2. | Graf Matfried II. (Matfriede) wurde geboren in 820; gestorben in nach 882. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Titel (genauer): Graf im Eifelgau
Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Matfriede#Matfriede_von_Orl.C3.A9ans
Die Matfriede sind eine der ältesten durchgängig bezeugten europäischen Adelsfamilien. Ihr Ursprung reicht zurück bis ins 8. Jahrhundert, die Namen, die der Dynastie beigegeben wurden, wechseln jedoch im Lauf der Zeit mehrfach.
Die ersten Generationen werden auch als Gerhardiner (nach dem Grafen Gerhard, dem Stammvater der Familie) oder Adalharde (nach dem Seneschall Adalhard des Kaisers Ludwig des Frommen) bezeichnet; hier handelt es sich um die Grafen von Paris und Metz, die vor allem durch ihre mehrfachen ehelichen Verbindungen zu den Karolingern auffallen.
Mitte des 11. Jahrhunderts erhielten die Matfriede als Grafen von Metz die Herzogswürde von Lothringen, und sie werden seitdem als Haus Châtenois bezeichnet. Seit der Heirat von Herzog Franz III. Stephan mit der Habsburgerin Maria Theresia heißen die Matfriede und das Haus Châtenois Habsburg-Lothringen.
Zu den Matfrieden gehören folgende Familien:
1 Matfriede
1 Haus Châtenois
1 Haus Lothringen
1 Habsburg-Lothringen
2 Haus Guise
Matfriede von Orléans
1 Matfried I., * um 795, † 836/837, Graf von Orléans
1 Matfried II., * 820, † nach 882, Graf im Eifelgau [1]
1 Tochter (oder Nichte); ∞ Adalhard II., * um 840, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau (siehe unten)
2 Ingeltrud; ∞ I Boso (Bosoniden); ∞ II Wangar
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Titel (genauer):
Der Eifelgau war ein fränkischer Gau im Gebiet der heutigen Kalkeifel.
Der Eifelgau erhielt seinen Namen vom Eifelgebirge zwischen Rhein, Ahr, Rur, Our, Sauer und Mosel. Er umfasste die Quellgebiete von Erft, Urft, Kyll und Ahr, befand sich also vorwiegend in den nördlichen und nordwestlichen Ausläufern der Eifel. Der Gau war Teil von Niederlothringen und gehörte zu Ripuarien. Er entsprach geographisch dem „Eifeldecanat“ des „cölnischen Sprengel“.
Im 11. Jahrhundert verlieren die Gaue politisch an Bedeutung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eifelgau
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