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Johann Bessler (Bässler)

Johann Bessler (Bässler)

männlich - 1453

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  • Name Johann Bessler (Bässler) 
    • Die Bessler hiessen zuerst „von Bastellen“. Erst als sie in Wattingen sesshaft wurden nannten sie sich Bessler von Wattingen.
    Geschlecht männlich 
    Wohnort Mark (Kurfürstentum) Brandenburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Tod 1453 
    Personen-Kennung I10250  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 21 Jul 2019 

    Familie Katharina N. 
    Eheschließung Datum unbekannt  [1
    Kinder 
     1. Niklaus Bessler (Bässler),   geb. Mark (Kurfürstentum) Brandenburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     2. Wolfgang Bessler (Bässler),   geb. Mark (Kurfürstentum) Brandenburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     3. Johann (Hans) Bessler von Wattingen (Bässler),   geb. Mark (Kurfürstentum) Brandenburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Familien-Kennung F6650  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 8 Aug 2020 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsWohnort - - Mark (Kurfürstentum) Brandenburg Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Bessler von Wattingen - Familienwappen
    Bessler von Wattingen - Familienwappen
    Huber Emil (1867-1934), Altdorf, Urner Wappenbuch, S. 6 / © Staatsarchiv Uri, Altdorf - Anzahl verschiedener Wappen dieses Geschlechts: 6 (In diesem Stammbaum verwendet: 1)

    Bessler von Wattingen: von Gold mit schwarzem Querbalken, belegt mit 3 goldenen Kugeln; im Schildhaupt 2 schwarze Brackenköpfe mit roter Zunge und goldenem Halsband; im Schildfuss 2 vierästige Brände.
    Kleinod: 3 goldene und 2 schwarze Pfauenfedern, belegt mit schwarzem Band, besteckt mit 3 goldenen Kugeln.
    Helmzier: schwarze und goldene Straussenfedern, belegt mit den 3 goldenen Kugeln auf schwarzem Querbalken.

    Natürlich hatte nicht jede Familie ein Wappen. Zur besseren Übesicht in den Grafiken habe ich jedoch allen Mitglieder der Urner Geschlechter das jeweilige Familienwappen zugewiesen.

    Staatsarchive
    Bessler-01-Johann-Familienblatt
    Bessler-01-Johann-Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri

  • Notizen 
    • Bessler von Bastellen (Zitat aus: Genealogisch-Historisches Adelslexikon von Johann Friedrich Gauen)

      Beßler von Bastellen. Von diesem Adelichen Geschlechte in der Schweitz, meldet Bucelinus daß es vormals in der Marck- Brandenburg bey Franckfurt an der Oder den Sitz gehabt, ums Jahr 1400. aber bey damahliger Kriegs-Unruhe genöthiget worden, den väterlichen Sitz zu verlassen, worauf es sich in die Schweitz begeben, und daselbst das Schloß Wattingen an sich gekauft, welches durch Johann Beßler von Bastellen, hernach von Wattingen genannt, geschehen, der Ao. 1453 verstorben. Er ist ein Vater gewesen Johannis, der unter die Land-Stände des Cantons Uri aufgenommen, und wegen seiner vortrefflichen Qualitäten, zu unterschiedenen Ehren-Stellen erhoben, auch ein Groß-Vater Magni Beßlers von Wattingen worden, der anfangs Landes-Hauptmann in Lifernen und hernach Bischöfflicher Costnitzer Hauptmann zu Röteln gewesen. Deſſen Sohn Emanuel, hat dem Canton Uri, in Geſandſchafften an den Päbſtlichen und andern Fürstlichen Höfen, gute Dienste gethan. Sein Enckel, Johann Carl Emanuel, Landes-Hauptmann von Uri, hat sieben, und dessen Bruder Johann Heinrich, zwey Söhne gezeuget. Stemmat. P. IV. [2]

    • N.B.
      Diese 3 Brüder a-Niklaus, b-Wolfgang, c-Johann, waren gebürtig von Bastellen nahe bei Frankfurt an der Oder. Sie sollen eine Pilgerreise nach Rom gemacht haben und nahmen ihre Rückreise über den St. Gotthard. Da sie bis Wattingen vorrükten wurde einer von ihnen krank. Johann blieb bei seinem kranken Bruder zurück; verheurathete sich dan und erbaute das Schloss Wattingen daher dieses Geschlecht heute noch sich Bessler von Wattingen nennt. Später zog Johann nach Altdorf und erbaute in der Mühlen-Gasse ein Haus. Er machte sich durch seine grossen Kenntnisse um sein neues Vaterland sehr verdient. [3]

  • Quellen 
    1. [S9] Kanton Uri, Schweiz - Staatsarchiv, Stammbuch Nr. 5.
      Seite 377 - Bessler von Wattingen, Fam. Nr. 1

    2. [S70] Johann Friedrich Gauen, Genealogisch-Historisches Adelslexikon, (Johann Friedrich Gleditschens seeliger Sohn), Seite 46 Spalte 91/92, Jahr 1719.

    3. [S9] Kanton Uri, Schweiz - Staatsarchiv, Stammbuch Nr. 5.
      Seite 377 - Bessler von Wattingen, Fussnoten N.B.