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Ekbert I. von Meissen (von Braunschweig)(Brunonen)

männlich 1036 - 1068  (32 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Alles

  • Name Ekbert I. von Meissen (von Braunschweig)(Brunonen) 
    Geburt cir 1036 
    Geschlecht männlich 
    Tod 11 Jan 1068 
    Personen-Kennung I6954  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 17 Jan 2023 

    Vater Liudolf von Braunschweig (von Friesland)   gest. 23 Apr 1038 
    Mutter Gertrud von Braunschweig, die Ältere   gest. 21 Jul 1077 
    Familien-Kennung F3161  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Irmgard (Arduine) von Turin (von Susa)   gest. 21 Jan 1078 
    Kinder 
     1. Ekbert II. von Meissen (von Braunschweig)(Brunonen),   geb. cir 1059/1061   gest. 3.Jul 1090, Selketal, Harz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 29 Jahre)
     2. Gertrud von Braunschweig, die Jüngere ,   geb. cir 1060   gest. 9 Dez 1117, Braunschweig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 57 Jahre)
    Familien-Kennung F3162  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Ekbert_I._(Meißen)

      Ekbert I. von Meißen (* um 1036;[1] † 11. Januar 1068) aus der Familie der Brunonen war ein sächsischer Graf und Markgraf von Meißen.

      Leben
      Er war der Sohn des sächsischen Adeligen Liudolf und dessen Ehefrau Gertrud der Älteren von Braunschweig, von denen er den brunonischen Besitz um Braunschweig erbte. Für seine ostfälische Grafschaft bestand seit 1051 eine Lehnsabhängigkeit gegenüber dem Bischof von Hildesheim. Daneben erwarb Ekbert verschiedene friesische Grafschaften unter Lehnshoheit des Erzbischofs von Hamburg-Bremen. Obwohl eng verwandt mit dem salischen Herrscherhaus, beteiligte sich Ekbert im Jahre 1062 an der Entführung des unmündigen Königs Heinrich IV. beim Staatsstreich von Kaiserswerth. Im Jahre 1067 wurde Ekbert mit der Mark Meißen belehnt.
      Er war seit 1058 verheiratet mit Irmgard von Turin aus der Familie der Arduine, der Witwe Ottos von Schweinfurt († 1057) und durch ihre Schwester Adelheid Tante der Kaiserin Bertha (Bertha von Turin), der Ehefrau Heinrichs IV. Nachfolger war sein Sohn Ekbert II., nach dessen kinderlosem Tod im Jahre 1090 der brunonische Besitz an dessen Schwester Gertrud der Jüngeren von Braunschweig fiel.
      Ekbert förderte den Handel in Braunschweig und ist vermutlich Gründer des dortigen Cyriakusstiftes, welches Familienstift und Grablege der Brunonen war.



      Literatur
      • Heinrich Theodor Flathe: Ekbert I. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 783.
      • Gudrun Pischke: Ekbert I., Graf von Braunschweig, Markgraf von Meißen. In: Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent u. a. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7,. 192 f.
      Anmerkungen
      1 Familienstammbaum auf ahnenforschungen.de