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Gräfin Gerberga von Mâcon

Gräfin Gerberga von Mâcon

weiblich - 991

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  • Name Gerberga von Mâcon 
    Titel Gräfin 
    Geschlecht weiblich 
    Tod zw 986 und 991 
    • an einem 11 Dezember
    Personen-Kennung I873  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2018 

    Vater Graf Liétald II. von Mâcon   gest. zw 958 und 961 
    Mutter Ermengarde von Dijon 
    Familien-Kennung F2997  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 König Adalbert II. von Italien (von Ivrea),   geb. zw 935 und 936   gest. 30 Apr 971, Autun Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 35 Jahre) 
    Notizen 
    • Die Kinder von Adalbert II. und Gerberga waren:
      • Otto Wilhelm (* wohl 958/959; † 21. September 1026), 982 Graf von Mâcon und Graf von Nevers, 995 Graf von Burgund
      • Gisela; ∞ um 983 Anselm I., Markgraf von Montferrat; † wohl 1020
      • Harduin, † 1015, Markgraf von Ivrea
      • Wibert, † 1030, Markgraf von Ivrea
      • Amadeus
    Kinder 
     1. Graf Otto Wilhelm von Burgund,   geb. um 958   gest. 21 Sep 1026, Dijon, Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 68 Jahre)
    Familien-Kennung F1957  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 12 Aug 2018 

    Familie 2 Herzog Heinrich von Burgund, der Grosse,   geb. um 946   gest. 15 Okt 1002, Château Pouilly-sur-Saône Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 56 Jahre) 
    Eheschließung um 972 
    • Heinrich war dreimal verheiratet.
    • Seine erste Ehefrau war Gerberga von Mâcon, Tochter des Otto (Othon) und Witwe des Markgrafen Adalbert II. von Ivrea, König von Italien.
    Familien-Kennung F813  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 11 Sep 2023 

  • Wappen & Siegel
    Mâcon - Wappen
    Mâcon - Wappen
    Wappen von Mâcon, In Rot drei (2;1) silberne Ringe.
    Mâcon [maˈkõ] ist eine französische Stadt mit 33.236 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2015) an der Saône, etwa 60 Kilometer nördlich von Lyon. Sie ist Präfektur des Départements Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
    Im Mittelalter kaufte Ludwig der Heilige die Grafschaft und Mâcon wurde Hauptsitz von Burgund.

    (Bild: Wikipedia; Orror Bild erstellt für das Wappen-Projekt der französisch-sprachigen Wikipedia, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mâcon

      Die Grafschaft Mâcon lag im Süden der heutigen Region Bourgogne, zwischen der Grafschaft Charolais und der Saône. Sie ist der Kern des Weinbaugebietes Mâconnais. Die Grafschaft bestand wahrscheinlich schon zur Zeit der Merowinger, erste Grafen sind uns aber namentlich erst aus der späten Zeit der Karolinger bekannt. Eigene Grafen sind vom 9. Jahrhundert bis 1239 (Verkauf an die Krone Frankreich) bekannt.

      Karolingische Grafen
      Die in der folgenden Liste festzustellenden Überlappungen können auf Machtkämpfe beim Zusammenbruch des karolingischen Reiches zurückzuführen sein.
      • Warinus, 835–853
      • Isembardus, dessen Sohn,
      • Humfried, Markgraf von Gothien, bis 863
      • Odo († 870) Graf von Mâcon, Dijon und Autun
      • Eccard († 876/7),858 missus im Senonais, 863 missus in der Markgrafschaft Chalon, 873 missus im Autunois und Mâconnais (Arnulfinger)
      • 877–887: Boso von Vienne († 887), Bosoniden
      • 884–886: Bernard Plantevelue († 886), Graf von Auvergne
      • 886–918: Wilhelm I. der Fromme († 918), dessen Sohn, Graf von Auvergne und Herzog von Aquitanien
      • 918–926: Wilhelm II. († 926), dessen Neffe, Graf von Auvergne und Herzog von Aquitanien
      • 926–928: Acfred († 928), dessen Bruder, Graf von Auvergne und Herzog von Aquitanien
      • …–952: Hugo der Schwarze, Herzog von Burgund


      Haus Mâcon
      Die Grafen von Auvergne setzten in Mâcon Vizegrafen ein. Die Kämpfe um die Kontrolle Aquitaniens nach dem Tod Acfreds führten dazu, dass die Vizegrafen die Grafschaft übernahmen.
      • Liétald, Vizegraf von Mâcon
      • Raculf, Vizegraf von Mâcon, vielleicht naher Verwandter Liétalds
      • Aubry I., † wohl 943, Vizegraf von Mâcon, nennt sich Graf von Mâcon, ∞ Tolosana, Tochter Raculfs
      • Liétald II., † 958/61, deren Sohn
      • Aubry II., † wohl 982, dessen Sohn; ∞ Ermentrude von Roucy (Haus Roucy), sie heiratete in zweiter Ehe Otto Wilhelm von Burgund, Graf von Mâcon als Nachfolger Aubrys (Stammliste des Hauses Burgund-Ivrea)
      Vizegrafen von Mâcon in dieser Zeit waren:
      • Mayeul (II.), † nach 949, wohl Bruder Aubrys I.
      • Gauthier, † nach 961, dessen Sohn
      • Aubry, wohl dessen Sohn


      Haus Burgund-Ivrea
      • 982–1002: Otto Wilhelm (* 958, † 1026) Graf von Burgund, Sohn von Adalbert II. von Ivrea, Mitkönig von Italien und Gerberga, einer Tochter Liétalds II., ∞ Ermentrude von Roucy, Witwe Aubrys II.
      • 1002–1004: Guido I. († 1004), Graf von Mâcon, dessen Sohn
      • 1004–1049: Otto II. († 1049), Graf von Mâcon, dessen Sohn, ∞ Elisabeth von Vergy
      • 1049–1065: Gottfried († 1065), Graf von Mâcon, dessen Sohn, ∞ Beatrix
      • 1065–1078: Guido II. († 1109), Graf von Mâcon, dessen Sohn, 1078 geht er als Mönch in die Abtei Cluny und tritt Mâcon an seinen Vetter Wilhelm I. ab
      • 1078–1082: Wilhelm I. († 1087), Graf von Burgund und Macon, dessen Vetter, Sohn von Rainald I. und Adelheid von Normandie, Enkel von Otto Wilhelm ∞ Etiennette de Longwy

      Mâcon und Burgund
      • 1082–1097: Rainald II. († 1097), Graf von Mâcon und Burgund, ältester Sohn Wilhelms I. ∞ Regina von Oltingen
      • 1106–1125: Wilhelm II. († 1125), Graf von Mâcon und Burgund, dessen Sohn.

      Mâcon und Vienne
      • 1085–1102: Stephan I. Tollkopf (Etienne Tête Hardie) († 1102), Graf von Mâcon und Vienne, zweiter Sohn Wilhelms I. ∞ Beatrix von Lothringen
      • 1102–1148: Rainald III. († 1148), Graf von Mâcon und Burgund, ältester Sohn Stephans I. ∞ Agathe von Elsass
      • 1102–1155: Wilhelm III. († Sept. 1155), Graf von Mâcon, Auxonne und Vienne, zweiter Sohn Stephans I., ∞ Poncette de Traves
      • 1157–1184: Gerhard I. (* 1142 † 1184), Graf von Mâcon und Vienne, dessen Sohn, ∞ Judith von Lothringen
      • 1184–1224: Wilhelm IV. († 1224), Graf von Mâcon, Auxonne und Vienne, ältester Sohn Geralds I. ∞ I Poncia de Beaujeu, ∞ II Scholastika, Tochter des Heinrich I. Graf von Champagne.
      • 1224–1224: Gerhard II. († 1224), Graf von Mâcon und Vienne, Sohn von Wilhelm IV.und Scholastika ∞ Alix Guigonne, Tochter des Guigues III. von Forez
      • 1224–1239: Alix († 1260), Gräfin von Mâcon und Vienne, deren Tochter ∞ Johann von Dreux († 1239)
      Nach dem Tod ihres Ehemanns verkauft Alix 1239 Mâcon an die französische Krone, Vienne 1240 an ihre Tante Beatrix. Nach Guillemaut war Beatrix eine Schwester von Alix, sie hatten auch noch einen Bruder, Guillaume, Erzbischof von Besançon. Beatrix heiratete 1235 Guillaume d'Antigny[1]


      Siehe auch
      • Mâcon
      Literatur
      • Jean Richard: Mâcon. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 6, Artemis & Winkler, München/Zürich 1993, ISBN 3-7608-8906-9, Sp. 61–63.
      Einzelnachweise
      1 Lucien Guillemaut, Histoire de la Bresse Louhannaise, Band 1, Seite 425