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Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden)

Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden)

männlich - 1169

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Generation: 1

  1. 1.  Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) und (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?)); gestorben in 1169.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1140 bis 1169, Kleinarmenien; Fürst von Kleinarmenien

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Ruben II., sein Nachfolger
    - Rita, die mit Hethum III. von Lampron verheiratet war
    - Irene, die Gemahlin Isaaks Komnenos von Zypern.

    Kinder:
    1. Irene von Kleinarmenien (Rubeniden)

Generation: 2

  1. 2.  Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden)); gestorben am 14 Feb 1140 in Konstantinopel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1129/1130 bis 1137, Kleinarmenien; 5. Fürst von Kleiarmenien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Leo_I._(Armenien) (Aug 2023)

    Leo I. (auch Leon oder Lewon, armenisch Լեիոն Ա, mittelgriechisch Λέων Αʹ; † 14. Februar 1140 in Konstantinopel) war der fünfte Fürst von Kleinarmenien. Er herrschte von 1129/1130 bis 1137 in Kilikien.

    Leben
    Leo war der jüngere Sohn des Fürsten Konstantin I. und ein Enkel Rubens, des Gründers der Dynastie der Rubeniden. Beim Tod seines Vaters (spätestens 1103) trat zunächst sein älterer Bruder Thoros I. die Nachfolge als „Herr vom Berge“ an.[1] Etwa um dieselbe Zeit nahm Leo eine namentlich nicht bekannte Schwester (oder Schwägerin) Balduins von Edessa zur Frau; seine eigene Schwester Beatrice heiratete später dessen Nachfolger Joscelin I.

    Von seinem Bruder erhielt Leo den Oberbefehl über die Streitkräfte des Fürstentums. Im Jahr 1111 wehrte er einen Angriff des Seldschukensultans Malik Schah I. unter erheblichen Verlusten ab. 1118 kommandierte er ein armenisches Hilfstruppenkontingent, das dem Fürsten von Antiochia, Roger von Salerno, für die Belagerung von Azaz geschickt wurde.

    Als Thoros I. starb, trat zunächst dessen Sohn Konstantin sein Erbe an, fiel jedoch schon nach wenigen Monaten einer Palastintrige zum Opfer.[2] Die Quellen schweigen darüber, ob Leo in die Ermordung seines Neffen involviert war, um selbst an die Macht zu kommen.

    Hatten sein Vater und sein Bruder noch beste Beziehungen zu den Kreuzfahrerstaaten gepflegt, so nahmen in Leos siebenjähriger Regierungszeit die Spannungen stark zu. Schon im Februar 1130 griff Bohemund II. von Antiochia die 1107 von Thoros I. eroberte Festung Anazarbos an. Leo rief die türkischen Danischmenden zu Hilfe, die den Franken eine vernichtende Niederlage beibrachten. Nach Bohemunds Tod annektierte Leo 1131 die kilikischen Städte Mamistra, Tarsos und Adana. 1133 gelang ihm auch die Eroberung der im Nurgebirge gelegenen Burg Sarventikar, der für die Verteidigung Kleinarmeniens gegen Angriffe aus dem Osten eine Schlüsselposition zukam.

    1136 versuchte der neue Fürst von Antiochia, Raimund von Poitiers, Kilikien zurückzuerobern. Mit Zustimmung König Fulkos zog er gemeinsam mit Balduin von Marasch gegen Leo, der den Angriff mit Unterstützung seines Neffen Joscelin II. von Edessa abwehren konnte. Als Leo den unterlegenen Balduin zu einer Unterredung empfing, nahm dieser ihn durch eine List gefangen und überstellte ihn nach Antiochia. In seiner Abwesenheit kam es zwischen drei Söhnen Leos zum Bruderstreit, in dessen Verlauf schließlich der älteste, Konstantin, gefangengesetzt und geblendet wurde. Von Norden fielen die Danischmenden in Kilikien ein und zerstörten die Ernte.

    Angesichts dieser Hiobsbotschaften willigte Leo ein, im Gegenzug für seine Freilassung auf seine kilikischen Eroberungen zu verzichten; zusätzlich zahlte er an Raimund 60.000 Goldstücke und stellte einen seiner Söhne als Geisel. Nach seiner Rückkehr nach Sis fühlte sich Leo jedoch nicht mehr an seine Zusagen gebunden. Die folgenden Feindseligkeiten zwischen den Fürstentümern Kleinarmenien und Antiochia endeten erst, als Kaiser Johannes II. einen Feldzug zur Rückeroberung der ehemals byzantinischen Territorien vorbereitete.

    Die kaiserliche Armee formierte sich im Frühjahr 1137 in Attaleia und drang rasch ostwärts nach Kilikien vor, wobei die Städte Mersin, Tarsos, Adana und Mamistra den Byzantinern kampflos in die Hände fielen. Die Garnison im stark befestigten Anazarbos leistete 37 Tage lang Widerstand, musste sich dann aber den Belagerern ergeben. Leo zog sich in das Taurusgebirge zurück, während Johannes II. sein Heer südwärts gegen Antiochia führte. Nach seiner Rückkehr nach Kilikien nahm Johannes II. nach mehrwöchiger Belagerung auch Vahka, den Familiensitz der Rubeniden, ein.

    Leo und seine Söhne Ruben und Thoros gerieten in Gefangenschaft und wurden nach Konstantinopel gebracht, wo sie in ehrenvoller Haft am kaiserlichen Hof verbleiben durften. Dort starb Leo am 14. Februar 1140. Ruben wurde 1141 umgebracht, Thoros gelang 1145 die Flucht und Rückkehr nach Kilikien. Die übrigen Söhne Stephan, Mleh und der geblendete Konstantin waren vor den Byzantinern zu ihrem Cousin Joscelin II. nach Edessa geflohen.

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Leo heiratete (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?) in cir 1103. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?) (Tochter von Graf Hugo I. von Rethel und Mélisende de Montlhéry).

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation unklar..?

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Thoros II.
    - Ruben, wurde 1141 in Gefangenschaft ermordet
    - Stephan
    - Mleh
    - Konstantin, wurde geblendet

    Verheiratet:
    Nach anderen Quellen heisst die Frau von Leo Beatrice von Rethel..

    Kinder:
    1. 1. Fürst Thoros II. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben in 1169.


Generation: 3

  1. 4.  Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden)); gestorben in zw 1099 und 1103 in Vahka.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1095, Kleinarmenien; 2. Fürst von Kleinarmenien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_I._(Armenien) (Aug 2023)

    Konstantin I. (armenisch Կոստանդին Ա, mittelgriechisch Κωνσταντῖνος Α’; † zwischen 1099 und 1103 in Vahka) war der zweite Fürst von Kleinarmenien. Er regierte ab 1095 in Kilikien.

    Konstantin war der älteste Sohn Rubens, des Gründers der Dynastie der Rubeniden. Als sein Vater sich 1090 aus Altersgründen zurückzog, übernahm Konstantin von ihm die Regierungsgeschäfte. Noch im selben Jahr eroberte er die strategisch wichtige Festung Vahka, die in der Folgezeit zum Hauptsitz der Rubeniden wurde. Nach Rubens Tode im Jahr 1095 trat er dessen Nachfolge als „Herr vom Berge“ an.

    Im Ersten Kreuzzug ergriff Konstantin als bekennender armenischer Christ Partei für die Kreuzfahrer. Bei der Belagerung von Antiochia versorgte er im Winter 1097/1098 die von Hunger geplagten Franken großzügig mit Nahrungsmitteln, wofür er von diesen zum Dank mit dem Grafentitel geehrt wurde. Gleichzeitig nutzte er nach der Eroberung von Tarsus durch Tankred von Tarent den Zusammenbruch der seldschukischen Vorherrschaft in Kilikien aus, um seinen Machtbereich weiter nach Osten in den Anti-Taurus auszudehnen.

    Zu Konstantins Lebensende gibt es in den Quellen unterschiedliche Angaben. Matthias von Edessa nennt den 25. Februar 1099 (bzw. 24. Februar 1100) als Todesdatum, während in der Chronik des Königs Hethum II. vom 24. Februar 1102 (bzw. 23. Februar 1103) die Rede ist. Der Chronografie des Samuel von Ani zufolge starb Konstantin in seiner Festung Vahka an den Folgen eines Blitzschlags. Wie schon sein Vater Ruben wurde auch er im Kloster von Kastalon in der Nähe von Sis bestattet.

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Kinder:
    1. 2. Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben am 14 Feb 1140 in Konstantinopel.
    2. Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden)

  2. 6.  Graf Hugo I. von RethelGraf Hugo I. von Rethel

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1094 - nach 1118, Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Rethel ist der Name eines historischen Territoriums um die Stadt Rethel in der nördlichen Champagne.
    König Heinrich III. erhob 1581 die Grafschaft Rethel zugunsten Karls von Gonzaga, Herzog von Nevers, zu einem Herzogtum, das später durch Kauf an Mazarin überging. Dieser vermachte es 1661 Armand Charles de La Porte, dem Ehemann seiner Nichte und Erbin Hortensia Mancini, der seit der Heirat den Titel „Herzog von Mazarin“ trug.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Hugo + Mélisende de Montlhéry. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Mélisende de MontlhéryMélisende de Montlhéry (Tochter von Guido I. (Guy) de Montlhéry und Hoderine von Gometz).

    Notizen:

    Montlhéry

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    Notizen:

    Filiation der (Beatrice?) ist sehr unsicher..?

    Kinder:
    1. König von Jerusalem Balduin II. von Bourcq (von Rethel) wurde geboren in vor 1080; gestorben am 21 Aug 1131.
    2. Graf Gervasius von Rethel (du Bourg) gestorben in 1124.
    3. Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg)
    4. Hodierna (Cäcilie) von Rethel (du Bourg)
    5. 3. (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?)


Generation: 4

  1. 8.  Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden) wurde geboren in 1025; gestorben in 1095 in Kormogolo; wurde beigesetzt in Kloster von Kastalon bei Sis.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruben_(Armenien) (Aug 2023)

    Ruben (auch Rupen, Ռուբեն, mittelgriechisch Ῥουπένιος; * 1025; † 1095 in Kormogolo) war der erste Fürst von Kleinarmenien. Er regierte ab 1080 in Kilikien.

    Leben
    Ruben, der Gründer der Dynastie der Rubeniden, entstammte der Königsfamilie der Bagratiden, die bis 1045 in Armenien geherrscht hatte. Über seine ursprüngliche Stellung sind sich die Quellen nicht einig: Nach Matthias von Edessa war er Mitglied der Leibwache des früheren Königs Gagik II., dessen Ermordung 1079 (oder 1080) im kappadokischen Exil er blutig rächte und danach mit seiner Familie in das schwer zugängliche Taurusgebirge floh.[1] Dem zuverlässigeren Michael dem Syrer zufolge war Ruben ein Gefolgsmann des Philaretos Brachamios, von dem er zum Gouverneur von Kilikien ernannt wurde, eventuell mit Billigung von Kaiser Nikephoros III. Möglicherweise hatte Ruben schon zuvor in einer nicht mehr näher bestimmbaren militärisch-administrativen Funktion in einem der östlichen Themen gedient.[2]

    Im Jahr 1080 sagte Ruben sich von Kaiser Nikephoros III. los und nahm den Titel eines „Herren vom Berge“ an. Im Bündnis mit Philaretos Brachamios, der Antiochia und Edessa beherrschte, erweiterte er von seiner Burg Kosidar (im Anti-Taurus nördlich von Sis bei Adana) aus sein Herrschaftsgebiet in die kilikische Ebene. Ruben führte mehrere erfolgreiche Feldzüge gegen die Byzantiner, wobei er unter anderem die starke Festung Pardzerpert in Besitz nahm. Als der Seldschukensultan Malik Schah I. 1086 große Teile Nordsyriens und des östlichen Anatoliens eroberte, nahm die armenische Zuwanderung in Rubens Fürstentum weiter zu.

    Aus Altersgründen übertrug Ruben 1090 die Regentschaft seinem Sohn und Nachfolger Konstantin, der noch im selben Jahr die strategisch wichtige Festung Vahka einnahm. Er starb 70-jährig in Kormogolo und wurde im Kloster von Kastalon bei Sis beigesetzt.

    Name:
    Gründer der Dynastie der Rubeniden

    Kinder:
    1. 4. Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben in zw 1099 und 1103 in Vahka.

  2. 14.  Guido I. (Guy) de MontlhéryGuido I. (Guy) de Montlhéry (Sohn von Herr Theobald von Montlhéry); gestorben in 1095 in Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Montlhéry; Herr von Montlhéry
    • Titel (genauer): Bray-sur-Seine; Herr von Bray-sur-Seine
    • Ereignis: 1061, Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge; Gründet gemeinsam mit seiner Frau und mit der Unterstützung des Bischofs von Paris Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._von_Montlhéry (Aug 2018)

    Guido I. (franz: Gui de Montlhéry; † 1095) war ein Herr von Montlhéry und Bray-sur-Seine aus dem Haus Montlhéry. Laut der Historia Francorum des Aimoin de Fleury war er ein Sohn des Theobald von Montlhéry.

    Gemeinsam mit seiner Frau und mit der Unterstützung des Bischofs von Paris gründete Guido 1061 das Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge, welches sie an zweiundzwanzig Mönchen aus der Abtei Cluny übergaben. Longpont wurde damit die erste Filiale des clunizianischen Klosterverbandes in der Region um Paris. Der Legende nach beteiligte sich seine Frau mit eigenen Händen an dem Bau.

    Offenbar stand Guido dem königlichen Hof nah und wurde 1068 als Kastellan von Rochefort-en-Yvelines eingesetzt. Letztmals wird er 1071 als Zeuge einer königlichen Urkunde schriftlich genannt. Dann trat er als einfacher Mönch in die Abtei Longpont-sur-Orge ein, wo er starb.

    Titel (genauer):
    Montlhéry ist eine französische Gemeinde im Département Essonne in der Region Île-de-France; sie gehört zum Arrondissement Palaiseau und zum Kanton Longjumeau.
    Montlhéry ist – mit seiner strategischen Lage an der Straße von Paris nach Orléans – vor allem wegen seiner Burg bekannt, von der lediglich noch ein Turm steht. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert anstelle einer wesentlich einfacheren Konstruktion errichtet und war Schauplatz einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen den Königen und den lokalen Herren von Montlhéry (siehe Haus Montlhéry), bis Ludwig VI. die Festung 1118 schleifen ließ.
    Am 16. Juli 1465 fand hier die Schlacht bei Montlhéry zwischen König Ludwig XI. und der Ligue du Bien public genannten Adelsopposition statt.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlhéry

    Titel (genauer):
    Bray-sur-Seine ist eine französische Gemeinde im Département Seine-et-Marne in der Region Île-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Provins.
    Der Ort wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 958 überliefert.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Bray-sur-Seine

    Guido + Hoderine von Gometz. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 15.  Hoderine von GometzHoderine von Gometz

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1061, Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge; Gründerin des Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge, zusammen mit ihrem Mann Guido I. und der Unterstützung des Bischof von Paris. (Der Legende nach beteiligte sie sich mit eigenen Händen an dem Bau.)

    Notizen:

    Durch ihre Kinder waren sie vor allem mit wichtigen Kreuzfahrerdynastien verbunden.

    Verheiratet:
    Guido war verheiratet mit Hoderine von Gometz, die ihm die Burgen von Gometz-le-Châtel und La Ferté-Baudouin in die Ehe brachte.

    Kinder:
    1. Milon I. de Montlhéry, der Grosse gestorben in cir 1102.
    2. Graf Guido von Rochefort (Montlhéry) gestorben in 1108.
    3. 7. Mélisende de Montlhéry
    4. Elisabeth de Montlhéry


Generation: 5

  1. 28.  Herr Theobald von MontlhéryHerr Theobald von Montlhéry

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bray-sur-Seine; Herr von Bray-sur-Seine
    • Titel (genauer): Montlhéry; Herr von Montlhéry

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Theobald_von_Montlhéry (Jul 2023)

    Theobald (lat. Theobaldus cognomina Filans-stupas, frz. Thibaud File Étoupe de Montlhéry, * 10. Jahrhundert; † 11. Jahrhundert) war ein Herr von Montlhéry und Bray-sur-Seine sowie Stammvater des Hauses Montlhéry[1].

    Theobald wird in der Historia Francorum des Aimoin de Fleury erwähnt, der ihn mit dem Beinamen „filans stupas“ bezeichnete,[2] was so viel wie „Werghaupt“ in Bezug auf seine Haare bedeutet. Weiter berichtet Aimoin, dass Theobald den Königen Hugo Capet und Robert II. den Frommen als Waldhüter („Forestarius“[2]) diente. Wahrscheinlich um das Jahr 990 baute er die Burg auf dem Montemlethericum, mit der er die königliche Domäne gegen die benachbarten mächtigen Grafen von Blois absichern sollte.

    Name:
    Stammvater des Hauses Montlhéry

    Titel (genauer):
    Montlhéry ist eine französische Gemeinde im Département Essonne in der Region Île-de-France; sie gehört zum Arrondissement Palaiseau und zum Kanton Longjumeau.
    Montlhéry ist – mit seiner strategischen Lage an der Straße von Paris nach Orléans – vor allem wegen seiner Burg bekannt, von der lediglich noch ein Turm steht. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert anstelle einer wesentlich einfacheren Konstruktion errichtet und war Schauplatz einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen den Königen und den lokalen Herren von Montlhéry (siehe Haus Montlhéry), bis Ludwig VI. die Festung 1118 schleifen ließ.
    Am 16. Juli 1465 fand hier die Schlacht bei Montlhéry zwischen König Ludwig XI. und der Ligue du Bien public genannten Adelsopposition statt.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlhéry

    Titel (genauer):
    Bray-sur-Seine ist eine französische Gemeinde im Département Seine-et-Marne in der Region Île-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Provins.
    Der Ort wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 958 überliefert.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Bray-sur-Seine

    Kinder:
    1. 14. Guido I. (Guy) de Montlhéry gestorben in 1095 in Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge.