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Chunizza von Burgund

Chunizza von Burgund

weiblich - nach 1131

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Generation: 1

  1. 1.  Chunizza von BurgundChunizza von Burgund (Tochter von Graf Rainald II. von Burgund und Regina von Oltigen); gestorben in nach 1131.

    Familie/Ehepartner: Ulrich von Saugern. Ulrich (Sohn von Gerhard von Blankenberg (Blamont)) gestorben in nach 1131. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Udelhard II. von Saugern wurde geboren in vor 1131; gestorben in nach 1180.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Rainald II. von BurgundGraf Rainald II. von Burgund wurde geboren in cir 1050 (Sohn von Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse und Stephanie von Vienne (von Longwy?)); gestorben in 1097.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: starb auf dem Kreuzzug.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_II._(Burgund)

    Rainald II. (franz.: Renaud; † zwischen 1097 und 1101) war ein Freigraf von Burgund und Graf von Mâcon aus dem Haus Burgund-Ivrea. Er war ein Sohn des Freigrafen Wilhelm I. und der Étiennette von Longwy-Metz.
    Er war verheiratet mit Regina, die eine Tochter des Grafen von Oltigen war. Ihr gemeinsamer Sohn war Wilhelm der Deutsche.
    Rainald begab sich 1097 auf den ersten Kreuzzug und beauftragte seinen jüngeren Bruder Stephan Tollkopf mit der Regierung in der Freigrafschaft als Vormund für seinen unmündigen Sohn. Rainald starb im Verlauf des Kreuzzuges. Dem Chronisten Albert von Aachen zufolge gehörte er dem Gefolge des Herzogs Welf I. von Bayern an als er starb, womit er dann aber dem Kreuzzug von 1101 angehört hätte, an dem auch sein Bruder Stephan Tollkopf teilnahm.


    Weblinks
    • Foundation for Medieval Genealogy: Burgundy Kingdom Nobility

    Rainald + Regina von Oltigen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Regina von OltigenRegina von Oltigen (Tochter von Graf Konrad von Oltigen und N. von Salm (von Luxemburg)).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Oltigen

    Die Burg Oltigen ist eine abgegangene Höhenburg in der heutigen Gemeinde Radelfingen im Kanton Bern. Die Burg war im Mittelalter eine zeitweise strategisch wichtige Festung im Schweizer Mittelland. Sie lag auf einem Felsband etwa 90 Meter über dem Ufer der Aare unterhalb des Zuflusses der Saane und sicherte den Übergang. Die Bedeutung Oltigens hing stark von der Bedeutung dieser Furt ab.
    Die erste Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1006. Die grösste Bedeutung hatte sie in der Zeit von 1075 bis 1125 zur Zeit des Investiturstreits, als die Alpenübergänge zwischen der kaisertreuen und der papsttreuen Partei umstritten waren. In diesen Jahren führten die Herren von Oltigen den Grafentitel und konnten ihre Macht zeitweise sogar auf das Bistum Lausanne ausdehnen. Mit der Beilegung des Streits 1122 entfiel dann auch die strategische Bedeutung der Burg. Um 1400 umfasste die Herrschaft Oltigen grosse Teile der heutigen Gemeinde Wohlen (Ober- und Unterdettigen, Innerberg, Uettligen, Möriswil, Säriswil) sowie grosse Teile der Nachbargemeinden von Seedorf (zum Beispiel Frieswil) und Meikirch sowie Radelfingen.
    Die Burg wurde im Mai 1410 bei einem Bauernaufstand zerstört, der letzte Graf, Hugo von Mömpelgard, ermordet. Bern erwarb nun die Herrschaft Oltigen und liess sie bis 1483 als Landvogtei verwalten, danach wurde das Gebiet unter die Vogteien Aarberg und Laupen aufgeteilt. Reste der Ruine wurden 1850 abgetragen und als Baumaterial wiederverwendet.

    Herren von Oltigen waren:
    • Kuno I., Graf von Oltigen, Schwiegersohn des Grafen Giselbert von Luxemburg († 1059) (Wigeriche) und Schwiegervater des Grafen Rainald II. von Burgund († 1097) (Haus Burgund-Ivrea)
    • Kuno II., Graf von Oltigen
    • Burkhard (Bukko) von Oltigen, Bruder Kunos II., 1056 bis 1089 Bischof von Lausanne, nach dem Gang nach Canossa 1077 Reichskanzler von Italien
    • Johann III. von Bubenberg, 1346 bis 1348 kyburgischer Vogt in Oltigen
    • Hugo von Mömpelgard († Mai 1410)



    Literatur
    • Otto Arn: Oltigen. Ein Stück Seeländer Geschichte. Biel 1962.
    • Roland Gerber: Gott ist Burger zu Bern. Eine spätmittelalterliche Stadtgesellschaft zwischen Herrschaftsbildung und sozialem Ausgleich, Weimar 2001, S. 441–443.
    • Die Burgen und Schlösser der Schweiz/ Kanton Bern: Jura und Seeland II.Teil/ Paul Aeschbacher/ Verlag Birkhäuser/ 1936
    Weblinks
    • Anne-Marie Dubler: Oltigen. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Oltigen olitgen connections : stadtwanderer
    • Geschichte Radelfingens
    • Burgstelle Oltigen
    Weblinks
    • Anne-Marie Dubler: Oltigen. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Oltigen olitgen connections : stadtwanderer
    • Geschichte Radelfingens
    • Burgstelle Oltigen

    Kinder:
    1. 1. Chunizza von Burgund gestorben in nach 1131.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse wurde geboren in cir 1017 (Sohn von Graf Rainold I. (Rainald) von Burgund und Herzogin Adelheid (Judith) von der Normandie); gestorben am 11 Nov 1087; wurde beigesetzt in Besançon (St. Stephan).

    Notizen:

    Wilhelm heiratete Stephanie von Vienne (von Longwy?) in zw 1049 und 1057. Stephanie gestorben in nach 1088. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Stephanie von Vienne (von Longwy?)Stephanie von Vienne (von Longwy?) gestorben in nach 1088.

    Notizen:

    1092 urkundlich bezeugt.

    Stephanie († 19. Oktober nach 1088), wurde zeitweise als Tochter von Graf Adalbert von Longwy, 1047 Herzog von Oberlothringen (Haus Châtenois) und Clémence de Foix angesehen.
    Diese Angabe zur Herkunft Stephanies stammt von Szabolcs de Vajay aus der Zeit um 1960; er traf die Aussage auf der Basis von zwei Dokumenten, mit denen er Adalbert die Grafschaft Longwy sowie eine Ehe mit Clémence, einer Tochter des Grafen von Foix zuwies; aus dieser Ehe sollten zwei Töchter stammen, Stephanie, die Ehefrau Wilhelms, und Ermesinde, Ehefrau von Wilhelm VII., Herzog von Aquitanien. Später korrigierte sich Vajay dahingehend, dass er die genannten Dokumente falsch interpretiert habe.
    Folglich ist weiterhin ungeklärt, wer der Vater der beiden Frauen ist. Stephanie wird mittlerweile dem Haus Barcelona zugeordnet, Ermesinde und Longwy dem Haus Luxemburg. Clemence, anhand der das Auftauchen dieses Namens unter den Nachkommen Stephanies und Ermesindes erklärt werden sollte, wird nicht mehr als Ehefrau Adalberts angesehen. Tatsächlich ist nicht bekannt, ob Adalbert verheiratet war, folglich auch nicht der Name seiner Ehefrau bzw. die Existenz von Nachkommen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Barcelona

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_(Lothringen)

    Kinder:
    1. Odo (Eudes) von Burgund gestorben in vor 1087.
    2. 2. Graf Rainald II. von Burgund wurde geboren in cir 1050; gestorben in 1097.
    3. Wilhelm von Burgund gestorben in vor 1090.
    4. Graf Stephan I. von Burgund, Tollkopf wurde geboren in 1065; gestorben am 18 Mai 1102 in Askalon.
    5. Graf Raimund von Burgund wurde geboren in cir 1080; gestorben in 1107; wurde beigesetzt in Kathedrale, Santiago de Compostela.
    6. Hugo von Burgund gestorben am 13 Nov 1101.
    7. Papst Kalixt II. Guido von Burgund
    8. Stephanie (Étiennette) von Burgund
    9. Sibylle von Burgund wurde geboren in 1065; gestorben in nach 1103.
    10. Gräfin Ermentrud von Burgund wurde geboren in cir 1060.
    11. Gisela von Burgund gestorben in nach 1133.
    12. Klementina (Clémence) von Burgund gestorben in cir 1133.
    13. Bertha (Burgund oder Tuskien) gestorben in 1098/1099.

  3. 6.  Graf Konrad von OltigenGraf Konrad von Oltigen

    Notizen:

    http://www.radelfingen.ch/gemeinde/geschichte.html

    Die Bedeutung von Oltigen und seiner Grafen
Um das Jahr 1000 hiess unsere Gegend Kleinburgund. Nach dem Aussterben des burgundischen Königshauses ging das Land an die Savoyer und wurde durch die Grafen von Oltigen regiert. Oltigen war im Spätmittelalter ein politischer Begriff, gleichbedeutend wie Neuenburg und Freiburg.
    Um 1400 umfasste die Grafschaft Oltigen die Dörfer und Orte Ober- und Unterdettigen, Uettligen, Wohlen, Möriswil, Säriswil, Innerberg, Frieswil, grosse Teile von Seedorf und Meikirch und selbstverständlich Radelfingen.
    Anlässlich des Bauernaufstandes von 1410 wurde die Burg von Oltigen vollständig zerstört und der letzte Graf, Hugo von Montbéliard, ermordet. Die Grafschaft Oltigen wurde anschliessend an die Stadt Bern verkauft.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Konrad + N. von Salm (von Luxemburg). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  N. von Salm (von Luxemburg)N. von Salm (von Luxemburg) (Tochter von Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)).
    Kinder:
    1. 3. Regina von Oltigen


Generation: 4

  1. 8.  Graf Rainold I. (Rainald) von BurgundGraf Rainold I. (Rainald) von Burgund wurde geboren in cir 990 (Sohn von Graf Otto Wilhelm von Burgund und Gräfin Ermentrud von Roucy); gestorben in zw 03 und 04 Sep 1057.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_I._(Burgund)

    Rainald I. (frz. Renaud I.) (* 986; † 3./4. September 1057) aus dem Haus Burgund-Ivrea war Graf von Burgund (die heutige Franche-Comté); er war der Sohn von Graf Otto Wilhelm und Ermentrude von Roucy.
    Er heiratete vor dem 1. September 1016 Adélaïde de Normandie († 7. Juli (vielleicht auch 27. Juli) nach 1037), eine Tochter von Richard II. Herzog der Normandie. Im Jahr 1020 wurde sein Sohn geboren, der spätere Graf Wilhelm I.
    1026 folgte er seinem Vater als Graf von Burgund nach. 1032 starb der König Rudolf III. von Burgund ohne Erben und hinterließ Burgund aufgrund eines alten Vertrages dem Kaiser Konrad II., der das Erbe antrat, wodurch auch die Grafschaft Burgund Teil des Heiligen Römischen Reiches wurde.
    Rainald starb 1057 und wurde in der Kathedrale von Besançon beerdigt.

    Rainold heiratete Herzogin Adelheid (Judith) von der Normandie am 1 Sep 1016. Adelheid (Tochter von Herzog Richard II. von der Normandie (Rolloniden), der Gute und Gräfin Judith von Rennes) wurde geboren in cir 1000. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Herzogin Adelheid (Judith) von der NormandieHerzogin Adelheid (Judith) von der Normandie wurde geboren in cir 1000 (Tochter von Herzog Richard II. von der Normandie (Rolloniden), der Gute und Gräfin Judith von Rennes).

    Notizen:

    1037 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 4. Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse wurde geboren in cir 1017; gestorben am 11 Nov 1087; wurde beigesetzt in Besançon (St. Stephan).

  3. 14.  Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg) wurde geboren in cir 1005 (Sohn von Graf Friedrich von Luxemburg und Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau); gestorben am 14 Aug 1059.

    Notizen:

    Sein Bruder Heinrich wurde Herzog von Bayern; ein anderer Bruder, Adalbert, Bischof von Metz.



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Giselbert_of_Luxembourg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Giselbert_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Giselbert_(Luxemburg)

    Graf Giselbert (* 1007; † 14. August 1059) war der zweite Sohn des Grafen Friedrich I. vom Moselgau und der Irmintrud von der Wetterau, Tochter des Grafen Heribert. Giselbert folgte seinem Bruder Heinrich II. († 1047) als Graf von Luxemburg und blieb es bis zu seinem Tode.
    In den ersten von Giselbert berichtenden Dokumenten wird er auch noch „Giselbert von Longich“ (wohl Longwy) genannt. Die Dokumente handeln hauptsächlich von seinen Plünderungszügen gegen das Erzstift Trier.
    Graf Giselbert erweiterte sein Terrain weiter nach Norden. 1036 wird er in einigen Quellen auch noch Graf von Salm („Comes de Salmo“) genannt, in anderen auch „Comes de Salinis“. Diesen Titel könnte er durch Heirat erworben haben.
    Um 1050 wurde er als Vogt der Reichsabtei Echternach und im Sommer 1056 als Besetzer der Vogtei der Reichsabtei Sankt Maximin erwähnt.
    Die letzte Erwähnung Giselberts findet sich in einer Urkunde, in der der Kaiser 1056 die Rechte und Pflichten der Vögte neu definiert.


    Siehe auch
    • Stammliste der Grafen von Luxemburg (Wigeriche)
    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band I.2, 1999, Tafel 203

    Kinder:
    1. Graf Konrad I. von Luxemburg wurde geboren in cir 1040; gestorben am 8 Aug 1086 in Königreich Italien; wurde beigesetzt in Lützelburg (Kloster Münster).
    2. Hermann von Salm wurde geboren in cir 1035; gestorben am 28 Sep 1088 in Reichsburg, Cochem; wurde beigesetzt in Metz.
    3. 7. N. von Salm (von Luxemburg)


Generation: 5

  1. 16.  Graf Otto Wilhelm von BurgundGraf Otto Wilhelm von Burgund wurde geboren in cir 958 (Sohn von König Adalbert II. von Italien (von Ivrea) und Gräfin Gerberga von Mâcon); gestorben am 21 Sep 1026 in Dijon, Frankreich; wurde beigesetzt in Dijon, Frankreich.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wilhelm_(Burgund) (Sep 2023)

    Otto Wilhelm (französisch: Otte-Guillaume) (* wohl 958; † 21. September 1026) war der älteste Sohn des Markgrafen Adalbert II. von Ivrea († 30. April 971), der 960-961 als Mitregent seines Vaters Berengar II. König von Italien war, und der Gerberga von Mâcon († 11. Dezember 986/991), der Tochter des Grafen Otto (Othon) und Erbin von Mâcon.

    Nachdem seine Mutter in zweiter Ehe um 972 Heinrich den Großen, den Grafen von Nevers und seit 956 Herzog von Burgund, geheiratet hatte, wurde Otto Wilhelm von seinem Stiefvater adoptiert. Um 982 erhielt er die Grafschaften Mâcon und Nevers, 995 die Grafschaft Burgund (Franche-Comté), und war nach Heinrichs Tod (15. Oktober 1002) Prätendent auf den Titel eines Herzogs von Burgund. Heinrich hatte bei seinem Tod neben seinem Adoptivsohn nur eine vierjährige Tochter.

    Robert II., König von Frankreich, Neffe Heinrichs, zog das Herzogtum jedoch wieder ein, obwohl es zuvor nicht zur Krondomäne gehört hatte, und unterstellte es sich selbst. Otto Wilhelm blieb neben Mâcon und Nevers vor allem die Freigrafschaft Burgund, die zum römisch-deutschen Reich gehörte.

    Geburt:
    Ältester Sohn des Markgrafen Adalbert II. von Ivrea, der als Mitregent seines Vaters Berengar II. König von Italien war, und der Gerberga von Mâcon, der Tochter des Grafen Otto (Othon) und Erbin von Mâcon.

    Otto heiratete Gräfin Ermentrud von Roucy in cir 982. Ermentrud (Tochter von Graf Rainald (Ragenold) von Roucy und Herzogin Alberada von Lothringen) gestorben in an einem 05 Mrz zw 1002 und 1005. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Gräfin Ermentrud von RoucyGräfin Ermentrud von Roucy (Tochter von Graf Rainald (Ragenold) von Roucy und Herzogin Alberada von Lothringen); gestorben in an einem 05 Mrz zw 1002 und 1005.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Roucy_(Adelsgeschlecht)

    Roucy (Adelsgeschlecht)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Roucy war eine Familie der nordfranzösischen Adels normannischer Abstammung. Es tritt erstmals mit Ragenold auf, dem Erbauer der Burg Roucy, das zum Zentrum der Grafschaft Roucy wurde. Die Familie starb bereits nach vier Generationen aus, die Grafschaft Roucy ging an die Grafen von Montdidier über.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Name:
    971 urkundlich bezeugt.

    Notizen:

    Kinder hatte Otto Wilhelm nur aus seiner ersten Ehe mit Ermentrude,drei Söhne und drei Töchter:
    - Guido I., * wohl 975 † wohl 1004, 997 Graf von Mâcon; ⚭ um 991 Aelis von Mâcon, Tochter des Grafen Liétald II.
    - Mathilde, * wohl 975, † 1005, ⚭ um 995 Landry von Monceau Graf von Nevers, † 1028
    - Gerberga, * wohl 985, † 1020/1023; ⚭ um 1002 Wilhelm II. von Provence, † 1018, vor 30. Mai.
    - Rainald I. (Renaud I.), * wohl 990, † 3./4. September 1057, 1026 Graf von Burgund; ⚭ vor 1. September 1016 Adeleide (Judith) von Normandie, † 7. Juli nach 1037, Tochter des Grafen Richard II.
    - Agnes, * wohl 995, † 10. November 1068 geistlich; ⚭ I 1019 Wilhelm III. Graf von Poitou, als Wilhelm V. Herzog von Aquitanien, † 31. Januar 1030; ⚭ II 1. Januar 1032, geschieden 1049/1052, Gottfried II. (Geoffroy II.) Martel, Graf von Anjou, † 14. November 1060
    - ? Benno, Archidiakon in Langres

    Verheiratet:
    Otto Wilhelm heiratete zwei Mal.

    In erster Ehe Ermentrude von Roucy, die Witwe des Grafen Aubry II. von Mâcon (Haus Mâcon) und Tochter des Grafen Rainald von Roucy aus dem Haus Roucy und der Alverade von Hennegau.

    Kinder:
    1. Mathilde von Burgund wurde geboren in cir 975; gestorben in 1005.
    2. Gerberga von Burgund wurde geboren in cir 985; gestorben in 1020/1023.
    3. 8. Graf Rainold I. (Rainald) von Burgund wurde geboren in cir 990; gestorben in zw 03 und 04 Sep 1057.
    4. Gräfin Agnes von Burgund wurde geboren in cir 995 in Burgund; gestorben am 10 Nov 1068.

  3. 18.  Herzog Richard II. von der Normandie (Rolloniden), der Gute Herzog Richard II. von der Normandie (Rolloniden), der Gute (Sohn von Herzog Richard I. von der Normandie (Rolloniden), der Furchtlose und Cunnora de Crépon (von Dänemark)); gestorben am 23 Aug 1026 in Fécamp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog der Normandie (der zweite)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_II._(Normandie)

    Richard II., genannt der Gute (le Bon), (* unbekannt; † 1026 in Fécamp), war der zweite Herzog der Normandie.
    Er war der Sohn Richards I. des Furchtlosen und seiner Ehefrau Gunnora und folgte seinem Vater 996 als Herzog nach. Er verteidigte seinen Besitz bei einem Bauernaufstand, unterstützte König Robert II. von Frankreich gegen den Herzog von Burgund und wies einen Angriff des angelsächsischen Königs Æthelred II. auf die Halbinsel Cotentin zurück.
    Er heiratete um 996 Judith († 1017), Tochter des Herzogs Conan I. der Bretagne, nach deren Tod in zweiter Ehe Papia.
    Judith war die Mutter von:
    • Richard III.
    • Robert I.
    • Wilhelm († 1025), Mönch in Fécamp.
    • Adelheid ∞ Rainald I. Graf von Burgund
    • Eleonore ∞ Balduin IV. Graf von Flandern
    • Matilde († 1033).
    Papia war die Mutter von:
    • Mauger, Erzbischof von Rouen.
    • Wilhelm, Graf von Arques.

    Richard heiratete Gräfin Judith von Rennes in cir 996. Judith (Tochter von Herzog Conan I. von der Bretagne (von Rennes), der Krumme und Gräfin Irmgard (Ermengarde) von Anjou) wurde geboren in cir 982; gestorben in 1017. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Gräfin Judith von RennesGräfin Judith von Rennes wurde geboren in cir 982 (Tochter von Herzog Conan I. von der Bretagne (von Rennes), der Krumme und Gräfin Irmgard (Ermengarde) von Anjou); gestorben in 1017.

    Notizen:

    Judith und und Richard II. hatten sechs Kinder, drei Söhne und drei Töchter.

    Kinder:
    1. Herzog Richard III. von der Normandie (Rolloniden) wurde geboren in cir 1001; gestorben am 6 Aug 1027.
    2. Herzog Robert I. von der Normandie (Rolloniden), der Teufel wurde geboren in zw 1002 und 1010; gestorben am 22 Jul 1035 in Nicäa, Byzantinisches Reich.
    3. Wilhelm von der Normandie (Rolloniden) gestorben in 1025.
    4. 9. Herzogin Adelheid (Judith) von der Normandie wurde geboren in cir 1000.
    5. Herzogin Eleonore ? von der Normandie wurde geboren in vor 1017.
    6. Mathilde von der Normandie gestorben in 1033.

  5. 28.  Graf Friedrich von LuxemburgGraf Friedrich von Luxemburg wurde geboren in cir 965 (Sohn von Graf Siegfried I. von Luxemburg (im Moselgau) und Hedwig von Nordgau?); gestorben am 6 Okt 1019.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf im Moselgau

    Notizen:

    Sein Bruder Heinrich wurde Herzog von Bayern, Dietrich Bischof von Metz und Adalbero Erzbischof von Trier; sie gerieten mit ihrem Schwager Kaiser Heinrich II. wegen Familenbesitz, den er veräusserte, in Streit.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_(Moselgau)

    Friedrich (* 965; † 6. Oktober 1019) aus der Familie der Wigeriche war Graf im Moselgau und Vogt von Stablo und Malmedy. Er war der Sohn des Grafen Siegfried, der Vogt von Sankt Maximin in Trier und Echternach war, und der Hedwig.
    Durch seine Schwester Kunigunde war er der Schwager des Kaisers Heinrich II., gegen den er sich 1008 erhob, weshalb er 1011–1012 inhaftiert war. Nach der Aussöhnung mit Heinrich stand er wieder auf dessen Seite.
    Friedrich heiratete Irmtrud von der Wetterau (* 972, † nach 1015), eine Tochter des Grafen Heribert von der Wetterau und im Kinziggau und die Erbin von Gleiberg aus der Familie der Konradiner, mit der er mindestens zehn Kinder hatte.


    Weblinks
    • Genealogie Mittelalter

    Friedrich + Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau. Irmtrud (Tochter von Graf Heribert in der Wetterau und Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau)) wurde geboren in 972; gestorben in nach 985. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 29.  Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau wurde geboren in 972 (Tochter von Graf Heribert in der Wetterau und Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau)); gestorben in nach 985.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmtrud_von_der_Wetterau

    Irmtrud von der Wetterau (auch: Irmintrud; * 972; † nach 1015) war Tochter des Grafen Heribert von der Wetterau und im Kinziggau aus der Familie der Konradiner und dessen Frau Irmintrud, Tochter des Grafen Meginhard IV. von Hamaland. Sie war Erbin der Grafschaft Gleiberg und wurde die Stammmutter des ersten, luxemburgischen Grafenhauses von Gleiberg, das Ende des 11. Jahrhunderts im Mannesstamm ausstarb.

    Sie heiratete den Grafen Friedrich (* 965; † 6. Oktober 1019) aus der Familie der Wigeriche, Graf im Moselgau. Der Ehe entstammten mindestens 10 Kinder:

    • Irmtrud (Imiza) (* ca. 990; † nach 1055), ∞ Welf II. († 1030), Graf von Altdorf
    • Otgiva (* ca. 995; † 21. Februar 1030), ∞ um 1012 Graf Balduin IV. Schönhaar von Flandern (980-1035)
    • Friedrich (* ca. 1005; † 28. August 1065), 1046 als Friedrich II. Herzog von Niederlothringen
    • Heinrich (* ca. 1005; † 14. Oktober 1047), als Heinrich VII. Graf von Luxemburg, 1042/47 Herzog von Bayern
    • Giselbert (* ca. 1005; † 14. August 1056/59), 1036 Graf von Salm, ab 1047 Graf von Luxemburg
    • Gisela (* um 1007, † nach 1058); ∞ Rudolf von Aalst
    • Adalbero (* ca. 1010; † 13. November 1072), 1047–1072 Bischof von Metz
    • Hermann (* ca. 1012/1015; † nach 1075), Graf von Gleiberg
    • Dietrich, 1012/57 bezeugt
    • Uda (* um 1016), 1045 bezeugt als Äbtissin von Saint-Rémy in Lunéville



    Weblinks
    • Irmtrud von der Wetterau (Irmintrud von Gleiberg) - Eintrag auf worldhistory.de
    • Friedrich von Luxemburg, bei Genealogie Mittelalter

    Notizen:

    Irmtrud hatte mit Friedrich mindestens zehn Kinder.
    1. Heinrich VII. († 14. Oktober 1047), Graf, Vogt von Sankt Maximin in Trier und Echternach, 1042/47 Herzog von Bayern, begraben in Sankt Maximin in Trier
    2. Friedrich II. († 28. August 1065), 1033 bezeugt, 1046 Herzog von Niederlothringen, Vogt von Stablo und Malmedy, in Stablo begraben
    3. Adalbero (* um 1010, † 13. November 1072), 1047–1072 Bischof von Metz, gründete 1070 das Stift Saint-Sauveur in Metz, dort auch begraben
    4. Giselbert († 14. August 1056/59), 1030 bezeugt, 1036 Graf von Salm, 1047 Graf von Luxemburg, wohl auch von Longwy, Vogt von Sankt Maximin in Trier und Echternach
    5. Dietrich, 1012/57 bezeugt
    6. Hermann I. von Gleiberg (* um 1012/15, † 1062/1076 ?), 1046/57 bezeugt, erbte die halbe Grafschaft Gleiberg
    7. Otgiva (* um 995, † 21. Februar 1030), begraben in Sankt Peter in Gent; ∞ um 1012 Balduin IV., 987 Graf von Flandern († 30. Mai 1035)
    8. Gisela (* um 1007, † nach 1058); ∞ Rudolf von Aalst, 1031–34/52 bezeugt
    9. Imiza († nach 2. August 1055); ∞ Welf II. († 1030), Graf von Altdorf (Welfen)
    10. Uda (* um 1016), 1050 bezeugt, geistlich in Remiremont, 1045 bezeugt als Äbtissin von Saint-Rémy in Lunéville

    Kinder:
    1. Heinrich II. von Luxemburg (IV. von Bayern) wurde geboren in cir 1005; gestorben am 14 Okt 1047; wurde beigesetzt in St. Maximin, Trier.
    2. Friedrich II. von Luxemburg (von Niederlothringen) wurde geboren in cir 1005; gestorben am 28 Aug 1065.
    3. 14. Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg) wurde geboren in cir 1005; gestorben am 14 Aug 1059.
    4. Imiza (Irmtrud) von Luxemburg (von Gleiberg) gestorben in nach 1055.
    5. Otgiva von Luxemburg


Generation: 6

  1. 32.  König Adalbert II. von Italien (von Ivrea)König Adalbert II. von Italien (von Ivrea) wurde geboren in zw 935 und 936 (Sohn von König Berengar II. von Italien (von Ivrea) und Markgräfin Willa von Toscana (Bosoniden)); gestorben am 30 Apr 971 in Autun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 950-961, Königreich Italien; Mitkönig, zusammen mit seinem Vater, im Königreich Italien.
    • Titel (genauer): 961-971, Ivrea; Graf von Ivrea

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_II._(Ivrea)

    Adalbert II. (* wohl 936; † 30. April 971 in Autun) aus dem Haus Burgund-Ivrea war der älteste Sohn des Königs Berengar II. von Italien und der Willa von Tuszien. Er wird zu den Nationalkönigen gezählt.
    Er wurde Markgraf von Ivrea und war ab 950 bis zum Sturz seines Vaters 961 Mitkönig in Italien. In dieser Zeit, vor 956, heiratete er Gerberga von Mâcon, † 11. Dezember 986/991, Tochter des Otto (Othon) und Erbin von Mâcon.

    Gerberga heiratete in zweiter Ehe um 972 Heinrich I. den Großen (Henri I le Grand), Graf von Nevers, Herzog von Niederburgund (Robertiner), der seinen Stiefsohn Otto Wilhelm adoptierte.

    Adalbert + Gräfin Gerberga von Mâcon. Gerberga (Tochter von Graf Liétald II. von Mâcon und Ermengarde von Dijon) gestorben in zw 986 und 991. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Gräfin Gerberga von MâconGräfin Gerberga von Mâcon (Tochter von Graf Liétald II. von Mâcon und Ermengarde von Dijon); gestorben in zw 986 und 991.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mâcon

    Die Grafschaft Mâcon lag im Süden der heutigen Region Bourgogne, zwischen der Grafschaft Charolais und der Saône. Sie ist der Kern des Weinbaugebietes Mâconnais. Die Grafschaft bestand wahrscheinlich schon zur Zeit der Merowinger, erste Grafen sind uns aber namentlich erst aus der späten Zeit der Karolinger bekannt. Eigene Grafen sind vom 9. Jahrhundert bis 1239 (Verkauf an die Krone Frankreich) bekannt.

    Karolingische Grafen
    Die in der folgenden Liste festzustellenden Überlappungen können auf Machtkämpfe beim Zusammenbruch des karolingischen Reiches zurückzuführen sein.
    • Warinus, 835–853
    • Isembardus, dessen Sohn,
    • Humfried, Markgraf von Gothien, bis 863
    • Odo († 870) Graf von Mâcon, Dijon und Autun
    • Eccard († 876/7),858 missus im Senonais, 863 missus in der Markgrafschaft Chalon, 873 missus im Autunois und Mâconnais (Arnulfinger)
    • 877–887: Boso von Vienne († 887), Bosoniden
    • 884–886: Bernard Plantevelue († 886), Graf von Auvergne
    • 886–918: Wilhelm I. der Fromme († 918), dessen Sohn, Graf von Auvergne und Herzog von Aquitanien
    • 918–926: Wilhelm II. († 926), dessen Neffe, Graf von Auvergne und Herzog von Aquitanien
    • 926–928: Acfred († 928), dessen Bruder, Graf von Auvergne und Herzog von Aquitanien
    • …–952: Hugo der Schwarze, Herzog von Burgund


    Haus Mâcon
    Die Grafen von Auvergne setzten in Mâcon Vizegrafen ein. Die Kämpfe um die Kontrolle Aquitaniens nach dem Tod Acfreds führten dazu, dass die Vizegrafen die Grafschaft übernahmen.
    • Liétald, Vizegraf von Mâcon
    • Raculf, Vizegraf von Mâcon, vielleicht naher Verwandter Liétalds
    • Aubry I., † wohl 943, Vizegraf von Mâcon, nennt sich Graf von Mâcon, ∞ Tolosana, Tochter Raculfs
    • Liétald II., † 958/61, deren Sohn
    • Aubry II., † wohl 982, dessen Sohn; ∞ Ermentrude von Roucy (Haus Roucy), sie heiratete in zweiter Ehe Otto Wilhelm von Burgund, Graf von Mâcon als Nachfolger Aubrys (Stammliste des Hauses Burgund-Ivrea)
    Vizegrafen von Mâcon in dieser Zeit waren:
    • Mayeul (II.), † nach 949, wohl Bruder Aubrys I.
    • Gauthier, † nach 961, dessen Sohn
    • Aubry, wohl dessen Sohn


    Haus Burgund-Ivrea
    • 982–1002: Otto Wilhelm (* 958, † 1026) Graf von Burgund, Sohn von Adalbert II. von Ivrea, Mitkönig von Italien und Gerberga, einer Tochter Liétalds II., ∞ Ermentrude von Roucy, Witwe Aubrys II.
    • 1002–1004: Guido I. († 1004), Graf von Mâcon, dessen Sohn
    • 1004–1049: Otto II. († 1049), Graf von Mâcon, dessen Sohn, ∞ Elisabeth von Vergy
    • 1049–1065: Gottfried († 1065), Graf von Mâcon, dessen Sohn, ∞ Beatrix
    • 1065–1078: Guido II. († 1109), Graf von Mâcon, dessen Sohn, 1078 geht er als Mönch in die Abtei Cluny und tritt Mâcon an seinen Vetter Wilhelm I. ab
    • 1078–1082: Wilhelm I. († 1087), Graf von Burgund und Macon, dessen Vetter, Sohn von Rainald I. und Adelheid von Normandie, Enkel von Otto Wilhelm ∞ Etiennette de Longwy

    Mâcon und Burgund
    • 1082–1097: Rainald II. († 1097), Graf von Mâcon und Burgund, ältester Sohn Wilhelms I. ∞ Regina von Oltingen
    • 1106–1125: Wilhelm II. († 1125), Graf von Mâcon und Burgund, dessen Sohn.

    Mâcon und Vienne
    • 1085–1102: Stephan I. Tollkopf (Etienne Tête Hardie) († 1102), Graf von Mâcon und Vienne, zweiter Sohn Wilhelms I. ∞ Beatrix von Lothringen
    • 1102–1148: Rainald III. († 1148), Graf von Mâcon und Burgund, ältester Sohn Stephans I. ∞ Agathe von Elsass
    • 1102–1155: Wilhelm III. († Sept. 1155), Graf von Mâcon, Auxonne und Vienne, zweiter Sohn Stephans I., ∞ Poncette de Traves
    • 1157–1184: Gerhard I. (* 1142 † 1184), Graf von Mâcon und Vienne, dessen Sohn, ∞ Judith von Lothringen
    • 1184–1224: Wilhelm IV. († 1224), Graf von Mâcon, Auxonne und Vienne, ältester Sohn Geralds I. ∞ I Poncia de Beaujeu, ∞ II Scholastika, Tochter des Heinrich I. Graf von Champagne.
    • 1224–1224: Gerhard II. († 1224), Graf von Mâcon und Vienne, Sohn von Wilhelm IV.und Scholastika ∞ Alix Guigonne, Tochter des Guigues III. von Forez
    • 1224–1239: Alix († 1260), Gräfin von Mâcon und Vienne, deren Tochter ∞ Johann von Dreux († 1239)
    Nach dem Tod ihres Ehemanns verkauft Alix 1239 Mâcon an die französische Krone, Vienne 1240 an ihre Tante Beatrix. Nach Guillemaut war Beatrix eine Schwester von Alix, sie hatten auch noch einen Bruder, Guillaume, Erzbischof von Besançon. Beatrix heiratete 1235 Guillaume d'Antigny[1]


    Siehe auch
    • Mâcon
    Literatur
    • Jean Richard: Mâcon. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 6, Artemis & Winkler, München/Zürich 1993, ISBN 3-7608-8906-9, Sp. 61–63.
    Einzelnachweise
    1 Lucien Guillemaut, Histoire de la Bresse Louhannaise, Band 1, Seite 425

    Gestorben:
    an einem 11 Dezember

    Notizen:

    Die Kinder von Adalbert II. und Gerberga waren:
    • Otto Wilhelm (* wohl 958/959; † 21. September 1026), 982 Graf von Mâcon und Graf von Nevers, 995 Graf von Burgund
    • Gisela; ∞ um 983 Anselm I., Markgraf von Montferrat; † wohl 1020
    • Harduin, † 1015, Markgraf von Ivrea
    • Wibert, † 1030, Markgraf von Ivrea
    • Amadeus

    Kinder:
    1. 16. Graf Otto Wilhelm von Burgund wurde geboren in cir 958; gestorben am 21 Sep 1026 in Dijon, Frankreich; wurde beigesetzt in Dijon, Frankreich.

  3. 34.  Graf Rainald (Ragenold) von RoucyGraf Rainald (Ragenold) von Roucy gestorben am 10 Mai 967; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Remi in Reims.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Renaud de Roucy
    • Besitz: 948, Grafschaft (Burg) Roucy; Erbaut
    • Titel (genauer): 947-967, Roucy; Erster Graf von Roucy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Roucy

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_(Roucy)

    Rainald, beziehungsweise Ragenold genannt, (franz: Renaud de Roucy; † 10. Mai 967) war der erste Graf von Roucy im 10. Jahrhundert.

    Normannische Herkunft
    Die Person des Grafen Rainald von Roucy war vermutlich identisch oder verwandt mit dem Anführer eines Normannenheers namens Ragenold (Ragenoldus, princeps Nortmannorum), welcher in den Jahren 923 und 925 plündernd durch das Loiretal gezogen und die Oise überschreitend in Burgund eingefallen war, dort aber eine Niederlage erlitt. Er wurde 926 in seinem Winterlager bei Arras von König Rudolf belagert, verwundete diesen aber während eines erfolgreichen Nachtausfalls und schlug dessen Heer in die Flucht.[1]
    Die Identität des Grafen mit dem Normannenführer wird in der jüngeren Fachliteratur weitgehend akzeptiert, wobei aber aufgrund des großen zeitlichen Abstandes von zwanzig Jahren auch eine Trennung der beiden Personen in Betracht gezogen wird, wonach der Normanne Ragenold der Vater des Grafen Rainald gewesen wäre.

    Graf von Roucy
    Rainald wird erstmals im Jahr 944 genannt, als er und sein Bruder Dodo von König Ludwig IV. dem Überseeischen mit Montigny-Lengrain (heute im Département Aisne) beschenkt wurden. Noch im selben Jahr überfiel er die Abtei Saint-Médard von Soissons.[2] Im Jahr 947 wird er erstmals mit dem Titel „Graf“ (Ragenoldus comes) genannt.[3] Im Jahr 948 begann Rainald mit dem Bau der Burg Roucy, kurz darauf bezeugt er eine Urkunde der Abtei Cluny als „Graf von Reims“ (Rainaldus, Remensis comitis).[4] Das gräfliche Amt von Reims wurde 940 vom König an den Erzbischof übertragen, aus dessen Hand wiederum Rainald diese Grafschaft als Lehen erhielt, womit er also zum Vasall des Erzbischofs wurde.
    Rainald starb am 10. Mai 967 und wurde in der Abtei Saint-Remi in Reims bestattet.

    Familiäres
    Rainald war aller Wahrscheinlichkeit nach verheiratet mit Alberada, einer Tochter des Herzogs Giselbert von Lothringen und Stieftochter König Ludwigs IV. des Überseeischen. Die Ehe ist nicht urkundlich belegt, wird aber aus der Namensgebung ihrer Kinder und Enkelkinder erschlossen. Außerdem befand sich das Grab von Alberada in der Abtei Saint-Remi direkt neben dem von Rainald.

    Mehr unter dem Link oben..
    siehe auch Haus Roucy
    Literatur
    • M. Melleville: Les Comtes de Roucy, in: Bulletin de la Société académique de Laon 8 (1859)
    • H. Moranvillé: Origine de la Maison de Roucy, in: Bibliothèque de l’École des Chartes 83 (1922)
    Einzelnachweise
    1 Flodoard, Annales, chronica et historiae aevi Saxonici, hrsg. von Georg Heinrich Pertz in MGH SS 3 (1839), S. 372-376
    2 Flodoard, Annales, chronica et historiae aevi Saxonici, hrsg. von Georg Heinrich Pertz in MGH SS 3 (1839), S. 391
    3 Flodoard, Annales, chronica et historiae aevi Saxonici, hrsg. von Georg Heinrich Pertz in MGH SS 3 (1839), S. 394
    4 Zum Bau der Burg Roucy (Rauciacus) siehe Flodoard, Annales, chronica et historiae aevi Saxonici, hrsg. von Georg Heinrich Pertz in MGH SS 3 (1839), S. 397. Zur Urkunde aus Cluny siehe Recueil des chartes de l'abbaye de Cluny, vol. 1; hrsg. vn A. Bernard und A. Bruel (1876–1903), S. 687, Nr. 730
    Weblinks
    • Comtes de Roucy bei fmg.ac (englisch)
    • Renaud/Ragenold de Roucy bei The Henry Project (englisch)

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (940)

    Rainald heiratete Herzogin Alberada von Lothringen in cir 945. Alberada (Tochter von Herzog Giselbert von Lothringen und Prinzessin Gerberga von Sachsen) wurde geboren in cir 930. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Herzogin Alberada von LothringenHerzogin Alberada von Lothringen wurde geboren in cir 930 (Tochter von Herzog Giselbert von Lothringen und Prinzessin Gerberga von Sachsen).

    Notizen:

    Alberada und Rainald hatten vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne.

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    • Ermentrude († 1002/1004); 1.∞ mit Graf Aubry II. von Mâcon († 982) (Haus Mâcon); 2.∞ mit Graf Otto Wilhelm von Burgund († 1026) (Stammliste des Hauses Burgund-Ivrea)
    • Giselbert († nach 991), Graf von Roucy
    • Bruno († 1015/16), Bischof von Langres
    • N.N. Tochter; ∞ mit Graf Fromond II. von Sens († 1012)

    Kinder:
    1. 17. Gräfin Ermentrud von Roucy gestorben in an einem 05 Mrz zw 1002 und 1005.
    2. Graf Giselbert von Roucy

  5. 36.  Herzog Richard I. von der Normandie (Rolloniden), der Furchtlose Herzog Richard I. von der Normandie (Rolloniden), der Furchtlose wurde geboren in cir 932 in Fécamp (Sohn von Herzog Wilhelm I. von der Normandie (Rolloniden), Langschwert und Sprota von der Bretagne); gestorben am 20 Nov 996 in Fécamp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum Normandie; 1. Herzog der Normandie https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie
    • Besitz: Abteikirche Saint-Taurin; Gründer der Abteikirche Saint-Taurin https://de.wikipedia.org/wiki/St-Taurin_(Évreux)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_I._(Normandie) (Sep 2018)

    Richard I. genannt Ohnefurcht (Sans Peur) (* um 935 in Fécamp; † 20. November 996 ebenda) war der erste Herzog der Normandie.
    Er war der Sohn von Wilhelm I., Graf von Rouen und Jarl der Normannen, und von Sprota, einer bretonischen Kriegsgefangenen und Konkubine, die nach Wilhelms Tod einen reichen Müller mit Namen Esperleng heiratete.
    Als Wilhelm I. 942 ermordet wurde, war Richard noch ein Kind, so dass er König Ludwig IV. nicht daran hindern konnte, die Normandie zu besetzen. Vermutlich hielt dieser ihn an seinem Hof in Laon gefangen und setzte in der Normandie einen Statthaalter ein. Gegen den Widerstand der Normannen, die Unterstützung vom dänischen König Harald Blauzahn erhielten, verbündete sich Ludwig zeitweise mit seinem Rivalen Hugo dem Großen, wurde aber von den Normannen 945 in Rouen gefangengenommen und an Hugo ausgeliefert. Etwa um die gleiche Zeit konnte Richard in die Normandie zurückkehren, wo er den Titel eines Herzogs annahm.
    Um 956 ernannte ihn Hugo der Große zum Beschützer seines Sohnes und späteren Königs Hugo Capet und verlobte seine Tochter Emma von Paris mit ihm, die Richard 960 heiratete, die aber vermutlich kinderlos starb (nach 966). Laut Robert von Torigni ging Richard kurz nach Emmas Tod auf die Jagd, wo er sich bei einem Aufenthalt in die Dänin Seinfreda verliebte. Diese war aber schon verheiratet und forderte Richard deshalb auf, sein Glück bei ihrer älteren Schwester Gunnora zu versuchen. Die Kinder aus dieser Beziehung wurden erst nachträglich durch die Eheschließung legitimiert.
    Richard holte Wilhelm von Volpiano, Abt von St. Bénigne, ins Land und ließ auf der Insel Mont-Saint-Michel ein Benediktinerkloster errichten und die während der Wikingereinfälle zerstörte Kirche von Fécamp wiederaufbauen.

    Richard + Cunnora de Crépon (von Dänemark). Cunnora (Tochter von Herbast de Crépon (von Dänemark?) (FitzOsbern)) gestorben in 1031. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Cunnora de Crépon (von Dänemark)Cunnora de Crépon (von Dänemark) (Tochter von Herbast de Crépon (von Dänemark?) (FitzOsbern)); gestorben in 1031.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/FitzOsbern (Sep 2018)

    Die FitzOsbern sind die Familie der Dänin Gunnora, der Konkubine Richards I., Herzog der Normandie und Mutter von dessen Kindern. FitzOsbern ist der Vatersname ihres Großneffen William FitzOsbern, 1. Earl of Hereford, der mit Wilhelm dem Eroberer nach England ging, 1066 in der Schlacht von Hastings kämpfte und 1086 im Domesday Book als einer der reichsten Barone Englands ausgewiesen ist.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..



    Name:
    Gunnora war die Konkubine und ev. später gar Ehefrau, des Richard I. von der Normandie.

    Notizen:

    Gunnora ist die Mutter der meisten Kinder Richards. Die Kinder aus dieser Beziehung wurden erst nachträglich durch die Eheschließung legitimiert.
    - Gottfried von Brionne († wohl 1015), nach 996 Graf von Eu
    - Richard II. († 28. August 1026), um 1015 Duc de Normandie; ⚭ I. 1000 Judith von Rennes (* 982; † 16. Juni 1017), Tochter des Grafen Conan I. (Haus Rennes); ⚭ II. 1017 Astrid († 9. Mai ?), Tochter des Sven Gabelbart, König von Dänemark, König von England und König von Norwegen, sie heiratete in zweiter Ehe Ulf Jarl, Earl in England, Reichsverweser von Dänemark († ermordet 1026); ⚭ III. Poppa
    - Robert († 1037), Graf von Évreux, 989 Erzbischof von Rouen
    - Wilhelm (Guillaume), Graf von Hiémois und Eu; ⚭ Lesceline
    - Mauger, Graf von Corbeil iure uxoris; ⚭ Germaine de Corbeil, Tochter des Grafen Albert
    - Emma (* 985; † 6. März 1052); ⚭ I. um 1002 Æthelred II. († 23. April 1016), 979/1013 und 1014/1016 König von England; ⚭ II. Juli 1017 Knut der Große († 12. November 1035), 1016 König von England, 1017 König von Dänemark, 1030 König von Norwegen
    - Beatrix († 18. Januar 1035); ⚭ Ebles Vicomte de Turenne (Haus Comborn)
    - Hawise († 21. Februar 1034); ⚭ 996 Gottfried I. Herzog von Bretagne († 20. November 1008) (Haus Rennes)
    - Mathilde († wohl 1005); ⚭ 1003/04 Odo II. Graf von Blois († 15. November 1037) (Haus Blois)

    Kinder:
    1. 18. Herzog Richard II. von der Normandie (Rolloniden), der Gute gestorben am 23 Aug 1026 in Fécamp.
    2. Erzbischof Robert von Évreux (Rolloniden), der Däne wurde geboren in zw 967 und 974; gestorben in 1037.
    3. Emma (Imma, Elgiva) von der Normandie wurde geboren in cir 987; gestorben am 6 Mrz 1052.
    4. Hawise (Havoise) von der Normandie
    5. Mathilde von der Normandie gestorben in 1005.

  7. 38.  Herzog Conan I. von der Bretagne (von Rennes), der Krumme Herzog Conan I. von der Bretagne (von Rennes), der Krumme (Sohn von Graf Judicael-Berengar von Rennes (von Bretagne) und Gerberga); gestorben am 27 Jun 992 in Conquereuil; wurde beigesetzt in Abteikirche, Mont-Saint-Michel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 970, Rennes; Graf von Rennes
    • Titel (genauer): 990-992, Bretagne; Herzog von Bretagne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_der_Bretagne
    • Militär / Gefecht: 27 Jun 992, Conquereuil; Anführer in der Schlacht von Conquereuil. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Conquereuil

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Conan_I._(Bretagne)

    Conan I. († 27. Juni 992 in der Schlacht von Conquereuil), genannt der Unrechte (le Tort), war der Sohn von Juhel-Berengar, Graf von Rennes; er folgte seinem Vater 970 und war ab 990 Herzog der Bretagne.
    Nachdem er sich der Vormundschaft durch Wicohen, Erzbischof von Dol-de-Bretagne entledigt hatte, ergriff er im Bündnis mit Orscand, dem Bischof von Vannes (970–992) die Herrschaft über die Grafschaft Vannes. Er schlug die Grafen von Nantes Hoël I. und Guérec, unterwarf schließlich 990 die Grafschaft nach dem Tod des jungen Grafen Alain, und proklamierte sich anschließend zum Herzog. Fulko Nerra, der neue Graf von Anjou war über die Entwicklung im Westen seines Machtbereichs beunruhigt. Er griff Conan an und tötete ihn 992 in der Schlacht von Conquereuil.
    Conan I. gilt als Begründer des Hauses Rennes in der Folge der bretonischen Herzogsdynastien. Er wurde in der Abteikirche von Mont-Saint-Michel beigesetzt.


    Titel (genauer):
    Nachdem Berengars Sohn Judicael Berengar († 970) seine Unabhängigkeit zurückerworben hatte, gelang es dessen Sohn Conan I., Domnonée und die Grafschaft Vannes zu unterwerfen, dann auch die Grafschaft Nantes (990), wurde dann aber, als er weitere Ansprüche erhob, aber am 27. Juni 992 von Fulko Nerra, Graf von Anjou, in der Schlacht von Conquereuil geschlagen und getötet. Conans Sohn Geoffroy I. († 1008) konnte später die Vorherrschaft der Grafen von Rennes wiederherstellen und sich als Herzog von Bretagne bezeichnen; er schloss wichtige Allianzen, verheiratete seine Tochter Judith mit Herzog Richard II. von Normandie, unterwarf sich aber auch dem französischen König Robert II.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rennes

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Conquereuil.

    Conan + Gräfin Irmgard (Ermengarde) von Anjou. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Gräfin Irmgard (Ermengarde) von AnjouGräfin Irmgard (Ermengarde) von Anjou (Tochter von Graf Gottfried I. von Anjou, Graumantel, Grisgonell und Gräfin Adelheid von Vermandois).

    Notizen:

    Aus seiner Ehe mit Ermengarde, einer Tochter des Grafen Gottfried I. von Anjou hatte er mindestens vier Kinder:
    • Gottfried I. (Geoffroi I.) († 1008);
    • Judicaël († 13. Juni 1037), 992 Bischof von Vannes;
    • Catualon, 1019–1040 Abt von Saint-Sauveur de Redon;
    • Judith († 1017), ∞ Herzog Richard II. von der Normandie.

    Kinder:
    1. Herzog Gottfried I. von der Bretagne gestorben am 20 Nov 1008.
    2. 19. Gräfin Judith von Rennes wurde geboren in cir 982; gestorben in 1017.

  9. 56.  Graf Siegfried I. von Luxemburg (im Moselgau)Graf Siegfried I. von Luxemburg (im Moselgau) wurde geboren in cir 922 (Sohn von Kunigunde (Cunégonde) von Frankreich); gestorben am 28 Okt 998; wurde beigesetzt in Trier (Reichsabtei St. Maximin).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_I._(Luxemburg)

    Graf Siegfried I. (* um 930/940[1]; † wohl 28. Oktober 998[2]) gilt als Gründer von Luxemburg.

    Seine Mutter war Cunégonde, Tochter der Ermentrud / Irmintrud (um 875/8-930/40), einer Tochter zweiter Ehe (um 875) des westfränkischen Königs Ludwig II., genannt der Stammler. Sein Vater ist nicht zweifelsfrei belegt.
    Siegfried tritt erstmals um 950 auf. Zu der Zeit war er Laienabt des Klosters Echternach.[3] Er ist 982 als Graf im Moselgau nachgewiesen,[4] darüber hinaus Vogt der Reichsabtei St. Maximin zu Trier und des Klosters Echternach.[5] Am 17. April 963 erwarb er als „Comes“ (Graf) die Burg Lucilinburhuc in der heutigen Stadt Luxemburg an der Alzette im Tausch gegen Ländereien in Feulen bei Ettelbrück (Sauer) mit dem Kloster St. Maximin.[6] Um 964 beerbte er seinen Halbbruder, den "Ardennengrafen" Giselbert.[7] 964 erwarb er vom Trierer Erzbischof Heinrich Ländereien bei Saarburg mit dem Inselberg, auf dem sich die Saarburg befand.[8] 984 kämpfte er bei den Auseinandersetzungen um die Nachfolge des Kaisers Otto II. in Lothringen auf der Seite Ottos III., geriet in die Gefangenschaft der Gegenseite in Person des westfränkischen Königs Lothar. Nach dessen Tod 986 gelang Siegfried die Flucht.[9] Am 26. Oktober 997 wird Siegfried letztmals als lebend erwähnt.[3]

    Siegfried heiratete um 950/963[10] Hadwig (* um 935/945[11]; † 13. Dezember nach 993[12]), deren Herkunft unbekannt ist. Das Paar hatte elf bezeugte Kinder:[13]


    Siehe auch:
    Das deutsche Fürstengeschlecht der Luxemburger
    Literatur
    • Heinz Renn: Das erste Luxemburger Grafenhaus. 1941.
    • Andreas Thiele: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte. Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt a. M. 1993, Tafel 66.
    • Erich Brandenburg: Die Nachkommen Karls des Großen. Neudruck 1998.
    • Karl Ferdinand Werner: Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation). Band IV In: Wolfgang Braunfels: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben.
    • René Klein: Wer waren die Eltern des Grafen Sigfrid? Eine neue Hypothese zum Ursprung des ersten Luxemburger Grafenhauses. In: Luxemburgische Gesellschaft für Genealogie und Heraldik. Jahrbuch 1998. Association Luxembourgeoise de Généalogiet d'Héraldique, Annuaire 1998, S. 9–27.
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band I.2 (1999) Tafel 202/203.
    • Eduard Hlawitschka: Die Ahnen der hochmittelalterlichen deutschen Könige, Kaiser und ihrer Gemahlinnen. Ein kommentiertes Tafelwerk. Band I: 937-1137, 2 Teile, 2006 (MGH, Hilfsmittel 25, 1-2)
    • Armin Wolf: Ahnen deutscher Könige und Königinnen. In: Herold-Jahrbuch. Neue Folge. 15. Band (2010)
    • Michael Margue: Siegfried I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 346 f. (Digitalisat).
    • Michel Pauly: Geschichte Luxemburgs. München 2011.
    • Charles Cawley, Foundation for Medieval Genealogy, im Netz: www.fmg.ac.Luxembourg; wird laufend aktualisiert.
    Weblinks
     Commons: Siegfried I. (Luxemburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise
    1 Hlawitschka: um 918/921; Brandenburg, S. 94: ca. 922; Wolf, S. 106: 924/929, um 928
    2 Schwennicke; „Zum 28. Oktober überliefern die Notae Necrologiae Coufungenses (Nekrolog des Klosters Kaufungen): Sigefridus Kunuz com. pater Chunigundis imperatoricis obiit. Da auch die Mutter und die Gemahlin Siegfrids und ein Sohn des Ehepaaes im Merseburger Necrolog begegnen…, ist die Identifizierung wohl gesichert, zumal der zum 26. Oktober ins Lüneburger Necrolog eingetragene Graf gleichen Namens als occius bezeichnet ist…“ (Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. 1984, S. 420; die Angabe bei Brandenburg, Tafel 5 S. 10 (15. August 998) ist falsch (Werner, S. 471).)
    3 Werner, S. 471
    4 Brandenburg, Tafel 5 S. 10, Anmerkung S. 123; Werner S. 471
    5 Schwennicke: bezeugt 981 für St. Maximin, 997 für Echternach; Brandenburg, Anmerkungen S. 123: bezeugt 974 für Echternach und 981 für St. Maximin; Werner: „Siegfried ist um 950 als (Laien-)Abt von Echternach, dann als Vogt nachweisbar“
    6 Brandenburg, Anmerkungen S. 123; zum Datum: Werner, S. 471; zu Feulen: Thiele
    7 Thiele
    8 zum Nachweis vgl. entsprechender Artikel
    9 Walter Mohr, Geschichte des Herzogtums Lothringen, Band I, S. 59–61.
    10 um 950 (Hlawitschka, S: 214), 955/960 (Renn, S. 58), um 962/963 (oder um 960) (Wolf, S. 106), vor 964, wohl ca. 950 (Brandenburg, S. 94); der Sohn Heinrich ist am 17. September 964 erstmals bezeugt, allerdings als einziges seiner Kinder
    11 Wolf, S. 106
    12 Schwennicke
    13 nach Schwennicke
    14 Wolf, S. 119

    Name:
    Im Jahre 963, als das Land zum ostfränkischen Reich gehörte, erwarb Graf Siegfried I. durch einen Tauschhandel mit der Abtei St. Maximin in Trier den kleinen Bockfelsen im Alzettetal mit der Burg Lucilinburhuc. Damit legte er den Grundstein für das Land und Adelsgeschlecht der Luxemburger und für die Grafschaft Luxemburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Lucilinburhuc

    Siegfried + Hedwig von Nordgau?. Hedwig wurde geboren in cir 938; gestorben am 13 Dez 992; wurde beigesetzt in Trier (Reichsabtei St. Maximin). [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 57.  Hedwig von Nordgau? wurde geboren in cir 938; gestorben am 13 Dez 992; wurde beigesetzt in Trier (Reichsabtei St. Maximin).

    Notizen:

    Siegfried und Hedwig hatten elf bezeugte Kinder.
    - Heinrich († 1026), Graf in den Ardennen, Vogt von St. Maximin, 1004–1009 und 1017–1024 Herzog von Bayern
    - Siegfried, 985 bezeugt, vielleicht Stammvater der Grafen von Northeim (siehe dort) - noch strittige Filiation
    - Giselbert († 1004), Graf im Moselgau
    - Friedrich († 1019), Graf im Moselgau, Vogt Stablo und Malmedy, Graf im Hessengau[14]
    - Dietrich († 1047), Bischof von Metz
    - Adalbero († nach 1037) Elekt von Trier
    - Liutgard († nach 1005); ∞ 980 Graf Arnulf von Holland († 993) (Gerulfinger)
    - Kunigunde die Heilige († 1033); ∞ 1001 Heinrich II. der Heilige († 1024), Herzog von Bayern, 1002 deutscher König, 1014 Kaiser (Liudolfinger)
    - Eva († nach 1029); ∞ Gerhard Graf von Metz († 1021/23) (Matfriede)
    - Ermentrude, Äbtissin
    - Tochter ∞ Graf Thietmar

    Kinder:
    1. 28. Graf Friedrich von Luxemburg wurde geboren in cir 965; gestorben am 6 Okt 1019.
    2. Liutgard von Luxemburg wurde geboren in nach 1005.
    3. Kunigunde von Luxemburg, die Heilige gestorben in 1033.

  11. 58.  Graf Heribert in der WetterauGraf Heribert in der Wetterau wurde geboren in cir 925 (Sohn von Graf Udo I. in der Wetterau und Gräfin Kunigunde (oder Adela, Adele) von Vermandois); gestorben in 992.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Herbert of Wetterau
    • Titel (genauer): Graf im Kinziggau (949), Graf im Engersgau, Pfalzgraf, Graf von Gleiberg.
    • Titel (genauer): Count of Kinziggau, Engersgau, and Wetterau (in 949), In 976 Herbert got the count's rights for Gleiberg and vicinity.

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Herbert_of_Wetterau



    https://de.wikipedia.org/wiki/Heribert_von_der_Wetterau

    Heribert von der Wetterau (* 925; † 992) war Pfalzgraf, 949 Graf im Kinziggau, im Engersgau, in der Wetterau und 976 von Gleiberg.

    Heribert stammte aus dem Geschlecht der Konradiner und war ein Sohn des Grafen Udo I. von der Wetterau, dem Kaiser Otto der Große das Recht zugestanden hatte, seine Reichslehen unter seinen Söhnen aufzuteilen, als ob sie persönlicher oder allodidialer Besitz seien. Beim Tode seines Vaters Udo 949 erhielt Heribert die Burg Gleiberg bei Gießen mit den dazugehörigen Besitz- und Vogteirechten und begründete damit die Grafschaft Gleiberg. 982/83 zog er mit Kaiser Otto II. nach Italien, wo er an der Schlacht am Kap Colonna (Schlacht bei Cotrone) am 13. Juli 982 gegen die Sarazenen unter Emir Abu al-Qasim teilnahm.
    Aus seiner Ehe mit Irmtrud (oder Irmentrud) von Avalgau (957–1020), der Tochter von Graf Megingoz und der Gerberga, stammten die Kinder:
    • Gebhart (ca. 965–8. November 1016)
    • Otto I. von Hammerstein (ca. 975–5. Juni 1036)
    • Gerberga (ca. 960–1036)
    • Irmtrud von der Wetterau (auch Irmintrud), Erbin von Gleiberg (* 972, † nach 985), die spätere Frau von Friedrich von Luxemburg, Graf im Moselgau und Vogt der Klöster Stablo und Malmedy; Stammmutter der Grafen von Gleiberg.



    Weblinks
    • Burg Gleiberg, Krofdorf - Hessen
    • Irmingard von Hammerstein

    Heribert + Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau). Irmentrud (Tochter von Graf Meginoz von Geldern und Gerbirg (Gerberga) (von Jülich)) gestorben in 1020. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 59.  Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau) (Tochter von Graf Meginoz von Geldern und Gerbirg (Gerberga) (von Jülich)); gestorben in 1020.

    Notizen:

    Irmentrud hatte mit Heribert vier Kinder.



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Kinder:
    1. Gräfin Gerberga in der Wetterau wurde geboren in cir 960; gestorben in cir 1036.
    2. G. in der Wetterau
    3. 29. Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau wurde geboren in 972; gestorben in nach 985.
    4. Graf Otto I. in der Wetterau (von Hammerstein) wurde geboren in cir 975; gestorben am 5 Jun 1036.