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Itta (Iduberga) von Nivelles

Itta (Iduberga) von Nivelles

weiblich 592 - 652  (60 Jahre)

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  • Name Itta (Iduberga) von Nivelles 
    Geburt 592 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 8 Mai 652  Nivelles, Belgien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I999  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 11 Mrz 2020 

    Familie Pippin von Landen, der Ältere   gest. 640 
    Kinder 
     1. Begga von Heristal   gest. UM 693
     2. Gertrud von Landen (von Nivelles)   gest. 659
     3. Grimoald von Landen, der Ältere   gest. 661-662
    Familien-Kennung F175  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTod - 8 Mai 652 - Nivelles, Belgien Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Orte
    Nivelles - Stiftskirche St. Gertrud
    Ida_von_Nivelles-Kirche
    Die Romanische Stiftskirche St. Gertrud von Nivelles, die heute Pfarrkirche ist, entstand in den ersten Jahren nach 1000, möglicherweise ab 1020 als Ersatz eines noch St. Peter geweihten Vorgängerbaus. Die Weihe fand 1046 statt; damals war der Bau aber wahrscheinlich noch nicht vollendet.

    Bild: Wikipedia; Jean-Pol GRANDMONT - Eigenes Werk - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Jean-Pol_GRANDMONT
    © CC BY 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

  • Notizen 

    • Iduberga (auch: Ida, Itta; * 592; † 8. Mai 652 in Nivelles) wird als Heilige in der römisch-katholischen Kirche verehrt.
      Sie war die Tochter eines aquitanischen Herzogs. Ihr Gemahl war Pippin der Ältere.[1] Auch ihre Töchter[1] Gertrud und Begga werden als Heilige verehrt. Ein Sohn war Grimoald.[1] Die Behauptung der Vita S. Modoaldi (1107), der Bischof von Trier Modoald sei Idubergas Bruder gewesen, wird inzwischen als spätere Fälschung angesehen.[2]
      Nach dem Tod ihres Ehemannes 640 stiftete Iduberga die Abtei Nivelles, wo sie seitdem als Nonne lebte. Sie ließ Reliquien und Bücher aus Rom und „von jenseits des Meeres“ kommen. Wenig später gründete sie ein zweites Kloster in Fosses (heute: Fosses-la-Ville), das ausschließlich von Iren besiedelt wurde. Nach ihrem Tod wurde ihre Tochter Gertrud von Nivelles Äbtissin in Nivelles und schenkte das Kloster dem Heiligen Foillan.[3]
      Der Festtag der Heiligen Iduberga ist der 8. Mai.

      Literatur
      • Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 5: Hannover bis Karterios, 1960.
      Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
      1 Karl Ubl: Die Karolinger: Herrscher und Reich (= Beck'sche Reihe. Band 2828). C.H.Beck, 2014, ISBN 978-3-406-66176-1, Stammtafel, S. 15 (128 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 9. Februar 2017]).
      2 Matthias Werner: Moduald. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 599 f. (Digitalisat).
      3 Iduberga von Nivelles im Ökumenischen Heiligenlexikon

      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Iduberga

    • Iduberga von Nivelles
      auch: Itta, Ideburga
      Gedenktag katholisch: 8. Mai
      Name bedeutet: die schützende Seherin (althochdt.)
      Nonne, Klostergründerin
      * 592 (?) in Aquitanien (?) in Frankreich
      † 652 in Nivelles in Belgien

      Iduberga war die Frau von Pippin dem Älteren und Mutter von Grimuald, Begga und Gertrud von Nivelles. Nach dem Tod ihres Mannes stiftete sie um 649 - oder schon 640 - auf Initiative von Amandus von Maastricht das Kloster Nivelles und lebte dort als Nonne. Sie ließ Reliquien und Bücher aus Rom und von jenseits des Meeres kommen. Wenig später gründete sie ein zweites Kloster in Fosses zur Unterstützung der aus Neustrien geflohenen Missionare Foillan und Ultan, das ausschließlich von Iren besiedelt wurde. Nach ihrem Tod wurde ihre Tochter Gertrud die Äbtissin in Nivelles.
      Die Nachrichten über Iduberga stammen aus der Lebensgeschichte über ihre Tochter Gertrud aus dem 11. Jahrhundert.

      Zitat aus: https://www.heiligenlexikon.de/BiographienI/Itta_von_Nivelles.html

    • Das Kloster Nivelles wurde im Jahre 640 von Itta, der Ehefrau Pippins des Älteren, im Gebiet der heutigen Stadt Nivelles gegründet. Um dieses Kloster ist eine Siedlung entstanden. Nach dem Tode Gertruds, der ersten Äbtissin und Tochter der Gründerin des Klosters, im Jahre 659 wurde sie zum Wallfahrtsort.
      Aus einer Urkunde aus dem Jahre 972 geht hervor, dass die Abtei Nivelles 14.000 Mansen an Ländereien besaß.
      Im Jahre 1789 wurde das Kloster aufgelöst, was einen wirtschaftlichen Niedergang für den Ort bedeutete. Im Jahre 1940 wurden die Altstadt und das Kloster bei einer Bombardierung weitgehend zerstört.

      Mehr unter untenstehendem Link..

      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Nivelles