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Caspar Murer

Caspar Murer

männlich - 1518

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Generation: 1

  1. 1.  Caspar MurerCaspar Murer wurde geboren in Basel, BS, Schweiz (Sohn von Junker Dietrich Murer und Dorothea von Efringen); gestorben am 5 Dez 1518 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1479-1482, Ratshaus, Basel, Schweiz; Ratsherr in Basel https://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_(Basel)
    • Einbürgerung: 11 Mai 1482, Zürich, ZH, Schweiz; Einbürgerung
    • Beruf / Beschäftigung: 1489, Ratshaus, Zürich, Schweiz; Konstaffler im Hörnernen Rat in Zürich https://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_(Zürich)

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20008.php

    Murer (BS)
    Basler Achtburgergeschlecht. Der wirtschaftl. und soziale Aufstieg der Fam. begann in der 2. Hälfte des 14. Jh. mit dem Tuchhändler und Geldgeschäfte tätigenden Heinrich (1366-92 erw.), der ab 1383 Ratsherr zum Schlüssel war. Sein Sohn Heinrich (1392-1407 erw.) versteuerte 1401 ein Vermögen von über 10'000 Florin. Der Übertritt zu den Achtburgern erfolgte durch dessen Söhne, 1423 durch Niklaus ( -> 8) und 1435 durch Heinzmann. Im 15. und 16. Jh. sassen weitere M. als Vertreter der Hohen Stube im Basler Rat. Caspar (gestorben 1517), 1479-82 Ratsherr in Basel, 1482 Bürger von Zürich und 1489 als Konstaffler im Hörnernen Rat, heiratete die Tochter des Zürcher Bürgermeisters Johannes Schwend. Sein Enkel Hans Christoph verliess Zürich und amtierte 1549-71 als Vogt von Klingnau. Mit Heinrich ( -> 4) verschwand 1638 der katholisch gebliebene Zürcher Zweig der M., während die teilweise ref. Basler Linie bereits Ende des 16. Jh. ausgestorben war.


    Literatur
    – R. Wackernagel, «Die Junker M. von Basel», in SAHer 16, 1902, 48-64

    Autorin/Autor: Josef Gisler

    Name:
    Es ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen seines Vaters die Mutter ist ??

    Caspar heiratete Regula Schwend in Datum unbekannt. Regula (Tochter von Johannes IV Schwend, der Lange und Martha von Landenberg-Greifensee) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Nov 1526. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Junker Felix Murer

Generation: 2

  1. 2.  Junker Dietrich MurerJunker Dietrich Murer wurde geboren in Basel, BS, Schweiz (Sohn von Heinrich (Heinzmann) Murer und Dorothea Brenner); gestorben in vor 1488 in Basel, BS, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Stallmeister von König Karl VII. von Frankreich

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter seines Sohnes Caspar ist.

    Name:
    1437-1449 urkundlich bezeugt

    Dietrich + Dorothea von Efringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Dorothea von Efringen

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter seines Sohnes Caspar ist ??

    Kinder:
    1. 1. Caspar Murer wurde geboren in Basel, BS, Schweiz; gestorben am 5 Dez 1518 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich (Heinzmann) MurerHeinrich (Heinzmann) Murer (Sohn von Heinrich Murer und Anna (Maria) Fröweler).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1435, Basel, BS, Schweiz; Übertritt zu den Achtburgern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Achtburger

    Die Achtburger waren im Mittelalter eine Gruppe nichtadliger Patrizier in der Stadt Basel. Ihr Name leitet sich davon her, dass diese Gruppe seit 1212 mit acht Vertretern im Rat der Stadt Basel vertreten war.

    Die Achtburger waren zunächst Bankiers und Kaufleute, die sich durch Reichtum und wirtschaftlichen wie politischen Einfluss auszeichneten und von der gewerblich tätigen Restbevölkerung abhoben. Mit dem zunehmenden Einfluss der Zünfte seit dem 14. Jahrhundert veränderte sich die Stellung der Achtburger. Mit dem Eintritt der Zunftvertreter in den Rat der Stadt stiegen die Achtburger auf, die schon wesentlich länger dem Rat angehört hatten. Sie bildeten nun einen Teil des Patriziats, dem zuvor nur Adlige angehört hatten. Die Achtburger bezeichneten sich nun selbst als Junker. Gleichzeitig begann die Gruppe der Achtburger, sich politisch aufzuspalten: Teile sympathisierten mit dem an Österreich orientierten Adel, andere orientierten sich an den Zünften, die in der Stadt zusehends mächtiger wurden.

    Der Aufstieg ins Achtburgertum war an ein Vermögen gekoppelt, das ein standesgemässes Leben ermöglichte. Ausserdem musste ein Achtburger von einer der drei patrizischen Trinkstuben aufgenommen werden, die unter dem gemeinsamen Begriff hohe Stube firmierten. Dazu zählten die Gesellschaftsstube zum Brunnen am Petersberg 1 (erworben vor 1411, abgebrochen 1937), die Gesellschaftsstube zum Seufzen in der Stadthausgasse (auch ze der núwen bruggen, erworben vor 1367, abgebrochen 1915) und die Gesellschaftsstube zur Mücke am Schlüsselberg (erworben vor 1374, neu gebaut 1545, von 1661 bis 1849 Sitz der öffentlichen Bibliothek und der Amerbachschen Sammlungen)

    Nach der Abschaffung der patrizischen Privilegien im Jahr 1515 und der Reformation wanderten die meisten noch katholischen Achtburger und Adligen aus. 1521 wurden die Sitze der Patrizier im Rat von zwölf auf zwei verringert. Der letzte Achtburger gehörte dem Rat bis 1545 an. Die beiden patrizischen Ratssitze blieben von da an unbesetzt, auch wenn sie förmlich nicht abgeschafft wurden.

    Keines der Geschlechter der ehemaligen Achtburger ist heute noch in Basel ansässig.

    Literatur
    Alioth, Barth, Huber: Basler Stadtgeschichte. Bd. 2. Basel 1981.

    Name:
    Junker, Bürger von Basel, in Basel, Ratsherr zum Schlüssel, später Ratsherr der Achtburger; trug 1440 beim Einzug des Papstes in Basel den Baldachin.

    Heinrich heiratete Dorothea Brenner in Datum unbekannt. Dorothea wurde geboren in Neuenburg am Rhein, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Dorothea Brenner wurde geboren in Neuenburg am Rhein, Baden, DE.
    Kinder:
    1. 2. Junker Dietrich Murer wurde geboren in Basel, BS, Schweiz; gestorben in vor 1488 in Basel, BS, Schweiz.


Generation: 4

  1. 8.  Heinrich Murer (Sohn von Heinrich (Heinzmann) Murer und Anna (Maria) Berner); gestorben in zw 1407 und 1418.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1401, Basel, BS, Schweiz; versteuert 10'000 Florin (oder Gulden ?)

    Notizen:

    Name:
    Bürger von Basel, Warmann von Basel; versteuerte ein Vermögen von über 10'000 Gulden; 1387-1407 urkundlich erwähnt.

    Heinrich heiratete Anna (Maria) Fröweler in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Heinzmann Fröweler) gestorben in vor 1407. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna (Maria) Fröweler (Tochter von Heinzmann Fröweler); gestorben in vor 1407.
    Kinder:
    1. 4. Heinrich (Heinzmann) Murer
    2. Niklaus Murer gestorben in 1433 in Basel, BS, Schweiz.
    3. Anna Murer


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich (Heinzmann) MurerHeinrich (Heinzmann) Murer (Sohn von Walther Murer und Katharina); gestorben in 1400; wurde beigesetzt in Münsterkreuzgang, Basel, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Tuchhändler und Geldgeschäfte Ratsherr zum Schlüssel (ab 1383)
    • Besitz: Todgassen, Basel; Heute Totengässlein. Ein Haus gekauft 1366. Das daneben liegende Haus "Zum Sessel" gekauft 1369. Die angrenzende Hofstatt "Zum hinteren Loch" gekauft 1378. https://altbasel.ch/fragen/totengaesslein.html

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20008.php

    Murer (BS)
    Basler Achtburgergeschlecht. Der wirtschaftl. und soziale Aufstieg der Fam. begann in der 2. Hälfte des 14. Jh. mit dem Tuchhändler und Geldgeschäfte tätigenden Heinrich (1366-92 erw.), der ab 1383 Ratsherr zum Schlüssel war. Sein Sohn Heinrich (1392-1407 erw.) versteuerte 1401 ein Vermögen von über 10'000 Florin. Der Übertritt zu den Achtburgern erfolgte durch dessen Söhne, 1423 durch Niklaus ( -> 8) und 1435 durch Heinzmann. Im 15. und 16. Jh. sassen weitere M. als Vertreter der Hohen Stube im Basler Rat. Caspar (gestorben 1517), 1479-82 Ratsherr in Basel, 1482 Bürger von Zürich und 1489 als Konstaffler im Hörnernen Rat, heiratete die Tochter des Zürcher Bürgermeisters Johannes Schwend. Sein Enkel Hans Christoph verliess Zürich und amtierte 1549-71 als Vogt von Klingnau. Mit Heinrich ( -> 4) verschwand 1638 der katholisch gebliebene Zürcher Zweig der M., während die teilweise ref. Basler Linie bereits Ende des 16. Jh. ausgestorben war.


    Literatur
    – R. Wackernagel, «Die Junker M. von Basel», in SAHer 16, 1902, 48-64

    Autorin/Autor: Josef Gisler



    Name:
    Bürger von Basel, Watmann in Basel, 1383 Ratsherr zum Schlüssel; 1350-1400 urkundlich bezeugt.

    Heinrich heiratete Anna (Maria) Berner in Datum unbekannt. Anna gestorben in vor 19 Aug 1407. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna (Maria) Berner gestorben in vor 19 Aug 1407.
    Kinder:
    1. 8. Heinrich Murer gestorben in zw 1407 und 1418.

  3. 18.  Heinzmann Fröweler (Sohn von Heinzmann Fröweler und Sophia Marschalk).

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19992.php

    Fröweler
    Basler Achtburgergeschlecht. Der aus Waldshut zugezogene Heinrich erwarb 1299 das Basler Bürgerrecht. Die F. zählten bald zur Hohen Stube, verschwägerten sich mit anderen Achtburgergeschlechtern und mit adligen Fam. der Stadt und der weiteren Umgebung bis nach Bern. Im 14. Jh. wirkten Angehörige der Fam. in geistl. Ämtern u.a. als Dignitäre am Domstift (Adelsstatut 1337). Der ökonom. und polit. Aufstieg stand in Zusammenhang mit dem Geldbedarf der Bischöfe. Wiederholt traten die F. als deren Geldgeber und Bürgen auf und zogen bischöfl. Güter und Ämter (Vitztum, Brotmeister) an sich. Drei Angehörige amteten gegen Ende des 14. Jh. als Oberstzunftmeister, einer als Schultheiss des Stadtgerichts. Rudolf (gestorben 1380 in Rom), 1324-32 Stud. in Bologna, Domherr zu Basel, seit 1361 als Domkustos, wurde infolge der polit. Umtriebe 1376 (Böse Fasnacht) auf ewig aus der Stadt verbannt. Henman von Erenfels, Oberstzunftmeister 1398 und 1400-08, führte mit Bürgermeister Hans Ludman von Rotberg und Peter zem Angen anfangs des 15. Jh. (Rotberg-Erenfels-Handel) ein autokrat. Regiment und wurde 1410 auf zwanzig Jahre nach Thun verbannt. Henman von Hirzbach (gestorben vor 1419), Neffe des genannten Rudolf, Domherr und Scholastikus wurde 1411 im Zusammenhang mit der Verbannung seines Verwandten Henman von Erenfels ebenfalls der Stadt verwiesen. Die F. hatten im Münster ihre eigene Kapelle mit Kaplanei und Grabstätte. Letzter bedeutender Vertreter war Ratsherr Konrad, der 1457 sein Basler Bürgerrecht aufgab, Schultheiss in Rheinfelden wurde und 1472 als Vogt zu Homberg starb.


    Literatur
    – W.R. Staehelin, «Die Fröwler von Basel», in SAHer 60, 1946, 1-6
    – HS I/1, 307, 312

    Autorin/Autor: Josef Gisler



    Name:
    Genannt von Schlinegke; Bürger von Basel; in Basel; 1366-1376 urkundlich bezeugt; - Aszendenz Ahnentafel Rübel-Blass, Tafel 180.

    Kinder:
    1. 9. Anna (Maria) Fröweler gestorben in vor 1407.


Generation: 6

  1. 32.  Walther Murer

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Basel, BS, Schweiz

    Walther heiratete Katharina in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Katharina

    Notizen:

    Filiation unsicher ??

    Kinder:
    1. 16. Heinrich (Heinzmann) Murer gestorben in 1400; wurde beigesetzt in Münsterkreuzgang, Basel, Schweiz.

  3. 36.  Heinzmann Fröweler (Sohn von Rudolf Fröweler und Guta von Ergolzwil).

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich erwähnt 1330-1370

    Heinzmann heiratete Sophia Marschalk am 27 Mrz 1336. Sophia (Tochter von Jakob Marschalk) gestorben in spätestens 1361. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 37.  Sophia Marschalk (Tochter von Jakob Marschalk); gestorben in spätestens 1361.
    Kinder:
    1. 18. Heinzmann Fröweler