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Ulrich Manesse

Ulrich Manesse

männlich vor 1345 - nach 1380  (35 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Ulrich ManesseUlrich Manesse wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Ulrich Manesse und Adelheid von Breitenlandenberg); gestorben in nach 1380.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr der Constaffel (1359, 1361 und 1363-1370)
    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz; Gab das Bürgerrecht von Zürich auf.

    Notizen:

    Name:
    1345-1380 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Anna Brun. Anna (Tochter von Eberhard Brun und Brida von Hinwil) wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Beatrix Manesse gestorben in nach 1412.

Generation: 2

  1. 2.  Ulrich ManesseUlrich Manesse (Sohn von Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere und Elisabetha von Rüssegg); gestorben am 8 Mrz 1344 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Ulrich + Adelheid von Breitenlandenberg. Adelheid (Tochter von Hugo von Breitenlandenberg und N Schafli) wurde geboren in vor 1328; gestorben am 15 Okt 1360. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Adelheid von BreitenlandenbergAdelheid von Breitenlandenberg wurde geboren in vor 1328 (Tochter von Hugo von Breitenlandenberg und N Schafli); gestorben am 15 Okt 1360.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Breitenlandenberg

    Die Ruine Breitenlandenberg ist die Ruine einer auf einem Plateau erbauten Höhenburg auf 729 m ü. M. südöstlich oberhalb von Turbenthal im schweizerischen Kanton Zürich.

    Die Burg wurde im frühen 14. Jahrhundert von den Landenbergern gegründet (siehe auch Ruine Alt-Landenberg und Ruine Hohenlandenberg).

    Sie war eine Nebenburg der Landenberger und wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschleift, nachdem der letzte Besitzer aus der Familie Werdmüller im Jahr 1801 in Konkurs gegangen war. Steine aus dem Abbruch fanden Verwendung beim Baue der ersten Baumwollspinnerei in Turbenthal. Die heute sichtbaren Reste der Grundmauern wurden im Winter 1925/26 freigelegt.



    Die Herren von Landenberg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Name:
    1328-1357 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 1. Ulrich Manesse wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in nach 1380.


Generation: 3

  1. 4.  Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Rüdiger II. Manesse, der Ältere und Margaretha von Müllimatt); gestorben am 26 Sep 1309 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Manesseturm, Zürich, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Zürich, im Manesseturm, des Raths von Bürgern 1282, des Raths von Rittern 1285-1309, erwarb Vogteirechte um Zürich herum.

    Rüdiger + Elisabetha von Rüssegg. Elisabetha (Tochter von Ulrich II. von Rüssegg und Cäcilia von Wädenswil) gestorben am 4 Mai 1305. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabetha von RüsseggElisabetha von Rüssegg (Tochter von Ulrich II. von Rüssegg und Cäcilia von Wädenswil); gestorben am 4 Mai 1305.
    Kinder:
    1. Anna Manesse ? gestorben in nach 1340.
    2. 2. Ulrich Manesse gestorben am 8 Mrz 1344 in Zürich, ZH, Schweiz.

  3. 6.  Hugo von BreitenlandenbergHugo von Breitenlandenberg wurde geboren in vor 1269 (Sohn von Beringer von Landenberg (von Breitenlandenberg) und Adelheid von Hasli-Freienstein); gestorben am 15 Nov 1315 in Morgarten, Zug, Schweiz.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten

    Schlacht am Morgarten

    Die Schlacht am Morgarten am 15. November 1315 war die erste Schlacht zwischen den Eidgenossen und den Habsburgern. In welcher Form sie stattgefunden hat, ist nicht eindeutig belegt.

    Quellenlage und Historizität
    Die Quellenlage zur Schlacht am Morgarten ist dürftig. Es ist zwar wahrscheinlich, dass es um das Jahr 1315 herum tatsächlich in irgendeiner Form einen Konflikt zwischen den Eidgenossen und Herzog Leopold von Habsburg gegeben hat, ob es aber zu einer eigentlichen Schlacht gekommen ist, wird heute eher angezweifelt. Bis heute sind keinerlei archäologische Spuren gefunden worden, die auf eine grössere Schlacht hinweisen würden, und auch das weitgehende Fehlen zeitgenössischer schriftlicher Quellen lässt eine Schlacht mit den kolportierten katastrophalen Verlusten auf adliger Seite zweifelhaft erscheinen. Dennoch spielte die Schlacht am Morgarten vor allem im 19. und 20. Jahrhundert für den Gründungsmythos der Schweiz eine zentrale Rolle.

    Die einzige wirklich zeitgenössische Quelle findet sich in der Königsaaler Chronik. Darin hält Peter von Zittau in einem kurzen Eintrag vom Winter 1315/16 fest: Ein «sozusagen unbewaffnetes, bedeutungsloses Volk» in einem Land, das «Sweicz et Uherach» (Schwyz und Uri) genannt werde, habe fast 2000 Krieger getötet und der Herzog sei dem Massaker nur knapp entronnen.

    Eine nächste Erwähnung findet sich erst wieder in der Oberrheinischen Chronik von 1337/38, allerdings nur in sehr kurzer Form: Zu dieser Zeit „geschag der grosse strit ze Switz und verlůren die herzogen gros folk.“

    Ausführlicher beschreibt der Abt Johannes von Viktring in seiner 1340–1344 verfassten Chronik das Ereignis. Dieser Text ist aber weniger auf eine historisch korrekte Geschichtsschreibung denn auf eine religiöse und moralische Belehrung bedacht. Johannes stellt denn auch immer wieder einen Bezug zu biblischen Textstellen her.

    Den ausführlichsten Bericht über die Schlacht verfasste der Minorit Johannes von Winterthur zwischen 1340–1348. Darin schildert er bildgewaltig und dramatisch, weshalb es zum Kampf kam und wie dieser verlief. Der Schlachtbericht ist aber in noch stärkerem Masse als derjenige von Johannes von Viktring mehr Predigt denn historischer Text und bezieht sich noch viel mehr auf Bibelstellen.

    Aegidius Tschudi (1505–1572) deutete in seinem Werk Chronicon Helveticum die Schlacht erstmals patriotisch, indem er sie zu einem Teil der eidgenössischen Befreiungstradition machte. Seither und insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert wurde Morgarten zur «ersten Freiheitsschlacht» der Eidgenossenschaft stilisiert.[1][2]

    Vorgeschichte
    Die vier Theorien, die als Ursachen des Konfliktes in der historischen Forschung diskutiert werden, sind der «Schwyzer Freiheitsdrang», die «habsburgischen Hausmachtansprüche» in den eidgenössischen Gebieten sowie der «Marchenstreit mit dem Kloster Einsiedeln» und der «deutsche Thronstreit von 1314–1322». Die eigentliche Schlacht am Morgarten ist unter Historikern umstritten. Die ersten Geschichten über die Schlacht wurden erst Jahre danach aufgeschrieben. Auch wurden am Morgarten bis heute keine Indizien dafür gefunden, dass die Schlacht stattgefunden hat. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um wahre Gegebenheiten handelt – aber eine Schlacht, wie die Chroniken schreiben, hat mit grosser Wahrscheinlichkeit so nicht stattgefunden.

    Der Schwyzer Freiheitsdrang und die habsburgischen Hausmachtansprüche
    Die Theorie der «habsburgischen Hausmachtansprüche» geht davon aus, dass die Eidgenossenschaft im Kampf gegen die Machtpolitik des aufstrebenden Adelsgeschlechts der Habsburger entstanden sei. Diese hätten im 13. Jahrhundert versucht, im Kontext des zerfallenden Heiligen Römischen Reiches ein einheitlich organisiertes und geschlossenes Herrschaftsgebiet zwischen Oberrhein und den Alpen aufzubauen. Dabei sei der Gotthardpass ihr Hauptziel gewesen. Gegen diesen Anspruch hätten sich die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden zusammengeschlossen, um ihre alten Rechte der Reichsunmittelbarkeit zu verteidigen, die ihnen noch zu Zeiten der staufischen Kaiser gewährt worden waren. Die Dokumente, durch die die Reichsunmittelbarkeit verliehen wurde, werden in der traditionellen Schweizer Geschichtsschreibung deshalb als «Freiheitsbriefe» bezeichnet (Uri 1231, Schwyz 1240, Unterwalden 1309). Die Echtheit einiger dieser Dokumente ist jedoch zweifelhaft. Inwiefern bei der direkten Herrschaft durch den Kaiser bzw. den König von Freiheit gesprochen werden kann, ist umstritten.

    Als der habsburgische König Rudolf I. 1291 starb, kam es der Legende nach zur historisch nicht verbürgten Vertreibung der Vögte aus der Innerschweiz und der Bildung des ersten eidgenössischen Bundes (Bundesbrief von 1291). Rudolfs Sohn Albrecht konnte sich erst 1298 wieder als deutscher König durchsetzen. Er ging wie Rudolf aber nie militärisch gegen die Innerschweiz vor. Beide führten stattdessen einen politischen, wirtschaftlichen und kirchenrechtlichen «kalten» Krieg gegen die Waldstätte. Militärisch waren beide Herrscher an anderen, für ihre Macht wichtigeren Fronten gebunden: Rudolf in Böhmen und Österreich, Albrecht in Thüringen und Sachsen. Die Ermordung Albrechts I. 1308 bedeutete für die Machtpolitik der Habsburger einen schweren Rückschlag, da sein Sohn Friedrich «der Schöne» die Königswürde an Heinrich VII. von Luxemburg verlor. Nur als deutsche Könige hatten die Habsburger nämlich Rechte und Befugnisse über die reichsunmittelbaren Gebiete Uri, Schwyz und Unterwalden gehabt. Die luxemburgischen Könige bestätigten die Freiheitsbriefe der Innerschweizer auch deshalb, um ihren habsburgischen Konkurrenten diese Gebiete zu entziehen. Unter Heinrich VII. wurde sein Gefolgsmann Graf Werner von Homberg um 1309 zum Reichsvogt der Waldstätte. Graf Werner war als Kriegsunternehmer in der Lombardei tätig und spielte möglicherweise eine wichtige Rolle in der Schlacht am Morgarten auf Seiten der Schwyzer. Die Stellung dieses lokalen Adligen mit Sitz in Rapperswil schlüsselte der Historiker Roger Sablonier in seinem Buch «Gründungszeit ohne Eidgenossen» auf.

    Lokaler Kontext: Der Marchenstreit zwischen Schwyz und dem Kloster Einsiedeln
    Die geburtenreichen Schwyzer lagen wegen einiger Alpweiden seit längerem im Streit mit dem Kloster Einsiedeln, das unter dem Schutz der Habsburger stand. Dieser Konflikt wird als Marchenstreit – das heisst «Grenzkonflikt» – bezeichnet. Zudem hatten sich schwyzerische Siedler im Laufe der Jahre in von Einsiedeln nicht genutzten Urwäldern niedergelassen und diese urbar gemacht. Im Sommer 1314 besiedelten erneut Schwyzer Bauern illegal dem Kloster gehörende Almen und Wälder, worauf der Abt von Einsiedeln sie beim Bischof von Konstanz verklagte, der über die Schwyzer den Kirchenbann verhängte. Aus Rache überfielen die Schwyzer in der Dreikönigsnacht am 6. Januar 1314 unter der Führung ihres Landammanns Werner Stauffacher das Kloster, plünderten es, schändeten die Klosterkirche und nahmen die Mönche für mehrere Monate in Geiselhaft. Dem Abt jedoch gelang die Flucht in das Statthalteramt Pfäffikon, von wo er den Bischof und den Schirmherrn alarmieren konnte. Der Bischof von Konstanz verhängte den Kirchenbann nun auch über die Urner und Unterwaldner. Der Kirchenbann verbot jedoch nur Gottesdienste «auf» Gottes Erde; heute noch zu sehen ist die alte Schwyzer Dorfkirche, die daher im hinteren Teil zwei Meter in den Boden eingegraben ist.

    «Internationaler» Kontext: Der deutsche Thronstreit 1314–1322
    Als Schirmherren über das Kloster Einsiedeln amteten die Habsburger. Im Frühjahr 1314 konnten sie jedoch nicht gegen Schwyz vorgehen, da sie seit dem Tod des deutschen Königs Heinrich VII. von Luxemburg damit beschäftigt waren, sich in der nächsten Königswahl die Krone zu sichern. Durch die Kur im Oktober 1314 kam es aufgrund der Spaltung der Kurfürsten in eine luxemburgische und eine habsburgische Partei zu einer Doppelwahl, in der sowohl Herzog Ludwig von Bayern aus dem Haus Wittelsbach durch das luxemburgische Lager als auch Herzog Friedrich I. von Österreich und Steiermark aus dem habsburgischen Lager von ihrer jeweiligen Partei zum König gewählt wurden. Friedrich von Habsburg liess sich vom Erzbischof von Köln in Bonn zum deutschen König krönen, Ludwig von Wittelsbach in Aachen durch den Erzbischof von Mainz. Bis zur Entscheidung in der Schlacht bei Mühldorf 1322 spaltete der Konflikt um die Königskrone das Reich in zwei Parteien. Die Waldstätte stellten sich dabei auf die Seite des Wittelsbachers, Ludwigs IV., da sie sich die Aufhebung des Kirchenbanns und Unterstützung gegen die habsburgische Hausmachtpolitik erhofften. Der Habsburger Friedrich nutzte auf der anderen Seite seine Befugnisse als König und sprach die Reichsacht über die Friedensbrecher aus den Waldstätten aus. Er beauftragte gleichzeitig seinen jüngeren Bruder Herzog Leopold I. von Habsburg, dem die Verwaltung der habsburgischen Besitzungen auf dem Gebiet der heutigen Schweiz (Vorderösterreich) oblag, gegen die Waldstätte vorzugehen.

    Kriegsvorbereitungen
    Herzog Leopold zog im Herbst 1315 im habsburgischen Stammland im Aargau in den Städten Baden, Brugg und Aarau ein Heer zusammen und sammelte es am 14. November in Zug. Zur Truppe gehörte auch der gesamte süddeutsche Adel beidseits des Rheins mit seinem Gefolge sowie starke Abordnungen aus den habsburgischen Städten Luzern, Winterthur, Zug und Zürich. Es sollen ungefähr 9000 Mann, darunter 2000 Ritter mit berittenem Gefolge, gewesen sein. Diese Zahlen sind jedoch nicht belegbar.

    Die Waldstätte hatten bereits seit längerem Befestigungen erbaut, um sich vor möglichen Angriffen der Habsburger zu schützen. Diese Sperranlagen wurden damals Letzi genannt und bestanden aus Erdwällen und Palisaden, die an Engnissen im Gelände so angelegt wurden, dass der technisch und zahlenmässig unterlegene Verteidiger im Vorteil war. Im Herbst 1315 waren der Hauptzugang in die Innerschweiz bei Arth, der Pass bei Rothenthurm sowie der Brünigpass und der Renggpass mit Letzimauern gesichert. Auch der Zugang über den Vierwaldstättersee war durch Palisaden im Wasser bei Brunnen, Stansstad und Buochs verwehrt. Nicht gesichert war nur der Weg von Ägeri über den Sattel zwischen dem Rossberg und dem Morgarten. Ob dies eine bewusst gelegte Falle war oder ob die Zeit zum Bau einer Letzi nicht ausgereicht hatte, ist unklar. Im Jahr 1322 wurde jedenfalls auch hier noch eine Letzi angelegt, was immerhin die Theorie widerlegt, dass die Schwyzer geglaubt hätten, dass der dicht bewaldete Übergang leicht zu verteidigen gewesen wäre.

    Herzog Leopold zog in der ritterlichen Überzeugung in den Kampf, dass nur Ritter gegen Ritter kämpfen dürfen. Im Wissen, dass das Land Schwyz nur von Bauersleuten und wenigen adligen Ministerialen bevölkert war, zog er mit einem schwer gepanzerten Ritterheer ohne genaue vorherige Aufklärung zu dieser Strafaktion gegen Schwyz. Den Rittern war klar, dass sie keinen eigentlichen Gegner hatten und also nicht in einen Krieg zogen, sondern zu einer Strafaktion gegen widerspenstige und aufmüpfige Bauern. Die Schwyzer jedoch waren Bauern und mussten sich nicht an die ständischen Regeln des Rittertums halten, die sie vermutlich auch gar nicht kannten. Für Habsburg gab es zwei Möglichkeiten: Entweder Krieg gegen andere Edle, wobei man sich auf dem Schlachtfeld traf und nach einem Signal mit der Schlacht begann und diese zur Bergung der Toten und Verletzten auch zwischendurch unterbrach. Oder aber eine disziplinarische Massnahme gegen Bauern, etwa, indem man einen Hof oder ein Dorf plünderte oder niederbrannte. Nach zeitgenössischer Auffassung stand den einfachen Leuten kein Recht zu kämpfen zu – ausser sie wurden von ihrem Herrn als Fussvolk dafür eingezogen. Allerdings muss hier auch deutlich gemacht werden, dass am Morgarten auf Schwyzer Seite nicht nur Bauern gekämpft haben. Sehr wohl war der schwyzerische Adel ebenfalls auf dem Schlachtfeld vertreten. Ausserdem waren die Schwyzer kampferprobte Söldner und keine wehrlosen Bauern.

    Die Schlacht

    Die Schwyzer erwarteten den Angriff an der Letzi bei Arth. Herzog Leopold zog jedoch von Zug aus mit seiner Hauptmacht den Ägerisee entlang und plante über Morgarten in das Land Schwyz vorzustossen. Wahrscheinlich wusste er von lokalen Informanten, dass dieser Zugang nicht befestigt war. Der Plan sah wohl einen überraschenden Vorstoss auf den Hauptort Schwyz vor, um anschliessend die Schwyzer bei Arth im Rücken anzugreifen. Um die Schwyzer zu täuschen, liess Leopold gleichzeitig verschiedene Ablenkungsangriffe durch sein Fussvolk ausführen, so gegen die Letzi bei Arth, unter dem Grafen Otto von Strassberg über den Brünig und aus dem Entlebuch gegen Obwalden sowie einen Angriff der Luzerner über den See auf Stansstad und Buochs.

    Die Armee der Schwyzer und ihre Verbündeten liessen den Gegner ebenfalls über ihre Absichten im Unklaren. Ihre Hauptmacht war bei Steinen versammelt, damit sie je nach Bedarf Zuzug an eine der möglichen Einbruchstellen leisten konnten. Nach einer Legende wurde der Plan Leopolds durch Ritter Heinrich von Hünenberg verraten, der einen Pfeil mit der Botschaft «Hütet euch am Morgarten am Tage vor St. Othmar» über die Befestigung von Arth zu den Schwyzern schoss. St. Othmar ist die Datumsangabe. Wahrscheinlich erfuhren die Schwyzer aber durch Kundschafter vom Vorstoss Leopolds gegen den Morgarten und versammelten ihre ganzen Kräfte dort zur Abwehr.

    Das Heer Leopolds rückte entlang des Ägerisees in einer mehrere Kilometer langen Kolonne vor. Die Reihenfolge der Truppe wurde durch den adligen Rang gegeben. Die 2000 Ritter bildeten die Spitze der Kolonne, das Fussvolk rückte dahinter vor. Der Angriff erfolgte zwar nachts, allerdings war der Himmel klar, und der Mond ermöglichte eine gute Sicht. Der Weg am See entlang ist eine enge Strecke zwischen Hang und dem versumpften Seeufer des Ägerisees. Er führte damals in eine steile hohle Gasse um die Figlenfluh und Richtung Sattel. Bei Schafstetten errichteten die Schwyzer mit den verbündeten Urnern einen Hinterhalt. Der Angriff erfolgte erst, als die Kolonne der Ritter über eine fast 2 Kilometer lange Strecke zwischen dem Engnis am Ägerisee und Schafstetten gefangen war und die Kolonnenspitze bei Schafstetten auf eine Sperre aufgelaufen war. Vom Hang her wurde die Reiterei mit Stämmen gefällter Bäume an verschiedenen schmalen Stellen aufgehalten. Mit faustgrossen Steinen wurden die Pferde scheu gemacht und mit Hellebarden die Ritter angegriffen. Die Ritter hatten im engen Gelände kaum Raum zur Gegenwehr, und die Schlacht endete mit einer vernichtenden Niederlage der Habsburger. Am Engnis beim Ägerisee (Standort des Morgartendenkmals) kam es zum Gedränge, bei dem zurückweichende Ritter und nachrückendes Fussvolk in den See und in die Sümpfe getrieben und erschlagen wurden. Das nachrückende Fussvolk konnte überhaupt nicht in die Kämpfe eingreifen und wandte sich mit den Rittern zur Flucht. Herzog Leopold konnte sich dank der Ortskenntnis seines Begleiters ebenfalls retten.

    Der Berner Chronist Konrad Justinger ging in seiner Schilderung besonders auf die damals neuartige Waffe der Schwyzer und Urner ein, die Hellebarde, die sich im Nahkampf der Infanterie gegen die Reiterei bewährte:

    «Es hatten auch in der schwizer in den händen gewisse überaus furchtbare mordwaffen, die in jener volkssprache auch helnbarten genannt werden, mit denen sie die stärkst bewaffneten gegner wie mit einem schermesser zerteilten und in stücke hieben. da war nicht eine schlacht, sondern wegen der angeführten ursachen sozusagen nur ein schlachten des volkes herzogs Lüpolds durch jene bergleute, wie einer zur schlachtbank geführten herde. Niemanden verschonten sie noch auch bemühten sie sich zu fangen, sondern sie schlugen alle tot ohne unterschied.»

    Auf der Seite der Habsburger seien über 2000 Tote liegen geblieben, vornehmlich Ritter, während auf Seiten der Schwyzer und Urner nur 12 Männer gefallen sein sollen. Diese Zahlen könnten zwar übertrieben bzw. untertrieben sein, es ist aber anzunehmen, dass es unter der habsburgischen Reiterei zu grossen Verlusten gekommen ist.

    Taktische Erkenntnisse
    Unerwartet für die Angreifer, wandten die Eidgenossen eine neue Taktik an: Nicht das ritterliche Kräftemessen nach klar festgelegten Regeln der Fairness, sondern die Vernichtung des Gegners war ihr Ziel. Darauf war das Ritterheer der Habsburger nicht vorbereitet, und dies begründete die psychologische (und faktische) Überlegenheit der Eidgenossen für die kommenden Jahrhunderte. Somit stellt diese Schlacht eine klare Wende in der Kriegführung dieser Zeit dar. Morgarten gilt als mustergültiges Beispiel der geschickten Ausnützung des Geländes. Der Kampf wird dort gesucht und dem Gegner aufgezwungen, wo das Gelände den Verteidiger begünstigt und den zahlenmässig, materiell und technisch überlegenen Gegner schwächt. Die Schwyzer erlaubten den Rittern bei Morgarten beispielsweise nicht, Formen des Reiterkampfes anzuwenden, sondern zwangen ihnen den Nahkampf auf. Ein wesentliches Element der Kriegführung bestand zudem im Überraschungseffekt. Die Schlacht wird in der militärhistorischen Debatte als ein wichtiger Meilenstein in einem langen Prozess betrachtet, der als Aufstieg der Infanterie, also der «Fusssoldaten», bezeichnet wird.

    Bezüglich der Lage, wo die Auseinandersetzung stattfand, bestehen Parallelen zur Schlacht am Trasimenischen See und zur Varusschlacht, wo ebenfalls militärisch hoch überlegene Heere an einer Engstelle zwischen einem See bzw. Sumpf und einem Höhenzug vernichtend geschlagen wurden.

    Die Figur des Hofnarren Kuony von Stocken

    Eine der Eigentümlichkeiten der Schlacht von Morgarten war nach der Legende die Befragung des Hofnarren Kuony von Stocken durch Herzog Leopold. Dieser riet seinem Herrn:

    «Ihr geratet wohl, wie ihr wollt in das Land Schwyz hinein kommen, jedoch geratet keiner, wie ihr wieder wollt heraus kommen.»

    Kuony von Stocken habe also mit seiner Aussage auf die Gefahr hingedeutet, wie es denn aussähe, wenn die Habsburger die Schlacht verlieren würden. Sein Ratschlag sei lachend abgetan worden; nach der Schlacht habe sich der Herzog jedoch an den weisen Rat seines Narren erinnert und ihm einen Wunsch gewährt. Dieser habe sich das Privileg erbeten, jährlich in seiner Heimatstadt Stockach ein Narrengericht abhalten zu dürfen, was er allerdings erst 1351 zum ersten Mal getan habe. Der Stockacher Narrenverein, das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken, beruft sich heute auf diese Begebenheit.

    Kuony von Stockens Geschichte war den meisten Chronisten bekannt. Zumindest erscheint der Hofnarr in den meisten Illustrationen zur Schlacht. Im Beispiel der Tschachtlanchronik ist Kuony am linken Bildrand im Heer der Österreicher zu erkennen, standesgemäss in einer langzipfeligen, roten Schellentracht, Gugel und Eselsohren; in der Berner Chronik von Diebold Schilling als fidelnder Narr mit Rebec und negativ konnotiertem gelbem Schellengewand.

    Folgen der Schlacht

    Die Eidgenossen erhielten nach der Schlacht am Morgarten nicht den erhofften Frieden mit Habsburg. Der gemeinsame Sieg verstärkte jedoch den Zusammenhalt zwischen den drei Ländern Uri, Schwyz und Unterwalden, so dass sie frühere Bünde mit dem Bundesbrief vom 12. Dezember 1315 erneuerten. (Erwähnt wird der Bundesbrief von 1291 darin jedoch nicht.) Der Bund von Brunnen führte zur Entstehung und Wachstum der Alten Eidgenossenschaft. In diesem Bündnis, das erstmals in deutscher Sprache verfasst war, rückten die Eidgenossen enger zusammen und verpflichteten sich zu gegenseitiger Hilfe und Friedenswahrung.

    König Ludwig IV., der Bayer, bediente sich des Konflikts in seinem Kampf gegen Friedrich von Habsburg, indem er 1316 durch ein Lehensgericht den Habsburgern alle Rechte über die Waldstätte absprechen liess. Erst 1318 schlossen die Habsburger mit den Eidgenossen im Juli einen zehnmonatigen Waffenstillstand, der mehrfach verlängert wurde. Im Waffenstillstand erhielten die Habsburger zwar die Einkünfte aus ihren Besitzungen in den Waldstätten zurück, die Hoheitsansprüche wurden jedoch nicht erwähnt. Aus Sicht der Eidgenossen waren diese erledigt, nicht aber aus der Sicht Habsburgs. Sobald die politische Konstellation im Reich es zuliess, erreichten die Habsburger vom König die Widerrufung sämtlicher Privilegien der Eidgenossen und nahmen den Krieg wieder auf, der mit mehreren Unterbrechungen bis zur Ewigen Richtung von 1474 andauerte.

    Erinnerungskultur

    Schlachtkapelle und Jahrzeiten
    In seiner Chronik berichtete der Minoritenmönch Johannes von Winterthur um 1348 über die Schlacht. Ausserdem erwähnte er, dass die Schwyzer beschlossen haben, alljährlich in einer Schlachtjahrzeit des von Gott erhaltenen Sieges zu gedenken. 1501 wird die Schlachtkapelle St. Jakob in der Schornen erstmals erwähnt. Wann genau sie errichtet wurde, ist nicht bekannt. Um 1530 erwähnte der St. Galler Bürgermeister und Chronist Joachim Vadian in der «Grösseren Chronik der Äbte» aber, dass mit der Beute eine Kapelle gestiftet worden sein könnte:

    «... und ward ain gross anzahl harnischs und gueter weren da gwonnen, dess glich vil ross und nit wenig geltz, mit demm man ain capell der sach zue gedachtnuss und den erschlagnen (deren by xijc warend) zue guet buewen liess.»

    Der heutige Bau der Kapelle stammt von 1604. Der Schwyzer Maler Hans Schilter (1918–1988) hat sie mit Wandbildern angereichert.[3]

    Schlachtdenkmal
    Als Folge der 600-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft 1891 kam die Idee auf, ein Schlachtdenkmal zu errichten. Es sollte dort stehen, wo die Schlacht stattgefunden hatte. In den Chroniken gab es dazu verschiedene Angaben, und auf Karten wurde Morgarten für unterschiedliche Orte verwendet. Sowohl der Kanton Zug als auch der Kanton Schwyz beanspruchten den Schlachtort für sich. Mit Unterstützung der Schweizerischen Offiziersgesellschaft verfolgte auf Zuger Seite der Arzt und Tourismuspromotor Josef Hürlimann aus Unterägeri Pläne für ein Denkmal im Buechwäldli am Ufer des Ägerisees.[4] Dieser Standort lag im Dorf Hauptsee, welches 1905 in Morgarten umbenannt wurde. 1906 wurde der Bau des vom Architekten Robert Rittmeyer entworfenen Schlachtdenkmals in Angriff genommen. Eingeweiht wurde es am 2. August 1908. Die Schwyzer Regierung war weiterhin davon überzeugt, dass der Schlachtort in der Nähe der Schlachtkapelle lag. Sie weigerte sich, eine offizielle Delegation an die Eröffnungsfeier zu schicken.

    Morgartenschiessen
    Der Morgartenschützenverband veranstaltet seit 1912 jährlich am 15. November ein Morgartenschiessen. Die Anstösse für die von der Standschützengesellschaft Zug begründete Tradition kamen von der Einweihung des Denkmals und dem ebenfalls im November ausgetragenen Rütlischiessen. Wie auf dem Rütli wurde beim Schlachtdenkmal eine patriotische Feier mit einem feldmässig-militärischen Schiessen verknüpft, zu dem Sektionen aus dem Kanton Zug und Gastsektionen eingeladen wurden. Die Schützen schiessen jeweils im Gelände beim Denkmal liegend auf 300 Meter entfernte Zielscheiben. Als Preise werden Silberbecher, Kranzabzeichen und Medaillen abgegeben.[5]

    1957 führte der Unteroffiziersverein Schwyz ein Pistolenschiessen über eine Distanz von 50 Metern ein. Begründet wurde dieser zweite Schiessanlass am Morgartentag mit der Bedrohung nach dem Aufstand in Ungarn im Vorjahr. Er findet auf Schwyzer Gebiet in der Schornen statt, nahe bei der Schlachtkapelle.

    Gedenkfeiern 1915, 1965 und 2015
    Eine erste Zentenarfeier fand schon 1815 in der Pfarrkirche von Schwyz als Kombination von Totengedenken und weltlicher Feier mit Unterhaltung statt. Die 600-Jahr-Feier der Schlacht von 1915, während des Ersten Weltkriegs, war die erste solche Feier von nationaler Bedeutung. Die Feierlichkeiten waren zweigeteilt und fanden sowohl bei der Schlachtkapelle als auch beim Morgartendenkmal statt. Teilnehmer waren unter anderem Bundespräsident Giuseppe Motta, Bundesrat Felix Calonder und General Ulrich Wille. Dem Widerstandswillen der alten Eidgenossen wurde eine Vorbildfunktion für die Gegenwart zugeschrieben.

    1940, während des Zweiten Weltkriegs, fürchtete die neutrale Schweiz wiederum um ihre Sicherheit und Unabhängigkeit. An der Gedenkfeier nahm General Henri Guisan teil. Vor dem Hintergrund der Geistigen Landesverteidigung wurde erstmals durch den Pfarrer von Sattel ein «Schlachtbrief» verlesen. Der in pseudomittelhochdeutscher Sprache geschriebene Brief, verfasst vom Einsiedler Pater Rudolf Henggeler, schildert ein heldenhaftes Schlachtgeschehen. Inhaltlich beruht er aus Jahrzeitbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Bis heute wird er an der jährlichen Schlachtjahrzeit verlesen. 1941 wurde Morgarten schliesslich auch verfilmt. Der Film «Landammann Stauffacher» mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle veranschaulichte den Widerstand gegen eine feindliche Übermacht anhand der historisch belegten, zugleich aber auch legendenumwobenen Familie Stauffacher.

    Vor der 650-Jahr-Feier 1965 sammelten Schüler für den Erhalt des Schlachtfeldes, um es vor Überbauung zu schützen, was zuvor schon für zwei andere Stätten der Tell- und der Befreiungsgeschichte, die Rütliwiese und die Hohle Gasse, geschah. Mit dem gesammelten Geld der Schuljugend wurde die Morgartenstiftung eingerichtet, welche vom Kanton Schwyz Grundstücke in der Schornen erwarb. Am 21. Oktober 1965 kamen Schulkinder aus allen Kantonen zu einer Jugendlandsgemeinde in Morgarten zusammen, um den Erwerb des Schlachtgeländes zu feiern. An der Gedenkfeier vom 15. November sprach Bundespräsident Hans-Peter Tschudi. In Schwyz wurde das Ereignis zudem mit einem Festspiel auf dem Hauptplatz begangen.

    Unter dem Motto «700 Jahre Morgarten – Abenteuer Geschichte» wurde das Jubiläumsjahr 2015 begangen. Das Projekt wurde von den beiden Kantonen Zug und Schwyz gemeinsam getragen und wurde unter das Dach der Morgartenstiftung gestellt. Schon Monate vor der traditionellen Feier mit dem Morgartenschiessen fand vom 19. bis 21. Juni ein Volksfest mit Armeeausstellung im ganzen Ägerital statt, das von Bundesrat Ueli Maurer besucht wurde. Im Sommer führten Laiendarsteller beim Denkmal ein musikalisches Freilichtspiel auf. Mit einem Informationszentrum, der Rekonstruktion eines mittelalterlichen Holzhauses und einem Lehrpfad investierte die Morgartenstiftung ausserdem in eine nachhaltige Informationsvermittlung, welche wie die heutige Forschung im Zusammenhang mit den Ereignissen um 1315 scharf zwischen Geschichte und Mythos unterscheidet.

    Siehe auch
    Liste von Schweizer Schlachten
    Filmdokumentationen
    1942 Landammann Stauffacher; Praesens-Film
    Morgarten findet statt, Film von Erich Langjahr über die Schlachtfeiern (1978)
    Werner Stauffacher – Die Schlacht am Morgarten, Folge 1 des Doku-Dramas Die Schweizer (2013)
    Literatur
    Michael Hess: Die Schlacht am Morgarten 1315. Ursachen und Folgen der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Schwyz und Habsburg Anfang des 14. Jahrhunderts. In: Militärgeschichte zum Anfassen. Jg. 11, Nr. 15. Militärakademie an der ETH Zürich, Bern 2003.
    Hans Rudolf Kurz: Schweizerschlachten. Zweite, bearbeitete und erweiterte Auflage. Francke, Bern 1977, ISBN 3-7720-1369-4, S. 165–171.
    Thomas Maissen: Schweizer Heldengeschichten – und was dahintersteckt. Hier und Jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte, Baden 2015, ISBN 978-3-03919-340-0 (Print); ISBN 978-3-03919-902-0 (eBook)
    Annina Michel: Die Schlacht am Morgarten. Geschichte und Mythos. SJW Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich 2014, ISBN 978-3-7269-0654-2.
    Roger Sablonier: Gründungszeit ohne Eidgenossen. Politik und Gesellschaft in der Innerschweiz um 1300. Baden 2008, ISBN 978-3-03919-085-0 (bis dato vollständigste Zusammenstellung von historischen Fakten zu den Gründungsmythen der Schweiz, Sonderkapitel zu Morgarten).
    Schwyzer Erinnerungsorte. In: Schwyzer Hefte. Band 100. Verlag Schwyzer Hefte, Schwyz 2013, ISBN 978-3-909102-62-4.
    Weblinks
    Commons: Schlacht am Morgarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Josef Wiget: Morgartenkrieg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Stiftung der Schweizer Schuljugend zur Erhaltung des Morgartengeländes
    Projekt Morgarten 2015 – 700 Jahre Abenteuer Geschichte
    Die Kämpfe am Morgarten in den Jahren 1315 und 1798. Festschrift für die Jahresversammlung der schweiz. Officiersgesellschaft in Zug im August 1868 in der Google-Buchsuche
    Marc Tribelhorn: 700 Jahre Schlacht am Morgarten: «Wie ein zürnendes Ungewitter», Neue Zürcher Zeitung, 17. Juni 2015.
    Was ist dran am Mythos von Morgarten?, 20 Minuten, 15. November 2015
    Einzelnachweise
    1 www.morgarten2015.ch
    2 Historisches Lexikon der Schweiz
    3 Oliver Landolt: Morgarten. In: Schwyzer Erinnerungsorte, S. 22 f.
    4 Pirmin Moser: Ein langer Weg: von der Idee zum Denkmal. In: 100 Jahre Morgartendenkmal, Schwyz 2008, S. 19.
    5 Ralf Jacober: Morgartenschiessen. In: Schwyzer Erinnerungsorte, S. 142 f.


    Name:
    Dienstmann der Grafen von Habsburg-Laufenburg in Rapperswil; Ritter;1269-1315 urkundlich bezeugt; von ihm stammt das älteste bekannte Siegel der Landenberg.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht zu Morgarten

    Hugo + N Schafli. N wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  N Schafli wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.
    Kinder:
    1. 3. Adelheid von Breitenlandenberg wurde geboren in vor 1328; gestorben am 15 Okt 1360.
    2. Hermann von Breitenlandenberg gestorben in spätestens 1377.


Generation: 4

  1. 8.  Rüdiger II. Manesse, der Ältere Rüdiger II. Manesse, der Ältere wurde geboren in vor 1252 (Sohn von Rüdiger I. Manesse und Adelheid N.); gestorben am 5 Sep 1304 in Zürich, ZH, Schweiz .

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rüdiger_Manesse_der_Ältere

    Rüdiger Manesse der Ältere (* vor 1252; † 5. September 1304 in Zürich) war ein Sammler von Minneliedern.

    Der einem Zürcher Adelsgeschlecht entstammende Manesse war seit 1264 als Bürger, seit 1268 als Ritter Mitglied des Sommerrats und stand von 1278 bis 1302 dem Herbstrat vor. Er zählte zu den einflussreichsten Ratsmitgliedern Zürichs, wirkte an zahlreichen Schiedsgerichten mit, übernahm Bürgschaften und war Zeuge bei Rechtsgeschäften, die in der Stadt Zürich getätigt wurden.

    Daneben gilt Manesse als bedeutender Förderer des Minnesangs im Zürcher Kreis und machte sich als Sammler von Minneliedern verdient. Zusammen mit seinem Sohn Johannes vereinigte er alle Liedertexte zu einer umfassenden Sammlung von Liederbüchern.

    Damit hängt die Anlage der Heidelberger Liederhandschrift zusammen, auch Manessesche Liederhandschrift genannt, der umfangreichsten Sammlung deutschsprachiger Liedkunst vom Hochmittelalter bis zum beginnenden 14. Jahrhundert, die in ihrem Grundstock kurz nach 1300 in Zürich entstand. Welchen Anteil Manesse daran nahm, ist ungeklärt.



    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Manesse

    Codex Manesse

    Der Codex Manesse (auch Manessische Liederhandschrift oder Manessische Handschrift, nach dem jeweiligen Aufbewahrungsort auch als Große Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift bezeichnet) ist die umfangreichste und berühmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters. So benannt wurde sie von dem Schweizer Gelehrten Johann Jakob Bodmer nach einer umfangreichen Liedersammlung der Schweizer Patrizierfamilie Manesse. Von Germanisten wird die Sammlung seit Karl Lachmann kurz mit dem Sigel C bezeichnet. Seit 1888 wird sie wieder in der Universitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt (Signatur: UB Heidelberg, Cod. Pal. germ. bzw. cpg 848).

    Entstehung

    Einblick in die Vorstufen bzw. in die Entstehung der Handschrift gibt der Zürcher Dichter Johannes Hadlaub (Hauskauf: 4. Januar 1302; † 16. März, vermutlich vor 1340). Er gehörte zum Bekanntenkreis der Patrizierfamilie Manesse, die sich durch antiquarische Sammelleidenschaft und ein Interesse für den staufischen Minnesang auszeichnete.

    In seinem in der Handschrift enthaltenen Lobpreis der Manessen (fol. 372r) besingt der Dichter die auf Vollständigkeit angelegte Sammlung von Liederbüchern durch Rüdiger Manesse d. Ä. (volljährig 1252, † 1304), einen der einflussreichsten Zürcher Ratsmitglieder, und durch dessen Sohn Johannes, den Kustos der Propstei († 1297). Wenn auch eine unmittelbare Beteiligung Rüdiger Manesses an der Herstellung der „Manessischen Handschrift“ nicht explizit bezeugt ist, so dürften doch die von Hadlaub erwähnten liederbuochen der Familie Manesse die Grundlage des berühmten Kodex darstellen. Möglicherweise hat Hadlaub auch selbst maßgeblich an der Vorbereitung und Ausführung des Grundstocks mitgewirkt. Hierauf deutet die exponierte Stellung seines Œuvre in C hin, die durch eine Prunkinitiale markiert wird.

    Name:
    Zürich, besass die Burg Manegg, des Raths von Bürgern 1264, des Raths von Rittern 1268, Aufseher über die Münze Zürichs 1272, Rechtskundiger, Liedersammler

    Rüdiger + Margaretha von Müllimatt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margaretha von Müllimatt

    Notizen:

    1294-1303 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 4. Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 26 Sep 1309 in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. Johannes Manesse gestorben am 19 Jun 1297 in Zürich, ZH, Schweiz .

  3. 10.  Ulrich II. von RüsseggUlrich II. von Rüssegg (Sohn von Ulrich I. von Rüssegg und Anna von Freienstein); gestorben in zw 1298 und 1299.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1295; Reichsvogt zu Zürich

    Ulrich + Cäcilia von Wädenswil. Cäcilia (Tochter von Freiherr Rudolf III. von Wädenswil und Freiin Anna von Bürglen) gestorben am 16 Jan 1285. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Cäcilia von WädenswilCäcilia von Wädenswil (Tochter von Freiherr Rudolf III. von Wädenswil und Freiin Anna von Bürglen); gestorben am 16 Jan 1285.

    Notizen:

    Freiin; 1268-1285 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 5. Elisabetha von Rüssegg gestorben am 4 Mai 1305.

  5. 12.  Beringer von Landenberg (von Breitenlandenberg)Beringer von Landenberg (von Breitenlandenberg)

    Notizen:

    Landenberg, von
    Ursprünglich aus dem Zürcher Tösstal stammendes, ritteradliges Geschlecht, dessen umfangreicher Besitz sich ab dem ausgehenden 13. Jh. über die ganze Ostschweiz verteilte. Die Herkunft der in Süddeutschland bis in die Gegenwart bestehenden Fam. ist unklar. Während die frühere Historiografie den ersten Träger des Namens, den 1209 genannten Beringer, auf die 1177-93 belegten Meier von Turbenthal zurückführte (Hans Kläui), vermutet die jüngere Forschung auch einen Zusammenhang mit den vvon Bichelsee oder den um 1250 verschwindenden Reichsministerialen von Liebenberg (Roger Sablonier). Wahrscheinlich bildeten die in der 1. Hälfte des 13. Jh. auftretenden L. weniger einen über die agnat. Verwandtschaft definierten, als einen über den gemeinsamen Besitz bzw. die Funktion innerhalb des sankt-gall. Hofverbands von Turbenthal gebildeten Adelsverband. Die Erstellung einer Genealogie bereitet für die Zeit vor 1300 grosse Schwierigkeiten, weil kaum Stammbäume überliefert sind.
    Bis Mitte des 13. Jh. bewegten sich die L. geschickt an der Schnittstelle verschiedener ostschweiz. Herrschaftsträger, indem sie im Umfeld der Äbte von St. Gallen, der Bf. von Konstanz, der Gf. von Kyburg und der Gf. von Rapperswil immer wieder als Zeugen auftraten. Die Grundlage für ihren Erfolg im 14. und 15. Jh. legten sie um 1260/70. Durch gezielte Heiratspolitik verbanden sie sich mit kleinen Nobilesgeschlechtern der Region, so mit den von Freienstein, wahrscheinlich auch mit den von Toggwil, den von Hinwil und von Kempten, worauf sie diese beerben konnten. Anderseits stellten sie sich in den Dienst Habsburgs und investierten die Erträge aus Ämtern und aus Pfändern, mit denen sie entlöhnt wurden, konsequent in den Ausbau ihrer Herrschaft in ihrem Kerngebiet. Stellvertretend dafür steht Hermann II. ( -> 2), der sich ab 1282 im engsten Umfeld Hzg. Albrechts bewegte und als Marschall bis 1306 wichtige polit. und militär. Aufgaben übernahm. Den abgerundeten Besitz im Zürcher Oberland ergänzte er 1300 um den vorerst pfandweisen Erwerb der Herrschaft Greifensee mit Burg, Stadt und See von den Gf. von Habsburg-Rapperswil. Damit legte er eine der Grundlagen des Erfolgs, den die Fam. im 14. Jh. hatte. Bereits zu diesem Zeitpunkt gab es in der Ostschweiz kein anderes Geschlecht, das mehr habsburg. Pfänder besass als die L. Als sichtbares Zeichen einer gewachsenen Familientradition und ihres Standesbewusstseins teilten sich die L. zu dieser Zeit in die klar unterscheidbaren Zweige L.-Greifensee, Breitenlandenberg, Hohenlandenberg und vorübergehend Alt-L.
    Der Hauptzweig setzte sich in Greifensee fest, während die beiden anderen Zweige ihren Besitz mit den neu erbauten Höhenburgen Breitenlandenberg (Gem. Turbenthal) und Hohenlandenberg (Gem. Wila) sicherten, daneben wohl aber auch über städt. Wohnnsitze verfügten. Der Zweig Alt-L. endete bereits 1315 mit Rudolf, der als Vogt von Kyburg ebenfalls über ein sehr hohes Einkommen im österr. Landesdienst verfügt hatte. Er starb wie sein Sohn Pantaleon bei Morgarten. Die Burg Alt-L. (Gem. Bauma) fiel als Lehen an das Kloster St. Gallen zurück und gelangte erst Mitte des Jahrhunderts wieder an die Breitenlandenberg. Bis Mitte des 14. Jh. baute die Fam. ihre Stellung weiter aus, insbesondere unter Hermann IV. ( -> 3), dem Sohn des vorgeenannten Hermann. Er liess sowohl seine Dienste als österr. Landvogt in Glarus, im Aargau, Thurgau, Elsass und im Schwarzwald als auch seine militär. Funktionen mit Pfändern vergüten. Allein 1354 schuldete ihm die österr. Herrschaft die gewaltige Summe von 22'000 Gulden, wofür er sich Pfänder zwischen dem Elsass und dem Glarnerland ausrichten liess. Das wertvollste von ihnen war die Burg, Stadt und das Amt Altkirch im Oberelsass, das über zehn Jahre im Besitz der Fam. blieb.
    Ihre regionale Vormachtsstellung stützten die L. zu jener Zeit mit Heiratsbeziehungen zum Zürcher Stadtadel und zu dem im Umfeld der österr. Landesherrschaft stehenden Adel. Nach dem Tod Hermanns IV. gerieten seine Söhne in wirtschaftl. Bedrängnis und mussten einen Teil ihres Besitzes liquidieren, so 1364 die Burg und Herrschaft Alt-L., 1369 die Herrschaft Greifensee und die vor 1354 in ihren Besitz gelangte Burg und Herrschaft Alt-Regensberg (Gem. Regensdorf). Ursache der Schwierigkeiiten war v.a. die einseitige Ausrichtung der Fam. auf die österr. Landesherrschaft, die ihrerseits immer mehr mit strukturellen Problemen zu kämpfen hatte. Da es den Habsburgern nur begrenzt gelang, ihre Landesherrschaft zu verdichten, zogen sich die L. langsam nach Osten zurück. In dieser Situation suchten mehrere Vertreter der Fam. die Nähe der Städte, etwa indem sie sich ins Bürgerrecht von Zürich aufnehmen liessen. Schliesslich konnte die Fam. die Krise überwinden. Hauptsächlich den von Breitenlandenberg und Hohenlandenberg scheint der schwierige Schritt gelungen zu sein, ihre traditionelle, adelige Einkommensstruktur um neue Einkommensformen zu ergänzen. Ende des 14. Jh. gewährten sie beispielsweise den Städten Winterthuhur und Konstanz grössere Kredite. Ihre dominante Stellung innerhalb des Landadels hatte die Fam. jedoch verloren. Nach 1400 verlagerte sie - wohl auch auf Druck Zürichs und der Eidgenossen - den Schwerpunkt ihres Besitzes vom Zürcher Oberland in den heutigen Kt. Thurgau und an den Bodensee. Der Zweig Hohenlandenberg zog auf die 1385 erworbene Burg Wellenberg (Gem. Felben-Wellhausen), ab 1463 auch auf die Neuburg (Gem. Mammern) am Bodensee und nach deren Verkauf 1522 ins Breisgau und Elsass. Die Nachkommen des Zweigs L.-Greifensee lebten bis 1483 auf der Burg Sonnenberg (Gem. Stettfurt), danach bis zum Abgang des Zweigs 1572 zu Herblingen. Die von Breitenlandenberg hatten bis 1409 die Herrschaft Güttingen und bis 1412 die Herrrschaft Hagenwil inne, 1439-1551 Schloss und Herrschaft Altenklingen bei Wigoltingen und von da an bis ins 18. Jh. die Schlösser Hardt und Salenstein am Untersee. Während der Appenzeller Kriege unterstützten die L. den Abt von St. Gallen und die Österreicher, weshalb die Appenzeller verschiedene ihrer Burgen zerstörten. Im Alten Zürichkrieg dagegen standen sie auf beiden Seiten. Nach der Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen 1460 verloren sie weiter an polit. Einfluss, auch wenn sie weiterhin einige Niedergerichte innehatten und im Dreissigjährigen Krieg teilweise militär. Funktionen ausübten.
    Versch. L. suchten deshalb ihr Glück im Elsass und im süddt. Raum. Die Kollaturrechte an den Kirchen Turbenthal, Wila, Weisslingen, Bäretswil und Pfäffikon im ehem. Kerngebiet im Zürcher Oberland wurden in den 1830-40er Jahren an den Kt. Zürich verkauft. Als letzter männl. Vertreter der Fam. in der Schweiz starb 1885 Hartmann Friedrich von Breitenlandenberg. Der Besitz der elsäss. Linie, die bereits im 16. Jh. durch Heirat in eine oberelsäss. Familie entstanden war, ging mit der Franz. Revolution verloren, worauf sich das Geschlecht in Südbaden ansiedelte. Die südbad. Linie und jene, die sich durch Heirat in der 2. Hälfte des 17. Jh. an der Mosel festsetzte, besteht bis in die Gegenwart.

    Literatur
    – E. Diener, Das Haus L. im MA, 1898
    – J. Studer, Die Edeln von L., 1904
    – H. Kläui, ««««««««Neues zur ältesten Genealogie und Gesch. der Herren von L.»»»»»»»», in ZTb 1959, 1958, 24-61
    – Sablonier, Adel
    – Adelslex. 7, bearb. von W. von Hueck, 1989, 144-146
    – M. Brunner, Die Ritterfam. von L., Wirtschaftl. und soziale Aspekte einer ostschweiz. Adelsherrschaft im 15. Jh., Liz. Zürich, 1990
    – B. Meier, ««««««««Das Schicksal des Landenbergarchives nach dem Tode des letzten Junkers Hartmann Friedrich von Breitenlandenberg im Jahre 1885»»»»»»»», in ThBeitr. 127, 1990, 203-209
    – E. Zwahlen, Die Ritterfam. von L., Wirtschaftl. und soziale Aspekte einer ostschweiz. Adelsherrschaft im 14. Jh., Liz. Zürich, 1990
    – GKZ 1
    Autorin/Autor: Martin Leonhard

    Zitat aus: Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20289.php

    Name:
    Ritter; 1259-1263 urkundlich bezeugt; Stifter der Linie der Breitenlandenberg.

    Die Herren von Landenberg sind ein mittelalterliches Adelsgeschlecht mit Stammsitz auf Burg Alt-Landenberg im Schweizer Kanton Zürich und seit dem späteren 13. Jahrhundert mit Nebensitzen auf Burg Breitenlandenberg, Burg Hohenlandenberg, auf Schloss Greifensee und in Rapperswil. Als letzter männlicher Vertreter der Familien in der Schweiz starb 1885 Hartmann Friedrich von Breitenlandenberg; in der Bundesrepublik Deutschland leben noch heute Angehörige des Geschlechts.

    Die Landenberger spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte des Kantons Zürich sowie von Teilen der heutigen Kantone Thurgau, St. Gallen und Schaffhausen im 14. und 15. Jahrhundert. Mit der Erstarkung der Eidgenossenschaft verloren sie viele ihrer angestammten Besitztümer, konnten aber im Thurgau und am Bodensee einigen Einfluss bewahren. Sie stellten in dieser Zeit auch zwei Bischöfe von Konstanz, Hermann von Breitenlandenberg (1466–1474) und Hugo von Hohenlandenberg (1496–1529).

    Nach der Reformation erwarben einige Landenberger Besitz im Elsass und in Südbaden, aber mit der Landenbergischen Fehde verloren sie bereits 1542 wieder die 1526 erworbene Herrschaft Schramberg. In der Schweiz erhielten sie bis 1551 die Herrschaft Altenklingen bis zum Franzoseneinfall 1798 einzelne Schlösser und regionale Gerichtsbarkeit. Im Elsass verloren die Landenberger ihre verbleibenden Besitztümer in der Französischen Revolution.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Beringer + Adelheid von Hasli-Freienstein. Adelheid (Tochter von Egilolf von Hasli-Freienstein und Heilwig von Tengen) wurde geboren in Freienstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Adelheid von Hasli-FreiensteinAdelheid von Hasli-Freienstein wurde geboren in Freienstein (Tochter von Egilolf von Hasli-Freienstein und Heilwig von Tengen).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Freienstein

    Ruine Freienstein

    Die Ruine Freienstein auch Burg Alten-Teufen ist die Ruine einer Höhenburg auf 460 m ü. M. in der Gemeinde Freienstein-Teufen im Kanton Zürich auf einem Hügel oberhalb eines Rebbergs.

    Geschichte
    Die Burg wurde um 1250 von einem Freiherrn von Tengen gebaut. 1254 schenkte sie Conrad de Tengen seiner Tochter Ita und ihrem Mann, Freiherr Egolf von Hasle (auch Egilolf de Hasli). In diesem Zusammenhang wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Egolf und seine Nachkommen nannten sich nun Freiherren von Freienstein. Dadurch erhielt auch das Dorf den Namen Freienstein. Der Haselzweig im (neuen) Wappen weist auf die Abstammung der Freiherren von Hasli hin, der Löwe geht vermutlich auf den Kyburger Löwen zurück.

    1302 verkaufte Egolf mit Zustimmung seiner Söhne Heinrich und Johannes den Meierhof Freienstein an das Kloster Töss. Dieser Heinrich war mit Nertha von Tüfen verheiratet, 1282 Landrichter im Zürichgau und starb nach 1314.[1]

    1334 oder 1338 wurde die Burg offenbar durch Bürger von Zürich zerstört, danach aber wieder aufgebaut. 1360 starb mit Johannes von Freienstein das Geschlecht der Freiensteiner im Mannesstamm aus. Danach wechselte die Burg mehrmals die Besitzer. 1436 war der Schaffhauser Ritter Herrmann Künsch Besitzer der Burg. Da er 1443 einen Mann aus der Grafschaft Kyburgern gefangen genommen hatte, zogen Winterthurer und Diessenofer unter dem Landvogt und späteren Bürgermeister Zürichs Heinrich Schwend vor die Burg und brannten sie ab. Der Gefangene wurde in seinem Verlies vergessen und erstickte im Rauch.

    1485 erwarb Ritter Felix Schwarzmurer die Burg. Nach seinem Tod 1492 kam die Ruine an Hans Erhart und Urban zum Thor von Teufen. Gerichtsherrschaft und Herrschaft Teufen kamen im Jahr 1600 an das Zürcher Geschlecht von Meiss, in deren Besitz sie bis zum Verkauf von 1838 blieb. Der letzte Eigentümer war Oberstleutnant Gottfried von Meiss-Trachsler (1785–1862). 1975 schenkte die Erbengemeinschaft von Meiss-Trachsler die Ruine dem Kanton Zürich. Durch eine Spende des Burgenfreundes Franz Xaver Arnet und Beiträge von Bund, Kanton und Gemeinde wurde die Ruine 1976 konserviert und unter den Schutz der Eidgenossenschaft gestellt.

    1806 wurde ein Grossteil der Burgsteine abgebaut und dazu verwendet, die Tössbrücke zu bauen.

    Der Sodbrunnen
    Der Sodbrunnen westlich des Turms wurde 1968 entdeckt. 1981/82 wurde er vollständig ausgegraben. Von der Sohle des Burggrabens aus hatten die Erbauer einen Schacht von 2.30 auf 2.40 Meter Seitenlänge und 26.40 Meter Tiefe in den Molassefels getrieben. Tuffsteinquader in 10 und 15 Meter Tiefe zeigen, dass der Schacht bis zur Höhe des Turmfusses aufgemauert war. Die gesamte Tiefe des Brunnens beträgt 33.5 Meter.

    Die Sage über das Ende der Burg
    An einem Wintertag machte die hübsche Tochter eines freien Embrachers, einem geachteten, einflussreichen Mann, einen Besuch bei Bekannten. Dabei vergass sie die Zeit, und sie konnte ihre Rückkehr erst nach dem Einnachten antreten. Sie musste durch den dunklen Wald marschieren und plötzlich bemerkte sie mit Schrecken, dass sie von einem hungrigen Wolf verfolgt wurde. Sie konnte sich jedoch im Kymenhof in Sicherheit bringen. Nachdem dort ein junger Bursche ihr anbot, sie nach Hause zu begleiten, verliebten die beiden sich und versprachen sich die Treue. Zu dieser Zeit wusste auch der Raubritter von Freienstein um die Schönheit des Mädchens. Er wollte das Mädchen auf seiner Burg haben, bekam aber jedes Mal eine Absage. Als das Mädchen eines Tages allein im Walde Brennholz suchte, kam der Raubritter und wollte sie wieder überreden, mit ihm zur Burg zu kommen. Sie weigerte sich und der Ritter packte sie aufs Pferd und nahm sie zu seiner Burg, wo sie sich seinem Willen unterwerfen musste. Ihr Vater versuchte mit einem schlauen Trick - er liess sich beim Raubritter als schwäbischer Falkner einstellen - seine Tochter zu befreien, was ihm auch gelang. Er selber aber wurde dabei vom Ritter entdeckt und ins Verlies geworfen. Die Tochter alarmierte sofort die einflussreichsten Freunde ihres Vaters auf der Kyburg. Der Landgraf von Kyburg zog sofort mit einem Trupp schwerbewaffneter Krieger zur Burg Freienstein, um den Vater zu befreien. Nach einer Belagerung konnte der Burgturm in Brand geschossen werden und so konnte die Feste eingenommen werden. Als die Kyburger ihren Sieg feierten, vergassen sie den Vater im Kerker und bis sie sich seiner erinnerten, war der arme Mann in seinem dunklen Keller erstickt.

    Literatur
    Fritz Hauswirth: Burgen und Schlösser der Schweiz (Zwölf Bände), Band 4: Zürich, Schaffhausen. Neptun, Kreuzlingen 1968 (2., erweiterte Auflage. ebenda 1979, DNB 890532192), Neuauflage in einem Band: Burgenführer der Schweiz: Wegweiser zu 145 besuchbaren Burgen, Schlösser und Ruinen, Neptun, Kreuzlingen 1981, ISBN 3-85820-011-5.
    Hans Baer: Legenden und Sagen aus dem Embrachertal, 28. Neujahrsblatt der Lesegesellschaft Bülach, Bülach 1980 OCLC 730260597; S. 16–22.
    Weblinks
    Commons: Ruine Freienstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burg Freienstein auf Freienstein-Teufen (PDF; 12 kB)
    Burgenwelt: Burg Freienstein
    Einzelnachweise
    1 Johann Adam Pupikofer: Geschichte des Thurgaus. Band 1: Von der Urzeit bis zum Jahre 1499. Selbstverlag, Bischofzell 1828.

    Name:
    Freiin; 1259 urkundlich bezeugt; brachte ihrem Gemahl die Besitzungen zu Pfäffikon in die Ehe.

    Kinder:
    1. Hermann I von Landenberg wurde geboren in 1229; gestorben in nach 1279.
    2. 6. Hugo von Breitenlandenberg wurde geboren in vor 1269; gestorben am 15 Nov 1315 in Morgarten, Zug, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Rüdiger I. ManesseRüdiger I. Manesse (Sohn von Otto Manesse); gestorben am 12 Feb 1253.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Manesse

    Die Manesse waren eine Adels- und Patrizierfamilie in Zürich, die vor allem durch die nach ihr benannte „Manessische Liederhandschrift“ noch heute bekannt ist.

    Das Geschlecht der Manesse war vom 13. bis 15. Jahrhundert ununterbrochen im Rat von Zürich vertreten. Zweimal stellten sie den Bürgermeister und förderten tatkräftig das städtische Kulturleben. Sie gehörten zum Patriziat der Stadt.

    Ihr Wappen zeigt auf rotem Grund zwei kämpfende weisse Ritter, von denen der eine siegt; es ist ein sprechendes Wappen, der Name kommt von Manesser, Manntöter.

    Einen ersten Höhepunkt erreichte das Geschlecht zwischen 1250 und 1310. Es waren Manesse, die als Pröpste am Grossmünster dem Karlskult zum Durchbruch verhalfen und Konrad von Mure als Kantor anstellten. Um 1300 gab es nicht weniger als vier Mananesse als Chorherren im Grossmünster, von denen einer dieses Amt gleichzeitig auch im Fraumünster ausübte. Zudem gab es vier Ratsherren, unter ihnen den von Hadlaub gerühmten Rüedge Maness (II). Über vierzig Jahre war Rüedge Ratsherr und nahm so an allen wichtigen Geschäften der Stadt teil. In seinem Haus, dem Manessehof, wurden Urkunden ausgestellt.
    Propst Heinrich Maness liess sich 1271 im Grossmünster genau gegenüber den Gräbern der Stadtheiligen Felix und Regula, am Platz mit dem höchsten Prestige, bestatten.
    35 Jahre später investierte Heinrich Manesse im Hard ein Vermögen, um sich und seiner Frau den Platz hinter den Heiligengräbern als letzte Ruhestätte zu kaufen.

    Es gibt verschiedene Linien der Familie Manesse: Die ritterliche Linie auf Burg Manegg, der Zweig im Hard, der seit 1224 erwähnt wird als Lehenträger der Fraumünsterabtei, des Klosters Einsiedeln und des Reichs, sowie die Linie auf Dorf. Stammvater der ritterlichen Linie auf Manegg war Rüdiger I (erstmals erwähnt 1224, gestorben 1253), Ritter und Reichsvogt.
    Berühmt wurde sein Sohn Rüdiger II, Rechtskundiger und Freund und Förderer der Dichtkunst und Liedersammler (1234–1304); zudem wurde er von der Stadt und vom Fraumünsterstift mit verschiedenen wichtigen Aemtern betraut. Zusammen mit seinen Geschwistern war er bis 1252 Besitzer eines steinernen Hauses im Bereich der heutigen Wettingerhäuser. Er besass wohl auch den Manesseturm oben an der Schoffelgasse/Münstergasse, von dem das Hinterhaus an der Napfgasse 4 noch heute als denkmalgeschütztes Gebäude „Conditorei Schober“ steht. Um 1300 gehörte ihm zudem die Burg Manegg.
    Sein Sohn Rüdiger III (gestorben kurz nach seinem Vater 1304) war Anwärter für eine Chorherrenpfründe der Propstei 1272, Chorherr 1282, Schulherr des Grossmünsterstiftes seit 1296 und damit eigentlicher Bildungsvorstand der Stadt. Er hatte einen jüngeren Bruder gleichen Namens (Rüdiger IV, gestorben 1309). Auch sein Bruder Johannes I (gestorben 1297) war Anwärter auf eine Chorherrenpfründe der Propstei seit 1273, Chorherr 1281, Kustos oder Schatzmeister seit 1296. Als solcher kontrollierte er das Finanzwesen der grössten geistlichen Institution von Zürich. Laut Hadlaub war er zusammen mit seinem Vater Sammler von Minneliedern.
    Die Familie der ritterlichen Linie muss reich gewesen sein. 1328 stiftete Rüedger V (1305–1331), Sohn von Rüediger IV, dem Grossmünster 20 Mark Silber für seine Jahrzeit (Messe zu seinem Andenken) – diese Summe entspricht den Jahreseinkünften der Freiherren von Regensberg um 1310 – und kurz nach seinem Tode versprach sein Bruder dem Grossmünster die Bezahlung der 60 Mark Silber, die Rüedger für einen Marienaltar gespendet hatte.
    Die Nachkommen sympathisierten mit der Brunschen Umwälzung von 1336, Rüdiger VII löste Rudolf Brun als Bürgermeister ab. Nach seinem Tode (1380 oder 1383) wurde die Lebenslänglichkeit des Amtes abgeschafft, fortan wurden jährlich zwei Bürgermeister gewählt. Bald darauf ging es mit dem Familienzweig auf Manegg bergab, er erlosch wohl um 1415.
    Heute finden wir am Fuss des Burghügels den Manessebrunnen, der an Rüdiger von Manegg und seinen Enkel erinnert, der sich in der Schlacht der Zürcher gegen die Oesterreicher, 1351 in Dättwil, hervortat. Die Inschrift auf der Bronzeplatte lautet: Dem Andenken Ritters Rüdiger Manesse, dem Freunde der Minnesänger, dem Horte des Rechts in Rath und That. Er starb MCCCIV. Sein Enkel siegte bei Dättwil.
    Der Zweig im Hard begann mit Johannes I, welcher die Güter im Hard samt Hardturm erbte. Die Nachkommen waren vom 13. bis zum 15. Jahrhundert politisch und wirtschaftlich sehr erfolgreich.
    Die Linie auf Dorf war bürgerlich. Der Stammvater Conrad lebte von 1240 bis vor 1274. Sie waren aktiv im Rat und stellten auch einen Chorherrn. Das Steinhaus an der Kirchgasse 33 gehörte ab 1278 dem bürgerlichen Zweig der Manesse.
    Seit 1219 gab es die Otto Manesse als Chorherren und Vertreter im Rat; seit 1305 die Manesse am Stad, an der Limmat; diese waren ebenfalls mit dem Chorherrenstift verbunden.

    Es gibt verschiedene Hinweise auf einzelne Mitglieder der Familie Manesse in Urkunden und Dokumentationen, teilweise im Zusammenhang mit dem Grossmünster. Urkunden, die die Manesse nennen, sind u. a. im Stadtarchiv Zürich aufbewahrt (hauptsächlich aus dem Fraumünsterarchiv).
    1240 war Rudolf Manesse Subdiakon (Untergeistlicher) der Fraumünsterabtei.
    1245 werden in einer Einsiedler Urkunde die Chorherren Otto und Rudolf Manesse erwähnt.
    1250 war Heinrich Manesse II Chorherr und folgte 1259 seinem Bruder als Propst nach. Er starb 1271, das Grab ist im westlichen Joch der Zwölfbotenkapelle bei den Heiligen, wo sich heute der Eingang vom Seitenschiff ins Treppenhaus befindet.
    1251 wird in einer Einsiedler Urkunde eine Schenkung von Rüdiger Manesse an die Fraumünsterabtei erwähnt.
    Im Landesmuseum ist der Gipsabguss eines Siegelabdrucks von Propst Heinrich Manesse II von 1261 vorhanden. In der oberen Hälfte zeigt er Karl den Grossen mit dem Richtschwert auf den Knien, ohne Heiligenschein. Auf dem Mittelstreifen steht CAROLUS, in der unteren Hälfte sieht man die Grossmünsterpatrone Felix und Regula. Am linken Rand, auf deutsch übersetzt: ... von Zürich, rechts: Heinrich, Probst. Vermutlich war Heinrich Manesse II der erste Propst, der das Bild des thronenden Kaisesers in sein Siegel aufnahm. Der Siegelabdruck von Propst Johannes von Wildegg von 1289 zeigt Karl den Grossen allein, mit Heiligenschein. Beweis für den zunehmenden Heiligenkult um Karl den Grossen. Wildegg starb 1301, vor der Errichtung des von ihm mitdotierten Apostelaltars.
    1269 wird Ulrich Manesse genannt.
    1274 ist ein Heinrich Manesse Geistlicher, vielleicht der gleiche, der zwischen 1284 und 1295 als Magister Heinrich, Chorherr von Zürich, genannt wird.
    1283 wird Ritter Rüdiger Manesse der Ältere genannt.
    Ruodger (Rüdiger) III dotierte 1302/1304 zusammen mit anderen den Apostelaltar Peter und Paul in der Apsis der Zwölfbotenkapelle. Erwähnt wird er auf einer Inschrift im Grossmünster an der Südwand der Zwölfbotenkapelle über dem schlecht erhaltenltenen Fresko mit Christus und den Aposteln: NICOLAUS.MARTINI.SAC(ER)DOS.DOTATOR.HUI(US).ALTARIS.ET.CANO(N)IC(US). IOHAN(N)ES.DE.WILDEGGE.P(RAE)PO(S)IT(US)HUI(US).ECC(L)E(SIEAE).ET.CANO(N)IC(US). RUDGERUS.MA(N)ESSE.SCOLASTIC(US).ET CANO(N)IC(US). - (Diesen Altar stifteten Nicolaus Martini, Priester und Chorherr; Johannes von Wildegg, Propst dieser Kirche und Chorherr; Rüdiger Manesse, Schulherr und Chorherr.) Hierbei handelt es sich um die älteste vorhandene zusammenhängende Bauinschrift im Grossmünster - Der gleiche Rüdiger III dotierte 1303 den Gallusaltar in der Nordostecke des Vorchors.
    Um 1300 entstand die Minneliedersammlung, die Manessische Liederhandschrift, unter Leitung von Rüdiger II (der Ältere), Ratsherr (1252–1304) und seinem Sohn Johannes, Vater und Bruder von Chor- und Schulherr Rüdiger III.
    Heinrich Manesse am Stad und seine Frau dotierten 1312 den Marienaltar in der Südostecke des Vorchors und erhielten dafür die Erlaubnis zu ihrer Grablege im mittleren Jochs der Zwölfbotenkapelle.
    1315 werden Rüdiger Manesse und ein Ulrich Manesse genannt.
    1315 übernahmen die Manesse das Patronat der Kapelle St. Gilgen in Unterleimbach. Die Stammburg Manegg befindet sich rund hundert Meter oberhalb Unterleimbach.
    1331 dotierte Ritter Ruodger (Rüdiger) Manesse, ehemaliger Chorherr, den in jenem Jahr errichteten Elftausend-Jungfrauen-Altar im südöstlichen Teil des mittleren Jochs der Zwölfbotenkapelle mit einer Kaplanei. Gerold Edlibach nennt den Altar St. Urslen-Altar, geweiht wurde er 1332.
    1343 war Rudolf Manesse Schulherr der Propstei.
    1360 bis 1383 war Rüdiger Manesse Bürgermeister der Stadt.
    1383 wird Rüdiger Manesse im Hard genannt, 1387 seine Witwe Anna. Der Hardturm wurde im 13./14. Jahrhundert von den Manesse erbaut und überwachte den einzigen Limmatübergang zwischen Zürich und Baden.
    1375 werden Ritter Rüdiger und sein Bruder Ulrich, Söhne von Ritter Rüdiger selig, genannt.
    1390 tritt ein Hermann Manesse auf.
    1391 werden Heinrich und Agnes, Ulrichs Witwe genannt.
    1420 wird Felix Manesse genannt.

    Der Codex Manesse, auch Manessische Liederhandschrift, Grosse Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift genannt, ist die bedeutendste deutsche Liederhandschrift des Hochmittelalters; sie ist heute im Besitz der Universitätsbiblioththek Heidelberg. Der Codex wurde mit grosser Wahrscheinlichkeit von Rüdiger II von Manesse und seinem Sohn Johannes als Sammlung höfischer Lyrik im Zürich des frühen 14. Jahrhunderts in Auftrag gegeben. Bedeutend für den Codex war auch Ulrich von Liechtenstein (auch: Lichtenstein, um 1200–1275).

    Gottfried Kellers Novelle Hadlaub beschreibt phantasievoll die Entstehung der Manessischen Liederhandschrift, wobei Keller die Gestalt des Sängers Hadlaub, von dem man eigentlich nicht viel weiss, reizvoll erweitert, sich aber im übrigen auf gute Unterlagen stützt. Gottfried Kellers kürzere Novelle Der Narr auf Manegg (1877) schildert – ebenfalls weitgehend auf vorhandenen Urkunden basierend – den Niedergang der Burg und des Geschlechts des Familienzweigs auf Manegg.
    Zu Ehren vor allem des Ritters Rüdiger von Manesse des Älteren († 1304) wurde in Zürich im Jahre 1935 der Manesseplatz nach dem Adelsgeschlecht benannt.
    Es gab in der Stadt auch einen Manesseturm (später Schwenden- und Grebelturm genannt), der auf das 13. Jahrhundert zurückging und nach 1834 abgebrochen wurde.

    Name:
    Zürich, Reichsvogt 1240, hatte Lehen im Hard

    Rüdiger + Adelheid N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Adelheid N.

    Notizen:

    1253 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 8. Rüdiger II. Manesse, der Ältere wurde geboren in vor 1252; gestorben am 5 Sep 1304 in Zürich, ZH, Schweiz .
    2. Ritter Johannes gestorben am 20 Jan 1278.

  3. 20.  Ulrich I. von RüsseggUlrich I. von Rüssegg

    Ulrich + Anna von Freienstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Anna von Freienstein
    Kinder:
    1. 10. Ulrich II. von Rüssegg gestorben in zw 1298 und 1299.
    2. Hermann I. von Rüssegg gestorben in 1305.

  5. 22.  Freiherr Rudolf III. von WädenswilFreiherr Rudolf III. von Wädenswil (Sohn von Rudolf II. von Wädenswil und Ita von Unspunnen).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Alt-Wädenswil

    Die Alt-Wädenswil ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Hügel westlich der Bahnstation Burghalden der Schweizerischen Südostbahn auf dem Gebiet der Gemeinde Richterswil, im Kanton Zürich. [1]

    In einem Stiftungsbrief des Klosters Fahr wurden die Freiherren von Wädenswil (Wadinswilere) im Jahr 1130 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Ihren Wohnsitz, die Burg Alt-Wädenswil, errichteten die Freiherren im 13. Jahrhundert. Die Burg wurde 1265 erstmals schriftlich erwähnt. Der vor 1200 errichtete Freiherrenturm ist der älteste Bauteil der Burg. Seine äusseren Mauerschalen sind aus mächtigen Findlingen gefügt. 1287 verkaufte der letzte Freiherr Rudolf III. mangels Nachkommen die Herrschaft Wädenswil – heutige Gemeinden Wädenswil, Richterswil, Schönenberg ZH, Hütten ZH und Uetikon am See – an das Johanniterhaus Bubikon. Wädenswil wurde eine Komturei der Johanniter. Das Johanniterhaus entstand im 14. Jahrhundert als Ordensburg mit einem neuen Graben. Die dreizehn Räume mit Dormitorium, Refektorium, Konvent, einer Pilgerherberge und einer Kapelle dienten vor allem der Komturverwaltung. Im 15. Jahrhundert wurde das gesamte Burggelände mit einer turmbewehrten Zwingermauer umgeben.
    Nach der Reformation verkauften die Johanniter 1549 die Herrschaft Wädenswil mit allen Rechten an den Kanton Zürich. Wädenswil wurde eine Landvogtei. Für den Landvogt wurde 1550 bis 1555 das Schloss Wädenswil erbaut. Die Burg musste nach einem TTagsatzungsbeschluss 1557 geschleift werden, weil sich Schwyz vom vergrösserten Stadtstaat Zürich bedroht fühlte. 1900 erwarb ein Initiativkomitee das Burggelände und gründete 1902 die Stiftung zur Erhaltung der Burg Alt-Wädenswil. 1901 bis 1904 erfolgten die ersten Freilegungsarbeiten, von 1938 bis 1941 und 1983 weitere Grabungskampagnen.

    Name:
    Freiherr; Herr zu Wädenswil; verkaufte Burg und Herrschaft Wädenswil an das Haus Bubikon des Johanniterordens; 1233-1300 urkundlich bezeugt.

    Rudolf + Freiin Anna von Bürglen. Anna (Tochter von Berchtold von Bürglen) gestorben in 1287. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Freiin Anna von BürglenFreiin Anna von Bürglen (Tochter von Berchtold von Bürglen); gestorben in 1287.
    Kinder:
    1. Margaretha von Wädenswil
    2. 11. Cäcilia von Wädenswil gestorben am 16 Jan 1285.

  7. 26.  Egilolf von Hasli-FreiensteinEgilolf von Hasli-Freienstein wurde geboren in Hasli (Sohn von Freiherr Egilolf von Hasli und Ita (Heilwig) von Tengen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Freienstein

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10321.php

    Freienstein [Hasli], von
    Hochfreiengeschlecht des 12.-13. Jh. mit Besitz im Zürcher Unterland (u.a. vermutlich Burg im Riet bei Niederhasli, Kirchensatz und Güter in Niederhasli, ab 1254 Burg und Grundbesitz in F., Eigengüter und Lehen in Rorbas). Zur Fam. gehörte vielleicht jener Eglolf, der 1102 für Berchtold II. von Zähringen als Zeuge fungierte, und ein anderer Eglolf, der 1152 Zeuge für Berchtold IV. von Zähringen war. Ein dritter und ein vierter Eglolf sind 1188-1219 und 1236-59 bezeugt; sie scheinen zur Umgebung der Frh. von Regensberg gehört zu haben. Ita (1248 erw.), Tochter des 1236-59 bezeugten Eglolf, ehelichte den Stadtzürcher Ritter Konrad Judemann. Eine andere Tochter, die 1259 genannte Adelheid, heiratete Beringer von Landenberg. Ein 1250-75 bezeugter Eglolf (gestorben vor 27.1.1282), ebenfalls Sohn des 1236-59 genannten Eglolf, war Gatte der Hellwig, Tochter Konrads von Tengen. Letztere dürfte die Güter in Rorbas und F. in die Ehe gebracht haben. Die Bezeichnung "von F." erscheint ab 1275; im selben Jahr wurde die Burg castrum novum Vriiestein genannt (die alte Burg F. stand vielleicht oberhalb der Kirche Rorbas). Heinrich II. und Heinzeli (1325), Söhne von Heinrich I. (erw. 1282-1328) und Mechtild, sind die letzten bekannten Vertreter des Geschlechts. Heinrichs I. Bruder Johann (erw. 1282-1314, gestorben vor 17.12.1316) ehelichte Katharina (Witwe oder Tochter Hermanns des Jüngeren von Landenberg); 1311 werden Rudolf Mülner und dessen Sohn Gottfried als seine Oheime bezeichnet. Die 1282 erw. Hedwig war eine Schwester der Brüder Heinrich und Johann. Die Geschwister dürften Nachkommen des 1250-75 bezeugten Eglolf gewesen sein. Sie begannen um 1300 aus einer offensichtl. Notlage heraus mit der Liquidation des Familienbesitzes; die Herrenstellung ging in dieser Zeit verloren. Gründe des Niedergangs waren vermutlich die Heiraten in den Ritteradel, die Anlehnung an die Regensberger und die fehlenden Verbindungen zu den Habsburgern. -- Mit den in den 1280er Jahren als österr. Pfandempfänger auftretenden Niederadligen von Hasli besteht keine genealog. Verknüpfung.


    Literatur
    – Sablonier, Adel, v.a. 94-96
    – GHS 4, 97-110, (mit Stammtaf.)
    – W. Lienhard et al., 750 Jahre Burg F., 2004

    Autorin/Autor: Konrad Wanner

    Name:
    Freiherr; begütert in Hasli (=Niederhasli im Zürcher Unterland); erhielt 1254 von seinem Schwiegervater die Burg Freienstein bei Rorbas und nannte sich danach; 1242-1275 urkundlich bezeugt.

    Egilolf + Heilwig von Tengen. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Heilwig von TengenHeilwig von Tengen

    Notizen:

    Name:
    Freiin; 1254 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 13. Adelheid von Hasli-Freienstein wurde geboren in Freienstein.


Generation: 6

  1. 32.  Otto ManesseOtto Manesse wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.

    Notizen:

    Die Zürcher Familie M., mit Otto 1219 erstmals urkundlich erwähnt, zählt zu den einflußreichsten und langlebigsten der rund 40 stadtsässigen Rittergeschlechter. Im 13. Jh. gingen aus ihr zahlreiche Geistliche, darunter die Pröpste Otto (1258–59) und Heinrich (1259–71), unter dem Konrad v. Mure als Kantor wirkte, sowie einige Ratsherren hervor. Unter letzteren war Rüdiger „der Ältere“ (s. u.) der bedeutendste; seine Nachkommen waren im Besitz der Burg Manegg am Fuß des Üetlibergs. Die Manesse „im Hard“, ein anderer Zweig der Familie, trugen ihren Beinamen nach dem Hardturm vor der Stadt.

    Im 14. und 15. Jh. stammten zwei Bürgermeister aus der Familie der M. →Rüdiger († 1384), Urenkel Rüdigers „des Älteren“, seit 1336 im Rat, stand in der Zunftrevolution Rudolf Bruns von 1336 auf der Seite des neuen Bürgermeisters. Er soll die Zürcher in der Schlacht von Dättwil (1352) zum Sieg geführt haben; die chronikalische Überlieferung dieser Nachricht ist jedoch unglaubwürdig. 1360 wurde er Nachfolger Rudolf Bruns als Bürgermeister auf Lebenszeit. Seine Abwendung von Österreich hin zu Kaiser und Reich brachte ihm 1360 die Reichsvogtei über die Stadt St. Gallen und der Stadt Zürich 1362 bedeutende kaiserl. Privilegien ein. Er erwies sich aber als unfähig, die geldbedürftigen und gewalttätigen Söhne Bruns unter Kontrolle zu halten, und mußte 1373 die Einschränkung seiner Machtbefugnisse zugunsten des Rates akzeptieren. Es kam mehrfach zu Konflikten mit dem erstarkten Rat, der das eigenmächtige Gebaren des Bürgermeisters nicht mehr hinzunehmen bereit war. Nach seinem Tod 1384 zwangen Schulden die Erben, Grundstücke zu veräußern und Darlehen bei Juden und Lombarden aufzunehmen, bis Ende des Jahrhunderts der Familienbesitz liquidiert werden mußte.

    Vom wirtschaftlichen Niedergang blieb ein Teil des Zweiges „im Hard“ verschont. Dessen bedeutendster Vertreter →Felix († 1436) bekleidete zahlreiche städtische Ämter, saß seit 1404 im Rat, war häufig Tagsatzungsbote, leitete 1417 als Bannerherr denZürcher. Feldzug gegen das österr. Feldkirch und war an Schiedsgerichten in der Ostschweiz beteiligt. 1427-35 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters der zweiten Jahreshälfte, stand aber an politischer Wirksamkeit hinter dem dynamischeren Rudolf Stüssi, dem Bürgermeister der ersten Jahreshälfte, deutlich zurück.

    Auszug aus: https://www.deutsche-biographie.de/sfz57664.html

    Name:
    1219 erstmals urkundlich erwähnt

    Kinder:
    1. Otto Manesse gestorben in 1271 in Zürich, ZH, Schweiz .
    2. Heinrich Manesse gestorben am 1 Apr 1271 in Zürich, ZH, Schweiz ; wurde beigesetzt in Grossmünster, Zürich, Schweiz .
    3. 16. Rüdiger I. Manesse gestorben am 12 Feb 1253.

  2. 44.  Rudolf II. von WädenswilRudolf II. von Wädenswil (Sohn von Rudolf I. von Wädenswil); gestorben in 1240.

    Rudolf heiratete Ita von Unspunnen in vor 1224. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 45.  Ita von UnspunnenIta von Unspunnen (Tochter von Burkhard von Unspunnen und Freiin Lütgard von Eschenbach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Unspunnen

    Notizen:

    Name:
    Freiin; Erbtochter, brachte ihrem Gemahl die Güter ihres Geschlechts in die Ehe; seit 1271 Äbtissin zu Frauental.

    Kinder:
    1. 22. Freiherr Rudolf III. von Wädenswil
    2. Konrad von Wädenswil

  4. 46.  Berchtold von BürglenBerchtold von Bürglen wurde geboren in Schloss Bürglen, Bürglen, Uri, Schweiz (Sohn von Freiherr Eberhard von Bürglen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Mettlen; Vogt zu Mettlen

    Notizen:

    Name:
    Freiherr; bischöflich konstanzischer Vogt zu Mettlen bei Weinfelden; 1209-1244 urkundlich bezeugt.


    War 1214 und 1216 am Hofe Friedrichs II.
    http://www.stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I7928&tree=StammlerBaum

    Kinder:
    1. 23. Freiin Anna von Bürglen gestorben in 1287.
    2. Eberhard von Bürglen
    3. Arnold von Bürglen

  5. 52.  Freiherr Egilolf von HasliFreiherr Egilolf von Hasli

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Freienstein; Die Burg wurde um 1250 von einem Freiherrn von Tengen gebaut. 1254 schenkte sie Conrad de Tengen seiner Tochter Ita und ihrem Mann, Freiherr Egolf von Hasle (auch Egilolf de Hasli).

    Notizen:

    http://www.niederhasli.ch/de/portrait/geschichte-niederhasli/

    Geschichte von Niederhasli

    931 wird Niederhasli zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Unterscheidung in Nieder- Ober- und Mettmenhasli tritt erst in Urkunden des 13. Jahrhunderts auf. Im Hochmittelalter, 11. – 13. Jahrhundert, befanden sich weite Teile der Gemeinde im Besitz der Freiherren von Hasli. Über die Herkunft dieses adligen Geschlechts liegen bis heute nur dürftige Quellenangaben vor, so ist auch ihr Wappen unbekannt. Die Freiherren von Hasli verzogen sich im 13. Jahrhundert durch Heirat nach der Burg Freienstein und nannten sich ab 1275 nun Freiherren von (Hasli) Freienstein. Nebst den Freiherren von Hasli waren die Herren von Rümlang und die Freiherren von Tengen Grundbesitzer in unserem Gemeindegebiet. Im 14. Jahrhundert sind die niederadligen Herren von Hasli dokumentiert. Dieses Ministerialgeschlecht war ein sogenannter Sippenadel und nicht an einen eigentlichen Stammsitz gebunden, sie waren unter anderem auch Bürger von Bülach, Winterthur und Zürich. Ihr Wappen und Siegel bildet den Ursprung zum Niederhasler Gemeindewappen. Durch verwandtschaftliche Nähe der Herren von Hasli zu den Herren von Mandach, wird das heraldisch sehr ähnliche Hasli Wappen auf das noch etwas ältere Wappen der Herren von Mandach zurückgeführt. Die Herren von Mandach hatten ihren Stammsitz im Hochmittelalter ausserhalb des Städtchens Regensberg, das dazugehörige Gebiet heisst heute noch im Mandach. Im 15. Jahrhundert verschwinden die Herren von Hasli aus den Dokumenten. Mitte des 15. Jahrhunderts übernahm die Stadt Zürich die Herrschaft im Zürcher Unterland und damit auch in Niederhasli. Am Anfang des 18. Jahrhunderts entstand durch die französische Invasion und die damit verbundene helvetische Verfassung der Verwaltungsbezirk Zürich, dem auch Niederhasli angehörte. Das heutige Gemeindegebiet wurde 1840 endgültig definiert, als sich die Zivilgemeinde Niederglatt-Nöschikon von Niederhasli ablöste und zur politischen Gemeinde Niederglatt wurde.

    Bis 1927/28 bestanden auf dem Gebiet der politischen Gemeinde noch vier Zivilgemeinden: Niederhasli, Oberhasli, Mettmenhasli und Nassenwil. Davon sind mit der Schaffung des Zürcher Gemeindegesetzes noch Oberhasli und Niederhasli übrig geblieben. Mit der Festsetzung der neuen Kantonsverfassung durch das Zürcher Stimmvolk wurden per 1. Januar 2010 auch diese beiden Zivilgemeinden aufgelöst.

    Name:
    Freiherr; Vogt der Kirche Hasli bei Dielsdorf; 1188-1259 urkundlich bezeugt.

    Egilolf + Ita (Heilwig) von Tengen. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 53.  Ita (Heilwig) von TengenIta (Heilwig) von Tengen (Tochter von Konrad I von Tengen und Adelheid).
    Kinder:
    1. 26. Egilolf von Hasli-Freienstein wurde geboren in Hasli.