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Heinrich von Berg (von Windeck)

Heinrich von Berg (von Windeck)

männlich vor 1247 - 1298  (51 Jahre)

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  • Name Heinrich von Berg (von Windeck) 
    Geburt vor 1247 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Herrschaft Windeck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Herr von Windeck 
    • Windeck ist eine Gemeinde im Osten des Rhein-Sieg-Kreises in Nordrhein-Westfalen.
      Die spätere Geschichte Windecks ist mit der Geschichte der Burg Windeck verbunden. Nach den Grafen von Thüringen und den Erzbischöfen von Köln ging Windeck über die Grafen von Sayn an das Herzogtum Berg und bildete als Amt Windeck eine eigene Amtsverwaltung des Bergischen Landes. Wüstungen wie Augeben und Verlorene werden erwähnt.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Windeck
    Tod cir 1298 
    Beerdigung Altenberger Dom Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I41455  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 16 Jul 2023 

    Vater Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg),   geb. 1220   gest. 22 Apr 1259, Neuss Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 39 Jahre) 
    Mutter Margarete von Hochstaden,   geb. cir 1214   gest. 30 Jan 1314, Hückeswagen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 100 Jahre) 
    Familien-Kennung F5930  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Agnes von der Mark 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Notizen 
    • 3 Nachkommen:
      - Kunigunde
      - Adolf VI. von Berg
      - Margarethe von Windeck (* vor 1290).
    Kinder 
    +1. Margaretha von Berg (von Windeck),   geb. cir 1285   gest. 1340 (Alter 55 Jahre)
    Familien-Kennung F20807  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 16 Jul 2023 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Limburg - Wappen
    Limburg - Wappen
    Die Herzöge von Limburg führten wie viele andere Dynasten einen Löwen in ihrem Wappen. Der Limburger Löwe ist rot auf silbernem Schild, goldbewehrt (er hat goldene Krallen) und -gekrönt und hat einen doppelten Schwanz.
    Schon ein Siegel Heinrichs III. aus dem Jahr 1208 zeigte den Löwen. Aus dem Jahr 1221 ist erstmals die doppelschwänzige Variante bekannt. Vielleicht sollte damit die doppelte Regentschaft über Luxemburg und Limburg angedeutet werden.
    Aus dem Jahr 1227 sind durch eine Wappenzeichnung erstmals die Farben des Wappens bekannt. Seitdem wurde es nicht mehr verändert.
    Der Limburger Löwe erscheint auch heute noch in einer Reihe aktueller Gemeindewappen.

    (Bild: Wikipedia; Ipankonin - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)
    Grafschaft (Herzogtum) Berg - Wappen
    Grafschaft (Herzogtum) Berg - Wappen
    Ursprüngliches Wappen der Grafschaft Berg

    Das historische Wappen der Grafen von Berg war zunächst ein schwarzer Wechselzinnenbalken. Erst seit 1210 ist im Reitersiegel Adolfs III. das Wappen der ersten Grafen von Berg (in Silber zwei schwarze Wechselzinnenbalken) bezeugt (z. B. noch in den Wappen des Rheinisch-Bergischen Kreises und der Stadt Hilden sowie der Stadt Leverkusen enthalten). Die ehemalige Stadt Opladen führte bis zum Zusammenschluss mit der Stadt Leverkusen (31. Dezember 1974) ebenfalls diesen Wechselzinnenbalken in ihrem Wappen.

    Bils: Wikipedia; Lumparland - Eigenes Werk
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Windeck

      Heinrich von Windeck, eigentlich Heinrich von Berg, Herr zu Windeck (* vor 1247; † vermutlich 1298, begraben im Altenberger Dom) war ein jüngerer Sohn des Grafen Adolf IV. von Berg und Margarete von Hochstaden und der Bruder von Adolf V. und Wilhelm I. von Berg.[1]

      Er war mit Agnes von der Mark verheiratet.[2]

      Von 1271 bis 1281 residierte Heinrich als Statthalter seines Bruders Adolf auf Rittergut Morp.[3]

      Er unterstützte wie sein Bruder Adolf den Herzog von Brabant im Limburger Erbfolgekrieg bei der Schlacht bei Worringen im Jahr 1288. Spätestens infolge der Gefangenschaft des Grafen Adolf von Nassau, Schwager des Kölner Erzbischofes Siegfried von Westerburg, sollten Heinrich und Adolf miteinander bekannt gewesen sein. Die Folgezeit findet ihn auf Windeck, eine der vier Bergischen Hauptburgen, spätestens seit 1247 im Bergischen Besitz,[4] vermutlich wieder als „Beamter“ seines Bruders.

      Auf ihn bezieht sich wahrscheinlich eine bergische Sage,[5] nach der ein auf Windeck sitzender Graf Guntram von Kranz an der Schlacht von Göllheim (2. Juli 1298) teilnahm und dort den Tod fand, ebenso wie der bisherige König Adolf von Nassau.

      Begraben ist Heinrich von Windeck gemeinsam mit anderen Angehörigen des Bergischen Grafenhauses im Altenberger Dom (Odenthal).