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Titel Udo I. in der Wetterau

Titel Udo I. in der Wetterau

männlich 900 - 949  (49 Jahre)

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  • Name Udo I. in der Wetterau 
    Titel Graf 
    Geburt cir 900 
    Geschlecht männlich 
    Tod 12 Dez 949 
    Personen-Kennung I1063  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 25 Apr 2018 

    Vater Titel Gebhard in der Wetterau (Konradiner)   gest. 22 Jun 910, Bayern, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F398  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Titel Kunigunde (oder Adela, Adele) von Vermandois   gest. 943 
    Eheschließung 918 
    Kinder 
    +1. Titel Heribert in der Wetterau,   geb. cir 925   gest. 992 (Alter 67 Jahre)
    Familien-Kennung F2681  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Lothringen - Wappen
    Lothringen-Herzogtum-Wappen-1697
    Wappen des Herzogtum Lothringen 1697

    Bild: Wikipedia; Constant Lapaix - scanned from book: Armorial des villes, bourgs et villages de la Lorraine, du Barrois et des Trois-évêchés; Nancy 1868
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_I._von_der_Wetterau

      Udo I. von der Wetterau (* um 900; † 949) aus der Familie der Konradiner war Graf der Wetterau und Herzog im Elsass. Er war ein Sohn des Herzogs Gebhard II. von Lothringen, sein Bruder war der Herzog Hermann I. von Schwaben.
      In der Schlacht von Andernach am 2. Oktober 939 waren es Udo und sein Vetter Konrad Kurzbold, Graf im Niederlahngau, welche die beiden im Aufstand gegen den König und späteren Kaiser Otto I. befindlichen Herzöge Eberhard von Franken und Giselbert von Lothringen besiegten. Obwohl beide Konradiner und Vettern Eberhards waren, standen sie auf Ottos Seite. Sie waren den marodierenden Rebellen mit einer kleinen Streitmacht gefolgt, griffen aber erst an, als der Großteil der Gegner bereits üüber den Rhein gesetzt hatte, die beiden Anführer aber noch nicht. Eberhard fiel im Kampf, und Giselbert ertrank im Rhein bei dem Versuch, zur anderen Seite zu entkommen. Laut Thietmar von Merseburg soll Udo eigenhändig Eberhard erschlagen haben. Der Aufstand gegen Otto I. brach damit zusammen.
      Udo erbte die Allodien seines Vetters Eberhard, nicht jedoch dessen Herzogswürde. König Otto dankte ihm außerdem für seine Loyalität, indem er Udo die Erlaubnis erteilte, seine Lehen und Grafschaften unter seine Söhne zu teilen, als ob es erbliche Eigengüter gewesen seien. 949 beerbte Udo auch seinen Vetter Konrad Kurzbold.
      Udo hatte vier Kinder:
      • Heribert von der Wetterau
      • Gebhard († 938)
      • Udo II. († 982)
      • Judith, Gräfin von Stade
      Mögliche Vaterschaft:
      • Konrad, Herzog von Schwaben († 997)