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Ursula von Pforr

Ursula von Pforr

weiblich - 1552

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  • Name Ursula von Pforr 
    • Die Familie von Pforr war im Mittelalter eine ratsfähige Adelsfamilie der Stadt Breisach am Rhein, die später weiterhin dem dortigen Patriziat angehörte. Sie stellte mehrere Schultheißen.
      Erster namentlich bekannter Vertreter war ein W. de Pforre, der 1261 Mitglied des Breisacher Rats war. Ein Wernher von Pforr wurde 1266 genannt. In den Jahren 1290, 1294 und 1296 gehörte Heinrich dem Rat an, ebenso Johannes 1296, der 1301 noch lebte. Im Jahr 1380 war Junker Werner der Ältere Schöffe in Breisach. In den frühen Jahren des Breisacher Klosters Marienau waren die von Pforr auch im Kloster bestimmend gewesen. Katharina von Pforr war in den 1320er/1330er Jahren dort sogar Äbtissin. Da die Pforr von ihren Töchtern immer wieder welche als Nonnen in das Kloster gaben, schenkten sie dem Kloster auch getreulich Güter und Gülten und traten so als dessen Mäzene auf.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Pforr_(Adelsgeschlecht)
    Geschlecht weiblich 
    Tod Apr 1552 
    Personen-Kennung I22810  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 23 Mai 2020 

    Vater Gervasius von Pforr 
    Mutter von Blumenegg 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F11688  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Itelek von Reischach   gest. 1443, Ofen, Ungarn Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung Datum unbekannt  [1
    Notizen 
    • Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 3 Sähne und 3 Töchter.
      Itelek, Johann Konrad, Laux, Anna, Anastasia, Kunegund.
    Kinder 
    +1. Anna von Reischach
    Familien-Kennung F11687  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Mai 2020 

  • Wappen & Siegel
    von Pforr - Wappen
    von Pforr - Wappen
    Stammwappen der von Pforr, eines alten Breisacher Stadtadelsgeschlechts.

    In Gold eine schwarze Scheibe belegt mit einem silbernen Stern von (meistens) sieben Strahlen. Die Helmzier mit dem silbernen Stern zwischen zwei Hörnern, das vordere in Gold, das hintere in Schwarz. Die Helmdecken außen Schwarz, innen Gold.
    Beim Stern kommen auch Varianten mit sechs oder acht Strahlen vor. Die Tinkturen der Hörner in der Helmzier kommen auch vertauscht vor, und bei den Helmdecken besteht eine Variante mit Silber an Stelle von Gold. Ein anderes Oberwappen besteht aus dem Stern auf einem schwarzen Jagdhorn. Diese Helmzier, auf einer Helmkrone, benutzte Antonius von Pforr 1460 urkundlich als sein Notariatssignet.

    Bild: Wikipedia; Wappengrafik erstellt von LeoDavid - Blasonierung und alte Wappenabbildungen; Julius Kindler von Knobloch, Badische Historische Kommission (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch. Bd. 1: A–Ha, Heidelberg 1898, S. 86–88
    © CC0 - https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en

  • Quellen 
    1. [S68] Kindler von Knobloch, Julius, Oberbadisches Geschlechterbuch, (Badische Historische Kommission - Lysser — Heidelberg, 1905), Band 3, Blatt 482, Tafel XI a. .