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Heinrich I Schwend

Heinrich I Schwend

männlich - 1479

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Generation: 1

  1. 1.  Heinrich I SchwendHeinrich I Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bürgermeister (1442 & 1443) Gesandter Hauptmann der Zürcher Baptistalrat (1436, 1440, 1443, 1446, 1447, 1450, 1452 Vogt zu Wiedikon (1468) Vogt zu Neuregensberg (1448 & 1449) Vogt zu Maschwanden und Freiamt (1450 & 1451) Vogt zu Bülach (1456)
    • Besitz: Vogtei Wiedikon; Besitzt die Vogtei Wiedikon http://www.ortsmuseum-wiedikon.ch/wiedikon/index.html http://www.quartierverein-wiedikon.ch/ueber_wiedikon/ortsgeschichte/index.html https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedikon
    • Wohnort: ab 1462, Schwendenegg; an der jetzigen Schmiedgasse, die von 1294 bis 1462 Schwendengasse hiess.
    • Ehrung: 31 Mai 1433, Tiberbrücke, Rom; Ritterschlag empfangen von Kaiser Sigismund.
    • Besitz: cir 1432 bis 30 Jun 1462, Glenterturm, Zürich, Schweiz; Besitzt durch die Heirat mit Regula Glenter den Glenterturm. Verkauft an Hans Sebach am 30 Jun 1462.

    Notizen:

    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Gestorben:
    Erlag seinen Verletzungen die er sich am Vortag beim Löschen des Grossbrandes in Gassen zuzog.

    Heinrich heiratete Regula Schwend in spätestens 1432. Regula (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter) wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Felix II Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1489.
    2. 3. Hans VI Schwend, der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1453 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 17 Jan 1510.


Generation: 2

  1. 2.  Felix II SchwendFelix II Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1489.

    Notizen:

    Name:
    Felix II hatte 4 Kinder hinterlassen, die alle 1491 am Leben ware. Allein mit Namen sind nur 2 bekannt, Jakob und Anna, beide offenbar aus erster Ehe stammend.

    Felix heiratete Agathe Kraft von Dalmendingen (Dallmasingen) in Datum unbekannt. Agathe wurde geboren in Ulm, Deutschland; gestorben am 6 Nov 1483. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Jakob Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 13/14 Sep 1515 in Marignano, Italien.
    2. 5. Anna Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.

    Familie/Ehepartner: Anna Holzach. Anna (Tochter von Jodocus Holzach und Anna Rafzer) wurde geboren in Baden, Aargau, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Hans VI Schwend, der Junge Hans VI Schwend, der Junge Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren in 1453 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 17 Jan 1510.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Obervogt zu Andelfingen (1489 bis 1492)
    • Besitz: 29 Nov 1491, Vogtei Wiedikon; Verkauft die vom Vater geerbte Vogtei Wiedikon am 29 Nov 1491 an die Stadt Zürich. http://www.ortsmuseum-wiedikon.ch/wiedikon/index.html http://www.quartierverein-wiedikon.ch/ueber_wiedikon/ortsgeschichte/index.html https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedikon

    Hans heiratete Barbara von Fürstenberg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 4.  Jakob SchwendJakob Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Felix2, 1.Heinrich1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 13/14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: Jakob hat an mehreren Feldzügen als Fähndrich teilgenommen. 1507 Genua, 1510 Chiasserzug, 1511 Kalten Winterzug, 1512 Pavierzug, 1513 Schlacht bei Novara und den Zug gegen Dijon, 1515 Marignano unter Hauptmann Rudolf Rahn.
    • Besitz: Uitikon, Zürich, Schweiz; Erhielt von seinem Vater einen Teil der Vogtei Uitikon.
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht von Marignano

    Notizen:

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Marignano


  2. 5.  Anna SchwendAnna Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Felix2, 1.Heinrich1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 11 Mär 1528, Meierhof zu Regensberg; Wurde von Bürgermeister Diethelm Röist mit dem Meyerhof zu Regensdorf belehnt.
    • Besitz: 11 Mär 1528, Uitikon, Zürich, Schweiz; Wurde von Bürgermeister Diethelm Röist mit der Vogtei zu Uitikon belehnt.

    Notizen:

    Name:
    Beerbte ihren Bruder nach dessen Tod in Marignano. So auch seinen Teil von Uitikon.

    Besitz:
    Durch Anna ging die Herrschaft Uitikon an die ältere Linie der Luchs-Escher über, wurde aber von diesen 1614 an Hans Peter Steiner verkauft.

    Anna heiratete Jakob Escher in 1494. [Familienblatt] [Familientafel]