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Johannes Truchsess von Diessenhofen

Johannes Truchsess von Diessenhofen

männlich - 1342

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Generation: 1

  1. 1.  Johannes Truchsess von DiessenhofenJohannes Truchsess von Diessenhofen gestorben in 1342.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1322, Neftenbach; Erworben

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20209.php

    Diessenhofen, Truchsessen von
    Ritteradel des 13.-15. Jh. von D. im Thurgau, Zweig der Herren von Hettlingen. Stammsitz war der Unterhof in D. mit der dazugehörigen Vogtei D., Grabstätte die Kirche daselbst. Der erste Vertreter Heinrich (belegt 1241-90), Sohn Heinrichs von Hettlingen, sass ab 1247 als Truchsess der Gf. von Kyburg in D. Seine Beziehungen zum Kloster Salem (Baden, D) und andere Indizien weisen auf eine Heirat in den Hegauer Adel hin. Nach dem Aussterben der Kyburger 1264 nahmen die Habsburger als deren Erben die Fam. in ihren Dienst. Diese entwickelte sich im 1. Drittel des 14. Jh. zu einer der Hauptstützen habsburg. Politik in der Region. Heinrichs Sohn Johannes (belegt ab 1289/94, gestorben 1342), Gatte Elisabeths von Reinach (gestorben 1303) und Katharinas, wahrscheinlich von Bonstetten, sowie Vater von Heinrich ( -> 1), bewegte sich im engsten Umkreis der Hzg. von Österreich, wurde 1318 Hofmeister Kg. Friedrichs des Schönen und leitete in dieser Stellung verschiedene diplomat. Missionen. Auch ökonomisch war die Fam. in dieser Zeit erfolgreich. Sie erhielt als österr. Lehen Güter im süddt. Raum, in Gailingen und in Neuhausen am Rheinfall, die Vogtei in Trüllikon, als bedeutende Pfandschaften 1330 die Stadt und Feste Aach (Baden, D) und die Burg Herblingen. Das Erbe von Johannes teilten sich 1342 seine Söhne Ulrich und Johannes. Unter ökonom. Druck begannen die Enkel des Letztgenannten, Hans Molli (1397-1434) und Hans Bitterli (1392-1439), um 1420 mit der Liquidation des Besitzes. Um 1460 verpfändete Hans Bitterlis Sohn Hans Heinrich schliesslich den Unterhof und die Vogtei D. Letztmals belegt ist die Fam. 1495.


    Literatur
    – R. Wegeli, «Die Truchsessen von D.», in ThBeitr. 45, 1905, 5-51; 47, 1907, 124-205; 48, 1908, 4-64
    – Kdm TG 5, 1992
    – A. Baeriswyl, M. Junkes Der Unterhof in Diessenhofen, 1995

    Autorin/Autor: Martin Leonhard

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1294-1342)

    Hofmeister Friedrich des Schönen, erhielt an Stelle von Zahlungen manche Pfande, erwarb 1322 Neftenbach

    Erwarb 1322 von Jakob von Wart das Reichenauische Lehen Neftenbach.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Reinach (Rinach). Elisabeth (Tochter von Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach) und Agnes N) gestorben am 24 Mrz 1303. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Gottfried Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1371.
    2. 3. Johannes Truchsess von Diessenhofen, der Ältere  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1357/58.
    3. 4. Heinrich Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1300; gestorben am 22/24 Dez 1376 in Konstanz, Baden, DE.
    4. 5. Konrad Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Okt 1368.

    Familie/Ehepartner: Katharina. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Gottfried Truchsess von DiessenhofenGottfried Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johannes1) gestorben in 1371.

    Familie/Ehepartner: Elisabetha von Landenberg-Greifensee. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Margaretha Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  Johannes Truchsess von Diessenhofen, der Ältere Johannes Truchsess von Diessenhofen, der Ältere Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johannes1) gestorben in 1357/58.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Diessenhofen

    Diessenhofen

    Diessenhofen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.

    Geographie
    Das Städtchen Diessenhofen liegt am Südufer des Hochrheins zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen und zeigt sich in seiner ursprünglichen, mittelalterlichen Struktur, die bis heute erhalten ist. Bei der Schifflände mündet der Geisslibach in den Rhein. Nördlich des Gemeindegebietes verläuft die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz.

    Geschichte
    Die Ursprünge der Ansiedlung reichen bis ins Jahr 757 zurück (älteste erhaltene urkundliche Erwähnung als alemannische Siedlung Deozincova). Priester Lazarus schenkte damals dem Kloster St. Gallen seinen Weiler Deozincova. 839 hiess es Theozinhovun, was mit «bei den Höfen des Die(o)zzo» übersetzen werden kann. Der Ort wurde durch Graf Hartmann III. von Kyburg 1178 mit 60 Hofstätten zur Stadt erhoben.[2] Die Stadtrechte wurden in der 1260 verliehenen Handfeste bestätigt und erweitert.[3] Im 13. Jahrhundert erschien dann erstmals der Name Diessinhovin und in dieser Zeit haben die Kyburger in Diessenhofen auch Münzen geprägt: einen rechteckigen Kyburger Pfennig mit Kopf und Umschrift „DIONI-SIVS“ (Stadtheiliger der Stadtkirche St. Dionys).[4]

    In der Zeit der Helvetischen Republik wurde der Bezirk Diessenhofen 1798 dem Kanton Schaffhausen angegliedert. Bereits 1800 kam der Bezirk dann definitiv zum Kanton Thurgau.[5] Im Jahr 2000 fusionierte die Gemeinde Willisdorf mit Diessenhofen (Mutation Nr. 47 des Amtlichen Gemeindeverzeichnisses der Schweiz, 1986).

    Wappen
    Das Wappen Diessenhofens geht auf die Kyburger zurück (für einen geschichtlichen Abriss siehe den Artikel Wappen des Kantons Thurgau).

    Kultur und Sehenswürdigkeiten
    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Diessenhofen
    Das Wahrzeichen Diessenhofens im Zentrum ist der Siegelturm, in welchem Siegel und Urkunden seit dem Mittelalter aufbewahrt wurden. Bemerkenswert ist die Monduhr und das Zifferblatt mit den astronomischen Symbolen für die zwölf Tierkreiszeichen. Die Hauptstraße des Orts führt unter dem Torbogen des Siegelturms hindurch.

    Die gedeckte Holzbrücke über den Rhein wurde 1816 eröffnet und ist Lebensader zwischen den Ortschaften Gailingen am Hochrhein und Diessenhofen. Der Oberbau der Brücke wurde in den Jahren 1996 und 1997 renoviert, die Sanierung der Jochpfähle im Jahre 2002 abgeschlossen.

    Im Oberen Amtshaus zeigt die permanente Kunstausstellung das Werk des Schweizer Malers und Mosaizisten Carl Roesch.

    Burg Unterhof
    Die Burg Unterhof liegt bei der Anlegestelle der Schiffahrtsgesellschaft URh. Sie wurde zumindest bis Ende 2014 als Ausbildungszentrum und Seminarhotel genutzt.[6] Es ist ein restaurierter Bau in der westlichen Stadtecke, direkt am Rhein gelegen. Im 13. Jahrhundert war der Unterhof ein Ministerialsitz der Herren von Hettlingen, zürcherischer Ministerialadel von kyburgischen Gefolgsleuten. – Baugeschichte:[7] Gründung 1186 in der Westecke der Stadt, mit Turm und Ringmauer ausgestattet; 1276–1278 Ostflügel gebaut, 1315–1318 der Palas (Wohnhaus), 1328 Ausbau des Kellers. In der Barockzeit 1680 Ausmalung eines Saales im Palas. Rekonstruktion von Gebäudeteilen 1989–1992, wobei Reste gotischer Wandmalereien zum Vorschein kamen. Bei Umbauten im Südflügel 1904 fanden Arbeiter in einem hölzernen Doppelboden ein papierenes Liedblatt aus der Zeit um 1396, gefaltet in Zündholzschachtelgröße, enthaltend zwei mittelhochdeutsche Minnelieder, die anders nicht überliefert sind, benannt «Diessenhofener Liederblatt» (siehe unten).

    Kloster St. Katharinental
    Eine knappe Viertelstunde zu Fuss Richtung Kloster Paradies, liegt direkt am Rhein das ehemalige Kloster St. Katharinental auf dem Gebiet der bis 2000 selbständigen Gemeinde Willisdorf. Ein in mehreren Handschriften überliefertes Schwesternbuch des 14. Jahrhunderts berichtet über das begnadete Leben von mehr als 50 Konventsangehörigen.[8] Das Graduale von St. Katharinental (um 1312), das 1958 in einer aufsehenerregenden Aktion zurückgekauft werden konnte, zählt mit seinen Miniaturen zu den bedeutendsten gotischen Kunstwerken der Schweiz.[9] Das Innere der Klosterkirche gilt als eine der schönsten Raumschöpfungen des späten Barock in der Schweiz. Die Klosteranlage dient heute als kantonale Rehabilitationsklinik sowie als Alterspflegeheim.

    «Haus zum Goldenen Leuen»
    Das Haus zum Goldenen Leuen beherbergt eine pharmazie-historische Sammlung und andere Raritäten. Nach dem Tod dreier Generationen von Apothekern wurde die Sammlung in eine Stiftung überführt, die diesen Sammlung pflegt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Das Haus ist kein Museum mit geregelten Öffnungszeiten, Führungen können aber vereinbart werden.[10]

    Diessenhofener Liederblatt
    Beim Diessenhofener Liederblatt handelt es sich um die älteste Einzelblattüberlieferung eines mittelalterlichen Liedes. Geschrieben wurde das Liederblatt (zwei Liebeslieder mit Text und Melodie) ca. 1400. Gefunden wurde es bei Renovationsarbeiten im Unterhof im Jahr 1904. Seitdem befindet es sich im Privatbesitz der Familie des Finders und damaligen Besitzer des Unterhofes.[11] Das Blatt lag gefaltet zum Format einer Streichholzschachtel zwischen Holzböden im Südflügel. Anhand der Wasserzeichen kann das Papier auf die Zeit um 1396 datiert werden. Das Blatt von ca. 16 × 21 cm enthält den Text von zwei dreistrophigen Liebesliedern mit Melodien. Die beiden Lieder stehen auf beiden Seiten des querformatigen Blattes, und zwar vorbereitet zum Wenden über die Querachse, zur Verwendung bei der Aufführung als Gedächtnisstütze des Sängers und Musikers. Das Publikum wird eine Gesellschaft von Zuhörerinnen und Zuhörern aus Adel und Kirche, Liebhabern des höfischen Gesanges (Minnesang) gewesen sein. – Der Fund von 1904 war damals und ist bis heute sensationell, weil von der germanistischen Forschung nach solchen Dokumenten des unmittelbaren Liedervortrags immer gesucht worden ist, seit Sammelhandschriften wie Manesse-Codex und Weingartner Liederhandschrift und andere bekannt waren. Bisher ist kein weiteres ähnliches Dokument gefunden worden.[12]

    Kirchen
    Die Evangelische Kirche St. Dionysius geht auf eine erstmals im Jahr 757 erwähnte Kirche zurück. Im 13. Jahrhundert erfolgte auf dem heutigen Grundriss der Kirche ein romanischer Bau, der um 1500 zu einer dreischiffigen Basilika umgestaltet wurde. Zwischen 1543 und 1967 diente die Kirche beiden Konfessionen. Nach einer umfassenden Sanierung wurde die Kirche im November 2016 wiedereröffnet.
    Die katholische Kirche Bruder Klaus wurde 1966–1967 nach Plänen des Architekten Karl Zöllig erbaut. Benannt ist sie nach dem Hl. Bruder Klaus, der im Jahr 1460 die Kirche St. Dionysius und das Kloster St. Katharinental vor der Brandschatzung durch die Zürcher und Unterwaldner rettete. Die katholische Kirche mit ihrer markanten Backsteinfassade ist ein Gesamtkunstwerk des Künstlers Willy Buck aus Wil SG.
    Wirtschaft
    SWIFT hat in Diessenhofen Anfang 2013 sein weltweit drittes eigenes Operationszentrum für sein Banken-Telekommunikationsnetz in Betrieb genommen.

    Persönlichkeiten
    Heinrich Truchsess von Diessenhofen
    Hieronymus Frey (1535–1585), Benediktinermönch und Abt von Muri
    Gabriel Bucelinus (1599–1681), Benediktinermönch und Universalgelehrter
    Johann Konrad Brunner (1653–1727), ab 1686 Professor für Anatomie und Physiologie an der Universität Heidelberg, Leibarzt des Kurfürsten von der Pfalz
    Apothekerfamilie Brunner: Jonas Friederich Brunner (1821–1898), sein Sohn Alfred Brunner (1861–1943) und sein Enkel Erwin Brunner (1892–1963).
    Johann Georg Rauch (1789–1851), Unternehmer und Politiker
    Georg Fein (1803–1869), Publizist und demokratischer Politiker des Vormärz, Gründer und Organisator von Arbeiterbildungsvereinen
    Conrad Weidmann (1847–1904), Kolonialschriftsteller, Maler
    August Schmid (1877–1955), Maler, Bühnenbildner
    Carl Roesch (1884–1979), Maler, Glasmaler, Mosaizist
    Emil Altenburger (1885–1953), Architekt
    Theo Zingg (1925–1993), Zeitungsverleger und Verlagsmanager
    Jakob Bichsel (* 1931), Komponist und Dirigent
    Literatur
    Armand Baeriswyl/Marina Junges: Der Unterhof in Diessenhofen. Von der Adelsburg zum Ausbildungszentrum. (= Archäologie im Thurgau. 3). Frauenfeld 1995, ISBN 3-905405-02-4.
    Heinrich Waldvogel: Diessenhofen. (= Schweizer Heimatbücher. Nr. 84). Mit Fotografien von Hans Baumgartner. Paul Haupt, Bern 1958.
    Alfons Raimann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Band V: Der Bezirk Diessenhofen. (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 85). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1992, ISBN 3-909158-73-0, S. 33–228.
    Alfons Raimann: Diessenhofen TG. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 380). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1985.
    Christine Kolitzus-Hanhart/Fritz Franz Vogel: Rotfarb und Zeugdruck in Diessenhofen. edition ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ, Diessenhofen 2016. ISBN 978-3-03858-701-9.
    Die Grafen von Kyburg, eine Adelsgeschichte mit Brüchen / hrsg. von Peter Niederhäuser. – Chronos-Verlag, Zürich 2015. – (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Band 82 = Neujahrsblatt 179), ISBN 978-3-0340-1271-3

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1342)

    Er kommt mit seiner Frau in der Ahnentafel Hugos von Hohen-Landenberg im Schloss Arbon vor.

    Es ist nicht klar welche der Frauen seines Vaters die Mutter ist ??

    Familie/Ehepartner: Klara von Bussnang. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Johann Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1394/99.

  3. 4.  Heinrich Truchsess von DiessenhofenHeinrich Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johannes1) wurde geboren in cir 1300; gestorben am 22/24 Dez 1376 in Konstanz, Baden, DE.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13029.php

    Diessenhofen, Heinrich Truchsess von
    geboren um 1300, gestorben 22./24.12.1376 Konstanz, aus D. Sohn des Ministerialen Johannes, Hofmeisters Friedrichs des Schönen, und der Elisabeth von Reinach. Bruder des Konrad ( -> 2). Seine Karriere eröffnete der Kleriker D. 1316 mit einem Stud. in Bologna, das er um 1324 als Doctor decretorum abschloss. Unter Verstoss gegen das Kirchenrecht erlangte er versch. Benefizien, einige davon aufgrund der engen Bindung seiner Fam. an die österr. Herzöge. Neben vier Pfarrkirchen wurden ihm die Kanonikate von Embrach und Konstanz übertragen, sowie in Beromünster das Kanonikat und die Kustodie. 1344 zählte er zum Kreis der Konstanzer Bischofskandidaten, ab 1356 bemühte er sich um die Dompropstei. 1373 und 1374 war er päpstl. Subkollektor. Während seines Aufenthalts in Avignon (1330-37) wurde D. von Papst Johannes XXII. zum Kaplan erhoben. Als Chronist am Papsthof ergänzte er die Kirchengeschichte des Bartholomäus von Lucca ("Historia ecclesiastica nova") und arbeitete an einer Fortsetzung, dem Ausgangspunkt seines eigenen Geschichtswerks. Er berichtete zuerst von den Vorgängen am päpstl. Hof, nach seiner Rückkehr nach Konstanz (1343) v.a. von Ereignissen im Reich und im Heimatraum. D. ersetzte seinen ursprünglich kurialen Standpunkt, etwa gegenüber Ludwig dem Bayern, durch eine zunehmend krit. Sichtweise des avignones. Papsttums. Auch seine einst Ks. Karl IV. entgegengebrachte Begeisterung gab er allmählich zugunsten zurückhaltender Distanz auf. D.s annalist. Aufzeichnungen in lat. Sprache, die bis 1361 reichen, wird ein grosser Quellenwert zugesprochen.


    Literatur
    – L. Schmugge, «Zur Überlieferung der Historia ecclesiastica nova des Tholomeus von Lucca», in DA 32, 1976, 495-545
    – Die dt. Literatur des MA, hg. von K. Ruh et al., 3, 1981, 708-711
    – HS, I/2, 799 f.
    – B. Wiggenhauser, Klerikale Karrieren, 1997, 372-376
    – C. Schuchard, Die päpstl. Kollektoren im späten MA, 2000, 263f.

    Autorin/Autor: Brigitte Hotz


  4. 5.  Konrad Truchsess von DiessenhofenKonrad Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johannes1) gestorben am 28 Okt 1368.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D47898.php

    Diessenhofen, Konrad Truchsess von
    1321 erstmals erwähnt als Exspektant am Zürcher Grossmünster, gestorben 28.10.1368. Sohn des Ministerialen Johannes, Hofmeisters Friedrichs des Schönen, und der Elisabeth von Reinach. Bruder des Heinrich ( -> 1). Ab 1326 Kanoniker am Domkapitel Konstanz. 1331-32 Stud. in Bologna. Nach dem Tod von Bf. Nikolaus von Frauenfeld 1344 stand D., wie auch sein Bruder, als Kandidat für die Bischofswahl zur Verfügung, wurde jedoch nur von einer Minderheit unterstützt. D. war ohne Priesterweihe 1363 Rektor der Pfarrkirche St. Paul von Konstanz, vor 1367 in Rheinheim (Baden, D) und 1363-67 in Neftenbach.


    Literatur
    – HS I/2, 305 f.

    Autorin/Autor: Andrea Weibel



Generation: 3

  1. 6.  Margaretha Truchsess von DiessenhofenMargaretha Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gottfried2, 1.Johannes1)

    Notizen:

    Name:
    1386.1400 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg. Johannes (Sohn von Schultheiss & Ritter Egbrecht Schultheiss von Randenburg und Brida von Krenkingen) gestorben in 1386. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1420 und 1421.

  2. 7.  Johann Truchsess von DiessenhofenJohann Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johannes2, 1.Johannes1) gestorben in 1394/99.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1356)

    Besass Herblingen und Güter bis weit nach Württemberg hinein, Bürger zu Diessenhofen 1363 und zu Schaffhausen 1367, in österreichischen Diensten.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Hans Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 8.  Agnes (Margaretha) Schultheiss von RandenburgAgnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) gestorben in zw 1420 und 1421.

    Notizen:

    Name:
    seit 1390 urkundlich bezeugt

    Agnes heiratete Hug II Schwend in Datum unbekannt. Hug (Sohn von Berchtold IV Schwend und Margaretha) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 10 Sep 1383. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Berchtold VI Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1419.

  2. 9.  Hans Truchsess von DiessenhofenHans Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 3.Johannes2, 1.Johannes1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1392-1439)

    Gehörte zum St. Georgsschild, nahm 1408 am Bündnis gegen die Appenzeller teil, musste viele Güter verkaufen.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Ehrenfels. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Ursula Truchsess von Diessenhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 10.  Berchtold VI SchwendBerchtold VI Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Agnes4, 6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1419.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Rudolfstetten; Besass halb Rudolfstetten, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe. https://de.wikipedia.org/wiki/Konvent_St._Verena
    • Beruf / Beschäftigung: 1404-1418; Mannigfacher Gesandter an unzählige Orte, so auch zweimal an den König.
    • Beruf / Beschäftigung: 1408 bis 1419, Zürich, ZH, Schweiz; Baptistalrat

    Notizen:

    Name:
    Besitzt halb Rudolfstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe, mehrmals Gesandter

    1408-1419 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat, mehrfach Gesandter; besass halb Rudolstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte ihm seine Gemahlin in die Ehe; 1390-1419 urkundlich bezeugt.

    Berchtold heiratete Adelheid (Elisabeth) Meiss in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Felicitas Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. 13. Johannes IV Schwend, der Lange  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Mär 1488.
    3. 14. Heinrich I Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.
    4. 15. Berchtold VII Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 29 Jul 1479.
    5. 16. Elisabeth Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 24 Nov 1439.

  2. 11.  Ursula Truchsess von DiessenhofenUrsula Truchsess von Diessenhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Hans4, 7.Johann3, 3.Johannes2, 1.Johannes1)

    Familie/Ehepartner: Ritter Hermann von Breitenlandenberg. Hermann (Sohn von Albrecht von Breitenlandenberg und Verena von Ebersberg) gestorben in 1436/1437. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Rudolf V von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Aug 1460.


Generation: 6

  1. 12.  Felicitas SchwendFelicitas Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Berchtold5, 8.Agnes4, 6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1443, Haus zum roten Sternen, Zürich, Schweiz; Besitzt nach dem Tod ihres Gatten das Haus zum roten Sternen

    Felicitas heiratete Konrad Meyer von Knonau in Datum unbekannt. Konrad (Sohn von Johannes Meyer von Knonau, der Jüngere und Anna Stähelin) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 22 Jul 1443. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Junker Johannes Meyer von Knonau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 26 Mrz 1496.

  2. 13.  Johannes IV Schwend, der Lange Johannes IV Schwend, der Lange Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Berchtold5, 8.Agnes4, 6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Mär 1488.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Baptistalrat (1433 - 1435)
    • Wohnort: Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz; Während einiger Jahre war der lange Schwend sesshaft auf Dübelstein. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Dübelstein
    • Besitz: 1436, Kronentor am Neumarkt; Johannes IV der Lange kaufte 1436 das Kronentor.
    • Wohnort: 1442, Haus zum roten Sternen, Zürich, Schweiz; Wohnte 1442 als Witwer mit seinen Kinder im Haus seiner ebenfalls verwitwetet Schwester Felicitas, während sein eigenes Haus leerstand.
    • Wohnort: 1444, Meyerhof, Knonau, Zürich, Schweiz; Soll neben Hans Meyer in des "Meyers hoff von Knonow" gewohnt haben. http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/knonau.html
    • Besitz: 1451/1452 bis 4 Feb 1458, Altregensberg; Kam durch seine zweite Gattin in den Besitz von Alt-Regensberg. Verkauft mit Einverständnis seiner Frau an Rudolf Mötteli den Älteren. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Alt-Regensberg
    • Besitz: 10 Jun 1461, Hardturm; Kam vermutlich durch seine Frau Anna Manesse in seinen Besitz. https://de.wikipedia.org/wiki/Hardturm
    • Wohnort: 1450 bis 1469, Deutsches Haus, Römergasse, Zürich

    Johannes heiratete Anna Manesse in zw 1426 und 1432. Anna (Tochter von Hans Manesse) wurde geboren in Datum unbekannt; gestorben in vor 19 Sep 1440. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Elisabeth Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1496.

    Johannes heiratete Martha von Landenberg-Greifensee am 1451 / 1452. Martha (Tochter von Martin von Landenberg-Greifensee und Agnes von Heudorf) wurde geboren in vor 1421 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 10 Apr 1510. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Ulrich II Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1453 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 23 Okt 1526.
    2. 21. Rudolf III Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 1504 / 1505.
    3. 22. Heinrich II Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 6 Jul 1528.
    4. 23. Felix Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1526.
    5. 24. Regula Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Nov 1526.
    6. 25. Verena Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz.
    7. 26. Jttli Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt.

  3. 14.  Heinrich I SchwendHeinrich I Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Berchtold5, 8.Agnes4, 6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bürgermeister (1442 & 1443) Gesandter Hauptmann der Zürcher Baptistalrat (1436, 1440, 1443, 1446, 1447, 1450, 1452 Vogt zu Wiedikon (1468) Vogt zu Neuregensberg (1448 & 1449) Vogt zu Maschwanden und Freiamt (1450 & 1451) Vogt zu Bülach (1456)
    • Besitz: Vogtei Wiedikon; Besitzt die Vogtei Wiedikon http://www.ortsmuseum-wiedikon.ch/wiedikon/index.html http://www.quartierverein-wiedikon.ch/ueber_wiedikon/ortsgeschichte/index.html https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedikon
    • Wohnort: ab 1462, Schwendenegg; an der jetzigen Schmiedgasse, die von 1294 bis 1462 Schwendengasse hiess.
    • Ehrung: 31 Mai 1433, Tiberbrücke, Rom; Ritterschlag empfangen von Kaiser Sigismund.
    • Besitz: cir 1432 bis 30 Jun 1462, Glenterturm, Zürich, Schweiz; Besitzt durch die Heirat mit Regula Glenter den Glenterturm. Verkauft an Hans Sebach am 30 Jun 1462.

    Notizen:

    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Gestorben:
    Erlag seinen Verletzungen die er sich am Vortag beim Löschen des Grossbrandes in Gassen zuzog.

    Heinrich heiratete Regula Schwend in spätestens 1432. Regula (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter) wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Felix II Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1489.
    2. 28. Hans VI Schwend, der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1453 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 17 Jan 1510.

  4. 15.  Berchtold VII SchwendBerchtold VII Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Berchtold5, 8.Agnes4, 6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 29 Jul 1479.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz; Durch die Heirat mit Claranna von Göttlikon.
    • Besitz: 1454, Kronentor am Neumarkt; Besitzt und woht im Kronentor. Das Kronentor wurde 1436 von Johannes IV der Lange gekauft.
    • Besitz: cir 1472, Schloss Hilfikon

    Notizen:

    Name:
    1467 war Berchtold VII der zweitreichste Bürger Zürichs und sein Bruder Johannes IV der Fünftreichste. Bürgermeister Waldmann, später der reichste Eidgenosse, versteuerte zu dieser Zeit fünfeinhalb mal weniger als Berchtold VII !

    Berchtold heiratete Claranna von Göttlikon in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Suederus Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 1522 / 1527.
    2. 30. Anastasia Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1517.
    3. 31. Adelheid Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1517.
    4. 32. Regula Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1536.

  5. 16.  Elisabeth SchwendElisabeth Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Berchtold5, 8.Agnes4, 6.Margaretha3, 2.Gottfried2, 1.Johannes1) gestorben am 24 Nov 1439.

    Familie/Ehepartner: Jakob Schwarzmurer, der Jüngere . [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 17.  Rudolf V von BreitenlandenbergRudolf V von Breitenlandenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Ursula5, 9.Hans4, 7.Johann3, 3.Johannes2, 1.Johannes1) gestorben am 6 Aug 1460.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Neftenbach und Wila, besitzt die Schlösser Spiegelberg und Breitenlandenberg.

    Familie/Ehepartner: Agathe Muntprat. Agathe (Tochter von Hans Muntprat und Agatha Humpis) gestorben in 1505. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Bischof Hermann von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1410; gestorben in 1474.
    2. 34. Wildhans von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1410 in Turbenthal; gestorben am 28 Mai 1444 in Nänikon.
    3. 35. Anna von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1532 / 1535.
    4. 36. Abt Kaspar von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1439; gestorben in 1463.
    5. 37. Ritter Frischhans von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1504/05.