Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Maria (Anna) Klara Troger

Maria (Anna) Klara Troger

weiblich

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Maria (Anna) Klara TrogerMaria (Anna) Klara Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Kaspar Roman Troger und Anna Maria Imhof von Blumenfeld).

    Maria heiratete Hauptmann Gedeon Püntener am 21 Jul 1637. Gedeon (Sohn von Landammann & Ritter Jost Püntener und Katharina Tuss) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Jan 1682 in Erstfeld, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 5 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Maria (Anna) Katharina Püntener wurde geboren in 1638 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1684.
    2. Anna Maria Püntener wurde geboren am 8 Nov 1639 in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    3. Maria Apollonia Püntener wurde geboren am 16 Mai 1641 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 18 Sep 1707.
    4. Hauptmann Jost Püntener, des Raths wurde geboren am 25 Jan 1643 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1695.
    5. Anna Margaritha Püntener wurde geboren am 19 Mai 1645 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1684.
    6. Josef Püntener, des Raths wurde geboren am 16 Nov 1647 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 28 Okt 1701.
    7. Maria Helena Püntener wurde geboren am 9 Nov 1650 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 17 Okt 1727.

Generation: 2

  1. 2.  Landammann & Ritter Kaspar Roman TrogerLandammann & Ritter Kaspar Roman Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann Jakob Troger und Regina Dietlin (Dietli)); gestorben am 2 Jun 1651.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Spanien; Hauptmann in spanischen Diensten
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1600-1602, Altdorf, Uri, Schweiz; Spitalvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1618 & 1619, Vogtei Mendrisio, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Mendrisio https://de.wikipedia.org/wiki/Ennetbergische_Vogteien
    • Beruf / Beschäftigung: 1625, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1623-1627, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1627-1628, Uri, Schweiz; Der 63. Landammann von Uri (Amtsperiode 115)
    • Beruf / Beschäftigung: 1621-1648; Ratsbote und Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 63. Landammann von Uri (Amtsperiode 115) - Kaspar Roman Troger

    Troger Kaspar Roman, in Altdorf, Landammann 1627—1629; f 2. Juni 1651.
    Sohn des Landammann Johann Jakob und der Regina Dietlin, vermählt mit Anna Maria Imhof von Blumenfeld, Tochter des Landvogt Christoph und der Anna Apro. Er ist das letzte Staatsoberhaupt aus dieser Magistratenfamilie, welche im Mannesstamme mit Landesfürsprech und Salzdirektor Karl Anton, des Rats, in Altdorf, 1804 erlosch.

    Troger stand als Hauptmann in spanischen Diensten, war in den Jahren 1600 bis 1602 Vogt des Spitals in Altdorf, Mitglied des Landrates, Landvogt zu Men- drisio 1618 und 1619, sowie 1642 und 1643, Ritter des hl. Mauritius und des hl. Lazarus, Ratsbote und Tagsatzungsgesandter 1621—1648, Landesstatthalter 1623 bis 1627, Landeshauptmann 1625; Gesandter zu der in Turin vom 30. September bis 4. Oktober 1634 stattfindenden Beschwörung des Bündnisses der 6 katholischen Orte mit Herzog Viktor Amadäus von Savoyen.

    Zwei seiner Söhne traten in den Ordensstand, Hieronymus wurde Abt von Muri, und P. Meinrad Konventuale von Einsiedeln, während Hauptmann Karl Emanuel und Hauptmann Johann Jakob, Landschreiber zu Mendrisio, in die Fussstapfen des Vaters traten. Der Letztgenannte, verehelicht mit Gräfin Peregrina de Perinis, vergabte dem Spital zu Mailand 90,000 Gulden.

    Landammann Kaspar Roman Troger führte ein Siegel von 3,6 cm Durchmesser, eingerahmt durch einen 3 mm breiten Kranz. Der Schild von 17 x 14/11 mm zeigt das Wappenbild — 2 gekreuzte entwurzelte Tannen — belegt durch Herzschild mit Kleeblattkreuz, beseitet von einem Stern, sowie im Schildhaupt und Fuss je eine Lilie; als Kleinod Wildmann, in jeder Hand eine Tanne hochhaltend. 2 mm grosse Umschrift „S. CHSPKR ROMTvN * TROGER RITTER Zwischen Schriftkreis, Schild und Helmzier kräftige Verzierungen. Der abgebildete Siegelabdruck rührt von einer Gült d. d. 11. November 1627 her (Abbildung No. 49).

    Die von Landammann Troger vorgenommene Besiegelnng eines 15-ner Gerichtsurteils vom 8. Juli 1628 gegen die Erben von Melchior Megnet (Pfarrarchiv Altdorf) stimmt mit dem hievor beschriebenen Abdrucke überein.
    Ein Brief von 1633 im Staatsarchiv Tessin ist mit einem Ovalsiegel,Trogers versehen, dessen Siegelbild die beschriebene Wappenzeichnung aufweist und beiderseits der Helmzier (Wildmann mit 2 Tannen) die Buchstaben: CR TR.

    Quelle:


    Erstmals erw. 1618, 2.6.1651 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Jakob ( -> 5) und der Regina Dietlin. ∞ Anna Maria Imhof, Tochter des Christoph, Landvogts. Gutsbesitzer in Altdorf. Hauptmann in span. Diensten, Besitzer eineer Kompanie im Regiment Stavay-Mollondin in Frankreich. 1618-19 und 1642-43 Landvogt von Mendrisio, 1621-48 mehrfach Tagsatzungsgesandter, 1623-27 Landesstatthalter, 1625-51 Landeshauptmann, 1627-29 Urner Landammann. Anhänger der span. Partei. T. regelte 1627 mit Schwyz die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Ritter des St.-Mauritius-und-Lazarus-Ordens.

    Quellen
    – Zurlaubiana AH
    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15617.php



    Beruf / Beschäftigung:
    zB Gesandter zu der in Turin vom 30. September bis 4. Oktober 1634 stattfindenden Beschwörung des Bündnisses der 6 katholischen Orte mit Herzog Viktor Amadäus von Savoyen.

    Kaspar + Anna Maria Imhof von Blumenfeld. Anna (Tochter von Landvogt Christoph Imhof von Blumenfeld und Anna von Pro (a Pro)) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Maria Imhof von BlumenfeldAnna Maria Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landvogt Christoph Imhof von Blumenfeld und Anna von Pro (a Pro)).

    Notizen:

    Konflikt:
    Im Stammbuch-Eintrag (Fam. 7) sind 5 Kinder eingetragen, darunter Karl Emanuel.
    In der Stammbaum-Grafik sind 5 Kinder eingetragen, darunter Maria Magdalena.

    Karl Emanuel erscheint nicht in der Grafik und Maria Magdalena nicht im Eintrag ??

    Kinder:
    1. Maria Magdalena Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Johann Jakob Troger wurde geboren in 1602 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 18 Feb 1684.
    3. 1. Maria (Anna) Klara Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Mainradus Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 4 Nov 1656.
    5. Hieronimus Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1664.
    6. Ritter & Hauptmann Karl Emanuel Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Landammann Johann Jakob TrogerLandammann Johann Jakob Troger (Sohn von Hauptmann Heinrich Troger und Maddalena Morosini (Morohsini)); gestorben in 1607.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Religion: Katholisch
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1565, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1570-1572, Vogtei Mendrisio, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Mendrisio https://de.wikipedia.org/wiki/Ennetbergische_Vogteien
    • Beruf / Beschäftigung: 1574 & 1575, Altdorf, Uri, Schweiz; Dorfvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1576, Frankreich; Gesandter der katholischen Orte nach Frankreich
    • Beruf / Beschäftigung: 1576-1578, Altdorf, Uri, Schweiz; Spitalvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1580-1582, Altdorf, Uri, Schweiz; Kirchenvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1586, Uri, Schweiz; Von der Landsgemeinde zum Statthalter gewählt.
    • Ehrung: 1587, Frankreich; Erhielt die Würde eines Ritters des St. Michaels-Ordens. https://de.wikipedia.org/wiki/Ordre_de_Saint-Michel
    • Beruf / Beschäftigung: 1591, Rom, Italien; Gesandter der katholischen Orte nach Rom zu Papst Gregor XIV. zur Huldigung. https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_XIV.
    • Beruf / Beschäftigung: 1588-1590, 1601-1603, Uri, Schweiz; Der 50. Landammann von Uri (Amtsperioden 96 und 103)
    • Beruf / Beschäftigung: 1604, Mailand; Gesandter der katholischen Orte nach Mailand zum Bundesschwur.
    • Beruf / Beschäftigung: 1570-1606; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 50. Landammann von Uri (Amtsperioden 96 und 103) - Johann Jakob Troger

    Johann Jakob Troger, in Altdorf, Landammann 1588 bis 1590 und 1601 bis 1603, t 1607.

    Eltern: Hauptmann und Landvogt Heinrich und Magdalena Morosini.
    Gattin: 1. Apollonia Gisler, des Andreas und der Anna Willi; 2. Regina Dietlin, t 1622.

    Troger begann seine Laufbahn 1565 als Landschreiber, avancierte zum Ratsherr, Hauptmann, Tagsatzungsgesandter 1570 bis 1606, wurde Landvogt von Mendrisio 1570—72, Gesandter der katholischen Orte 1576 nach Frankreich, 1591 nach Rom an Papst Gregor XIV. zur Huldigung und 1604 nach Mailand zum Bundesschwur. In Altdorf bekleidete er das Amt als Spitalvogt 1576 bis 1578, Kirchenvogt 1580 bis 1582 und Dorfvogt in den Jahren 1574 und 1575. Die Landsgemeinde 1586 wählte Troger zum Statthalter. 1587 erhielt er die Würde eines Ritters des St. Michaels-Ordens.

    Das Urteil des Fünfzehner-Gerichtes vom 31. Mai 1602 wegen Zoll- und Weggeldern am Gotthardpass, und die Bürgschaft vom 21. Oktober 1602 des Jakob Hartmann für die Niederlassungsgebühr des Jakob Hotz in Schwyz (St. Archiv Schwyz No. 1236) ist beglaubigt mit dem Siegel des Landammann Troger, von 34 mm Durchmesser. Umschrift in 2 mm hohen Antiqua-Majuskeln: „IOHANN IACOB TROGER : RITTER". Schild von 13 X 10—12 mm, mit Wappen: 2 entwurzelte Tannen kreuzweise übereinander liegend, mit je einem Stern unten und oben. Helmzier: Wildmann, in jeder Hand eine entwurzelte Tanne haltend (Siegel-Abb. No. 130).

    Quelle:


    Troger, Johann Jakob
    Erstmals erw. 1565, 1607, kath., Landmann von Uri. Sohn des Heinrich, Hauptmanns und Landvogts, und der Magdalena Morosini. Enkel des Jakob ( -> 4). ∞ 1) Apollonia Gisler, Tochter des Andreas, 2) Regina Dietlin. Gutsbesitzer in Altdorf (UR) unnd Schattdorf. 1565 Landschreiber, 1570-72 Landvogt in Mendrisio, 1586-88 Landesstatthalter, 1588-90 und 1601-03 Urner Landammann. 1580-1606 mehrfach Tagsatzungsgesandter. T. galt als ungehobelter und käufl. Magistrat mit bedeutendem Einfluss. Er bezog von allen Parteien Pensionsgelder. Unter ihm wurde 1588 in Altdorf das Bündnis der kath. Orte mit dem Wallis erneuert. 1587 Ritter des St.-Michael-Ordens.

    Literatur
    – G. Muheim, «Die Tagsatzungsgesandten von Uri 1517-1600», in HNU 16, 1910, 1-199
    – L. Haas, «Die span. Jahrgelder von 1588 und die polit. Faktionen in der Innerschweiz z.Z. Ludwig Pfyffers», in ZSK 45, 1951, 81-108, 161-189
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15616.php


    Verwandschaft / Relations / Relation

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2277



    Besitz:
    Gutsbesitzer

    Johann heiratete Regina Dietlin (Dietli) in Datum unbekannt. Regina gestorben in 1622. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Regina Dietlin (Dietli)Regina Dietlin (Dietli) gestorben in 1622.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Söhne

    Kinder:
    1. Lieutenant Johann Melk Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben in 1616.
    2. 2. Landammann & Ritter Kaspar Roman Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben am 2 Jun 1651.
    3. Zeugherr Johann Heinrich Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben am 6 Jul 1661.
    4. Hauptmann Johann Wilhelm Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz .

  3. 6.  Landvogt Christoph Imhof von BlumenfeldLandvogt Christoph Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1555 (Sohn von Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere und Regula Murer); gestorben am 14 Feb 1590 in Baden, Aargau, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Baden, AG, Schweiz; Eidgenössischer Landvogt zu Baden (1589-1590 )
    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Imhof von Blumenfeld 13g, 16 - von Pro 4d

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4510



    Name:
    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Ehrung:
    Ratsherr

    Besitz:
    Gutsbesitzer im Blumenfeld

    Christoph heiratete Anna von Pro (a Pro) in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann Peter von Pro (a Pro) und Dorothea Zumbrunnen) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna von Pro (a Pro)Anna von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Peter von Pro (a Pro) und Dorothea Zumbrunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Pro 4d - Imhof von Blumenfeld 13g, 16

    Notizen:

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 1 Sohn und 4 Töchter

    Kinder:
    1. Johanna Margritha Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Maria Dorothea Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1589 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 3. Anna Maria Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Landvogt Johann Kaspar Imhof von Blumenfeld, des Raths wurde geboren in 1586 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. Katharina Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 4

  1. 8.  Hauptmann Heinrich TrogerHauptmann Heinrich Troger (Sohn von Landammann & Ritter Jakob Troger und Barbara Willi); gestorben in cir 1582.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: Katholisch
    • Beruf / Beschäftigung: 1546, Vogtei Mendrisio, Tessin, Schweiz; Landvogt

    Notizen:

    Name:
    Landmann von Uri, 1552 Ehrenbürger von Zug, Gutsbesitzer in Schattdorf; Ratsherr, 1546-1548 eidg. Landvogt zu Mendrisio, 1551-1579 Tagsatzungsgesandter, 1554 Kriegsrat, 1556 Hauptmann in königlichen französischen Diensten im Piemont, Ritter des St. Michael-Ordens, 1561 Kirchenvogt, stand in freundschaftlichen Beziehungen zu Kardinal Karl Borromäus der ihm sein goldenes Kardinalskreuz schenkte.

    Heinrich heiratete Maddalena Morosini (Morohsini) in Datum unbekannt. Maddalena wurde geboren in Lugano, TI, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maddalena Morosini (Morohsini)Maddalena Morosini (Morohsini) wurde geboren in Lugano, TI, Schweiz.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 4. Landammann Johann Jakob Troger gestorben in 1607.
    2. Maria Magdalena Troger
    3. Juliana Troger
    4. Heinrich Troger

  3. 12.  Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren am 31 Dez 1513 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Waltert Imhof von Blumenfeld und Barbara Christen); gestorben am 19 Feb 1562 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1540, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt zu Lugano
    • Beruf / Beschäftigung: 1549-1551, Uri, Schweiz; Landesstatthlater https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1551-1553, 1561-1562, Uri, Schweiz; Der 42. Landammann von Uri (Amtsperioden 75 und 80)
    • Beruf / Beschäftigung: 1543-1562; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 42. Landammann von Uri (Amtsperioden 75 und 80) - Kaspar Imhof

    Kaspar Imhof, genannt der „Jüngere", in Altdorf, Landammann 1551—53 und 1561—62, ✟ am 19. März 1562 im Amte; Sohn des bei Marignano gefallenen Landammann Walter I., und der Barbara Christen, geb. 31. Dezember 1513.

    Er wohnte im „Blumenfeld" zu Altdorf, wonach sich diese Linie „Imhof von Blumenfeld" benennt.

    Kaspar I. nahm im Alter von 16 Jahren als Leutenant Dienst in der päpstlichen Armee, heiratete 1534 Anna Gisler, Tochter des Landvogt Kaspar, die er schon innert Jahresfrist verlor, und führte 1537 Dorothea Hasfurter von Luzern zum Traualtar, welche ihm 16 Kinder schenkte. Nach ihrem Ableben nahm Imhof 1554.

    Regula Murer, Tochter des Obervogts zu Klingnau, zur Ehefrau, welche ihm einen Sohn gebar. Sie überlebte ihren Ehegemahl und reichte hernach ihre Hand dem Landschreiber Magnus Bessler, welcher Ehe der nachmalige Landammann Emanuel Bessler entspross. Imhof „war schwarzhärig, gerader und langer Statur, aber nit feist, hatte gar ein schnellen Gang, trunckhe kein Wein, war französischer Fraktion, doch ohne Nachteil seines Vaterlandes."

    Im Jahr 1540 ward Imhof Landvogt zu Lugano, von 1543 bis 1562 Tagsatzungsgesandter, 1549—1551 Landesstatthalter.
    Kaiser Ferdinand II. bestätigte am 26. April 1559 seinen Adelsbrief.
    Im sogenannten „Glarnerhandel" war Imhof Zusätzer. 1559 reist er mit Magnus Bessler nach Rom um das Frauenkloster Seedorf zu rekonstituieren.

    Wappen: Als Variante mag noch vermerkt werden, dass Heinrich Imhof, Landvogt im Rheintal, ein Kreuz führte, dessen vier Arme sich, ausgehend von einem runden Mittelkreis, gegen die vier Schildseiten verbreiterten, ähnlich einem Ordenskreuz.

    Wir entnehmen die Abbildung des Siegelabdruckes von 3 cm Durchmesser dem Ehevertrag vom 12. Oktober 1554 mit Regula Murer, von Zürich (Staatsarchiv Zürich). Um den Wappenschild von 14 X 14 mm, mit dem Schaufelkreuz, schwingt sich ein 5 mm breites Schriftband, worauf in 3 mm hohen Majuskeln : ,,S. CASPAR • I M • HOF •" (Siegel-Abb. No. 72).

    Quelle:


    Imhof, Kaspar
    31.12.1513 Altdorf (UR), 19.3.1562 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Walter ( -> 16) und der Barbara Christen. ∞ 1) 1534 Anna Gisler, Tochter des Kaspar, Landvogts, 2) 1537 Dorothea Hasfurter, Tochter des Conrad, Junkers von Luzern, Herrrn zu Wildenstein, 3) 1554 Regula Murer, Tochter des Obervogts zu Klingnau. I. trat 1529 als Leutnant in päpstl. Dienste. Gutsbesitzer in Altdorf, wohnhaft im Blumenfeld. 1540-41 Landvogt in Lugano, 1549-51 Landesstatthalter, 1551-53 und 1561-62 Landammann (im Amt verstorben). 1543-62 Tagsatzungsgesandter. I., welcher der franz. Partei angehörte, setzte sich ein für die Neugründung des Klosters Seedorf.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15539.php


    Name:
    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Kaspar heiratete Regula Murer am 12 Okt 1554 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Regula MurerRegula Murer (Tochter von Obervogt & Junker Hans Christof Murer und Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Verheiratet:
    3. Gattin von Walter Imhof von Blumenfeld

    Kinder:
    1. 6. Landvogt Christoph Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1555; gestorben am 14 Feb 1590 in Baden, Aargau, Schweiz.

  5. 14.  Landammann Peter von Pro (a Pro)Landammann Peter von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1510 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro) und Adelheid Imebnet (Im Ebnet)); gestorben am 19 Nov 1585; wurde beigesetzt in Pfarrkirche, Seedorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Königlicher Kammerherr in Frankreich
    • Beruf / Beschäftigung: ab 1568, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: a Pro 3a, 4 - Zumbrunnen 11Bb
    • Beruf / Beschäftigung: 1541, Lugano, TI, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1554, Uri, Schweiz; Landesfürsprecher
    • Beruf / Beschäftigung: 1554, Kloster Seedorf, Uri, Schweiz; Vogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1555; Oberster Hauptmann des ehemaligen Regimentes Hug, nun aPro
    • Beruf / Beschäftigung: 1565, Uri, Schweiz; Statthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1564-1585; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1567-1599, 1585-1586, Uri, Schweiz; Der 45. Landammann von Uri (Amtsperioden 84 und 88)

    Notizen:


    Biografie Peter a Pro

    Landammann und Ritter Peter a Pro (ca. 1507—1585), Sohn des Ratsherrn Jakob a Pro, ursprünglich von Livinen, und der Adelheid im Ebnet.14) Sein Vater erwarb das Urner Landrecht im Mai 1513 und amtete, als Handelsmann reich geworden, als Landvogt in Baden. Peter a Pro bildete sich in Freiburg im Breisgau bei Glarean 1535, amtete 1542 als Landschreiber in Lugano und trat dann in französische Kriegsdienste auf den Schlachtfeldern in Piémont ein. Der Kampf ging gegen Spanien und den Kaiseser. Der junge Leutnant hatte als Oberst Wilhelm Fröhlich aus Solothurn, als Kameraden Lux Ritter aus Luzern und Jost ab Yberg aus Luzern. Die Truppen der Schweizer unterstanden damals, 1554, dem legendären und ruhmbedeckten Marschall de Brissac. Schon im April 1543 hatten Jakob a Pro und sein Sohn Peter vom französischen König einen Wappenbrief bekommen.15) Peter übernahm das Kommando im Regiment des Obersten Hans Hug, von Luzern, Herr von Heidegg, als dieser 1557 gestorben war.16) Die grosse Sorge der eidgenössischen Feldobersten blieben die dauernde Geldnot der französischen Krone und die riesigen Soldrückstände an Offiziere und Knechte. Oberst Peter a Pro war kleinwüchsig, aber tapfer und zuverlässig oder, wie Marschall de Brissac formulierte «petit de corps, et gros de Coeur». Der Friede zwischen Frankreich und Spanien von 1559 betraf vor allem Piémont und wurde auf diplomatischer Ebene gelöst. Der neue Herzog von Savoyen, Philibert Emmanuel von Sa- voyen, sollte Margaretha von Valois, die Schwester des französischen Königs Heinrich II. heiraten und der spanische König Philipp II. Elisabeth von Valois, deren Schwester. Als König Heinrich II. 1559 starb, dachte Oberst a Pro vor allem an die Soldfdforderungen gegenüber der Krone Frankreichs. Dann kehrte er nach Hause zvirück, im Jahre 1563, nachdem schon nach einem Jahr auch König Franz II. von Frankreich gestorben war. Für beide Könige hatte bekanntlich ihre Mutter, Katharina von Medicici, regiert. Der nach Uri heimgekehrte Oberst betrieb vor allem Korn- und Weinhandel und verlegte seinen Wohnsitz vorübergehend nach Vignaccia bei Locamo. Nach dem Tode seines Vaters trat Peter a Pro in die Regierung von Uri ein, ritt über 50 mal an Tagsatzungen, bis ihn die Landsgemeinde von 1565 als Landesstatthalter berief. Von 1567 an amtete er fünfmal als Landammann und auch als Landeshauptmann. Das Schloss a Pro erstand 1556—1558 unter seinem Vater. Oberst a Pro fügte noch die Kapelle an. Landammann Peter a Pro begründete mit seinem Testament, das sog. Fideikomiss, eine wertvolle und grosse Stiftung zugunsten armer Waisenkinder14), die heute noch besteht. Seine Töchter und Söhne heirateten in die Familien der Schmid, Püntener, Imhof, von Beroldingen und Planzer, die eigene Gattin entstammte der Familie zum Brunnen.17) 

    Ob das Schwert Peter a Pros 1651, anlässlich der Uebertragung der Gebeine des Katakomben-heiligen Gregorius oder schon früher der Landeskapelle in der Jagdmatt zu Erstfeld als Weihegeschenk anvertraut wurde, lässt sich nicht nachweisen. Aber seit der Renovation von 1790 wird es dort, unter der mensa des Hochaltars, in dem gläsernen Sarg des hl. Gregorius, der vom Landammann Jost Anton Müller gestiftet wurde, aufbewahrt und hält so die Erinnerung an einen der bedeutendsten urnerischen Feldobersten und Staatsmänner wach. Wohl hatte Peter a Pro zu Lebzeiten auch politische Gegner, wie vor allem den kaiserlichen Agenten, Ritter Walter von Roll18), und heute noch gibt es merkwürdigerweise Missgünstige, die sogar seiner Fideikomissgründung unlautere Motive unterschieben wollen. Aber das Andenken an den grossen Wohltäter, der in der Zeit der katholischen Reform an der Seite des Schweizerkönigs Ludwig Pfyffer von Luzern und zusammen mit dem hl. Karl Borromäus tapfer mitgekämpft hatte, wird vom Urnervolk noch immer hochgehalten, obschon die Familie, nach einem meteorartigen Aufstieg, in der männlichen Linie schon 1588 erloschen ist.


    Reiterschwert des Obersten Peter a Pro

    Breite, zweischneidige Klinge mit goldtauschierter Reichsapfelmarke des Passauerklingenschmiedes Christoph I. Ständtier, der seit 1555 in München tätig war.13) Flache, s-förmig geschwungene Parierstange, mit geschnittenen, goldtauschierten Löwenkopfenden. Flacher, in der Mitte etwas breiterer Parierring und darunter ähnlicher Parierbügel. Er ist mit der Parierstange durch dünne Griffringe verbunden. Hintere Griffspangen oder Parierspangen führen von der Parierstange abwärts zu den Griffringen oder Fingerbügeln oder zum leicht abgekröpften untern Parierbügel.

    Gehilse gleichmässig oval, aus Holz, mit Kupferdraht (neu?) umwunden. Eine geflochtene Bewicklung in Zopfform schliesst das Gehilse nach unten und oben hin ab.

    Der Knauf ist ein in Eisen geschnittener Löwenkopf. Aus dem offenen Rachen springt eine, ehemals vergoldete, gewölbte Zunge, spitze Zähne sind eingefügt. Die Nase ist plastisch geformt mit Tupfen besät, Ohrmuscheln sind flach. Der Knauf ist oben an den Ohrmuscheln und am Kopf etwas abgeschliffen. Der Vernietknauf fehlt.

    Masse:
    Gesamtlänge:122,50 cm 
    Klinge:104,60 cm 
    Fehlschärfe:9,80 cm 
    Breite der Klinge:4,10 cm 
    Gehilse:      13,90 cm 
    Knazf:4,00 cm

    Standort des Schwertes: Jagdmattkapelle Erstfeld

    Landammann und Ritter Peter a Pro (ca. 1507—1585), Sohn des Ratsherrn Jakob a Pro, ursprünglich von Livinen, und der Adel¬ heid im Ebnet.14) Sein Vater erwarb das Urner Landrecht im Mai 1513 und amtete, als Handelsmann reich geworden, als Landvogt in

    13) Vgl. Anm. 10.
    14) Theodor von Liebenau, Landammann und Oberst Peter a Pro, Historisches Neujahrsblatt Uri 1903, S. 3 ff.; (Testament S. 101/104).

    Auszug aus: Schwerter aus Uri    http://www.e-periodica.ch/cntmng?var=true&pid=hnu-001:1965-1966:56-57::174


    Peter a Pro
    * um 1510,  19.11.1585, kath., Landmann von Uri. Sohn des Jakob ( -> 1). ∞ Dorothea Zumbrunnen, Tochter des Mansuetus Zumbrunnen. Studien an der Univ. Freiburg i.Br. 1542-43 Vogteischreiber in Lugano, ab 1543 Offizier im franz. Regiment Fröhlich. 1544 wurde P. vom franz. Kg. Franz I. geadelt, 1546 durch Ks. Karl V. in den Reichsritterstand erhoben. 1551-58 nahm er an den franz. Feldzügen gegen Österreich im Piemont teil und wurde 1557 Oberst sowie Inhaber des früheren Regiments Hug. DaDaneben baute er einen einträgl. Korn- und Weinhandel auf. Die Söldnerkaserne Cà di Ferro, die P. 1558 in Minusio hatte erstellen lassen, diente dafür auch als Sust. Als Gutsbesitzer in Seedorf (UR) errichtete er zusammen mit seinem Vater 1555-58 ein Weiherschlösschen. 1554 war er Landesfürsprecher, 1565-67 Landesstatthalter, 1567-69, 1575-77 und 1585 Landammann, 1564-85 Tagsatzungsgesandter. Als Führer der franz. Partei in Uri bezog P. von Frankreich eine jährl. Pension von 400 Livres. 1578 richtete er ein Fideikommiss zur Finanzierung der Ausbildung seiner Kinder ein. P. war ein grosser Wohltäter und gehörte zu den einflussreichsten Politikern der kath. Orte.
    Literatur
    – T. von Liebenau, «Landammann und Oberst Peter a P.», in HNU 1903, H. 9, 1-104 
    – J.-L. Hanselmann, «L'alliance hispano-suisse de 1587», in AST 1970, Nr. 41-42, 1-168 
    – Kdm UR 2, 1986 
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15524.php



    Weitere Links:

    http://www.swisscastles.ch/Uri/apro_d.html

    http://www.swisscastles.ch/Tessin/ferro_d.html




    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691



    Name:
    3) Peter war der Stifter des à Pro'schen Fidei Kommisses

    Begraben:
    1972 wurde bei der Renovation der Pfarrkirche Seedorf sein Grab unter dem Hochaltar gefunden.

    Peter heiratete Dorothea Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Dorothea ZumbrunnenDorothea Zumbrunnen (Tochter von Landammann Mansuetus Zumbrunnen und Barbara Aschwanden).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Bb - a Pro 3a, 4

    Notizen:

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008

    Notizen:

    Stammbuch: Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter, Jakob, Ascan, Adelheid, Anna..

    Laut Zwicky von Gauen ist Barbara a Pro jedoch auch eine Schwester von Anna und somit der anderen..

    Kinder:
    1. Landesfähnrich Jakob von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1588.
    2. Hauptmann Ascan von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.
    3. Adelheid von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.
    4. 7. Anna von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.
    5. Barbara von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Landammann & Ritter Jakob TrogerLandammann & Ritter Jakob Troger wurde geboren in vor 1496 in Schattdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Heinrich Troger und Barbara Wick); gestorben am 7 Jun 1534.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 11 Okt 1531, Schlachtfeld, Kappel, Zürich, Schweiz; Wurde als Anführer der Urner in der Schlacht bei Kappel verwundet. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Kappel
    • Beruf / Beschäftigung: 1523-1526 & 1531-1533, Uri, Schweiz; Der 36. Landammann von Uri (Amtsperioden 63 und 66)

    Notizen:


    Der 36. Landammann von Uri (Amtsperioden 63 und 66) - Jakob Troger

    Jakob Troger, Landammann 1523—1526 und 1531—1534, in Schattdorf, † 7. VI. 1534.
    Eltern: Ritter Heinrich, Landammann, und Barbara Wiek. Gattin: Barbara
    Willi. Jakob gehörte schon frühzeitig dem Landrate an, ward 1516 gemeineidgenössischer Vogt von Neuenburg; Tagsatzungsgesandter 1519—1534, hob 1522 als Gesandter der Tagsatzung den Prinzen Karl, Sohn des Königs Franz I. von Frankreich, aus der Taufe und bei diesem Anlass wurde ihm die erbliche französische Ritterwürde verliehen mit der Ermächtigung, seinem Wappen zwei Lilien beizusetzen.

    Wappen: in Rot zwei grüne, gekreuzte Tannen, mit je einem goldenen Stern auf den vier Seiten. Seit 1522 befindet sich an Stelle der zwei mittlem Sterne je eine Lilie.
    Das Landesmuseum ist im Besitze einer Wappenscheibe dieses Landammanns aus dem Jahre 1530.

    Im Jahre 1524 sind die Glarner, 200 Mann stark, an einem Schiessen in Altdorf, wobei Troger als Landammann die Ehren des Landes zu erweisen hatte. Jakob, 1526 Oberst in französischen Diensten, war Anhänger der französischen Partei in Uri. In der Schlacht bei Kappel vom Ii. Oktober 1531 war er Anführer der Urner und wurde verwundet.

    Die Abbildung No. 64 stellt den an dem Schiedsvertrag vom 23. April 1533 (No. 404 C. I. 17 des Staatsarchives Zürich) befindlichen Siegelabdruck auf braunem Wachs dar, 32 mm im Durchmesser. Umschrift: ,,S X IACOB X TROGER + ". Im Wappenschild 2 gekreuzte Tannen und 4 fünfzackige Sterne. Über dem Schild in schmalem Schriftband die Jahreszahl 1526. — Auch das Urteil über den Alprecht- Streit der Grassig vom 26. Mai 1525 (Talarchiv Ursern) weist dasselbe Siegel auf.

    Quelle:


    Zitat: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15615.php

    Troger, Jakob
    Erstmals erw. 1519, 7.6.1534 Schattdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Heinrich ( -> 2). ∞ Barbara Willi. Reicher Gutsbesitzer in Schattdorf. Urner Landrat, gemeineidg. Vogt von Neuenburg, 1519-34 Tagsatzungsgesandter, 1523-25 und 1531-33 Urner Landammann. 1522 stand T. mit Johann Käs im Auftrag der Eidgenossenschaft Pate bei der Taufe eines Sohns von Kg. Franz I. von Frankreich und erhielt so die erbliche franz. Ritterwürde. 1526 war er Oberst eines Freiwilligenregiments in päpsttl. Diensten. Als Landammann verfolgte T. eine antireformator. Politik und beendete 1525 die letzten Bindungen zwischen dem Fraumünster Zürich und Uri. 1531 war er Kommandant der Urner im 2. Kappelerkrieg, 1532 Gesandter zu Ks. Karl V. und an den Reichstag in Regensburg. Franz. Parteigänger.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin



    Geburt:
    oder Silenen?

    Jakob heiratete Barbara Willi in Datum unbekannt. Barbara wurde geboren in Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Barbara WilliBarbara Willi wurde geboren in Uri, Schweiz.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 8. Hauptmann Heinrich Troger gestorben in cir 1582.

  3. 24.  Landammann Waltert Imhof von BlumenfeldLandammann Waltert Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere und Adelheid Gruoba); gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1503-1505, 1511-1513, Uri, Schweiz; Der 30. Landammann von Uri (Amtsperioden 53 und 57)
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer als Oberst der eidgenössischen Truppen an der Schlacht bei Marignano. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    Notizen:


    Verwandschaft / Relations / Relation

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1485



    Name:
    2) War Landammann 1503, 1504, 1511 und 1512 und starb in der Schlacht bei Marignano den 14 Sep 1515

    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Marignano.

    Waltert heiratete Barbara Christen in ca. 1505. Barbara (Tochter von Melchior Christen und Margaretha Bennet) wurde geboren in 1477; gestorben in 1539. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 25.  Barbara ChristenBarbara Christen wurde geboren in 1477 (Tochter von Melchior Christen und Margaretha Bennet); gestorben in 1539.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Schmid von Uri 3c, 5

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Balthasar (Balz) Imhof von Blumenfeld wurde geboren in 1506.
    2. Eva Imhof von Blumenfeld
    3. Barbara Imhof von Blumenfeld
    4. 12. Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren am 31 Dez 1513 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 19 Feb 1562 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  5. 26.  Obervogt & Junker Hans Christof MurerObervogt & Junker Hans Christof Murer wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Junker Felix Murer und Beatrix Steinbock); gestorben in 1571 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1528, Haus zum Rüden, Zürich, Schweiz; Achtzehner zum Rüden https://de.wikipedia.org/wiki/Constaffel
    • Beruf / Beschäftigung: 1570 bis 1571, Vogtei Klingnau, Aargau, Schweiz; Obervogt

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287



    Name:
    Junker, Bürger von Zürich, 1528 Achtzehner zum Rüden; blieb bei der Reformation katholisch und zog nach Baden; 1570-1571 bischöflich konstanzischer Obervogt zu Klingnau.

    Hans heiratete Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) in Datum unbekannt. Catharina (Tochter von Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) und Dorothea von Hohenlandenberg) gestorben in 1544. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 27.  Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) (Tochter von Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) und Dorothea von Hohenlandenberg); gestorben in 1544.

    Notizen:

    Die Gielen von Gielsberg entstammen einem Ministerialiengeschlecht der Abtei St. Gallen, das sich im 15. Jahrhundert noch Giel von Glattburg nennt. Die Familie gehört der schwäbischen Reichsritterschaft an. Der Stammsitz ist die in den Appenzellerkriegen zerstörte Glattburg bei Flawil (SG). Im 16. Jahrhundert sind einige Vorfahren in hohen kirchlichen Ämtern anzutreffen: So Gotthard Giel von Glattburg als Abt in St. Gallen (1491–1504) oder Ursula Giel von Gielsberg als Fürstäbtissin in Säckingen (1600–1614). Der Grossvater des Abtes von Kempten, Johann Christoph Giel von Gielsberg, Herr zu Wängi und Eppenberg (1546–1624), ist in der ehemaligen Klosterkirche Tänikon bei Aadorf begraben.



    Die Geschichte unten handelt von einer späteren Katharina (Enkelin?).

    Die Geschichte des Steinbock

    Die Geschichte zeigt dass es im 15 Jahrhundert um die dreißiger Jahre „ Drei alte Gasthöfe am See“ schon gegeben haben muss.Gemeint sind die heutigen Gasthöfe Seerestaurant Steinbock, San Marco und La Scala. Ehemals nannten sie sich statt Seerestaurant Steinbock - „zum Steinbock“ , San Marco - „Bellevue“ und La Scala hieß „Schwert".

    Seinen Namen erhielt es durch die gebrochenen Dachgiebel auf der Seeseite. Als es vor gut 489 Jahren, Im Jahre 1543, urkundlich das erstmals benannt wird, ist es im Besitz der adeligen Familie Göldling. Nach der Jahrhundertmitte besass den Steinbock der Maler Hans Heinrich Müller, der 1574 verstarb. Um die Wende 16./ 17. Jahrhundert war die Liegenschaft in den Besitz der Adelsfamilie Giel von Gielsberg übergegangen. Katharina Giel von Gielsberg verkauft den Steinbock mit Zubehör dem städtischen Bauherrn Johann Kunz zum Schwarzen Adler. Dieser erwarb Ihn zuhanden seines Sohnes Hans Ludwig. Nach dem seine Frau Helena Kunz zum Schwarzen Adler verstarb, bekam die Tochter Margret Kunz zum Schwarzen Adler, später Margret Nägeli das Anwesen.1647 verkauft Margret und Ihr Mann Hans Jakob Reifli an den Edlen Heinrich von Rapperswil. Somit endete der Besitz von den privaten Eigentümern. Aufgrund das Heinrich von Rapperswil sehr gläubig war, lies er aus dem Restaurant zwei Gotteshäuser machen. Dies diente zu gleich auch dem "Kloster Wettingen". 1651 gab das Kloster Wettingen das Grundstück an das rätische Gotteshaus Pfäfers weiter. Der Abtei Pfäfers gehörte dies bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Dato fiel das Gasthaus insbesondere durch die gebrochenen Dachgiebel und die regelmäßige Fensterung auf. 1810 wurde das Gebäude wieder an Private Besitzer veräußert. Die Käufer Franz Oswald und sein Bruder Johann Ulrich Oswald erschienen allerdings erst 1824 als Besitzer. Sehr wahrscheinlich wurde schon damals im Haus eine Schenkwirtschaft betrieben, die durch einen Steinbock als Wirtszeichen kenntlich gemacht wurde. Im gleichen Jahre, 1824, gab es eine Hausteilung zu Gunsten beider Brüder. Ein Steinbock aus Plastik der da zumal den „zum Steinbock“ kennzeichnete, hatte am Hause zu bleiben, und dessen Hörner sollten beiden Teilen deinen. Es handelte sich offenbar um den noch heute auf der Südseite angebrachten plastischen Steinbock, der in jene Zeit zurückreichen könnte. 1839 ging das halbe Haus von Hauptmann Oswald durch Konkurssteigerung an Jakob Baumann über. Das Gasthaus ging schließlich 1893 an Frau Führer- Driesel über. Deren Sohn Christian benannte die Gaststätte als „ Restaurant zum Steinbock“ die er bis 1971 selber führte und anschliessend verpachtete. Seit 1978 ist die Liegenschaft im Besitz des Neffen Kurt Saurenmann.

    Aktueller Pächter ist die Familie Rudolf Schönbacher und Marina Cumini.

    Quelle:
    Stadtchronik Rapperswil, 1943

    http://www.seerestaurant-steinbock.ch/Geschichte/

    Kinder:
    1. 13. Regula Murer

  7. 28.  Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro)Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1490 in Leventina, Tessin, Schweiz (Sohn von Jakob von Pro (a Pro) und Maghia Markell); gestorben in cir 1560 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: von Pro 2a, 3 -
    • Ehrung: 3 Jun 1544; Kammerherrndiplom verliehen von Franz I. von Frankreich
    • Besitz: zw 1556 und 1558, Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz; Erstellt das Schloss a Pro http://www.seedorf-uri.ch/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/welcome.php?action=showobject&object_id=2450

    Notizen:

    Pro, Jakob a
    um 1560, kath., ab 1513 Landmann von Uri. ∞ Adelheid im Ebnet. Hauptmann in franz. Diensten. 1522-33 Landschreiber der Vogtei Bellinzona. 1531 Einnahme des Schlosses Locarno mittels eines tollkühnen Handstreichs. 1533-56 Tagsatzungsgesandter, 15536-41 Landessäckelmeister, 1541-43 und 1556-58 Landvogt in Baden. Schiedsrichter in versch. Standesstreitigkeiten, u.a. 1541 zwischen Zürich und Schaffhausen, 1543 zwischen Zug und Luzern sowie 1546 zwischen Appenzell und dem Kloster St. Gallenn. Gutsbesitzer in Altdorf (UR), im Handel über den Gotthard aktiv. 1544 Erhebung in den franz. Adelsstand durch Kg. Franz I., 1546 in den Reichsritterstand durch Ks. Karl V. Mit seinem Sohn Peter ( -> 2) 1555-58 Erbauer des Weiherschlösschens in Seedorf (UR).

    Literatur
    – G. Muheim, Die Tagsatzungs-Gesandten von Uri, in HNU 16, 1910, 71-75
    – Kdm UR 2, 1986, 255-265
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15569.php



    Schloss a Pro:

    http://www.seedorf-uri.ch/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/welcome.php?action=showobject&object_id=2450



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691

    Name:
    Auch: da Prato, Prato

    Johann heiratete Adelheid Imebnet (Im Ebnet) in Datum unbekannt. Adelheid wurde geboren in Datum unbekannt in Silenen, Uri, Schweiz; gestorben in 1562. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 29.  Adelheid Imebnet (Im Ebnet)Adelheid Imebnet (Im Ebnet) wurde geboren in Datum unbekannt in Silenen, Uri, Schweiz; gestorben in 1562.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - von Pro 2a, 3

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Stammbuch nicht verzeichnet..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 14. Landammann Peter von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1510 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz; gestorben am 19 Nov 1585; wurde beigesetzt in Pfarrkirche, Seedorf, Uri, Schweiz.

  9. 30.  Landammann Mansuetus ZumbrunnenLandammann Mansuetus Zumbrunnen (Sohn von Johannes Zumbrunnen, des Raths und Dorothea von Beroldingen); gestorben am vor Mai 1549.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1536, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1536-1538, Thurgau, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1538-1540, Kloster Feldbach, Steckborn, Thurgau, Schweiz; Schaffner (Verwalter) Kloster Feldbach
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1548; Tagsatzungsgesandter
    • Beruf / Beschäftigung: 1548-1549, Uri, Schweiz; Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73)

    Notizen:


    Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) - Mansuetus Zumbrunnen

    Mansuetus Zumbrunnen, Landammann 1548—49, gestorben im Amte vor Mai 1549.
    Eltern: Landammann Johannes II. und Dorothea von Beroldingen. Gattin: Barbara Aschwanden, Tochter des Landvogt Andreas und der Verena Fridig.

    Mansuetus war Tagsatzungsgesandter von 1530—1548, Landessäckelmeister 1530—1536, Landvogt im Thurgau 1536—1538, Schaffner (Verwalter) des Klosters Feldbach 1538—1540.

    Er gehörte der von Erasmus Krug und Münzmeister Renner aus Strassburg ins Leben gerufenen Bergwerkgesellschaft von Uri an mit Landammann Amandus von Niderhofen, Ritter Josue von Beroldingen und Landvogt Jakob Apro.

    Das Staatsarchiv Zürich hütet zwei heute noch mit dem Siegel des Mansuet Zumbrunnen versehene Urkunden, nämlich: Urteilsbrief vom Samstag nach St. Gallustag 1536 wegen Zehnten zu Münsterlingen (C. III. XIX. I, No. 27) und Reversbrief vom 7. November 1538 für ein Erblehen des Hans Ennggenhuser zu Mammern (C. II. XVII., No. 572). Das Siegel ist 35 mm gross, auf fliegendem Band die 2 mm hohe Schrift: „MANSUET / V / S ZuM / BRUNEN". Im stilisierten Schild von 21 X 18 mm steht als Wappen ein sechsseitiger Brunnen, auf Kugeln ruhend, mit hoher Brunnensäule und aus 2 Röhren fliessendes Wasser (Siegel-Abb. No. 69).

    Als Seckelmeister hat Mansuetus Zumbrunnen am 17. Januar 1531 ein gütliches
    Verkommnis zwischen den Kirchgenossen zu Seedorf und Isenthal zustande gebracht über die Ablösung der Steuerpflicht der Talleute von der Mutterkirche Seedorf (Urkunde im Pfarrarchiv Isenthai).

    Im Stiftsarchiv St. Gallen sind Urkunden, welche uns auch mit einem andern Siegel und Wappen der Zumbrunnen bekannt machen. So trägt der Spruch der Abgeordneten von sechs Orten über die Gerichtsmarchen zwischen Appenzell und der Vogtei Rheintal, vom 10. Heumonat 1532, das Siegel des Mansuet Zumbrunnen von 29 mm Durchmesser, mit „einer Kugel und durchgehendem Kreuz" als Wappen sowie der 2 mm hohen Umschrift im Kreise: „S. MANSUETUS ZUM BRUNNEN" (AA. 4, No. 47) (Siegel-Abb. No. 70).

    Schon Ulrich zum Brunnen, Landvogt zu Sargans, bediente sich zur Siegelung der Urkunde V. 3 c—e des Pfäverser-Archives, vom 23. Juli 1495, über den Verkauf der Lehensrechte des Pergetzi Zack von Ragaz eines ähnlichen Siegels von 3 cm Durchmesser: Wappenschild 12 X 11 mm, mit Munduskugel und Kreuz; auf fliegendem Schriftband in 3 mm hohen Minuskeln: ,,ulrich zumbrunn".

    Quelle:


    Zumbrunnen, Mansuetus
     1549, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Johannes ( -> 2) und der Dorothea von Beroldingen. Enkel des Andreas von Beroldingen, Neffe des Josue von Beroldingen. ∞ Barbara Aschwanden, Tochter des Andreas, Landvogts. Gutsbesitzer in Altdorf, Mitglied der von Erasmus Klug gegr. Bergwerksgesellschaft, Urner Landrat, 1530-36 Landessäckelmeister, 1530-48 Tagsatzungsgesandter, 1536-38 Landvogt im Thurgau, 1538-40 Schaffner des Klosters Feldbach, 1548-49 Landammann.

    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15621.php


    Eidg. Abschied betr. die Einmischung der Landvögte in gerichtsherrische Rechte (Ein Pergament mit Siegeln vom 27.10.1542 im Staatsarchiv Thurgau)

    Aussteller: Abgesandte der X regierenden Orte: von Zürich Johann Hab, Bürgermeister, Heinrich Rahn [Ran], Rat; von Bern Crispinus Fischer [Vischer], Rat; von Luzern Jakob Marti, Rat; von Uri Mansuetus Zumbrunnen [zum Brunnen], Rat; von Schwyz Joseph Amberg [am Berg], Landammann; von Unterwalden Kaspar von Ury, Rat; von Zug Heinrich Zigerli [Zigerly], Rat; von Glarus Hans Äbli [Äbly], Landammann; von Freiburg Hans Studer, Bürgermeister und Rat; von Solothurn Hans Hachenberg, Rat

    Adressat: Vertreter der Gerichtsherren und der Landgrafschaft: Joachim von Rappenstein, genannt Mötteli [Möttely], zu Pfyn, Friedrich von Heidenheim [Heydenheim] zu Klingenberg, Heinrich von Ulm zu Griesenberg [Griessenberg], Michel von Lanndenberg [Lanndenberg], Vogt zu Güttingen, und Jakob Egli [Egly] zu Berg, Ammann (Kläger)

    Regest: Vor den Gesandten der zehn Orte erscheinen die Gerichtsherren und beschweren sich unter Bezugnahme auf die Verträge von Zürich 1509 und Frauenfeld 1532 über Eingriffe der Landvögte in ihre niedere Gerichtsbarkeit, verlangen eine Strafe von 50 Gulden für einen Totschläger und verlangen, dass ihre bisherigen Rechte gewahrt bleiben. Es wird entschieden, unverleumdete Personen dürften nur vom Landvogt eingesperrt werden, wenn ein niederes Gericht auf malefizisch erkannt habe. Landgerichtsknechte und Landweibel sollten den Landvogt diesbezüglich beaufsichtigen und Verstösse melden. Bezüglich der Abgeltung eines Totschlags solle alles beim Alten bleiben. Die genannten Verträge werden bestätigt.

    Zitat aus: http://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=315858



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Gestorben:
    gestorben im Amte des Landammannes von Uri

    Mansuetus heiratete Barbara Aschwanden in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 31.  Barbara AschwandenBarbara Aschwanden (Tochter von Landvogt Andreas Aschwanden und Verena Fridig).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 6 Söhne und 5 Töchter

    Kinder:
    1. Josue I Zumbrunnen
    2. 15. Dorothea Zumbrunnen
    3. Lucretia (Lukrezia) Zumbrunnen wurde geboren in Uri, Schweiz.
    4. Kunigunda Zumbrunnen wurde geboren in 1552 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. Hugo Zumbrunnen
    6. Mansuetus Zumbrunnen
    7. Landammann & Ritter Johannes Zumbrunnen gestorben in 1588.
    8. Erasmus Zumbrunnen
    9. Magdalena Zumbrunnen
    10. Margaretha Zumbrunnen
    11. Waltert Zumbrunnen gestorben in 1596.


Generation: 6

  1. 32.  Landammann Heinrich TrogerLandammann Heinrich Troger wurde geboren in vor 1464; gestorben in nach 1517.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schattdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer in Schattdorf
    • Wohnort: Schattdorf, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Silenen, Uri, Schweiz
    • Militär / Gefecht: 28 Dez 1478, Giornico, Leventina, Tessin, Schweiz; Teilnehmer in der Schlacht bei Giornico https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Giornico
    • Beruf / Beschäftigung: 1484-1487, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Livinen
    • Beruf / Beschäftigung: 1494-1496, Vogtei Rheintal, Schweiz; Eidgenössischer Landvogt im Rheintal
    • Beruf / Beschäftigung: 1499-1501, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1499-1501, 1507-1509, Uri, Schweiz; Der 29. Landammann von Uri (Amtsperioden 51 und 55)
    • Beruf / Beschäftigung: 1492-1517; Tagsatzungsgesandter

    Notizen:


    Der 29. Landammann von Uri (Amtsperioden 51 und 55) - Heinrich Troger

    Heinrich Troger, Schattdorf, Landammann 1499—1501,1507-1509; † 1518.

    Die Familie Troger, welche 1804 im Mannesstamme erlosch, soll von den Edlen „von Silenen" abstammen.

    Heinrich, Leu heisst ihn „Heinrich von Silenen, genannt Troger", mag aus der Gemeinde Silenen stammen, ist aber in Schattdorf nachgewiesen.

    Gattin : Barbara Wiek.

    Er war der Befehlshaber der urnerischen Besatzung von Giornico und der oberste Leiter der Verteidigung dieses Platzes in der Leventina 1478 und errang den Sieg gegen das mailändische Heer; Landvogt von Lifenen 1484—1487 und im Rheintal 1494 und 1495, Tagsatzungsgesandter 1492—1517, Landeshauptmann.
    Das Landammannamt Trogers fällt in die schwere Zeit der Schwabenkriege.

    Wappen: in Rot zwei grüne, gekreuzte Tannen, mit sechszackigem Stern
    zwischen den Baumspitzen.

    Die Urkunde von 1500 um das Wegrecht durch Zeffels-Rüti zum Pfarrhof (Pfarrarchiv Bürglen) weist das hängende Wachssiegel des Landammann Troger, im Durchmesser von 28 mm. Dessen Inschrift in gotischen Minuskeln lautet "heinrici * troger" (Siegel-Abb. No. 29). Weitere besiegelte Urkunden befinden sich im Verwahr des Pfarrarchives Spiringen, nämlich: Der Fünfzehner Gerichtsentscheid vom 13. Januar 1500 wegen Besteuerung der Bilschenmatt in der Genossame von Ried, und der Gerichtsspruch vom 1. Dezember 1508 betreffend den Lämmerzehnten, sowie im Staatsarchiv Tessin (Levent. Dokument von 1484).

    Quelle:


    Troger, Heinrich
    Erstmals erw. 1478, letztmals 1517, kath., Landmann von Uri. ∞ Barbara Wick, Tochter des Hans, Pfeifers. Gutsbesitzer in Schattdorf. 1484-87 Landvogt in der Leventina und 1494-95 im Rheintal, 1492-1517 Tagsatzungsgesandter, 1499-1501 und 1507-09 Urner Landammann. T. war 1478 Hauptmann der Urner in der Schlacht bei Giornico und führte als oberster Feldherr der Eidgenossen den Sieg über das mailänd. Heer herbei. Als Landammann leitete er die Geschicke Uris während des Schwabenkriegs 1499. T. war Anhänger der päpstl. Partei.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15614.php




    Name:
    1) Das Geschlecht Troger (oder Trogherr, wie es ursprünglich genannt wurde) stammte von Silenen her.

    Landmann von Uri in Schattdorf

    Der erste im Urner Stammbuch erwähnte seiner Linie..

    Militär / Gefecht:
    Heinrich Troger Hauptmann der Urner in der Schlacht bei Giornico und führte als oberster Feldherr der Eidgenossen den Sieg über das mailändische Heer herbei.

    Beruf / Beschäftigung:
    Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
    1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Rheintal

    Heinrich heiratete Barbara Wick in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Barbara WickBarbara Wick (Tochter von Hans Wick).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 16. Landammann & Ritter Jakob Troger wurde geboren in vor 1496 in Schattdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 7 Jun 1534.

  3. 48.  Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere Landammann Johann (Hans) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere wurde geboren in 1452 in Seelisberg, Uri, Schweiz (Sohn von Landvogt Johannes (Hans) Imhof von Blumenfeld und Elisabetha im See (Imsee)); gestorben in nach 1485.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Militär / Gefecht: 22 Jun 1476, Schlachtfeld, Murten, Freiburg, Schweiz; Teilnehmer als Landeshauptmann in der Schlacht bei Murten https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Murten

    Notizen:

    1) Johann war 1472 Landvogt zu Livinen. Er machte sich als Landeshauptmann in den Burgunderkriegen rühmlichst bekannt. Von Seelisberg kam er wohnhaft nach Altdorf, wurde Gesandter auf Freiburg zur Feindeserwichtung? zwischen Savoyen und Genf, anno 1476, auch Gesandter zu König Ludwig XI. von Frankreich wegen der freien Grafschaft Burgund anno 1477, letztlich auch Abgesandter nach Solothurn zur Vereinigung einiger Fürsten und Städte den 23 April 1478. Im Jahr 1485 war er Statthalter von Uri.

    Name:
    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Johann heiratete Adelheid Gruoba in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 49.  Adelheid GruobaAdelheid Gruoba (Tochter von Junker Johannes Gruoba).
    Kinder:
    1. Katharina Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 24. Landammann Waltert Imhof von Blumenfeld wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.
    3. Landvogt Johann Imhof von Blumenfeld

  5. 50.  Melchior ChristenMelchior Christen wurde geboren in Andermatt, Uri, Schweiz; gestorben am 13/14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1477, Ursern, Uri, Schweiz; Talammann von Ursern
    • Militär / Gefecht: 6 Jun 1513, Novarra; Teilnehmer der Schlacht von Novara die von den Eidgenossen gewonnen wurde.
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:

    Name:
    Talmann von Ursern

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Novara wurde am 6. Juni 1513 während der Italienischen Kriege zwischen Franzosen unter König Ludwig XII. und den Schweizer Söldnern der Heiligen Liga von Cambrai ausgetragen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Novara_(1513)

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht zu Marignano

    Melchior heiratete Margaretha Bennet in Datum unbekannt. Margaretha wurde geboren in Andermatt, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 51.  Margaretha BennetMargaretha Bennet wurde geboren in Andermatt, Uri, Schweiz.

    Notizen:

    Verheiratet:
    Familie im Urner Stammbaum nicht verzeichnet..

    Kinder:
    1. 25. Barbara Christen wurde geboren in 1477; gestorben in 1539.

  7. 52.  Junker Felix MurerJunker Felix Murer (Sohn von Caspar Murer und Regula Schwend).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Felix heiratete Beatrix Steinbock in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 53.  Beatrix Steinbock
    Kinder:
    1. 26. Obervogt & Junker Hans Christof Murer wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1571 in Zürich, ZH, Schweiz.

  9. 54.  Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) (Sohn von Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) und Margaretha von Griessheim); gestorben in 1510 (vor 13 Okt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz
    • Titel (genauer): 1503-1508, Romanshorn, Thurgau, Schweiz; Obervogt zu Romanshorn

    Notizen:


    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, Bürger von Zürich, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen, 1492 von von den Herren von Rappoltstein mit dem Schloss Illzach bei Mülhausen im Elsass belehnt, kämpfte 1499 im Schwabenkrieg auf der Seite der Eidgenossen, u.a. am 11 Apr im Gefecht bei Schwaderloo, 1501 nach dem Ableben seines Vaters Universalerbe des Hauses Giel, u.a. Herr zu Gielsberg, Glattbrugg, Girsberg bei Stammheim, Bichwil-Eppenberg und Wängi im Thurgau, 1503 mit seinem Verwandten Peter von Griessheim vom Abte von St. Gallen mit der Stadt und dem Schloss Oberndorf im Schwarzwald belehnt, welche Verleihung jedoch im März 1504 durch den Reichstag in Augsburg wieder rückgängig gemacht wurde, 1503-1508 äbtisch St. Gallischer Obervogt zu Romanshorn.


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Giel

    Die Giel waren ein mittelalterliches Ministerialengeschlecht aus dem Fürstenland in der Schweiz.
    Ihre Stammburgen waren das Schloss Gielsberg (zerstört um 1600) bei Wolfertswil und die Burg Glattburg ♁731688 / 254564 (47,4287° N, 9,1842° O) oberhalb von Niederglatt auf dem heutigen Gemeindegebiet Oberbürens.[1]
    Die Giel von Glattburg besassen bis 1486 die Herrschaft über die Vogteien Flawil, Oberwil, Gebertschwil, Aufhofen und Harschwil (letztere drei sind heutige Weiler von Oberbüren).

    Wappen
    Die Blasonierung ist:
    Geteilt von Gold, und geschachtet von Silber und Rot.[2]
    Das Wappen der Giel findet im Wappen Flawils Verwendung. Im Wappen Oberuzwils ist es im Schildfuss angebracht.[3]

    Vertreter der Familie
    • Ritter Rudolfus Giel (I.), 12. Jhd.[3] Gründer (1244) des Klosters Magdenau
    • Konrad Giel I., 12./13. Jhd., Sohn des Rudolfus[3]
    • Rudolf Giel II., jüngster Sohn Konrads[3]
    • Gotthard Giel von Glattburg, Abt des Klosters St. Gallen, 1491–1504
    • Rudolf Giel IX., 15 Jhd.[3]
    • Roman Giel von Gielsberg, Fürstabt des Fürststifts Kempten



    Literatur
    • Placid Bütler: Die Giel von Glattburg und von Gielsberg, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 55. Jg. 1927, S. 15–86 (Digitalisat) und 56. Jg. 1928, S. 15–68 (Digitalisat)
    Weblinks
    • Martin Leonhard: Giel (von Glattburg). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Einzelnachweise
    1 Carl Wegelin,Geschichte der Landschaft Toggenburg, 1830, Erster Theil, S. 148
    2 http://www.chgh.net/heraldik/g/gi/giel.htm
    3 Alfred Hofmann: Das Gemeindewappen von Flawil. In: Toggenburger Heimat-Jahrbuch. Jg. 12. Thur Kalberer, Bazenheid 1952, S. 45–48.

    Peter heiratete Dorothea von Hohenlandenberg in Datum unbekannt. Dorothea (Tochter von Junker Bilgeri von Hohenlandenberg und Dorothea von Ramschwag) wurde geboren in vor 1505; gestorben in cir 1540. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 55.  Dorothea von HohenlandenbergDorothea von Hohenlandenberg wurde geboren in vor 1505 (Tochter von Junker Bilgeri von Hohenlandenberg und Dorothea von Ramschwag); gestorben in cir 1540.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: cir 1515 bis cir 1540, Kloster Oetenbach, Zürich, Schweiz; Wurde als Witwe Klosterfrau im Oetenbach in Zürich. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Oetenbach

    Notizen:

    Name:
    Hohenlandenberg ist eine Seitenlinie der Landenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Kinder:
    1. 27. Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) gestorben in 1544.

  11. 56.  Jakob von Pro (a Pro)Jakob von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1485 (Sohn von Albrecht von Pro (a Pro) und Apollonia Brunner).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: 1513, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691

    Name:
    Auch: da Prato, Prato

    Bürger:
    2) Jakob ist 1513 zum Landmann von Uri angenommen worden.

    Jakob heiratete Maghia Markell in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 57.  Maghia Markell

    Notizen:

    Name:
    Nicht verbürgt ??

    Notizen:

    Das Ehepaar (welche Ehefrau ist nicht klar) hatte 1 Sohn und 1 Tochter
    (Ich teile hier die Kinder auf die Gattinen auf)

    Verheiratet:
    Es ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter der Kinder ist ??

    Kinder:
    1. 28. Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1490 in Leventina, Tessin, Schweiz; gestorben in cir 1560 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.

  13. 60.  Johannes Zumbrunnen, des Raths Johannes Zumbrunnen, des Raths wurde geboren in vor 1475 (Sohn von Landammann Johannes Zumbrunnen und Margaretha Hofer); gestorben am 14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1477, Uri, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1515, Uri, Schweiz; Der 32. Landammann von Uri (Amtsperiode 59)
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:


    Der 32. Landammann von Uri (Amtsperiode 59) - Johannes Zumbrunnen II.

    Johannes Zumbrunnen II., Landammann 1515—1516.
    Eltern: Landammann Johannes I., und Margreth Hofer. Gemahlin: 1. Dorothea von Beroldingen, Tochter des Landammann Andreas und der Elisabeth Fries;
    2. Verena Reichmuth.

    Zumbrunnen gehörte dem Rate an, war Tagsatzungsgesandter 1475 und 1481,
    Landvogt zu Baden 1477 und 1478 und verblutete in der Schlacht bei Marignano am 14. September 1515. Nach damaliger Übung war der Landammann auch Anführer des Volkes im Felde. Bei Marignano wird daher Johannes Z. die Urner befehligt haben, soweit ein einheitliches Kommando in dieser mörderischen Schlacht überhaupt möglich war. Das Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Altdorf verzeichnet am 19. August 1518 von ältester Hand unter den Gefallenen von Marignano „Hans zum Brunnen vnsers lands aman vnd houptmann".

    Jovius schildert Zumbrunnen als schönen Mann in den besten Jahren, voll Mut und Eifer. Bei Marignano habe er sein Schwert mit beiden Händen geführt und sei, rechts und links niedermähend, was in dessen Bereich kam, unter die Landsknechte gestürmt. Er sei von Bolzen durchbohrt worden, man habe ihn erst zu besiegen vermocht, als eine ganze feindliche Schlachtreihe sich gegen ihn wandte.

    ,,Hans zvm Brunen" siegelte als Vogt zu Baden am 6. Juli 1478 den Vergleich zwischen dem Kloster Wettingen und der Stadt Baden wegen Waldungen an der Baregg (Stadtarchiv Baden, No. 825). Dieses Siegel ist übereinstimmend mit demjenigen seines Vaters (siehe Abb. 84, beschrieben bei No. 27, Johannes Zumbrunnen I, Schweiz. Archiv für Heraldik, 1936, S. 81).

    Quelle:


    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15620.php

    Zumbrunnen, Johannes

    1475 erstmals erw., +14.9.1515 Marignano, Landmann von Uri, wohl in Attinghausen. Vielleicht Sohn des Johannes ( -> 1). ∞ 1) Dorothea von Beroldingen, Tochter des Andreas von Beroldingen, 2) Verena Reichmuth. Gutsbesitzer in Altdorf (UR) und Isenthal. Ratsherr, 1475 und 1481 Tagsatzungsgesandter, 1477-78 Landvogt in Baden, 1515 Landammann. Als Hauptmann der Urner in der Schlacht bei Marignano gefallen.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 

    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Name:
    Wurde erstmals 1475 erwähnt

    Beruf / Beschäftigung:
    4) War Landvogt 1477 & Landammann 1515.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Als Landeshauptmann in der Schlacht von Marignano gefallen wo er sich äusserst tapfer verhielt.

    Johannes heiratete Dorothea von Beroldingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 61.  Dorothea von BeroldingenDorothea von Beroldingen (Tochter von Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen und Elisabeth Fries).

    Notizen:

    Die Beroldingen tauchen in der schriftlichen Überlieferung erstmals im Jahre 1257 beim Streit zwischen den urnerischen Izzeli und Gruoba auf. In dieser Sippenfehde nahm Kuno von Beroldingen für die Izzeli Partei. Ungefähr zwanzig Jahre später fiinden wir die Beroldingen als Gotteshausleute des Fraumünsters von Zürich. Mit Heinrich von Beroldingen aber gelange das Geschlecht zur vollen Blüte: als erster der Familie wurde er Landammann und vertrat somit die auch ennetbirgische Politik vovon Uri. Auf den Eidgenössischen Tagsatzungen sicherte er die Interessen seines Standes; 1437 vermittelte er im toggenburgischen Erbschaftsstreit, und 1444 besiegelte er im Alten Zürichkrieg nach der Schlacht von St. Jakob an der Birs den Friededen mit dem französischen Dauphin. Heinrichs Enkel Andreas, um 1450 geboren, führte die Politik seines Grossvaters weiter. Besondere Verdienste erwarb er sich bei der Einnahme der Festung und Stadt Bellinzona. Mit der Übernahme dieses strategisch wichtigen Ortes gelangte der Gotthardweg von Flüelen bis Bellinzona fest in die Hand der Eidgenossen. 

    Ritter Josua von Beroldingen (1495-1563), Sohn des Andreas, focht in der Schlacht von Marignano mit und unterschrieb für das Land Uri 1529 den Ersten Kappeler Landfrieden. Wie schon sein Vater Andreas wurde auch er vom Papst ausgezeichnet. Paul III schlug ihn 1518 in der Sixtinischen Kapelle zum römischen Ritter. Bald bekleidete er den rang des ersten obersten der päpstlichen Garde in Bologna. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts erbaute er sich das Schlösschen Beroldingen, wohl als sichtbares Zeichen seiner Macht und seines hohen Ansehens. Von seinen zehn Kindern wurde Laurenz der Stammvater der älteren Urner Linie. Johann Peregrin, ein anderer Sohn Johanns, begründete den thurgauischen, später deutsch-österreichischen Familienzweig.

    Der Sohn Sebastian erhob 1598 die Familiengüter zum heute noch bestehenden Fideikommiss. Dies hatte zur Folge, dass die ehemaligen beroldingischen Güter niemals verkauft oder verpfändet werden durften. Aus dem Ertrag der verwalteten Güter ist eiein bestimmter Zins der beroldingischen Pfründe sowie ein festgesetzter Betrag an die armen des Standes Uri auszurichten. Im Lauf der Zeit hat sich das Geschlecht weit zerstreut; Vertreter der Familie leben in Deutschland, Österreich und Spanien. In Uri selbst ist das Geschlecht ausgestorben. Nach dem Aussterben der Familie im Kanton Uri übernahm die Familie Schmid ab Uri in Altdorf die Verwaltung der Stiftung. Ein Teil des Ertrages der Fideikommissgüter wird als Stipendien an Urner Studenten ausgerichtet. Ein anderer Teil dient der Instandstellung und Rennovation des Schlösschens. Das Gebäude wird seit vielen Jahren verpachtet. Die Kapelle des Schlösschens kann besichtigt werden.

    Aus: http://www.swisscastles.ch/Uri/beroldingen_d.html



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 30. Landammann Mansuetus Zumbrunnen gestorben am vor Mai 1549.
    2. Andreas Zumbrunnen

  15. 62.  Landvogt Andreas AschwandenLandvogt Andreas Aschwanden

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Landvogt
    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: zw 1514 und 1517, Leventina, Tessin, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 27 Mai 1538
    • Beruf / Beschäftigung: 18 Mrz 1539

    Notizen:

    Name:
    Aus "Am Schwanden" wurde Aschwanden

    Ehrung:
    Gesandter

    Besitz:
    Gutsbesitzer

    Beruf / Beschäftigung:
    Landvogt

    Beruf / Beschäftigung:
    Er vertritt Uri als Gesandter auf einer dreiörtigen Konferenz zu Brunnen.

    Beruf / Beschäftigung:
    Er soll zwischen den Kirchen von Altdorf und Attinghausen vermitteln.

    Andreas heiratete Verena Fridig in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 63.  Verena Fridig (Tochter von Martin Fridig und Margaretha Walker (Walcher)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Gestorben:

    Notizen:

    Verheiratet:
    Familie im Urner Stammbuch nicht verzeichnet, Aufzeichnungen begannen später..

    Kinder:
    1. 31. Barbara Aschwanden
    2. Verena Aschwanden
    3. Apollonia Aschwanden
    4. Melchior Aschwanden, des Raths