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Anna von Schlatt zu Moosburg

Anna von Schlatt zu Moosburg

weiblich

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  • Name Anna von Schlatt zu Moosburg 
    • Brachte ihrem Gemahl die (1444 von den Eidgenossen zerstörte) Moosburg bei Illnau in die Ehe; 1395-1450 urkundlich bezeugt.
    Geburt Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Beerdigung Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I2066  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 3 Aug 2021 

    Vater Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg 
    Familien-Kennung F1896  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Johannes II Schwend, der Alte ,   geb. Zürich, ZH, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 2 Apr 
    Eheschließung spätestens 1395  [1
    Kinder 
    +1. Ritter Johannes III Schwend, der Junge   gest. 16 Feb 1477, Zürich, ZH, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     2. Margaretha Schwend,   geb. Zürich, ZH, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. zw 1430 und 1433
    Familien-Kennung F65  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 8 Aug 2019 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - - Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster Link zu Google Earth
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  • Geschichten
    Schwend - Eine Zürcher Familie
    Schwend - Eine Zürcher Familie
    PDF vom Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Zürich 1901 (Nr. 257)
    (Autor: Ernst Diener)

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    Orte
    Moosburg - Ruine
    Anna-von-Schlatt-Moosburg
    Bild: Adrian Michael - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Parpan05
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Moosburg_(Effretikon)

      Die Moosburg ist die Ruine einer Niederungsburg im ehemaligen Weiler Moosburg im Süden von Effretikon im Kanton Zürich.

      Die Burg wurde um 1254 von Graf Hartmann IV. von Kyburg für seine Gemahlin Margaretha von Savoyen erbaut. Nach dem Tod des kinderlosen Ehepaars kam die Burg 1273 an die Habsburger und um 1300 als Lehen an die Herren von Schlatt ZH.
      1386 wurde sie durch die Zürcher zerstört, um 1400 verpfändete Burkhard von Schlatt die Moosburg an seinen Schwager Johannes Schwend den Älteren. In dieser Zeit war sie Verwaltungssitz einiger Niedergerichte. Schwends gleichnamiger Sohn war der erste zürcherische Landvogt auf der Grafschaft Kyburg. Während seiner Amtszeit von 1424 bis 1437 wohnte er auf der Moosburg.
      Während des Alten Zürichkrieges wurde die Burg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge diente die Ruine als Steinbruch. Ein Stich von David Herrliberger von 1745 lässt erkennen, dass der Turm und Teile der Umfassungsmauer noch erhalten waren.
      Die ersten Ausgrabungen erfolgten 1896 durch die Schweizerische Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Kunstdenkmäler. Die Ausbeute war gering; ein Eisenhut, der aus dem Sodbrunnen geborgen wurde, erwies sich als wertvollster Fund. 1910 erwarb die Antiquarische Gesellschaft in Zürich den Burghügel.
      1952 und 1953 fanden umfangreiche Ausgrabungen statt. Gefunden wurden zahlreiche Scherben von Tongefässen, ein Armbrustbolzen und Fragmente von Ofenkacheln aus der Zeit um 1400. 1955 wurde die Moosburg von der Gemeinde Illnau-Effretikon für 30'000 Franken übernommen. Die nördlichen und westlichen Mauerzüge wurden 1970 konserviert.

      Die Burg lag auf einem Moränenhügel in einer sumpfigen Ebene, Moos genannt. Der Hügel war von Süden her über eine Brücke erreichbar. Die Anlage war von einem breiten und tiefen Wassergraben umgeben, der im Südosten durch einen zweiten Graben verstärkt wurde. Vom Riet hat sich im Osten des Burghügels ein Streifen erhalten.
      Der rechteckige Wohnturm (Bergfried) mit Hocheingang war rund 13 Meter lang und 10.5 Meter breit; die Mauerstärke betrug 2.2 Meter. In den oberen Stockwerken lagen die Wohnräume. Südlich des Turmes lag ein Wohngebäude, im Norden waren Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Eine 1.2 Meter feste Ringmauer umschloss die Gebäude in einer Entfernung von rund 5 Metern.

      ———————————— &

      https://de.wikipedia.org/wiki/Schlatt_ZH

      Geschichte
      Die vier Dörfer Unterschlatt, Oberschlatt, Waltenstein und Nussberg, welche die heutige Gemeinde Schlatt bilden, dürften alemannischen Ursprungs sein. Den ersten schriftlichen Hinweis liefern uns zwei Schenkungsurkunden an das Kloster St. Gallenn. Die ältere erwähnt 744 den Ort Nuzperech (Nussberg), die andere nennt 754 Slâte und meint damit Unterschlatt. Diesen klösterlichen Besitz verwalteten die Herren von Schlatt (1094 wird Freiherr Hesso von Slâte genannt), welche die Burg über der Kirche bis 1361 bewohnten. In der Folge wechselte diese mehrmals den Besitzer, bis sie 1568 zum Pfarrhaus umgebaut wurde.
      Die Kirche wird 1241 als Eigentum des Ritters Konrad von Schlatt erwähnt, von 1475 an ernannte Zürich den Pfarrer. Auf die Freiherren von Schlatt geht auch das heutige Gemeindewappen zurück; in Silber ein blauer Doppeladler mit roten Fängen. Oberschlatt gehörte zur Herrschaft Elgg, die 1452 mit der Grafschaft Kyburg an Zürich kam. Für den zürcherischen Landvogt amteten vor allem Angehörige der seit 1543 in Oberschlatt ansässigen Familie Furrer als Weibel oder Vogt. Waltenstein ging ursprünglich auf einen einzigen grossen Gutshof zurück. 1277 verlieh das Kloster St. Gallen die Vogtei Waltistal an die Edlen von Teufen, 1279 kam sie in österreichische Hände. Wie Oberschlatt gelangte Waltenstein 1452 in zürcherischen Besitz.


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  • Quellen 
    1. [S48] Ernst Diener, Schwend - Eine Zürcher Familie (c. 1250 - 1536), (Stadtbibliothek Zürich), Seite 20, Neujahrsblatt 1901 (Nr. 257).