Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Ita von Tegerfelden

Ita von Tegerfelden

weiblich - 1255

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Ereignis-Karte    |    Alles

  • Name Ita von Tegerfelden 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 1255 
    Beerdigung Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I3387  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Kieliger Franziska - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 21 Mai 2018 

    Vater Walter (Waltherus III) von Tegerfelden,   geb. 1215   gest. 1254 (Alter 39 Jahre) 
    Familien-Kennung F1400  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Ulrich von Klingen   gest. zw 1249 und 1250 
    Kinder 
     1. Ulrich von Altenklingen
    +2. Graf Walther von Klingen,   geb. cir 1220, Klingnau, Aargau, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1 Mrz 1286, Klingental, Basel, BS, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 66 Jahre)
    Familien-Kennung F2542  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Tegerfelden - Wappen
    Tegerfelden - Wappen
    Wappen des Franz Ulrich von Tegerfelden (verm. Sohn des Hartmann von Tegerfelden und der Else von Pfirt)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Tegerfelden_(Adelsgeschlecht)

      Das Geschlecht derer von Tegerfelden, welches später in ein freiherrliches und ein ritterliches Adelsgeschlecht geteilt war, zählte zeitweise zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern des Aargaus.

      Geschichte
      Erstmals wurde das Adelsgeschlecht mit Freiherr Luitpold I. von Tegerfelden 1113 erwähnt. Das Geschlecht starb mit Walter III. in der männlichen Linie aus. Durch die Heirat von Ulrich von Klingen mit der Erbtochter Ida gelangten die Besitztümer an die Herren von Klingen.

      Die Herren von Tegerfelden waren Gefolgsleute der Herzöge von Zähringen und mit den Freiherren von Rötteln, Teufen und Klingen eng verbunden. In der Schlacht von Sempach (1386) fiel Franz Ulrich von Tegerfelden der auf der Seite der Habsburger kämpfte. Nach ihm sind keine Mitglieder der Familie mehr nachweisbar.[1]

      Bekannte Vertreter des Geschlechts
      Ulrich von Tegerfelden († 12. April zwischen 1200 und 1204 in St. Gallen) war ab 1171 Bischof von Chur[2] und Abt von St. Gallen.
      Konrad II. von Tegerfelden, auch: Conrad II. von Tegerfelden, (* 12. Jahrhundert; † 1233) war Bischof von Konstanz von 1209 bis 1233.
      Gertrud von Tegerfelden

      Stammsitz
      Ihren Stammsitz hatten die Freiherren von Tegerfelden auf Burg Tegerfelden, oberhalb des Dorfes Tegerfelden im Aargauer Surbtal gelegen. Auch in der Nähe von Rheinfelden, am Fusse des Nellenbergs, wo der Waidbach und der Siebensteinbach zusammenfliessen, hatten die Freiherren von Tegerfelden eine Burg die nach ihnen benannt war. Dazu kam die Burg Strenger Felsen, die sich weiter östlich davon auf einer Anhöhe befand.[3][4] Eine Schenkung der Erbtochter des Walther von Tegerfelden, Ita an die Deutschordenskommende Beuggen im Jahr 1247 lässt vermuten, dass darüber hinaus ebenfalls die Burg Beuggen zum Besitz der Freiherren von Tegerfelden gezählt werden kann.[5] Pfandweise besassen die Herren von Tegerfelden auch die Burg Rheinsberg.[6]

      Wappen
      Das Wappen zeigt innerhalb eines von Silber und Rot in zwei Reihen geschachten Schildbords in Blau einen silbernen Adler. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken der silberne Adler zwischen einem roten und einem silbernen Büffelhorn (oder auch zwei blauen Büffelhörnern).

      Die Darstellung des Familienwappens in Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701[7] zeigt statt eines geschachten Schildbordes einen rot-silbern geschachten Schild, belegt mit einem blauen Mittelschild, darin der silberne Adler. Das rechte Büffelhorn ist dort rot, das linke blau.

      Literatur
      Theodor von Liebenau: Beiträge zur Geschichte der Familie von Tegerfelden. In: Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft „Adler“ in Wien. Bd. 10 = 13, 1883, S. 1–7 Digitalisat im Internet-Archive
      Theodor von Liebenau (Bearbeiter): Regesten zur Geschichte der Herren von Tegerfelden. In: Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft „Adler“ in Wien. Bd. 10, 1883, S. 7–10 Digitalisat im Internet-Archive
      Walther Merz: Freie von Tegerfelden. In: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte Band I, S. 401–402 Digitalisat im Internet Archive
      Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, Heidelberg 1894, Band 1, S. 205 online
      Erik Beck: Degerfelden (Rheinfelden, LÖ) - Geschichte. In: Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau, II. Südlicher Teil: Halbband A-K. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 136–140 mit einer Stammtafel auf S. 139
      Weblinks
      Wappen der Tegerfeld in Band 2, Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701, Tafel 31-2
      Franziska Hälg-Steffen: Tegerfelden, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
      Informationstafel der Kantonsarchäologie Aargau: Burgruine Tegerfelden
      Einzelnachweise
      s. Beck S. 138
      Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum, S. 85
      Fecht: Amtsbezirk Waldshut, 1859, s. 309
      Dr. Theodor von Liebenau: Beiträge zur Geschichte der Familie von Tegerfelden
      J. A. Pupikofer: Geschichte der Freiherren zu Alten-Klingen, Klingnau und Hohenklingen in Thurgauische Beiträge zur Vaterländischen Geschichte, Bd. 10
      Habsburger Urbar von 1281 in Der Geschichtsfreund, Historischer Verein der 5 Orte Lucern, Uti, Schwyz, Unterwalden, und Zug, Band 5, 1848, S. 18
      Wappen der Tegerfeld in Band 2, Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701, Tafel 31-2
      s. Harald Huber: Wappenbuch Landkreis Lörrach, Konstanz 1984, S. 85