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Georg Friederich Sutter

männlich 1819 - 1894  (74 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Georg Friederich Sutter wurde geboren am 5 Aug 1819 in Holzen, Baden, DE (Sohn von Christian Sutter und Maria Elisabeth Hopp); gestorben am 27 Mai 1894 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 29 Mai 1894 in Holzen, Baden, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bauer, Landwirt
    • Bürger: Holzen, Baden, DE
    • Beruf / Beschäftigung: bis 1871, Holzen, Baden, DE; Gemeinderat

    Georg heiratete Anna Maria (Katharina) Giesin (Gisin) am 2 Mrz 1843 in Holzen, Baden, DE. Anna (Tochter von Johann Jakob Giesin (Gisin) und Anna Katharina Sütterlin) wurde geboren am 4 Mai 1819 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 18 Sep 1872 in Holzen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 1 Sohn

    Kinder:
    1. Anna Katharina Sutter wurde geboren am 18 Apr 1844 in Holzen, Baden, DE.
    2. Georg Friedrich Sutter wurde geboren am 6 Jul 1848 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 24 Apr 1923 in Holzen, Baden, DE.

Generation: 2

  1. 2.  Christian Sutter wurde geboren in cir 1790 in Egringen, Baden, DE; gestorben am 22 Dez 1874 in Egringen, Baden, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bauer
    • Wohnort: Egringen, Baden, DE; Lebt bei seiner Tochter..

    Christian heiratete Maria Elisabeth Hopp am 30 Apr 1816 in Holzen, Baden, DE. Maria (Tochter von Klaus Hopp und Maria Barbara Stammler) wurde geboren am 26 Mai 1798 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 3 Okt 1839 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 5 Okt 1839 in Holzen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Maria Elisabeth Hopp wurde geboren am 26 Mai 1798 in Holzen, Baden, DE (Tochter von Klaus Hopp und Maria Barbara Stammler); gestorben am 3 Okt 1839 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 5 Okt 1839 in Holzen, Baden, DE.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 5 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. 1. Georg Friederich Sutter wurde geboren am 5 Aug 1819 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 27 Mai 1894 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 29 Mai 1894 in Holzen, Baden, DE.
    2. Christian Sutter wurde geboren am 29 Jan 1821 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 11 Mrz 1901 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 14 Mrz 1901 in Holzen, Baden, DE.
    3. Maria Barbara Sutter wurde geboren am 21 Okt 1825 in Holzen, Baden, DE; getauft am 30 Okt 1825 in Holzen, Baden, DE.
    4. Jakob Friedrich Sutter wurde geboren am 16 Jul 1828 in Holzen, Baden, DE; getauft am 20 Jul 1828 in Holzen, Baden, DE.
    5. Johann Georg Sutter wurde geboren am 19 Apr 1832 in Holzen, Baden, DE; getauft am 29 Apr 1832 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 19 Feb 1918 in Weil am Rhein, Baden, DE.
    6. Karl Friedrich Sutter wurde geboren am 13 Dez 1835 in Holzen, Baden, DE; getauft am 25 Dez 1835 in Holzen, Baden, DE.


Generation: 3

  1. 6.  Klaus Hopp wurde geboren am 3 Aug 1763 in Fischingen, Baden, DE; gestorben am 11 Sep 1801 in Holzen, Baden, DE.

    Klaus heiratete Maria Barbara Stammler am 9 Jul 1797 in Fischingen, Baden, DE. Maria (Tochter von Georgius (Georg) Stammler und Maria Bammerlin) wurde geboren am 25 Jul 1765 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 10 Dez 1834 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 12 Dez 1834 in Holzen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Maria Barbara Stammler wurde geboren am 25 Jul 1765 in Holzen, Baden, DE (Tochter von Georgius (Georg) Stammler und Maria Bammerlin); gestorben am 10 Dez 1834 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 12 Dez 1834 in Holzen, Baden, DE.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 1 Sohn

    Kinder:
    1. 3. Maria Elisabeth Hopp wurde geboren am 26 Mai 1798 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 3 Okt 1839 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 5 Okt 1839 in Holzen, Baden, DE.
    2. Nokolaus Hopp wurde geboren am 4 Sep 1800 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 18 Okt 1800 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 19 Okt 1800 in Holzen, Baden, DE.


Generation: 4

  1. 14.  Georgius (Georg) Stammler wurde geboren am 26 Mrz 1725 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE (Sohn von Lierd (Leonhard) Stammler, Hochadeliger Rotbergischer Meier und Ursula Wenk); gestorben am 17 Nov 1764 in Kirchen, Baden, DE.

    Notizen:

    Name:
    Rothbergischer Meier in Bamlach

    Geburt:
    (Im OFB Holzen-Riedlingen ist als Geburtsort Welmlingen angegeben?)

    Gestorben:
    Im Rhein ertrunken.

    Georgius heiratete Maria Bammerlin am 18 Jun 1764 in Holzen, Baden, DE. Maria (Tochter von Johannes Bammerlin und Barbara Bammerlin) wurde geboren am 25 Feb 1734 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 18 Jan 1812 in Holzen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Maria Bammerlin wurde geboren am 25 Feb 1734 in Holzen, Baden, DE (Tochter von Johannes Bammerlin und Barbara Bammerlin); gestorben am 18 Jan 1812 in Holzen, Baden, DE.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter

    Kinder:
    1. 7. Maria Barbara Stammler wurde geboren am 25 Jul 1765 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 10 Dez 1834 in Holzen, Baden, DE; wurde beigesetzt am 12 Dez 1834 in Holzen, Baden, DE.


Generation: 5

  1. 28.  Lierd (Leonhard) Stammler, Hochadeliger Rotbergischer Meier Lierd (Leonhard) Stammler, Hochadeliger Rotbergischer Meier wurde geboren am 28 Apr 1694 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; getauft am 28 Apr 1694 in Tannenkirch, Baden, DE (Sohn von Hans Stammler, der Ältere und Verena Kugler); gestorben am 17 Okt 1750 in Bamlach (Bad Bellingen), Baden, DE; wurde beigesetzt in Friedhof, Tannenkirch, Baden, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Schloss Rheinweiler, Bad Bellingen, Baden; Als Hochadeliger Rotbergischer Meier dürfte Lierd wohl oft im Schloss Rheinweiler ein- und ausgegangen sein.
    • Beruf / Beschäftigung: Rotbegisches Dinghofsgut, Bamlach, Baden, DE; Lierd war "Hochadeliger Meier", irgendwann in der Zeit 1720 bis 1750, bei den von Rotberg. Was ist ein Meier: https://de.wikipedia.org/wiki/Meier
    • Bürger: Tannenkirch, Baden, DE
    • Religion: Evangelisch

    Notizen:

    Lierd Stammler, Rotbergischer Mayer zu Zeiten Leopold Melchior

    Leopold Melchior von Rotberg 
    * 18. Februar 1673 in Bad Bellingen-Bamlach; † 16. August 1736 in Bad Wildbad, war ranghoher Amtsträger der Markgrafschaft Baden-Durlach und der Landgrafschaft Hessen-Kassel.
    Hofkarriere
    Rotberg trat zunächst in den Dienst des Markgrafen Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach, der ihn 1696 zum Hofrat und Hofmeister ernannte. Er gehörte zu den Erziehern des Markgrafen Christoph von Baden-Durlach. 1714 stieg er dann unter dem Marrkgrafen Karl III. Wilhelm zum Geheimrat und Oberhofmarschall auf und 1718 sandte ihn der Markgraf in diplomatischer Mission an den kur-bayerischen und den kur-pfälzischen Hof. Sein Haus in der neuen badischen Residenzstadt Karlsruhe verkaufte er 1720 an den Markgrafen. Er trat dann als Geheimer Legationsrat in den Dienst des Landgrafschaften von Hessen-Kassel, Karl, den er dann 1721 am polnischen Hof vertrat. 
    Ehrungen
    Am 17. Juni 1715 wurde er nach dem Bruder des Ordensstifters des Markgrafen Karl Wilhelm der zweite Ordensritter des neu gestifteten badischen Hausordens der Treue und zugleich der erste Ordenskanzler dieses Ordens. Dieses Amt nahm er bis zu seinem Tode wahr.
    Familie
    Rotberg wurde als Sohn von Arnold von Rotberg und Juliana Sophia von Nottleben geboren. Rotberg heiratete am 15. September 1705 Salomea von Günzer. Aus dieser Ehe stammt Wilhelm von Rotberg.



    Herrschaft Bamlach und Rheinweiler

    Die Herrschaft Bamlach und Rheinweiler war eine bis 1805 existierende reichsunmittelbare (Reichslehen) Herrschaft am Oberrhein zwischen Basel und Freiburg, die aus den heute zur Gemeinde Bad Bellingen gehörenden Dörfern Bamlach und Rheinweiler bestand. Die Herrschaft gehörte seit 1434 den Herren von Rotberg, die damit fast 400 Jahre die Geschicke der beiden Gemeinden maßgeblich beeinflussten. Gegenüber den benachbarten Habsburgern, die den vorderösterreichischen Breisgau beherrschten, waren die von Rotberg jedoch zu schwach, weshalb sie trotz Reichslehen zum landsässigen Adel des Breisgaus gehörten und damit die Oberhoheit der Habsburger anerkennen mussten.[1]

    Geschichte

    Herkunft der Namen
    Das Dorf Bamlach (andere Namensformen sind: Bamenanc, Bamenhanc, Baminanch, Bamnach) ist erstmals in einer Urkunde von 1130 nachweisbar. Bader leitet den Namen vom keltischen Wort für kleines Bergwasser ab.

    Der Begriff Weiler kommt vom lateinischen villa oder villare (Verkleinerungsform) und Rhein definiert den Ort in Abgrenzungen zu anderen Weiler. In alten Urkunden finden sich die Schreibweisen Villa que vocatur Riiwillere und Rinwilere.[2]

    Inhalt des Reichslehens
    Nutzung von Liegenschaften
    Das Reichslehen umfasste das alte Schloss in Rheinweiler[3] mit Wohnhaus, Kapelle und Wirtschaftsgebäude. Dieser Bereich und der zugehörigen Garten waren mit einer Mauer und durch einen Graben geschützt.[4]

    Gerichtshoheit
    Dem Lehensherrn stand die hohe und niedere Gerichtsbarkeit in den beiden Dörfern zu. Das Hochgericht war mit Schöffen aus beiden Dörfern besetzt, daneben gab es die beiden Dorfgerichte mit je 12 Schöffen unter dem Vorsitz des Vogtes.

    Besteuerungsrechte
    Nebst einer Jahressteuer standen der Herrschaft Frondienste zu. Wirte und Metzger hatten eine Umsatzsteuer (Ungeld, Akzise) zu entrichten.

    Wirtschaftsmonopole
    Mit der Fähre von Rheinweiler verfügten die Lehensherren über den einzigen erlaubten Rheinübergang zwischen Istein und Neuenburg. Zudem stand den Herren die Lachsweide (Lachsfangsaison in den vier Wochen ab dem 11. November) zu.

    Reichslehen in der Hand der Schaler

    Die beiden Dörfer bildeten seit unbekannten Zeiten eine Reichsherrschaft. Im 15. Jahrhundert ist diese als Lehen im Besitz der Basler Patrizierfamilie der Schaler.[5] Eine Reihe von Klöstern (u. a. St. Alban, St. Blasien) hatte beträchtlichen Grundbesitz in dieser Herrschaft. Dieser stammte aus Stiftungen des regionalen Adels (von Kaltenbach, von Waldeck, von Hasenburg, von Habsburg). Der Rest war königliches Besitztum das als Lehen den Schaler gehörte.

    Das Wappen von Bamlach (heute Ortsteil von Bad Bellingen), enthält noch die stilisierte Leiter aus dem Wappen der Schaler (scalarii) neben dem Bindenschild der von Rotberg.

    Die Herren von Rotberg

    1417 erwarb Ludemann von Rotberg die Hälfte des Reichslehens Bamlach und Rheinweiler von der Familie Schaler und 1434[6] konnte Bernhard von Rotberg die andere Hälfte von Klaus Ulrich Schaler dazu erwerben, was durch Kaiser Sigismund bewilligt wurde. Offenbar hatte dieser Klaus Ulrich Schaler schon länger finanzielle Probleme, da er bereits 1429 beim König die Erlaubnis einholte seinen Anteil an den Dörfern Bamlach und Rheinweiler zu versetzen.[7] 1442 belehnte ihn König Friedrich III. mit der Herrschaft.

    Seit 1536 bezeugt, aber vermutlich seit längerer Zeit hatten die von Rotberg als Lehen des Kollegiatstift St. Margarethen Waldkirch deren Dinghofsgut in Bamlach mit dem Dinghof und zehn Schuppisgütern[8] Die Herren von Rotberg waren Mitglieder des Kantons Donau der schwäbischen Reichsritterschaft.[9]

    Hans Jakob II. von Rotberg (1565–1623) konvertierte nach 1600 zum Luthertum. Seit Georg Sigmund von Rotberg (1685–1727) wieder zur katholischen Religion wechselte, war die Bamlacher Linie katholisch und diente insbesondere dem Hochstift Basel (insbesondere als Landvögte in Schliengen). Die Rheinweiler Linie blieb evangelisch und diente hauptsächlich dem Haus Baden-Durlach.

    Die Dörfer litten – wie die baselsche und durlachische Nachbarschaft – stark unter den französischen Kriegen. 1676 zerstörten diese das Schloss Rheinweiler. Zwischen 1703 und 1705 zerstörten die französischen Besatzungen der Festungen Hüningen und Breisach den gesamten Rheinwald[10], so dass die Dörfer nunmehr das gesamte Brennholz in der Nachbarschaft zukaufen mussten.[11] Während der französischen Revolution war der Rheinübergang gesperrt und die Dörfler wagten sich nicht mehr auf die Rheininseln, da diese oft von Frankreich aus beschossen wurden.

    Die Herrschaft Bamlach-Rheinweiler teilte das Schicksal des vorderösterreichischen Breisgaus und kam 1805 (Friede von Preßburg) an das Großherzogtum Baden, nachdem sie 1803 im Reichsdeputationshauptschluss noch dem kurzlebigen Herzogtum Modena-Breisgau zugeteilt wurde. Mit dem Wechsel der Landeshoheit endete die Rolle der von Rotberg in der Ortsgeschichte noch nicht. 1807 kaufte die Familie vom Großherzogtum Baden noch die früher der Propstei Bürgeln gehörigen Liegenschaften in Rheinweiler und bis 1866 belehnte der Großherzog die Familie mit den Dörfern Bamlach und Rheinweiler, wobei die damit verbundenen Rechte schrittweise abgelöst wurden.

    Besitzverhältnisse
    In Bamlach waren die Herren von Rotberg auch die größten Grundbesitzer, in Rheinweiler nahm das Kloster St. Blasien mit seinen Propsteien Bürgeln und Weitenau diese Stellung ein. Auch das Domstift Basel, sowie die Familien von Bärenfels, von Pfirt und von Bottenstein gehörten zu den Grundbesitzern. Die Höfe waren überwiegend als Erblehen an Dorfbewohner vergeben; es gab wenig Bauern mit eigenem Besitz und die Dorfallmende war eher klein.

    Bevölkerung
    Nach dem Dreißigjährigen Krieg belief sich die Anzahl der Bürger und Hintersassen beider Orte nunmehr auf etwa 75. Beim Übergang an Baden hatten die beiden Dörfer 874 Einwohner.[12]

    Wirtschaft
    In den Hanglagen war der Weinbau im Mittelalter sehr ausgeprägt. Im 16. Jahrhundert ging diese Bewirtschaftung zunächst zurück und erlebte im 19. Jahrhundert eine deutliche Wiederbelebung. In den Höhenlagen wurde auf dem Kalk- und Lettenboden Getreideanbau (Dinkel, Roggen, Hafer) betrieben. Bau- und Brennholz gab es in den Waldungen der Rheinebene zu wenig und musste aus der badischen Nachbarschaft importiert werden.

    Religion
    Nebst der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Bamlach gibt es in Rheinweiler die St.-Nikolaus-Kapelle als Filiale von Bamlach.

    Hans Jakob II. von Rotberg (1565–1623) stand – wie einige Vorfahren – in badischen Diensten und nahm nach 1600 das evangelische Bekenntnis an. Da die von Rotberg sich – trotz Reichslehen – der österreichischen Landesherrschaft unterworfen hatten, blieben ihre Dörfer katholisch und sie mussten im badischen Blansingen den evangelischen Gottesdienst besuchen.

    Die evangelische Dienerschaft im Schloss und eine Anzahl lutherischer und kalvinistischer Zuzüger – vornehmlich aus der Schweiz – bildeten immer wieder einen Stein des Anstosses für die Mehrheit der katholischen Dörfler.

    Anhaltende Konflikte zwischen Hans Adam von Rotberg (1603–1659) und dem Pfarrer führten zu Interventionen der vorderösterreichischen Behörden, die noch 1657 verfügten, dass die evangelischen Bewohner die Dörfer zu verlassen hätten.

    Georg Sigmund von Rotberg (1685–1727) wechselte wieder zur katholischen Religion und wurde Obervogt des Hochstifts Basel in der Landvogtei Schliengen.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Bamlach_und_Rheinweiler

    Getauft:
    „Taufregister 1694: Lierd d. 28. Apr. Parent. Hanß Stammler der Ältere, Verena Kuglerin Comp. Erhardt Hagin. Matthiß, Michel Wencken Sohn. Künigund Fridlin Langen von Ettigen Hausfr. Anna Wiekin ein ledige Tochter.“

    Beruf / Beschäftigung:
    Ein Dinghof (mhd. dinc-hof) ist ein größerer herrschaftlicher Gutsbetrieb, auch Herrschaftshof genannt. Er wurde oft von einem Vogt oder Meier verwaltet und besaß die niedere Gerichtsbarkeit; auf ihm wurden die jährlichen Gerichte abgehalten und die fälligen Abgaben eingezogen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dinghof



    Die Herrschaft Bamlach und Rheinweiler war eine bis 1805 existierende reichsunmittelbare (Reichslehen) Herrschaft am Oberrhein zwischen Basel und Freiburg, die aus den heute zur Gemeinde Bad Bellingen gehörenden Dörfern Bamlach und Rheinweiler bestand. Die Herrschaft gehörte seit 1434 den Herren von Rotberg, die damit fast 400 Jahre die Geschicke der beiden Gemeinden maßgeblich beeinflussten. Gegenüber den benachbarten Habsburgern, die den vorderösterreichischen Breisgau beherrschten, waren die von Rotberg jedoch zu schwach, weshalb sie trotz Reichslehen zum landsässigen Adel des Breisgaus gehörten und damit die Oberhoheit der Habsburger anerkennen mussten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Bamlach_und_Rheinweiler



    Mögliche Herren (Meierbriefausgeber) von Lierd:

    Georg Sigismund von Rotberg
    https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I22128&tree=StammlerBaum

    Karl Joseph von Rotberg
    https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I22179&tree=StammlerBaum

    Franz Daniel von Rotberg
    https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I22113&tree=StammlerBaum

    Ferdinand Sigmund von Rotberg
    https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I22271&tree=StammlerBaum

    Lebte auch zu dieser Zeit, Leopold Melchior von Rotberg
    https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I22085&tree=StammlerBaum

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Rheinweiler

    Gestorben:
    „d. 17. Octobr. zu Bamlach gestorben“

    Begraben:
    „Leonhardt Stammler, hiesiger Bürger, Hochadel. Rothbergischer Mayer, aetat. 54 Jahr 6 Monat minus 11 Tag. (Ret. Funebr. Thren. III 31.32. 33. / d. 18. Octobr. Dom. XXI post TRINIT. zu Tannenkirch begraben“

    Lierd heiratete Ursula Wenk am 15 Feb 1724 in Tannenkirch, Baden, DE. Ursula (Tochter von Georg Wenk und Kunigunde Denzer (Däntzer)) wurde geboren am 16 Dez 1703 in Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 1 Aug 1736 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 29.  Ursula WenkUrsula Wenk wurde geboren am 16 Dez 1703 in Tannenkirch, Baden, DE (Tochter von Georg Wenk und Kunigunde Denzer (Däntzer)); gestorben am 1 Aug 1736 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.

    Notizen:

    Gestorben:
    Morbo Epodemico - Hitziges Fieber (=Thyphus)

    Sterberegister 1736: d. 1. Aug. Ursula, Leonhard Stammlers von Ettingen Eheweib, alt 33 Jahr. Starb auch an der morbo epodemico des hizigen Fiebers.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 3 Söhne und 1 Tochter

    Verheiratet:
    Heiratsregister 1724: Den 15t. Febr. sind copuliret worden Leonhard Stammler, Hannß Stammlers s. hinderlaßen noch lediger Sohn und Ursula, Georg Wenckens des Gerichts allhier ledige Tochter. Textus I Cor. 7.v.

    Kinder:
    1. 14. Georgius (Georg) Stammler wurde geboren am 26 Mrz 1725 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 17 Nov 1764 in Kirchen, Baden, DE.
    2. Kunigunde Stammler wurde geboren am 18 Jul 1727 in Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 25 Dez 1791 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.
    3. Johannes Stammler wurde geboren am 23 Aug 1731 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 12 Jul 1785 in Tannenkirch, Baden, DE.
    4. Leonhard Stammler wurde geboren am 1 Feb 1734 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 21 Mai 1748 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.

  3. 30.  Johannes Bammerlin wurde geboren am 29 Jul 1702 in Holzen, Baden, DE (Sohn von Thomas Bammerlin und Anna Seütterlin); gestorben am 6 Jul 1758 in Holzen, Baden, DE.

    Johannes heiratete Barbara Bammerlin am 29 Mrz 1729 in Holzen, Baden, DE. Barbara (Tochter von Dietrich Bammerlin und Maria Möschlin) wurde geboren am 23 Okt 1704 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 26 Nov 1781 in Holzen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 31.  Barbara Bammerlin wurde geboren am 23 Okt 1704 in Holzen, Baden, DE (Tochter von Dietrich Bammerlin und Maria Möschlin); gestorben am 26 Nov 1781 in Holzen, Baden, DE.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 2 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. Leonhard Bammerlin wurde geboren am 28 Dez 1731 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 9 Dez 1768 in Holzen, Baden, DE.
    2. 15. Maria Bammerlin wurde geboren am 25 Feb 1734 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 18 Jan 1812 in Holzen, Baden, DE.
    3. Anna Bammerlin wurde geboren am 4 Okt 1742 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 30 Mrz 1767 in Holzen, Baden, DE.
    4. Barbara Bammerlin wurde geboren am 11 Dez 1744 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 11 Jun 1781 in Holzen, Baden, DE.


Generation: 6

  1. 56.  Hans Stammler, der Ältere Hans Stammler, der Ältere wurde geboren in cir 1633; gestorben am 8 Jan 1708 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.

    Notizen:

    Verwandtschaft

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I442



    Gestorben:
    Sterberegister 1708: Hans Stamler von Ettingen, aetat. 75 Jahr, d.8ten Januarii.

    Hans heiratete Verena Kugler in 1679. Verena (Tochter von Leonhard Kugler) wurde geboren in cir 1650; gestorben am 9 Jun 1706 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 57.  Verena KuglerVerena Kugler wurde geboren in cir 1650 (Tochter von Leonhard Kugler); gestorben am 9 Jun 1706 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation nicht sicher..?

    Gestorben:
    Sterberegister 1706: Verena Kuglerin Hanß Stammlers sen. uxor aet. 35d. 9t. Juny aet. 52 Jahr.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Söhne

    Kinder:
    1. Johannes Stammler wurde geboren am 11 Mrz 1679 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 8 Dez 1759.
    2. Martin Stammler wurde geboren am 25 Okt 1681 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 4 Dez 1736.
    3. Leonhard Stammler wurde geboren am 8 Feb 1686 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 3 Aug 1686 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.
    4. Georg Stammler wurde geboren am 1 Sep 1690 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 17 Dez 1707 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.
    5. 28. Lierd (Leonhard) Stammler, Hochadeliger Rotbergischer Meier wurde geboren am 28 Apr 1694 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE; getauft am 28 Apr 1694 in Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 17 Okt 1750 in Bamlach (Bad Bellingen), Baden, DE; wurde beigesetzt in Friedhof, Tannenkirch, Baden, DE.

  3. 58.  Georg Wenk wurde geboren in 1673 in Tannenkirch, Baden, DE (Sohn von Michael Wenk und Küngold Braun); gestorben am 9 Dez 1736 in Tannenkirch, Baden, DE.

    Notizen:

    Ehrung:
    des Gerichts 1709, 1723

    Georg heiratete Kunigunde Denzer (Däntzer) am 19 Okt 1696 in Tannenkirch, Baden, DE. Kunigunde (Tochter von Martin Däntzer und Ursula Ritter) wurde geboren in 1664 in Blansingen, Baden, DE ; getauft am 1 Jun 1664 in Blansingen, Baden, DE ; gestorben am 9 Jan 1727 in Tannenkirch, Baden, DE; wurde beigesetzt in Friedhof, Tannenkirch, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 59.  Kunigunde Denzer (Däntzer) wurde geboren in 1664 in Blansingen, Baden, DE ; getauft am 1 Jun 1664 in Blansingen, Baden, DE (Tochter von Martin Däntzer und Ursula Ritter); gestorben am 9 Jan 1727 in Tannenkirch, Baden, DE; wurde beigesetzt in Friedhof, Tannenkirch, Baden, DE.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Töchter und 1 Sohn

    Kinder:
    1. Verena Wenk wurde geboren am 22 Apr 1698 in Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 30 Jan 1772 in Tannenkirch, Baden, DE.
    2. Georg Wenk wurde geboren am 16 Dez 1703 in Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 7 Mrz 1720 in Tannenkirch, Baden, DE.
    3. 29. Ursula Wenk wurde geboren am 16 Dez 1703 in Tannenkirch, Baden, DE; gestorben am 1 Aug 1736 in Ettingen, Tannenkirch, Baden, DE.

  5. 60.  Thomas Bammerlin wurde geboren am 7 Apr 1674 in Holzen, Baden, DE (Sohn von Leonhard Bammerlin und Catharina Hagin); gestorben am 18 Aug 1726 in Holzen, Baden, DE.

    Thomas heiratete Anna Seütterlin am 30 Nov 1696 in Holzen, Baden, DE. Anna (Tochter von Johannes (Hans) Seütterlin und Elsbeth Cammüller) wurde geboren am 6 Apr 1672 in Wollbach, Baden, DE; gestorben am 17 Apr 1672 in Wollbach, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 61.  Anna Seütterlin wurde geboren am 6 Apr 1672 in Wollbach, Baden, DE (Tochter von Johannes (Hans) Seütterlin und Elsbeth Cammüller); gestorben am 17 Apr 1672 in Wollbach, Baden, DE.

    Notizen:

    Zwilling mit Walburg

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 2 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Leonhard Bammerlin wurde geboren am 9 Mai 1699 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 20 Mai 1785 in Holzen, Baden, DE.
    2. 30. Johannes Bammerlin wurde geboren am 29 Jul 1702 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 6 Jul 1758 in Holzen, Baden, DE.

  7. 62.  Dietrich Bammerlin wurde geboren am 4 Dez 1659 in Holzen, Baden, DE (Sohn von Leonhard Bammerlin und Elisabeth Sauter); gestorben am 15 Apr 1727 in Holzen, Baden, DE.

    Dietrich heiratete Maria Möschlin am 10 Mai 1686 in Holzen, Baden, DE. Maria (Tochter von Marx Möschlin und Magdalena Süterlin (Sütterlin)) wurde geboren am 29 Nov 1663 in Wittlingen, Baden, DE; gestorben am 23 Apr 1738 in Holzen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 63.  Maria Möschlin wurde geboren am 29 Nov 1663 in Wittlingen, Baden, DE (Tochter von Marx Möschlin und Magdalena Süterlin (Sütterlin)); gestorben am 23 Apr 1738 in Holzen, Baden, DE.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 7 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Maria Bammerlin wurde geboren am 24 Feb 1695 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 3 Jun 1752 in Holzen, Baden, DE.
    2. Leonhard Bammerlin wurde geboren am 3 Apr 1701 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 21 Feb 1757 in Holzen, Baden, DE.
    3. 31. Barbara Bammerlin wurde geboren am 23 Okt 1704 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 26 Nov 1781 in Holzen, Baden, DE.
    4. Katharina Bammerlin wurde geboren in Holzen, Baden, DE; getauft am 2 Jul 1708 in Holzen, Baden, DE; gestorben am 29 Okt 1786 in Holzen, Baden, DE.