Name | Joseph Stephan Jauch | |
Titel | Landammann | |
Geburt | 27 Dez 1724 | Altdorf, Uri, Schweiz |
Geschlecht | männlich | |
Beruf / Beschäftigung | 1745 | Uri, Schweiz |
Landesfürsprecher | ||
Beruf / Beschäftigung | 1750 | Uri, Schweiz |
Landschreiber | ||
Beruf / Beschäftigung | 1755-1768 | Uri, Schweiz |
Landesäckelmeister | ||
Beruf / Beschäftigung | 1768-1770 | Uri, Schweiz |
Der 111. Landammann von Uri (Amtsperiode 184) | ||
Beruf / Beschäftigung | 1770 & 1771 | Thurgau, Schweiz |
Landvogt im Thurgau | ||
Beruf / Beschäftigung | 1761 & 1779 | Lugano und Locarno |
Ehrengesandter zum Syndikat in Lauis und Luggarus | ||
Beruf / Beschäftigung | 1784 | Schwyz, SZ, Schweiz |
Abgeordneter zur Beilegung der Marchstreitigkeiten mit Schwyz | ||
Beruf / Beschäftigung | 1763-1798 | |
Tagsatzungsgesandter für Uri | ||
Beruf / Beschäftigung | 1-14 Aug 1798 | Frauenfeld, TG, Schweiz |
Gesandter am Repräsentantenkongress zu Frauenfeld | ||
Wohnort | Haus Jauch, Altdorf, Uri, Schweiz | |
Stammbuch Uri | Jauch 45g, 90 | |
Tod | 4 Okt 1801 | Altdorf, Uri, Schweiz |
Personen-Kennung | I7721 | Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire |
Zuletzt bearbeitet am | 24 Jan 2023 |
Vater | Landammann Johann Sebastian Jauch, geb. 22 Jan 1674, Wassen, Uri, Schweiz gest. 4 Nov 1731 (Alter 57 Jahre) | |
Mutter | Maria Kunigunda Stricker | |
Eheschließung | 15 Apr 1713 | |
Familien-Kennung | F2861 | Familienblatt | Familientafel |
Familie | Maria Anna Katharina von Roll | |||||||||||||
Eheschließung | 8 Aug 1753 [1, 2] | |||||||||||||
Notizen |
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Kinder |
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Familien-Kennung | F3619 | Familienblatt | Familientafel | ||||||||||||
Zuletzt bearbeitet am | 25 Jan 2023 |
Ereignis-Karte |
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Pin-Bedeutungen | : Adresse : Ortsteil : Ort : Region : (Bundes-)Staat/-Land : Land : Nicht festgelegt |
Wappen, Siegel, Münzen | Jauch - Wappen Huber Emil (1867-1934), Altdorf, Urner Wappenbuch, S. 23 / © Staatsarchiv Uri, Altdorf - Anzahl verschiedener Wappen dieses Geschlechts: 3 (In diesem Stammbaum verwendet: 1) Wappen: - 1. Das alte Stammwappen führt in Gold eine schwarze Hausmarke X, überhöht durch ein Kreuz (16. Jahrhundert). - 2. Dasselbe Stammwappen, überhöht von Stern, und mit einem Mannsrumpf als Helmzier (Kleinod), begegnet uns in den Freskomalereien am Landvögtepalast in Lottigna (Blenio) aus dem Jahre 1632. - Im Wappenbuch der Straussenbruderschaft in Altdorf figurieren die nachverzeichneten Wappen und Varianten: - 3. Dasselbe Wappen, wie unter 2, dagegen hat dasselbe ein Einhorn als Kleinod (zu Seb. Heinr. 1684 und Joh. Sebastian Jauch 1698). - 4. 1747 und 1750 wird das Wappen geviertet dargestellt, nämlich 1 und 4: in Gold das schwarze Hauszeichen, überhöht von Stern oder Kreuz, 2 und 3: in Blau silbernes Einhorn. Als Schildhalter zwei Einhorn. 5. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam die Ersetzung des Rumpf-Einhorn in Feld 2 und 3 durch die ganze Tierfigur. Natürlich hatte nicht jede Familie ein Wappen. Zur besseren Übesicht in den Grafiken habe ich jedoch allen Mitglieder der Urner Geschlechter das jeweilige Familienwappen zugewiesen. | |
Joseph Stephan Jauch - Siegel (27) Rundsiegel von 3,8 cm Durchmesser (Beleg: Gült vom 16. Februar 1769). Der von zwei steigenden Einhörnern gehaltene Ovalschild von 20 X 16 mm zeigt das gevierte Wappen: 1 und 4: Hausmarke X, überhöht von sechszackigem Stern, 2 und 3: Einhornkopf. Kleinod: Mannsrumpf (Abb. Nr. 27). | ||
Joseph Stephan Jauch - Siegel (28) Das Ovalsiegel von 38x36 mm am Schreiben vom 17. November 1770 an Fürstabt Beda von St. Gallen (Stiftsarchiv D. IV. 22/14) enthält unter Krone im herzförmigen Schild von 18x14 mm das Wappen Jauch in folgender Anordnung: I und 4: steigendes Einhorn, 2 und 3: Hausmarke X mit sechszackigem Stern. Zwei Einhorn als Schildhalter (Abb. Nr. 28). | ||
Joseph Stephan Jauch - Siegel (29) Im Landesmuseum befindet sich der Abdruck eines Siegels von 27 X 24 mm Durchmesser, der in zierlicher Kartusche unter Krone im Ovalschild das gevierte Wappen Jauch führt (Abb. Nr. 29). |
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Haus Jauch in Altdorf 1 - Wird auch Suworow-Haus genannt Das 1550 erbaute (Jauch'sche) Suworov Haus beeindruckt durch seine gut erhaltene äussere, spätgotische Form mit Treppengiebeln sowie durch eine sehr reiche, gut erhaltene Innenausstattung. Den zweiten Namen erhielt das Haus durch den Umstand, dass hier der russische General Alexander Suworov bei seiner Alpenüberquerung 1799 Quartier bezog. | ||
Jauch Haus in Altdorf 2 - Wird auch Suworow-Haus genannt In der repräsentativen Prunkstube reist man zurück zu längst vergangenen Tagen. Das Einbaubuffet stammt aus dem Jahr 1556 und ist das älteste erhaltene und künstlerisch bedeutendste seiner Art in der Innerschweiz. Die eingebaute «Gutsche» (Lotterbett) aus der Bauzeit gilt sogar als die älteste der Schweiz und Süddeutschland. | ||
Jauch Haus in Altdorf 3 - Wird auch Suworow-Haus genannt In den Besitz der bedeutenden Landammännerlinie der Familie Jauch gelangte das Haus zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Mit Ausnahme eines kleinen rückwärtigen Anbaus hat sich das Haus in seiner ursprünglichen Substanz integral erhalten. Der mit malerischen Treppengiebel noch weitgehend spätgotisch geprägte Baukörper markiert mit regelmässiger Fensterteilung und einer vollständig getäferten Renaissance-Prunkstube den Übergang von der Gotik zur Renaissance. Buffet und Wandtäfer mit eingelegten Architekturdarstellungen und die wuchtige Kassettendecke aus der Bauzeit gehören nicht nur für Uri, sondern für den gesamten Raum der Innerschweiz zu den frühesten Zeugnissen der Renaissance. Ergänzt wird dieses kunsthistorisch einmalige Interieur durch einen etwas jüngeren grünen Turmofen von 1611. | ||
Uri - Portrait des Landes Uri - Heute Kanton Uri, Schweiz - Portrait of the country of Uri - Today Canton of Uri, Switzerland - Portrait du pays d'Uri - Aujourd'hui Canton d'Uri, Suisse |
Beruf, Arbeit | Die Landammänner von Uri - 3 - Kurzbeschreibung - Liste der Landammänner in den Jahren 1681 bis 1798 |
Notizen |
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Quellen |
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