kloster Marienthal ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, das 1228 in Netze, einem heutigen Ortsteil der Stadt Waldeck gegründet wurde, im Grenzbereich zwischen dem ehemaligen fränkischen und sächsischen Hessengau. Heute ist im Wesentlichen nur noch die sehenswerte Kirche mit einem Flügelaltar von etwa 1370 und einer der ältesten Glocken Deutschlands erhalten. Marienthal war das einzige Kloster im Bereich der Grafschaft Waldeck, das von den Grafen von Waldeck selbst gegründet wurde. Als ihr Hauskloster beherbergt es die Grablege der Familie in der später an die Klosterkirche angebauten St. Nikolauskapelle.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Marienthal_(Netze)

    Otto heiratete Sophie von Hessen in cir 1275. Sophie (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in 1264; gestorben in 1331. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Sophie von HessenSophie von Hessen wurde geboren in 1264 (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)); gestorben in 1331.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Hessen geht auf das Fürstenhaus Lothringen-Brabant (die „Reginare“) zurück, das durch Einheirat in das erlöschende Haus der Ludowinger – seit 1122 Grafen in den Hessengauen, seit 1131 Landgrafen von Thüringen – von den Ludowingern die Hessen-Gaue als deren westliche Herrschaftsbereiche um 1264 übernahm.
    Das Haus Hessen teilte sich danach in zahlreiche Linien und Zweige auf, die über verschiedene Zeiträume in diversen selbständigen Territorien des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation herrschten. Zuletzt regierten sie bis 1866 als Kurfürsten in Hessen-Kassel (= Kurhessen) und als Landgrafen in Hessen-Homburg sowie bis 1918 als Großherzöge in Hessen-Darmstadt (= Großherzogtum Hessen).
    Zitat aus: https://www.wikiwand.com/de/Haus_Hessen

    Notizen:

    Kinder:
    - Heinrich, der älteste Sohn, wurde Nachfolger seines Vaters.
    - Adolf (III.) wurde Domherr in Hildesheim.
    - Gottfried wurde Domherr in Mainz.
    - Eberhard wurde Domherr in Minden.
    - Ludwig wurde Domherr in Münster.
    - Mechthild heiratete Eberhard III. von Breuberg.
    - Elisabeth heiratete Graf Dietrich III. (V.) von Hohnstein zu Klettenberg.
    - Adelheid heiratete Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen.
    - Otto, der jüngste Sohn, starb 1310; seine Grabplatte findet sich in der Pfarrkirche in Höchst a. d. Mümling.

    Kinder:
    1. Elisabeth von Waldeck gestorben in nach 24 Okt 1371.
    2. 7. Adelheid von Waldeck gestorben am 1 Sep 1329; wurde beigesetzt in Stiftskirche St, Goar.


Generation: 5

  1. 16.  Simon I. von Sponheim-KreuznachSimon I. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in 1210/1215 (Sohn von Graf Gottfried III. von Sponheim und Adelheid von Sayn); gestorben am 8 Apr 1264.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; 1. Graf der Vorderen Grafschaft Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_I._(Sponheim-Kreuznach)

    Simon I. (* 1210/15; † 8. April 1264) war als drittjüngster Sohn und ein Erbe seines Vaters Gottfried III. erster regierender Graf der vorderen Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Simon I. heiratete 1244 Margarete von Heimbach (Hengebach) genannt Hoen zu Lövenich. 1246 belehnte der Speyrer Elekt Heinrich von Leiningen Margarete, Frau des Grafen von Sponheim, deren Tochter und künftige Erben mit einem Lehen zu Kreuznach.[1] Unter Simon I. und seinen beiden Brüdern Johann und Heinrich wurde die Grafschaft Sponheim in eine vordere und hintere Grafschaft Sponheim geteilt. Durch ihre Mutter Adelheid von Sayn († 1263) gelangte die Grafschaft Sayn 1247 als Erbe an die Familie von Sponheim. Heinrich heiratete die Erbtochter der Herrschaft Heinsberg. Ein weiterer Halbbruder Eberhard V. von Eberstein (durch eine zweite Ehe der Adelheid von Sayn mit Eberhard IV. von Eberstein) wurde bei der Teilung ebenfalls berücksichtigt. Das anfallende Erbe der Herrschaft Heinsberg und der Grafschaft Sayn wurde bei der Teilung der Grafschaft Sponheim berücksichtigt. Zum Ausgleich der anfallenden Teile wurden mehrfach Gebiete verschoben. Der genaue Zeitpunkt der Teilung ist nicht bekannt, muss aber zwischen 1223 und 1237 erfolgt sein. Simon I. erhielt 2/3 der Grafschaft Sponheim: die vordere Grafschaft. Sein älterer Bruder Johann erhielt 1/3 der Grafschaft: die hintere Grafschaft und große Teile der Grafschaft Sayn. Heinrich übernahm die Herrschaft Heinsberg und geringe Teile der Grafschaft Sayn. Der Halbbruder Eberhard sollte ursprünglich die Grafschaft Sayn übernehmen, durch seinen frühen Tod 1253 wurde dieser Plan nicht umgesetzt. Simon I. wurde in der Stiftskirche zu Pfaffen-Schwabenheim bestattet; sein Grabmal ist nicht erhalten.

    Der Witwer Graf Emich IV. von Leiningen und die Witwe M[argarete] des † Grafen Simon von Sponheim-Kreuznach schlossen 1265 einen Ehevertrag mit folgender Vereinbarung: Emich will Margarete ehelichen; Emichs Kinder Adelheit und Emich sollen Simons Kinder Johann und Imene heiraten.[2] Dem Dreifach-Verlöbnis folgten in der Tat zwei Eheschließungen, denn Graf Emicho von Leiningen und seine Gemahlin Margareta Gräfin von Spanheim (contectualis ipsius comitissa de Spanheim) urkundeten 1268 für das Kloster Eußerthal.[3] Auch die Heirat des Sohnes Johann mit Adelheit von Leiningen ist belegt.[2]

    Titel (genauer):
    Bei der Teilung der Grafschaft in eine Vordere und Hintere Grafschaft (von Mainz aus gesehen) entstanden im 13. Jahrhundert zwei getrennte Herrschaften. Die Vordere Grafschaft war die größere der beiden und umfasste Gebiete von Kastellaun über Kirchberg, Gemünden, Winterburg, Sponheim, Kreuznach bis nach Sprendlingen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Simon I. bildete aus seinem Erbgut die Vordere Grafschaft Sponheim an der Nahe (Wappen: Schachbrett Blau-Gold) mit Sitz auf der Kauzenburg oberhalb von Bad Kreuznach.
    Dessen Söhne teilten 1277:
    - Johann übernahm die Vordere Grafschaft Sponheim
    - Heinrich begründete die Linie Sponheim-Bolanden
    - Eberhard begründete die Linie Sponheim-Neef.
    Die Burgen Sponheim und Dill blieben gemeinsamer Besitz und wurden in der Folge als Witwensitze oder Residenzen von Juniorlinien genutzt. Die Stammburg Sponheim verlor damit ihre frühere Bedeutung.

    Simon heiratete Margarete von Heimbach (Hengebach) in 1244. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Margarete von Heimbach (Hengebach)Margarete von Heimbach (Hengebach)

    Notizen:

    Name:
    genannt Hoen zu Lövenich

    Die Burg Hengebach steht in Heimbach (Eifel), einer Stadt in der Nordeifel, oberhalb der Rur im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
    Zu Beginn des 12. Jahrhunderts wird Hermann I. von Hengebach erwähnt, ein Sohn Adelgers. Er war der erste Besitzer der Burg, der zur Familie von Hengebach gehörte, und war vermutlich Stammvater der Linie Hoen von Heimbach auf Burg Loevenich. Die Linie endete mit dem Tod von Everhard III. um 1237. Die Jülicher und Heimbacher Territorien wurden unter der Herrschaft des Grafen Wilhelm IV. von Jülich vereinigt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hengebach

    Kinder:
    1. 8. Graf Johann I. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in zw 1245 und 1250; gestorben am 28 Jan 1290.
    2. Imagina von Sponheim-Kreuznach
    3. Heinrich I. von Sponheim-Bolanden wurde geboren in cir 1255; gestorben in vor 1314.

  3. 18.  Graf Emich IV. von LeiningenGraf Emich IV. von Leiningen wurde geboren in cir 1215 (Sohn von Graf Friedrich II. von Leiningen (von Saarbrücken) und Agnes von Eberstein); gestorben in vor 1279.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: Landau; Gründer der Stadt Landau
    • Titel (genauer): Grafschaft Leiningen; Graf von Leiningen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Emich_IV.

    Familienumfeld
    Die Leininger waren ein einflussreiches pfälzisches Adelsgeschlecht mit Stammsitz auf Burg Altleiningen. Emichs Eltern waren Friedrich II., Graf von Leiningen († 1237) und Agnes von Eberstein, Schwester des Grafen Eberhard IV. von Eberstein und Cousine der Hl. Hedwig. Sein Bruder Berthold von Leiningen amtierte als Bischof von Bamberg, ein anderer Bruder, Heinrich von Leiningen, war Bischof von Speyer, welches Amt zuvor schon ihr Onkel Konrad von Eberstein bekleidete; der Großonkel Poppo von Andechs-Meranien war ebenfalls Bischof von Bamberg.

    Leiningische Erbteilung
    Nach dem Tod des Vaters und des älteren Bruders Simon kam es zwischen den Brüdern Friedrich III. und Emich IV. zum Erbstreit, der durch die Vermittlung ihres Onkels mütterlicherseits, des Speyerer Bischofs Konrad von Eberstein, 1237 mit der Teilung des Erbes geregelt wurde. Emich erhielt namentlich die Leininger Hälfte der in diesem Zusammenhang erstmals urkundlich erwähnten Burg Landeck mit den dazugehörigen Orten und Rechten. Die Stammburg Altleiningen wurde gemeinsamer Besitz der beiden. Friedrich III. erbaute für sich wenig später in der Zeit von 1238 bis 1241 fünf Kilometer nordöstlich von Altleiningen die Burg Neuleiningen.

    Neben der Burg Landeck, die spätestens seit 1222 Reichslehen und jeweils zur Hälfte im Lehnsbesitz der Grafen von Zweibrücken und der Grafen von Leiningen war, hielt Emich auch die Madenburg und die Dörfer Waldhambach, Waldrohrbach, Eschbach, Ranschbach, Arzheim, Nußdorf, Dammheim, Queichheim, Mühlhausen, Servelingen, Eutzingen und Oberbornheim.[1] Emich war ein verlässlicher Gefolgsmann der Pfalzgrafen. Pfalzgraf Otto II. setzte ihn 1248 als Burgmann auf der Burg Winzingen bei Neustadt an der Weinstraße ein.[2] Pfalzgraf Ludwig II. nahm 1278 Graf Emich von Leiningen als Burgmann in die Wachtenburg auf. Während diese Handlung früher Emich IV. zugeordnet wurde,[3][4] wird sie nun dessen Sohn Emich (V.) zugeordnet und gilt zugleich als Terminus ante quem für den Tod Emichs IV.[5]

    Gründung der Stadt Landau
    Emich ließ um 1260 in der Ebene unweit der Burg Landeck – auf dem Gebiet der vier Dörfer Mühlhausen, Servelingen, Eutzingen und Oberbornheim – eine zusätzliche Befestigung anlegen. Aus der Neugründung entstand schon in wenigen Jahren die Stadt Landau.[1] Schon im Jahre 1274 verlieh König Rudolf I. von Habsburg dem jungen Ort Stadtrechte und das Recht, einen Wochenmarkt abzuhalten. Um die seelsorgerische Betreuung seiner Stadt zu sichern, rief Emich im Jahre 1276 Augustiner-Chorherren aus dem Kloster Obersteigen im Elsass nach Landau, die dort ein Chorherren-Stift, das „Steigerherren“-Stift, einrichteten.[6] Päpstliche Bestätigungen des Klosters „Monasterium sancte Marie de Steiga“, auch „Monasterium beatae Virginis Mariae ad Scalas“, folgten 1285 und 1289. In Landau hat man ihm um 1910 ein Denkmal gesetzt (Fortanlage, Forststraße).

    Tod und Nachfolge
    Emich starb vor 1279 und wurde von seinem gleichnamigen Sohn Emich (V.) beerbt. Als dieser wenige Jahre später (1289) verstarb und nur wenige Monate später dessen kleiner Sohn Rudolf, erlosch die Linie Leiningen-Landeck im Mannesstamm. Die Madenburg fiel an die Leininger Hauptlinie zurück. Die an das Reich rückgefallene Leininger Hälfte der Burg Landeck verlieh König Rudolf I. im Jahre 1290 mit den umliegenden Dörfern an seinen Neffen, den elsässischen Landvogt Otto III. von Ochsenstein, während die andere Hälfte im Besitz der Grafen von Zweibrücken blieb. Die Stadt Landau wurde von Rudolf im Jahre 1291 zur Reichsstadt erhoben.

    Titel (genauer):
    Seinen belegbaren Ausgang nahm das Geschlecht von der im 12. Jahrhundert errichteten Burg Leiningen im nordöstlichen Pfälzerwald; die Burg wurde später „Altleiningen“ genannt, als im 13. Jahrhundert, am fünf Kilometer entfernten Ostrand des Pfälzerwalds zur Rheinebene hin, die Schwesterburg Neuleiningen hinzukam.
    Über die Frühzeit des Geschlechts bis ins 12. Jahrhundert lassen sich keine gesicherten Angaben machen. Die erste sichere Erwähnung der Familie stammt aus dem Jahr 1128, als Emicho, Graf von Leiningen eine Urkunde des Mainzer Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken bezeugte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leiningen_(Adelsgeschlecht)

    Ereignis:
    Emich ließ um 1260 in der Ebene unweit der Burg Landeck – auf dem Gebiet der vier Dörfer Mühlhausen, Servelingen, Eutzingen und Oberbornheim – eine zusätzliche Befestigung anlegen. Aus der Neugründung entstand schon in wenigen Jahren die Stadt Landau.[1] Schon im Jahre 1274 verlieh König Rudolf I. von Habsburg dem jungen Ort Stadtrechte und das Recht, einen Wochenmarkt abzuhalten.

    Emich heiratete Elisabeth in cir 1235. Elisabeth gestorben in 1264. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Elisabeth gestorben in 1264.

    Notizen:

    Aus der Ehe entsprangen folgende Kinder:
    - Agnes († nach Dezember 1299) ⚭ vor 1270 Otto I., Graf von Nassau
    - Adelheid, ⚭ 1265 Johann I., Graf von Sponheim-Kreuznach
    - Kunigunde ⚭ vor 1267 Heinrich I., Graf von Blankenberg[7]
    - Emich (V.), Graf von Leiningen († 1289) ⚭ Katharina von Ochsenstein, Tochter der Kunigunde von Habsburg.

    Kinder:
    1. Agnes von Leiningen gestorben am nach Dez 1299.
    2. 9. Adelheid von Leiningen
    3. Emich V. von Leiningen gestorben in 1289.

  5. 24.  Graf Diether IV. von KatzenelnbogenGraf Diether IV. von Katzenelnbogen (Sohn von Graf Diether III. von Katzenelnbogen und Bertha von Lichtenberg); gestorben in 1245.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1200, Burg Lichtenberg; Die erste urkundliche Erwähnung von Lichtenberg wird heute für das Jahr 1228 angenommen: Graf Diether IV. von Katzenelnbogen nannte sich auf dem Landgericht in Heppenheim noch comes (Graf) de Lichtenberg. Allgemein geht man von einer Entstehungszeit um 1200 aus. Belege hierfür warten noch auf ihre Entdeckung. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Lichtenberg_(Hessen)
    • Titel (genauer): 1219-1245, Katzenelnbogen; Graf von Katzenelnbogen https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Diether_IV._(Katzenelnbogen)

    Diether IV. (Katzenelnbogen)

    Diether IV. von Katzenelnbogen († 1245) war Graf von Katzenelnbogen von 1219 bis 1245.

    Familie
    Er war der Sohn von Graf Diether III. von Katzenelnbogen und entweder der Bertha von Lichtenberg oder der Agnes von Neuenbaumberg.[1] Vor 1219 heiratete er Hildegunde (ihre familiäre Herkunft ist nicht gesichert) und hatte mit ihr die Kinder:

    Diether V. Begründer der Älteren Linie († 1276)
    Eberhard I. Begründer der Jüngeren Linie († 1311)
    Adelheid († 1288) verheiratet mit Walram II. von Nassau
    Gerhard († 1279/80) Vizemeister des Schwertbrüderordens in Livland
    Heinrich († 1232)
    Diether IV. von Katzenelnbogen baute Schloss Lichtenberg im Odenwald zu einem territorialpolitischen Mittelpunkt aus und nannte sich noch 1228, auf dem Landgericht in Heppenheim "Comes de Lichtenberg" (Graf von Lichtenberg).
    Ab 1240 wird der Schild der Katzenelnbogener, nach einem Siegel Diethers IV, erstmals bekannt. Ein steigender, herschauender Löwe, rot auf goldenen Umfeld, teils gekrönt, ist das Wappentier. Die Krone, die Klauen, Zunge, Augen und Ohren waren blau.
    In seine Regierungszeit fallen Ereignisse, welche die Katzenelnbogener zu einem bedeuteten Grafengeschlecht aufsteigen lassen.[2]

    Geschichte
    1219 erhalten die Katzenelnbogener erstmals den Rheinzoll von St. Goar, eine beachtliche Einnahmequelle.
    Diether IV. kehrt 1220 von einem Kreuzzug nach Hause zurück.
    1222 werden Besitzrechte der Katzenelnbogener um Darmstadt, Bessungen und Groß-Gerau als Würzburger Lehen bestätigt.

    Im April 1232 gelingt es dem Mainzer Erzbischof Siegfried III. von Eppstein, von Kaiser Friedrich II. die Reichsabtei Lorsch übereignet zu bekommen.
    Das Reichskloster Lorsch hörte auf zu existieren. Die Mark Heppenheim wurde in einen mainzischen und einen pfälzischen Teil getrennt. Der Lorscher Besitz umfasste nun die Gemarkungen von Heppenheim, Bensheim, Weinheim und Dossenheim.
    In der Nachbarschaft der Katzenelnbogener Besitzungen Auerbach und Zwingenberg waren neue Kräfteverhältnisse entstanden. Die nun benachbarten kurmainzischen Orte sollten für fast 600 Jahre "feindliches Ausland" bleiben.

    Zum Schutz der katzenelnbogischen Besitztümer südlich des Mains und der wichtigen Verbindung zwischen Heidelberg und Frankfurt am Main entlang der Bergstraße begann Graf Diether IV. im 1. Viertel des 13. Jahrhunderts mit der Errichtung einer Hochburg.
    Einen geeigneten Standort fand man auf dem "kleinen Melibokus" (oder kleiner Malchen), dem Auerberg über Auerbach.

    Das Auerbacher Schloss, die Feste Urberg, wurde die bedeutendste Burganlage der Obergrafschaft Katzenelnbogen.

    Auf Diether IV. folgte dessen Sohn Diether V. als Graf von Katzenelnbogen nach.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Es ist nicht klar welche der beiden Frauen seines Vaters seine Mutter ist ??

    Diether heiratete Hildegunde in vor 1219. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Hildegunde

    Notizen:

    Name:
    Ihre familiäre Herkunft ist nicht gesichert.

    Notizen:

    Diether IV. und Hildegunde hatten 5 Kinder, 4 Söhne und 1 Tochter.
    - Diether V. Begründer der Älteren Linie († 1276)
    - Eberhard I. Begründer der Jüngeren Linie († 1311)
    - Adelheid († 1288) verheiratet mit Walram II. von Nassau
    - Gerhard († 1279/80) Vizemeister des Schwertbrüderordens in Livland
    - Heinrich († 1232)

    Kinder:
    1. 12. Graf Diether V von Katzenelnbogen gestorben am 13 Jan 1276.
    2. Graf Eberhard I. von Katzenelnbogen wurde geboren in cir 1243; gestorben am 23 Aug 1311.

  7. 26.  Graf Wilhelm IV von JülichGraf Wilhelm IV von Jülich wurde geboren in 1210 (Sohn von Graf Wilhelm III. von Jülich); gestorben am 16 Mrz 1278 in Aachen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1225 bis 1278, Herzogtum (Grafschaft) Jülich; Graf von Jülich

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_IV._(Jülich)

    Graf Wilhelm IV. von Jülich (* 1210; † 16. März 1278 in Aachen) war von 1225 bis zu seinem Tod Graf der Grafschaft Jülich. Sein Sarkophag befindet sich in der Kirche St. Johannes in Nideggen. Das erste Stadtsiegel Jülichs von um 1230 zeigte eine zinnenbewehrte Mauer mit zwei Türmen und einem Stadttor, in welchem der Löwenschild Wilhelms IV. stand.

    Er ist nicht zu verwechseln mit Herzog Wilhelm IV. von Jülich († 1511).

    Leben
    Wilhelm wurde 1225, sechs Jahre nach dem Tod seines Vaters Wilhelm III. († 1219), Graf von Jülich. Im selben Jahr bestätigte er die im Jahre 1219 von seinem Vater gemachte Schenkung der Kirchen von Siersdorf und Nideggen an den Deutschen Orden. In den folgenden Jahren festigte und erweiterte er seinen Herrschaftsbereich.

    1234 erhob er Jülich zur Stadt, ohne auf die Rechte der Erzbischöfe von Köln Rücksicht zu nehmen, mit denen sich die Grafschaft in dauerndem Streit befand. Dies verschärfte die Auseinandersetzungen, und 1239 zerstörte der Erzbischof die Stadt. Beim Ausbau seiner Herrschaft stieß Wilhelm dann um 1240 mit dem Erwerb von Teilen der Hochstadener Erbschaft, aus der ihm Besitz um Münstereifel zufiel, wiederum mit dem Erzbischof von Köln zusammen. Unter Erzbischof Konrad von Hochstaden brach der Streit offen aus. In dessen Verlauf nahm Wilhelm 1267 Erzbischof Engelbert II. († 1274) in der Schlacht bei Zülpich gefangen und ließ ihn dreieinhalb Jahre bis 1271 in seiner Burg Nideggen einkerkern, woraufhin Papst Clemens IV. nach vergeblichen Verhandlungen das Interdikt über Jülich aussprach. Zu weiteren Streitigkeiten kam es unter Erzbischof Siegfried von Westerburg.

    Von 1265 bis 1269 ließ Wilhelm sich auf den Resten einer älteren Grenzfeste die nach ihm benannte Burg Wilhelmstein errichten.

    Tod
    Am 16. März 1278 war Wilhelm mit seinen Söhnen Roland und Wilhelm sowie Wirich I. von Frentz (andere Quellen: mit drei Söhnen) in der so genannten „Gertrudisnacht“ in Aachen, um für König Rudolf I. von Habsburg Steuern einzutreiben. Es kam zu einem Aufruhr, und Wilhelm wurde von Aachener Bürgern erschlagen. In dem am 20. September 1280 auf Schloss Schönau geschlossenen Sühnevertrag wurde die Stadt Aachen für diesen Mord zur Zahlung eines hohen Schadenersatzes an seine Witwe Richarda verpflichtet.

    Bei einer Untersuchung im August 2019 wurde unter der Kirche St. Johannes Baptist in Nideggen ein Raum von 3,16 mal 3,43 Metern Tiefe deutlich, in dem „sogar zwei Sarkophage Platz hätten“. Die Vermutungen gehen dahin, dass der vor 742 Jahren in Aachen ermordete Graf Wilhelm IV. von Jülich hier bestattet sein könnte.[1]


    Name:
    Das Herzogtum Jülich war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, linksrheinisch zwischen dem Herzogtum Geldern, den Kurfürstentümern Köln und Trier sowie dem Fürstbistum Lüttich gelegen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Jülich

    Titel (genauer):
    Wilhelm IV. war einer der herausragenden Grafen der Jülicher. Trotz seiner ständigen Händel mit den Kölner Erzbischöfen gelang es ihm, das Jülicher Territorium zu vergrößern und zu stabilisieren. Sein meistens gutes Verhältnis zu den deutschen Königen und Kaisern Friedrich II., Konrad IV. und Rudolf I. von Habsburg war dabei hilfreich. Am 14. Februar 1234 erhielt er vom Pfalzgraf Otto II. bei Rhein die Vogteien Breisig, Wesseling bei Bonn und Vilich, die Abtei Kornelimünster und den Fronhof zu Viersen zu Lehen. Es folgte 1227 die Vogtei des Stifts St. Gereon in Köln. Über König Konrad IV. kam 1246 Düren als Pfandbesitz und 1247 die Schirmvogteien für Aachen und Sinzig hinzu. 1273 folgten über König Rudolf noch die Rückgabe der verpfändeten Burgen in Liedberg, Caster und Worringen. Durch den Tod Everhards von Heimbach nach 1234 erbte Wilhelm die Heimbacher Besitzungen seines Onkels.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Jülich

    Gestorben:
    Ermordet..

    Wilhelm heiratete Richarda von Geldern in spätestens 1251/1252. Richarda (Tochter von Graf Gerhard IV von Geldern und Margareta von Brabant) gestorben in 1293/1298. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Richarda von GeldernRicharda von Geldern (Tochter von Graf Gerhard IV von Geldern und Margareta von Brabant); gestorben in 1293/1298.

    Notizen:

    Als Söhne Wilhelms sind belegt:
    - Wilhelm, nachweisbar 1260–1277, † 1278 in Aachen
    - Roland, † 1278 in Aachen
    - Walram, † 1297, Probst am Aachener Marienstift 1273–1291, Graf von Jülich 1283–1297
    - Gerhard, nachweisbar ab 1274, † 1328, Graf von Jülich 1297–1328
    - Otto, nachweisbar 1270–1283, † vor 1288, Propst von St. Servatius in Maastricht

    Als Töchter Wilhelms sind belegt:
    - Margarethe, nachweisbar 1261–1292, † 1293, verheiratet mit Diether V. von Katzenelnbogen
    - Mathilde, † vor 1279
    - Richarda, zuletzt 1291 nachweisbar, spätestens seit 1265 verheiratet mit Graf Willhem von Nieder-Salm
    - Peronetta, nachweisbar 1276–1301, † vor 1304, verheiratet mit Graf Ludwig von Arnsberg
    - Katharina, nachweisbar bis 1287, spätestens seit 1273 verheiratet mit dem Kölner Burggrafen Johann von Aremberg
    - Blancheflor, spätestens seit 1277 verheiratet mit Graf Heinrich I. von Sponheim
    - Mathilde, nachweisbar 1287 als damals noch unmündig

    Verheiratet:
    Wilhelm ist als Sohn von Richarda und als Erstgeborener bezeugt. Falls Wilhelm IV. mit Margarethe verheiratet war, hatte er also zumindest keinen Sohn mit ihr. Von den Töchtern ist bei Margarethe, der älteren Mathilde und Richarda keine Mutter in den Quellen erwähnt, sie könnten also einer Ehe mit Margarethe entstammen.

    Kinder:
    1. Graf Gerhard V. von Jülich wurde geboren in vor 1250; gestorben am 29 Jul 1328.
    2. 13. Margaretha von Jülich
    3. Blancheflor von Jülich
    4. Peronetta (Petronella) von Jülich gestorben in vor 1304.

  9. 30.  Heinrich I. von Hessen (von Brabant)Heinrich I. von Hessen (von Brabant) wurde geboren am 24 Jun 1244 (Sohn von Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen) und Herzogin Sophie von Brabant (von Thüringen)); gestorben am 21 Dez 1308 in Marburg an der Lahn, Hessen; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Landgraf von Hessen

    Notizen:

    Heinrich I. von Hessen (* 24. Juni 1244; † 21. Dezember 1308 in Marburg) war erster Landgraf von Hessen und Begründer des hessischen Fürstenhauses.
    Heinrich, auch das Kind von Brabant genannt, war der Sohn des Herzogs Heinrich II. von Brabant und Sophie von Brabant, der Tochter des Landgrafen Ludwig des Heiligen von Thüringen und der Heiligen Elisabeth.

    Leben
    Nach dem Tod des letzten ludowingischen Landgrafen von Thüringen, Heinrich Raspe, brach der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg (1247 bis 1264) aus. Heinrichs Mutter Sophie kämpfte als Nichte und nächste Erbin von Heinrich Raspe für ihren Sohn uum das gesamte Erbe Thüringen-Hessen gegen den Wettiner Heinrich den Erlauchten von Meißen. Schon 1247 ließ sie Heinrich auf der Mader Heide und in Marburg zum Landgrafen ausrufen. Durch den Langsdorfer Vertrag von 1263 sicherte Sophie ihrem Sohhn die hessischen Besitzungen der Ludowinger, die Heinrich von nun an unabhängig regierte. Diese Gebiete umfassten zu dieser Zeit die Region zwischen Wolfhagen, Zierenberg, Eschwege, Alsfeld, Grünberg, Frankenberg und Biedenkopf. Noch im gleichen Jahr erwarb Heinrich einen Teil der Grafschaft Gleiberg mit Gießen von dem Grafen Ulrich I. von Asperg († 1283) aus dem Haus der Pfalzgrafen von Tübingen. Er machte zunächst Marburg, dann ab 1277 Kassel zu seiner Residenz und nannte sich nun „Landgraf von Hessen“. Heinrich behauptete sich gegen den starken Einfluss der Mainzer Erzbischöfe in seinem Machtbereich. Er wurde von Mainz im Jahr 1274 geächtet, setzte sich aber spätestens ab 1280 gegen seinen Konkurrenten durch, als er bei Fritzlar ein Heer des Erzbischofs von Mainz, Werner von Eppstein, besiegte und damit den weiteren Gebrauch von erzbischöflichen Sendgerichten in landgräflichen Städten beendete.
    Heinrich unterstützte König Rudolf I. von Habsburg in seinem Krieg gegen Ottokar von Böhmen und half ihm 1276 Wien zu erobern. Er gab seinen Anspruch auf das Erbe in Brabant nie auf, wie es sein voller Titel „Heinrich, geborener Herzog von Brabant und Lothringen, Landgraf zu Hessen“ verdeutlicht. Im Limburger Erbfolgestreit (1283 bis 1289) unterstützte er seinen Brabanter Neffen Johann I. gegen Geldern und Luxemburg.
    Am 12. Mai 1292 trug er König Adolf von Nassau die Stadt Eschwege als Reichslehen an und erhielt sie und die Reichsburg Boyneburg sofort als erbliches Reichslehen zurück. Damit erwarb er die Reichsfürstenwürde, was seine Machtstellung in Hessen erheblich stärkte. Heinrich baute Kassel ab 1277 als Residenz aus und errichtete das Marburger Schloss. Durch geschickte Diplomatie kam er unter anderem in den Besitz von Sooden-Allendorf, Kaufungen, Witzenhausen, Immenhausen, Grebenstein, Wanfried, Staufenberg, Trendelburg und dem Reinhardswald. Die Herrschaft Bilstein an der Werra erwarb er durch Kauf im Jahre 1301.[1]
    Ab 1292 kam es zu Erbstreitigkeiten mit seinen Söhnen aus der ersten Ehe, da seine zweite Frau die erbliche Berücksichtigung ihrer eigenen Söhne verlangte. Dies führte zu Bürgerkriegen, die bis zum Tode Heinrichs andauerten. Heinrich starb im Jahr 1308 auf einer Reise nach Marburg und wurde dort in der Elisabethkirche beigesetzt.
    Das Erbe wurde schließlich 1308 geteilt. Otto I. von Hessen aus erster Ehe erhielt das „Land an der Lahn“ mit Marburg und Johann von Hessen aus der zweiten Ehe erhielt Niederhessen mit Kassel. Da Johann schon 1311 starb, fiel Niederhessen danach ebenfalls an Otto.

    Literatur
    • Heinrich, 33 H. I., das Kind. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 8, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 322.
    • Walter Heinemeyer: Heinrich I., Landgraf von Hessen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 355 f. (Digitalisat).
    • Arthur Wyß: Heinrich I., Landgraf von Hessen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 516–519.
    Einzelnachweise
    1 Urkunde von 14. Mai 1301, Graf Otto von Bilstein verkauft dem Landgrafen Heinrich seine Lehngüter in (Nieder-)Hessen (Hassia) von dem Flusse Werra (Gewerra) an bis zu dem Walde Hecheno.
    2 Gen Ma (Memento vom 1. Oktober 2007 im Internet Archive)

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Hessen)

    Heinrich heiratete Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig) am 10 Sep 1263. Adelheid (Tochter von Herzog Otto I. von Lüneburg (von Braunschweig) (Welfen), das Kind und Herzogin Mechthild von Brandenburg) gestorben am 12 Jun 1274 in Marburg an der Lahn, Hessen. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 31.  Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig) (Tochter von Herzog Otto I. von Lüneburg (von Braunschweig) (Welfen), das Kind und Herzogin Mechthild von Brandenburg); gestorben am 12 Jun 1274 in Marburg an der Lahn, Hessen.

    Notizen:

    Adelheid und Heinrich I. hatten sechs Kinder, vier Töchter und zwei Söhne.

    Notizen:

    Kinder:
    • Sophie (1264–1331), verheiratet mit Graf Otto I. von Waldeck
    • Heinrich der Jüngere (1265–1298), verheiratet mit Agnes, Herzogin von Bayern
    • Mechthild (1267–1332), verheiratet in erster Ehe mit Graf Gottfried VI. von Ziegenhain, in zweiter Ehe mit Graf Philipp III. von Falkenstein-Münzenberg
    • Adelheid (1268–1317), verheiratet mit Graf Berthold VII. von Henneberg
    • Elisabeth die Ältere (1269–19. Februar 1293), verheiratet mit Graf Johann I. von Sayn-Sponheim
    • Otto I., Landgraf von Oberhessen 1308 und von Niederhessen 1311

    Kinder:
    1. 15. Sophie von Hessen wurde geboren in 1264; gestorben in 1331.
    2. Heinrich von Hessen wurde geboren in 1265; gestorben in 1298.
    3. Adelheid von Hessen wurde geboren in 1268; gestorben in 1317.
    4. Otto I von Hessen wurde geboren in cir 1272; gestorben am 17 Jan 1328 in Kassel, DE; wurde beigesetzt in Kloster Ahnaberg.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Gottfried III. von SponheimGraf Gottfried III. von Sponheim wurde geboren in vor 1183 (Sohn von Gottfried (II.?) von Sponheim); gestorben in 1218.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1195 bis 1218, Grafschaft Sponheim; Graf von Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_III._(Sponheim)

    Gottfried III. (Sponheim)

    Gottfried III. (* vor 1183; † 1218) war Graf der Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Gottfried III. ist vermutlich 1175 geboren. Die genauen Umstände seiner Verwandtschaft (Vater, Brüder) sind unklar. 1202 heiratete er Adelheid von Sayn († 1263). Adelheid war eine der beiden Schwestern und Erben des letzten Grafen von Sayn Heinrich III. Nach dessen Tod 1246/47 fielen Teile der Grafschaft Sayn an Gottfrieds Sohn Johann I., dem Begründer der Linie Sponheim-Starkenburg. Gottfried erbaute die Kauzenburg bei Kreuznach und geriet deswegen mit dem Hochstift Speyer in Konflikt. 1218 nahm Gottfried am fünften Kreuzzug teil und verlor dabei sein Leben.

    Seine Witwe Adelheid von Sayn heiratete in 2. Ehe Eberhard IV. von Eberstein, Inhaber der Herrschaft Stauf und Bruder des Speyerer Bischofs Konrad von Eberstein († 1245). Das Paar stiftete 1241 Kloster Rosenthal (Pfalz).[1][2]

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Die Spanheimer, auch Sponheimer, waren ein Dynastengeschlecht, das aus Rheinfranken stammte. Der Name geht zurück auf die heute im Landkreis Bad Kreuznach gelegene Burg Sponheim.
    Nach dem Aussterben der Eppensteiner 1122 ging die Herzogswürde in Kärnten an die Spanheimer über, die bis 1269 dort regierten. Nominell verblieben sie bis 1279 Herzöge von Kärnten. Zur Zeit der größten Ausdehnung der Besitzungen des Spanheimer Gesamthauses um das Jahr 1151 erstreckten sich diese neben den Ursprungsgebieten um Sponheim an der Nahe von Istrien und Venetien über Tirol und Kärnten und den Osten Bayerns bis hinauf nach Tirschenreuth in der Oberpfalz; es umfasste die Grafschaft Sponheim, das Herzogtum Kärnten, die Markgrafschaft Verona, die Grafschaft im Lavanttal, die Grafschaft Lebenau, die Grafschaft Kraiburg-Marquartstein sowie die Grafschaft Ortenburg.
    Ein Teil der Familie blieb in Sponheim. Das dortige Grafengeschlecht starb jedoch im 15. Jahrhundert in der Hauptlinie aus. Die rheinischen Grafen von Sponheim vererbten die Grafschaft Sponheim durch weibliche Linien an Verwandte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Spanheimer

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Sponheim war ein ehemaliges reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Nahe-Hunsrück-Gegend im heutigen Land Rheinland-Pfalz. Sie entwickelte sich im frühen 12. Jahrhundert (Hochmittelalter) und bestand bis zu dem von der Französischen Revolution ausgelösten Ersten Koalitionskrieg.
    1045 tritt als erster Spanheimer (frühere Schreibweise: Spanheim, Spanheym) Siegfried I. auf. Dieser war Markgraf der Ungarnmark und Gaugraf im Pustertal, jedoch noch kein Graf von Sponheim. Nach welcher Burg Spanheim er bezeichnet wurde, ist unklar. Siegfried wird als ein Urahn der Spanheimer in Kärnten und Bayern angesehen. Seine direkten Vorfahren sind aus Mangel an Quellen nicht mehr feststellbar.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Gottfried heiratete Adelheid von Sayn in 1202. Adelheid (Tochter von Graf Heinrich II. von Sayn und Agnes von Saffenberg) gestorben in 1263. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Adelheid von SaynAdelheid von Sayn (Tochter von Graf Heinrich II. von Sayn und Agnes von Saffenberg); gestorben in 1263.

    Notizen:

    Gottfried und Adelheid hatten fünf Söhne.
    -Johann I., Begründer der Linie Starkenburg (Hintere Grafschaft) und Erbe von Sayn
    -Heinrich, Begründer der Linie Sponheim-Heinsberg
    -Simon I., Begründer der Linie Kreuznach (Vordere Grafschaft)
    -Gottfried, Propst von St. Georg in Köln und St. Cassius in Bonn
    -Walram, Domherr in Köln

    Kinder:
    1. Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) wurde geboren in vor 1206; gestorben in 1266; wurde beigesetzt in Kloster Himmerod.
    2. Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim) wurde geboren in vor 1224; gestorben in 1259.
    3. 16. Simon I. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in 1210/1215; gestorben am 8 Apr 1264.

  3. 36.  Graf Friedrich II. von Leiningen (von Saarbrücken)Graf Friedrich II. von Leiningen (von Saarbrücken) (Sohn von Graf Simon II. von Saarbrücken und Liutgard (Lucarde) von Leiningen); gestorben in 1237.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1205-1214, Hardenburg; Erbaut sich bei der Grafschaft Leiningen einen Wohnsitz, die Hardenburg, welche noch als Ruine existiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Hardenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Leiningen)

    Friedrich II. (Leiningen)

    Friedrich II. von Leiningen, zuvor Graf Friedrich von Saarbrücken (* ?; † 1237), war ein geborener Graf von Saarbrücken, wurde zum Erben der Grafschaft Leiningen bestimmt und nannte sich von da an Graf Friedrich II. von Leiningen.

    Biografie
    Herkunft und Familie
    Friedrich kam zur Welt als ein nachgeborener Sohn des Grafen Simon II. von Saarbrücken und seiner Gattin Liutgard bzw. Lucarde von Leiningen († nach 1239), Tochter des Grafen Emich III. von Leiningen. Seine Brüder waren Graf Simon III. von Saarbrücken († 1235/40) und der Wormser Bischof Heinrich II. von Saarbrücken († 1234). Agnes, die Schwester ihres Großvaters Simon I. von Saarbrücken, hatte als zweite Gattin den Herzog Friedrich II. von Schwaben geheiratet, wodurch sie die Stiefmutter von Kaiser Friedrich Barbarossa bzw. die Mutter seines Halbbruders Konrad wurde. Deshalb bestand ein ausgesprochen gutes Verhältnis zum Geschlecht der Staufer.

    Leben
    Die Mutter Luitgard bzw. Lucarde war die Schwester von Friedrich I. dem letzten männlichen Spross der Grafen von Leiningen. Er starb um 1220 und hatte schon zuvor seinen Neffen Friedrich von Saarbrücken, den Sohn seiner Schwester, als Erben bestimmt.

    Vor seiner Einsetzung als Erbe nannte sich der Adelige Graf Friedrich von Saarbrücken. Zum designierten Nachfolger erklärt, erbaute er sich (bereits vor 1212) bei der Grafschaft Leiningen einen Wohnsitz, die Hardenburg, welche noch als Ruine existiert.[1] Sie lag auf dem Boden des Klosters Limburg, dessen Schirmvogt sein Onkel Friedrich I. von Leiningen war. Dieser deckte jedoch die widerrechtliche Errichtung der Anlage auf fremdem Besitz, was zu Streitigkeiten mit der Abtei führte, die erst 1290 beigelegt wurden. Seit dem Bau der Hardenburg bezeichnete sich Friedrich von Saarbrücken auch als Herr von Hardenburg.

    Nachdem Friedrich I. von Leiningen um 1220 verstarb, trat der Saarbrücker Neffe die Erbfolge an und nannte sich nun Graf Friedrich II. von Leiningen. Er wurde somit zum Begründer des zweiten (jüngeren) Hauses der Grafen von Leiningen.

    Politisch war Graf Friedrich II., mit König Heinrich VII., 1234/35, in die Rebellion gegen dessen Vater, Kaiser Friedrich II. verwickelt und versuchte erfolglos das kaisertreue Worms zu erobern; unterwarf sich aber letztlich dem Kaiser und sicherte so seiner Dynastie den Fortbestand. Mit seinem Bruder, Heinrich II. von Saarbrücken, verband ihn eine innige Freundschaft.[2]

    Friedrich II. wird als Autor des Minneliedes im Codex Manesse angesehen.[3][4]

    Graf Friedrich II. von Leiningen starb 1237 und wurde in der Familiengruft des Klosters Höningen bestattet.

    Ehe und Nachkommen
    Noch zu Lebzeiten des Onkels erfolgte die Verehelichung Friedrichs II. mit Agnes von Eberstein (Tochter des Grafen Eberhard III. von Eberstein), einer Schwester des Speyerer Bischofs Konrad von Eberstein und Cousine der Hl. Hedwig, sowie der Königin Gertrud von Ungarn, deren Tochter wiederum die Hl. Elisabeth von Thüringen ist. Eberhard IV. von Eberstein, ein anderer Bruder der Braut, besaß die Herrschaft Stauf in der Nordpfalz, welche er aus seinem mütterlichen Erbgut der Andechser erhalten hatte und war dort 1241 der Gründer des Nonnenklosters Rosenthal.

    Das Paar hatte mindestens 9 Kinder, davon 7 Söhne. Die bedeutendsten sind: Friedrich III. von Leiningen († 1287), welcher die Haupterbfolge antrat und um 1240 Burg Neuleiningen erbaute, Emich IV. von Leiningen († 1281), Gründer der Stadt Landau in der Pfalz, Berthold von Leiningen († 1285), Bischof von Bamberg und Heinrich von Leiningen, Bischof von Speyer († 1272).

    Der älteste Sohn hieß Simon von Leiningen, starb jedoch schon früh (um 1234) und ohne Nachkommen. Seine Frau Gertrud, aus dem Haus Dagsburg, war 1225, nach fünfjähriger Ehe, noch vor ihm verstorben. Als Erbtochter des Grafen Albert II. von Dagsburg hatte sie die Grafschaft Dagsburg mit in die Ehe eingebracht, welche zunächst an ihren Mann, aber dann an dessen Bruder Friedrich III. fiel. Er und seine Nachkommen nannten sich ab dieser Zeit Grafen von Leiningen-Dagsburg.

    Zwei weitere Söhne waren Walram und Eberhard. Walram wirkte als Dompropst zu Worms und Stiftspropst von St. Guido in Speyer. Er hatte Liegenschaften in Abenheim erhalten, die er 1284, „zu seinem und seiner Eltern Seelentroste“, dem Kloster Otterberg vermachte. Eberhard starb 1231 als Dominikaner in Worms und wurde nach eigenem Wunsch in deren Klosterfriedhof begraben. Sein Onkel, Bischof Heinrich von Saarbrücken, ließ den Neffen exhumieren und standesgemäß auf dem Domfriedhof bestatten. Der Orden beschwerte sich daraufhin in Rom, worauf der Papst verfügte, dass dem letzten Willen des Verstorbenen Rechnung zu tragen sei, und dieser wurde erneut auf dem Friedhof der Dominikaner beigesetzt.[5]

    Eine Tochter namens Kunigunde hatte den Adligen Werner IV. von Bolanden geheiratet. Ihr Sohn Friedrich von Bolanden amtierte 1272 bis 1302 ebenfalls als Bischof von Speyer.[6] Von ihrer Enkelin Anna von Bolanden († 1320), Zisterzienserin im Kloster Kirschgarten zu Worms, ist ein wertvoller Codex erhalten.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Seit dem Bau der Hardenburg bezeichnete sich Friedrich von Saarbrücken auch als Herr von Hardenburg.

    Friedrich + Agnes von Eberstein. Agnes (Tochter von Eberhard III. von Eberstein und Gräfin Kunigunde von Andechs) wurde geboren in Grafschaft Eberstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 37.  Agnes von EbersteinAgnes von Eberstein wurde geboren in Grafschaft Eberstein (Tochter von Eberhard III. von Eberstein und Gräfin Kunigunde von Andechs).

    Notizen:

    Name:
    Cousine der Heiligen Hedwig
    http://www.stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I8157&tree=StammlerBaum

    Kinder:
    1. Simon von Leiningen gestorben in cir 1234.
    2. Friedrich III. von Leiningen-Dagsburg gestorben in 1287.
    3. 18. Graf Emich IV. von Leiningen wurde geboren in cir 1215; gestorben in vor 1279.
    4. Bischof Heinrich von Leiningen gestorben am 18 Jan 1272 in Worms ?.
    5. Bischof Berthold von Leiningen gestorben am 12 Mai 1285.
    6. Kunigunde von Leiningen

  5. 48.  Graf Diether III. von KatzenelnbogenGraf Diether III. von Katzenelnbogen

    Diether + Bertha von Lichtenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 49.  Bertha von Lichtenberg

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der beiden Frauen die Mutter der Kinder ist ??

    Kinder:
    1. 24. Graf Diether IV. von Katzenelnbogen gestorben in 1245.

  7. 52.  Graf Wilhelm III. von JülichGraf Wilhelm III. von Jülich gestorben in 1219 in Ägypten (Damiette?).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: ab 1217; Teilnehmer am 5. Kreuzzug
    • Titel (genauer): Grafschaft Jülich; Graf von Jülich

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Da Wilhelm III. ab 1217 Teilnehmer des 5. Kreuzzuges war, übernahm sein Bruder Walram ab dessen Abreise zum Kreuzzug die Mitregentschaft. Wilhelm III. starb 1219 in Ägypten, und seine Ehefrau war wegen des jugendlichen Alters des ältesten Sohnes vorübergehend die Regentin. Nach Erreichung der Volljährigkeit in den 1230er Jahren wurde der Sohn als Wilhelm IV. von Jülich amtierender Graf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Jülich

    Militär / Gefecht:
    Der Kreuzzug von Damiette in den Jahren 1217 bis 1221 war ein von der Kirche geförderter Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems von den muslimischen Ayyubiden. Der Kriegszug führte die Kreuzfahrer nach Ägypten, wo sie nach langer Belagerung die Stadt Damiette erobern konnten, diese nach einer Niederlage im Nildelta aber wieder aufgeben mussten.
    Dieser Kreuzzug wird meist zusammen mit dem Kreuzzug Friedrichs II. als Fünfter Kreuzzug gezählt. Nach anderer Rechnung wird der Kreuzzug von Damiette alleine als Fünfter Kreuzzug und der Kreuzzug des Staufers Friedrich II. separat als Sechster Kreuzzug behandelt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug_von_Damiette

    Gestorben:
    Während des Kreuzzuges..
    (Vermutlich bei Damiette..?)

    Kinder:
    1. 26. Graf Wilhelm IV von Jülich wurde geboren in 1210; gestorben am 16 Mrz 1278 in Aachen.

  8. 54.  Graf Gerhard IV von GeldernGraf Gerhard IV von Geldern wurde geboren in cir 1185 (Sohn von Graf Otto I. von Geldern und Richardis von Scheyern-Wittelsbach (Wittelsbacher)); gestorben am 22 Okt 1229; wurde beigesetzt in Münsterkirche, Roermond, Holland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1207 bis 1229, Herzogtum (Grafschaft) Geldern; Graf von Geldern

    Notizen:

    Gerhard IV. von Geldern (* um 1185; † 22. Oktober 1229) war von 1207 bis zu seinem Tod Graf von Geldern.

    Leben
    Gerhard IV. war ein Sohn des Grafen Otto I. von Geldern. 1206 heiratete er in Löwen Margareta von Brabant, eine Tochter des Herzogs Heinrich I. von Brabant und Schwägerin des Kaisers Otto IV. Sie hatten zusammen die Kinder Otto II. von Geldern, (um 1215 bis 1271), Heinrich (später Bischof von Lüttich; † 23. April 1285), Margareta († vor 1251), Ricarda († 1293/98).

    Gerhard IV. konnte die geldrische Machtposition durch den Zugewinn mehrerer Rheinzölle und des Zolls im Bistum Utrecht sowie von Anteilen am bischöflichen Zehnten weiter stärken. Mit Holland, Brabant und den Erzbischöfen von Köln gab es Auseinandersetzungen. Im deutschen Thronstreit hielt Gerhard IV. treu zu den Staufern.

    Gerhard IV. und Margareta liegen in der Münsterkirche zu Roermond begraben.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_IV._(Geldern)

    Begraben:
    Die Munsterkerk (deutsch Münsterkirche) im niederländischen Roermond ist die einzige Kirche im spätromanischen Stil in den Niederlanden. Ihr offizieller Name lautet Onze Lieve Vrouwe Munsterkerk.
    Die Kirche entstand als Teil einer um 1218 von Graf Gerhard IV. (Geldern) gestifteten Zisterzienserinnenabtei. Da sie als Grablege für das geldrische Grafenhaus dienen sollte, wurde sie besonders aufwendig gestaltet; bestattet wurden hier allerdings nur der Stifter und seine Frau. Der älteste Teil der Kirche ist die Chorpartie, die mit ihrem Dreikonchenchor enge Verwandtschaft mit St. Aposteln in Köln, dem Quirinusmünster in Neuss und dem Speyrer Dom aufweist. Das byzantinisch wirkende Oktogon und der darin befindliche Leuchter erinnern auch an den Aachener Dom. Die Kuppelhöhe misst 78, der Vierungsdurchmesser 31 römische Fuß. Das Kirchenschiff entstand wahrscheinlich zwischen 1220 und 1244 und ist der Teil der Kirche, der im Außenbereich am schlichtesten ausgeführt wurde. Der Westbau wurde zwischen 1244 und 1260 errichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Munsterkerk_(Roermond)

    Gerhard heiratete Margareta von Brabant in 1206 in Löwen, Brabant. Margareta (Tochter von Herzog Heinrich I. von Brabant (Löwen) und Mathilda von Elsass (von Flandern)) wurde geboren in 1192; gestorben in 1231. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 55.  Margareta von BrabantMargareta von Brabant wurde geboren in 1192 (Tochter von Herzog Heinrich I. von Brabant (Löwen) und Mathilda von Elsass (von Flandern)); gestorben in 1231.

    Notizen:

    Kinder:
    - Otto II. von Geldern, (um 1215 bis 1271)
    - Heinrich (später Bischof von Lüttich; † 23. April 1285)
    - Margareta († vor 1251)
    - Ricarda († 1293/98).

    Kinder:
    1. Graf Otto II von Geldern, der Lahme wurde geboren in cir 1215; gestorben am 10 Jan 1271; wurde beigesetzt in Kloster Graefenthal, Goch-Asperden, Holland.
    2. 27. Richarda von Geldern gestorben in 1293/1298.

  10. 60.  Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen)Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen) wurde geboren in 1207 (Sohn von Herzog Heinrich I. von Brabant (Löwen) und Mathilda von Elsass (von Flandern)); gestorben am 1 Feb 1248 in Löwen, Brabant; wurde beigesetzt in Villers-la-Ville.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog von Brabant und Niederlothringen (seit 1235)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Brabant) (Okt 2017)

    Heinrich II. (französisch: Henri II de Brabant, niederländisch: Hendrik II van Brabant) (* 1207; † 1. Februar 1248 in Löwen) war Herzog von Brabant und Niederlothringen seit dem Tod seines Vaters Heinrich I. 1235.
    Er gehörte zu den Unterstützern seines Vetters Wilhelm von Holland, als dieser zum römisch-deutschen König gewählt worden war.

    Heinrich + Herzogin Sophie von Brabant (von Thüringen). Sophie (Tochter von Landgraf Ludwig IV. von Thüringen, der Heilige und Elisabeth von Thüringen (von Ungarn)) wurde geboren am 30 Mrz 1224 in Wartburg oder der Creuzburg in Thüringen; gestorben am 29 Mai 1275. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 61.  Herzogin Sophie von Brabant (von Thüringen)Herzogin Sophie von Brabant (von Thüringen) wurde geboren am 30 Mrz 1224 in Wartburg oder der Creuzburg in Thüringen (Tochter von Landgraf Ludwig IV. von Thüringen, der Heilige und Elisabeth von Thüringen (von Ungarn)); gestorben am 29 Mai 1275.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogin von Brabant durch Heirat

    Notizen:

    Stammmutter des Hauses Hessen

    Sophie und Heinrich II. hatten 2 Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_von_Brabant


    Sophie von Brabant (auch Sophie von Thüringen, * 30. März 1224 auf der Wartburg oder der Creuzburg in Thüringen; † 29. Mai 1275) war durch Ehe Herzogin von Brabant sowie Stammmutter des Hauses Hessen.
    Sophie wurde am 30. März 1224 als zweites Kind der Heiligen Elisabeth und Ludwigs IV., Landgraf von Thüringen, auf der Wartburg oder der Creuzburg (Quellenlage nicht eindeutig) geboren. Nach dem Tode von Sophies Vater auf einem Kreuzzug 1227 übebernahm dessen Bruder, Heinrich Raspe (auch Heinrich Raspe IV. genannt) die Vormundschaft und Regierung, da Sophies erbberechtigter Bruder Hermann erst fünf Jahre alt war. Heinrich Raspe soll ihre Mutter Elisabeth vom ludowingischen Landgrafenhof verdrängt haben, die mit Sophie und deren Geschwistern nach Marburg ging, wo sie 1231 starb.
    Sophie heiratete Heinrich II., Herzog von Brabant. Ihrer Ehe entstammten der 1244 geborene spätere Landgraf Heinrich I. von Hessen (genannt: das Kind) und Elisabeth. Ihr Bruder Hermann starb 19-jährig im Jahre 1241. Dadurch blieb Heinrich Raspe bis 1247 Landgraf von Thüringen.
    1243 wurde Sophies wettinischem Cousin, Heinrich dem Erlauchten, die Landgrafschaft Thüringen von Kaiser Friedrich II. für den Fall versprochen, dass der Ludowinger Heinrich Raspe bis zu seinem Tode kinderlos bleiben sollte. Dieser Fall trat 1247 ein. Sophie stellte für ihren Sohn Heinrich Ansprüche auf das Erbe ihres Onkels in Hessen und Thüringen und ließ ihren dreijährigen Sohn 1247 auf der Mader Heide bei Gudensberg von zahlreichen hessischen Adeligen und vom Deutschen Orden als rechtmäßigen Erben bestätigen.
    1248 starb Sophies Mann Heinrich, der Herzog von Brabant. Sophie stellte in Marburg am 23. April 1248 den Deutschen Orden unter ihren Schutz und bestätigte ihm alle Schenkungen der Ludowinger. Damit sicherte sich die als Herrin von Thüringen und Hessen urkundende Sophie die Unterstützung des Deutschen Ordens. Sie legte damit den Grundstein für den Übergang der hessischen Besitzungen der Ludowinger in die Hände ihres Sohnes Heinrich, des künftigen ersten hessischen Landgrafen. Mit Hilfe des Deutschen Ordens, der den Bau der Grabeskirche der Heiligen Elisabeth in Marburg betreute, vertrat Sophie die Ansprüche ihres Sohns in Kassel und Marburg. Da sie vom hessischen Adel umfangreich unterstützt wurde, hatte sie in Hessen eine starke Stellung, die sie als Grundlage für die Durchsetzung ihrer Forderungen in Thüringen nutzte.
    Am 1. Juli 1249 unterwarfen sich die aufständischen Thüringer Grafen – von Käfernburg, Schwarzburg, Beichlingen, Honstein, Orlamünde und Stolberg – dem neuen wettinischen Landgrafen von Thüringen, Heinrich dem Erlauchten. Daraufhin söhnte sich Sophie vorübergehend mit ihrem Cousin Heinrich aus. Sie übertrug ihm in einem Vertrag („Eisenacher Richtung“) am 2. März 1250 die Vormundschaftsregierung für ihren Sohn Heinrich über Wartburg und Hessen für 10 Jahre.
    Mit der Hochzeit ihrer Tochter Elisabeth mit Albrecht von Braunschweig, dessen Vater seit dem Tode Heinrich Raspes einen Teil der Landgrafschaft Thüringen im Norden besetzt hielt, hatte Sophie 1254 einen neuen Verbündeten gewonnen. Im Vertrag von Udestedt übertrug Erzbischof Gerhard I. von Mainz im Mai 1254 Heinrich dem Erlauchten das Verfügungsrecht über die thüringischen Besitzungen des Erzstiftes Mainz. Da Sophie dies als eine Verletzung des Vertrages von 1250 ansah, setzte sie, unterstützt von ihrem Schwiegersohn, den thüringisch-hessischen Erbfolgekrieg mit neuen Kriegshandlungen fort.
    Sophie und ihre Verbündeten griffen die Wettiner in Thüringen im Frühjahr 1259 erneut militärisch an. Verschiedene Burgen um die Wartburg wurden 1260 zerstört: die Eisenacher Stadtburg, die Frauenburg und Metilstein. Die Orte Creuzburg und Eisenach gingen in den Besitz von Sophie über. Die Wartburg konnte sie nicht einnehmen. Heinrich der Erlauchte konnte aber im folgenden Jahr (1261) die Stadt Eisenach durch nächtlichen Überfall zurückgewinnen.
    Am 27. Oktober 1263 besiegten die Söhne ihres Cousins Heinrich des Erlauchten, Albrecht und Dietrich, in der Schlacht bei Beesenstedt (im Mansfeldischen bei Wettin) nach 9-stündigem Kampf Albrecht von Braunschweig und nahmen ihn gefangen. Sophie von Brabant verzichtete nach dieser Niederlage gegen die verbündeten Wettiner 1264 auf ihre Ansprüche in Thüringen, erhielt aber acht feste Plätze an der Werra, die Albrecht von Braunschweig als Lösegeld abtreten musste. Ihre Ansprüche in Hessen konnte sie durchsetzen, und ihr Sohn Heinrich wurde 1292 vom Kaiser als Landgraf von Hessen bestätigt und in den Reichsfürstenstand erhoben.
    Sophie von Brabant starb am 29. Mai 1275 und wurde in der Stiftskirche der Zisterzienserabtei Villers-la-Ville im damaligen Brabant beigesetzt.


    Literatur
    • Werner Goez: Lebensbilder aus dem Mittelalter. 3. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, S. 480–498.
    • Ulrich Hussong: Sophie von Brabant. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 586–588 (Digitalisat).
    • Friedrich Küch: Sophie, Herzogin von Brabant. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 34, Duncker & Humblot, Leipzig 1892, S. 661–665.

    Notizen:

    Mit Sophie hatte Heinrich zwei Kinder:
    1 Heinrich I. (* 1244; † 1308), 1263 Landgraf von Hessen.
    2 Elisabeth (* 1243; † 9. Oktober 1261), ∞ Braunschweig 13. Juli 1254 Albrecht I. Herzog von Braunschweig-Lüneburg
    Heinrich II. wurde in Villers-la-Ville begraben.


    Verheiratet:
    In zweiter Ehe heiratete Heinrich Sophie von Thüringen, Tochter des Landgrafen Ludwig IV. und der hl. Elisabeth.

    Kinder:
    1. 30. Heinrich I. von Hessen (von Brabant) wurde geboren am 24 Jun 1244; gestorben am 21 Dez 1308 in Marburg an der Lahn, Hessen; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg.
    2. Elisabeth von Brabant (von Löwen) wurde geboren in 1243; gestorben am 9 Okt 1261.

  12. 62.  Herzog Otto I. von Lüneburg (von Braunschweig) (Welfen), das Kind Herzog Otto I. von Lüneburg (von Braunschweig) (Welfen), das Kind wurde geboren in 1204 (Sohn von Herzog Wilhelm von Lüneburg (Welfen) und Herzogin Helena von Dänemark); gestorben am 9 Jun 1252 in Lüneburg, Niedersachsen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): erster Herzog von Braunschweig und Lüneburg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Braunschweig)

    Otto I. (Otto das Kind) (* 1204; † 9. Juni 1252 in Lüneburg) aus der Familie der Welfen war seit 1235 erster Herzog von Braunschweig und Lüneburg.

    Leben
    Otto war Sohn Herzog Wilhelms von Lüneburg und der dänischen Königstochter Helena († 1233), der Tochter Waldemars I. von Dänemark. Otto war noch unmündig, als sein Vater im Jahre 1213 starb, so dass seine Mutter bis 1218 die Regierungsgeschäfte leitete, woher sich sein Beiname ableitet.[1]
    Im Jahre 1223 wurde Otto von seinem Onkel, dem Pfalzgrafen Heinrich dem Älteren († 1227), zum Erben der welfischen Allodialgüter eingesetzt. An der Schlacht bei Bornhöved am 22. Juli 1227 nahm er auf dänischer Seite teil, wie er auch ansonsten enge Beziehungen zum dänischen Hof unterhielt. Er geriet jedoch in Gefangenschaft des Grafen von Schwerin und wurde erst im Januar 1229 durch Fürsprache des englischen Königs und des Papstes freigelassen, musste dafür aber vertraglich geregelte LLösegeldverpflichtungen eingehen. In dieser Situation schien die Lage des welfischen Hauses überaus prekär, da verschiedene politische Rivalen die Situation auszunutzen versuchten.[2] Es gelang ihm aber in der Folgezeit, eine durchaus geschickte Politik zu betreiben und sowohl seinen ererbten Besitz zu konsolidieren als auch weitere Besitzungen zu erwerben. In diesem Zusammenhang kam es zum Ausgleich mit dem Erzbistum Bremen, mit dem er zuvor in Konflikt geraten war.
    Im Jahre 1235 wurde auf dem Mainzer Hoftag durch englische Vermittlung der welfisch-staufische Streit beigelegt. Otto erhielt von Kaiser Friedrich II. seine Besitzungen um Braunschweig und Lüneburg als neu geschaffenes erbliches Herzogtum. Otto förderte seine Residenz Braunschweig durch Bestätigung der Stadtrechte für die Bürger der Altstadt im Jahre 1227 („Ottonianum“). 1239/40 nahm Otto an einer sogenannten Preußenfahrt mit 700 Panzerreitern teil.
    1241 bestätigte Otto die bereits bestehenden Rechte der Stadt Hannover, wobei die Privilegierung im Rahmen seiner Politik der Herrschaftssicherung zu betrachten ist.[3] So privilegierte er auch die Städte Braunschweig, Göttingen, Osterode, Lüneburg und Münden.
    Nach dem Tod Herzog Ottos erhielt dessen ältester Sohn Albrecht das Territorium. Doch Herzog Albrecht I. konnte sich nicht gegen seinen Bruder Johann durchsetzen, so dass es im Jahre 1267 zu einer Erbteilung dieses Territoriums kam. In der neueren Forschung wird die Politik Ottos insgesamt positiv bewertet; von einer problematischen Ausgangslage aus gelang es ihm, die Stellung seines Hauses zu konsolidieren.[4]
    Der Chirurg von der Weser widmete ihm sein Manuskript Cyrurgia domini et magistri Willehelmi de Congenis mit den Worten „domino meo O. duci“.[5]

    Ehe
    Otto heiratete 1228 Mathilde, Tochter Markgraf Albrechts II. von Brandenburg.


    Literatur
    • Paul Zimmermann: Otto das Kind. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 24, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 669–675.
    • Bernd Ulrich Hucker: Otto I. das Kind. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 678 f. (Digitalisat).
    • Bernd Schneidmüller: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. Kohlhammer, Stuttgart 2000.
    • Ernst Schubert (Hrsg.): Politik, Verfassung, Wirtschaft vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert (Geschichte Niedersachsens. Bd. 2, Teil 1). Hahn, Hannover 1997, S. 518–524.
    • Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent u. a. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans Verlag, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7, S. 541 f.
    Weblinks
    Commons: Otto I. (Braunschweig) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Die Welfen auf welfen.de
    Anmerkungen
    1 Ernst Schubert (Hrsg.): Politik, Verfassung, Wirtschaft vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert (Geschichte Niedersachsens. Bd. 2, Teil 1). Hannover 1997, S. 518.
    2 Vgl. Ernst Schubert (Hrsg.): Politik, Verfassung, Wirtschaft vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert (Geschichte Niedersachsens. Bd. 2, Teil 1). Hannover 1997, S. 519f.
    3 Vgl. Ernst Schubert (Hrsg.): Politik, Verfassung, Wirtschaft vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert (Geschichte Niedersachsens. Bd. 2, Teil 1). Hannover 1997, S. 522.
    4 Ernst Schubert (Hrsg.): Politik, Verfassung, Wirtschaft vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert (Geschichte Niedersachsens. Bd. 2, Teil 1). Hannover 1997, S. 524.
    5 Barbara Kössel-Luckhardt: Chirurg von der Weser. In: Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent u. a. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans Verlag, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7, S. 142.

    Otto heiratete Herzogin Mechthild von Brandenburg in 1228. Mechthild (Tochter von Albrecht II. von Brandenburg (Askanier) und Mathilde von Groitzsch) wurde geboren in 1210; gestorben am 10 Jun 1261 in Lüneburg, Niedersachsen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 63.  Herzogin Mechthild von BrandenburgHerzogin Mechthild von Brandenburg wurde geboren in 1210 (Tochter von Albrecht II. von Brandenburg (Askanier) und Mathilde von Groitzsch); gestorben am 10 Jun 1261 in Lüneburg, Niedersachsen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch Heirat

    Notizen:

    Mechthild hatte mit Otto I. zehn Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_von_Brandenburg

    Markgräfin Mathilde von Brandenburg (* um 1210; † 10. Juni 1261 in Lüneburg) war durch Heirat Herzogin von Braunschweig-Lüneburg.

    Leben
    Mathilde war die Tochter des Markgrafen Albrecht II. von Brandenburg (1150–1220) aus dem Hause der Askanier und seiner Gattin Gräfin Mathilde von der Lausitz (1185–1225), Tochter des Grafen Konrad II. von Landsberg. Ihr Vater und Herzog Wilhelm von Lüneburg vermittelten eine Ehe zwischen ihren Kindern, um die geteilten Linien der sächsischen Herrschaft wieder zu vereinigen. Im Jahr 1219 gab Papst Honorius III. seine Erlaubnis zur Überwindung der Ehehindernisse (vierter Verwandtschaftsgrad).
    Im Jahr 1228 heirateten Mathilde in Braunschweig den späteren Herzog Otto I. das Kind (1204–1252), Sohn des Herzogs Wilhelm von Lüneburg und seiner Gattin Helena von Dänemark. Aus der Ehe gingen zehn Kinder hervor, was eine ausgreifende Heiratspolitik der Welfen ermöglichte.
    • Mathilde († 1295/96), später Äbtissin zu Gernrode ⚭ 1245 Graf Heinrich II. der Fette von Anhalt
    • Helene (1231–1273)
    ⚭ 1239 Landgraf Hermann II. von Thüringen
    ⚭ 1248 Herzog Albrecht I. von Sachsen-Wittenberg
    • Otto († 1247)
    • Elisabeth († 1266) ⚭ 1252 Graf Wilhelm II. von Holland
    • Albrecht I. der Große (1236–1279)
    ⚭ 1252 Elisabeth von Brabant (1243–1261), Tochter Herzog Heinrichs II. von Brabant
    ⚭ 1266 Adelasia von Montferrat († 1285)
    • Johann I. (1242–1277) ⚭ 1265 Liutgard von Holstein († nach 1289)
    • Otto I. († 1279), Bischof von Hildesheim
    • Konrad († 1300), Bischof von Verden
    • Adelheid († 1274) ⚭ 1263 Landgraf Heinrich I. das Kind von Hessen
    • Agnes († nach 1302) ⚭ 1263 Fürst Wizlaw II. von Rügen



    Literatur
    • Gudrun Pischke: Mechthild. In: Horst-Rüdiger Jarck (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 8. bis 18. Jahrhundert, Braunschweig 2006, S. 483
    Weblinks
    • Materialsammlung genealogie-mittelalter.de

    Notizen:

    Otto und Mathilde hatten 10 oder 11 Kinder.
    • Mechtild († 1295/96) ∞ 1245 Graf Heinrich II. der Fette von Anhalt (1215–nach 1266); später Äbtissin zu Gernrode
    • Helene (ca. 1231–1273), 1∞ 1239/40 Landgraf Hermann II. von Thüringen (1224–1241), 2∞ 1247/48 Herzog Albrecht I. von Sachsen-Wittenberg (1212–1261)
    • Otto († 1247)
    • Elisabeth († 1266), römisch-deutsche Königin ∞ 1252 Graf Wilhelm II. von Holland (1227–1256, gefallen) Römisch-deutscher König (Gerulfinger)
    • Albrecht I. der Große (1236–1279), 1∞ 1252 Elisabeth von Brabant (1243–1261), Tochter Herzog Heinrichs II. von Brabant, 2 ∞ 1266 Adelasia von Montferrat (1253–1285)
    • Johann I. von Lüneburg (um 1242–1277) ∞ 1265 Liutgard von Holstein († nach 1289)
    • Otto I. († 1279), Bischof von Hildesheim
    • Konrad I. († 1300), Bischof von Verden
    • Adelheid († 1274) ∞ 1263 Landgraf Heinrich I. das Kind von Hessen (1244–1308), Sohn Herzog Heinrichs II. von Brabant
    • Agnes († nach 1302) ∞ 1263 Fürst Wizlaw II. von Rügen († 1302)


    Im Bericht über Otto I. wird Margaretha nicht erwähnt?? Diese filiation ist also höchst fraglich?? (ms)

    Kinder:
    1. Helene von Braunschweig wurde geboren am 18 Mrz 1223; gestorben am 6 Sep 1273; wurde beigesetzt in Franziskanerkloster, Wittenberg, Sachsen-Anhalt, DE.
    2. Elisabeth von Lüneburg (von Braunschweig) wurde geboren in 1230; gestorben am 27 Mai 1266.
    3. Herzog Albrecht I. von Braunschweig-Lüneburg (Welfen), der Große wurde geboren in 1236; gestorben am 15 Aug 1279.
    4. Herzog Johann I. von Braunschweig-Lüneburg (Welfen) wurde geboren in cir 1242; gestorben am 13 Dez 1277; wurde beigesetzt in Kloster St. Michaelis, Lüneburg, Niedersachsen, DE.
    5. 31. Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig) gestorben am 12 Jun 1274 in Marburg an der Lahn, Hessen.
    6. Margaretha von Braunschweig wurde beigesetzt in Zisterzienserinnenkloster in Stettin.
    7. Agnes von Braunschweig-Lüneburg