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Johann VI. von Salm-Reifferscheidt-Dyck

Johann VI. von Salm-Reifferscheidt-Dyck

männlich - 1475

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  • Name Johann VI. von Salm-Reifferscheidt-Dyck 
    • Er ist der Stammvater der später in den Fürstenstand erhobenen Linien des Hauses Salm-Reifferscheidt.
    • Ab 1460 nannte sich Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., auch Graf zu Salm und wurde der Stammvater der Familie Salm-Reifferscheidt, die sich später in drei Linien teilte:
      - Salm-Reifferscheidt-Bedburg (nannten sich ab 1804 Salm-Reifferscheidt-Krautheim, ab 1888 Salm-Reifferscheidt-Krautheim und Dyck, 1958 erloschen)
      - Salm-Reifferscheidt-Dyck (1888 erloschen)
      - Salm-Reifferscheidt-Raitz (blühend)
      Ihre reichsunmittelbaren Territorien in der Eifel verloren die Salm-Reifferscheidt erst 1794 im Zuge der französischen Revolutionskriege. Letzter im Mannesstamm noch blühender Zweig ist die fürstliche Familie zu Salm-Reifferscheidt-Raitz.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Reifferscheid_(Adelsgeschlecht)
    Geschlecht männlich 
    Besitz Schloss Dyck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Das Schloss Dyck (zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen) in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind.
      Nach dem Tode Gerhard von Dycks im Jahre 1394 endete die männliche Linie derer von Dyck und Johann V. von Reifferscheidt (dann Reifferscheidt-Dyck) erbte die Burg. Nachdem Johann VI. die Ländereien durch den Zukauf von Alt- und Niedersalm erweiterte und das mit dem Besitz von Schloss Alfter verbundene Hofamt eines Erbmarschalls von Kurköln erhielt, begründete er die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Seine Nachkommen wurden 1804 in den Reichsfürstenstand und 1816 – das Schloss ist mittlerweile Teil der preußischen Rheinlande – in den preußischen Fürstenstand erhoben.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck
    Tod 1475 
    Personen-Kennung I41396  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jul 2023 

    Vater Johann V. von Reifferscheid-Bedburg   gest. 1418 
    Familien-Kennung F20766  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
    +1. Johann VII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck
    Familien-Kennung F20767  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jul 2023 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Reifferscheid - Stammwappen
    Reifferscheid - Stammwappen
    Stammwappen der Herren von Reifferscheid (ältere Linie).

    Das Stammwappen der Herren von Reifferscheid war: In Silber ein rotes Schildchen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein rechtes silbernes und ein linkes rotes Eselsohr. Nach der Erbschaft der Herrschaft Malberg im 13. Jahrhundert übernahm die ältere Linie von Reifferscheid den Namen dieser Herrschaft und das Stammwappen. Die jüngere Linie herrschte dann über Reifferscheid unter dem Wappen: In Silber ein rotes Schildchen, darüber ein fünf lätziger blauer Turnierkragen in der Schildhauptstelle.

    Bild: Wikipedia; Adolf Matthias Hildebrandt - Blasonierung und alte Wappenabbildungen - https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Matthias_Hildebrandt
    © CC0 - https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en

    Orte
    Burg Reifferscheid
    Burg Reifferscheid
    Tuschezeichnung von Mathieu Throuüet 1725

    Von der mittelalterlichen Höhenburg sind lediglich Reste der Umfassungsmauern, ein Torbau mit zwei flankierenden Rundtürmen und übergiebelter Durchfahrt sowie der weithin sichtbare, runde und heute weiß gestrichene Bergfried aus Bruchsteinmauerwerk erhalten.

    Bild: Wikipedia; Mathieu Throuüet - Heinrich Neu, Walther Zimmermann: Das Werk des Malers Renier Roidkin. Ansichten westdeutscher Kirchen, Burgen, Schlösser und Städte aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. L. Schwann, Düsseldorf 1939, p. 14, scan by Sir Gawain
    © Gemeinfrei
    Schloss Dyck
    Schloss Dyck
    Alte Ansicht

    Das Schloss liegt nordwestlich von Aldenhoven in Bedburdyck, einem Teil der Stadt Jüchen im Rhein-Kreis Neuss, zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach. Nicht weit entfernt befindet sich das zum Schloss gehörende Nikolauskloster.

    Bild: Wikipedia; Heinrich Deiters, Alexander Duncker (1813-1897) - https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Duncker
    © Gemeinfrei