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Margarete von Hochstaden

Margarete von Hochstaden

weiblich 1214 - 1314  (100 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Margarete von HochstadenMargarete von Hochstaden wurde geboren in cir 1214; gestorben am 30 Jan 1314 in Hückeswagen.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Hochstaden

    Margarete von Hochstaden

    Margarete von Hochstaden, auch Margarethe von Are-Hostaden (* vor 1214; † 30. Januar 1314 in Hückeswagen) war die Tochter des Grafen Lothar I. von Are-Hochstaden und Mathilde von Vianden. Sie heiratete im Jahr 1240 Graf Adolf IV. von Berg, der von 1246 bis 1259 die Grafschaft Berg regierte. Außerdem war sie die Schwester des Kölner Erzbischofes Konrad von Hochstaden, der 1248 den Grundstein zum Kölner Dom legte.

    Sie ist nicht zu verwechseln mit Margarete von Hochstaden, der Frau von Lothar II. von Are-Hochstaden. Diese Margarete von Hochstaden war die Schwägerin des Erzbischofs Konrad von Köln und nicht die Schwester.

    Die Hochzeit mit Adolf IV. von Berg
    Der Grund für ihre Hochzeit mit Adolf IV. von Berg war eine politisch bedingte Doppelhochzeit. Ihr Bruder Konrad von Are-Hochstaden, der 1238 Erzbischof von Köln wurde, kämpfte auf der Seite von Papst Gregor IX. gegen den Stauferkaiser Friedrich II. Nach einem Kriegszug ins Jülicher Land wurde nach harten Kämpfen ein Frieden errungen, der durch die Hochzeit besiegelt wurde.

    Margarete als Regentin der ehemaligen Grafschaft Hückeswagen
    In ihrer Zeit, bereits unter der Herrschaft ihres Sohnes Adolf V. fügte sie die an Berg verpfändete selbständige Grafschaft Hückeswagen dem Herrschaftsgebiet ihres Sohnes hinzu. Am 6. Juli 1260 wurde der Besitz von dem nach Mähren ausgewanderten Grafen Franco und seinem Bruder Heinrich an die Grafen von Berg übergeben. Die Grafen von Hückeswagen verzichteten auf alle Klagen und Rechtsansprüche aus ihrer verpfändeten Grafschaft.

    Sie residierte zunächst gemeinsam mit ihrem Sohn auf Schloss Burg, dem Herrschaftssitz der Grafen von Berg, zog aber später auf ihren Witwensitz in die Burg Hückeswagen (später Schloss Hückeswagen) um. Dort starb sie im hochbetagten Alter von über 100 Jahren.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Die Grafen von Hochstaden waren ein rheinländisches Adelsgeschlecht.[1] Die Grafschaft Hochstaden bestand vom 11. bis zum 13. Jahrhundert.
    Nach dem Aussterben einer älteren Linie entstand eine jüngere Linie durch die Verbindung mit den Grafen von Are (Are-Hochstaden). Nachdem die Hauptlinie Are ausgestorben war, fiel deren Besitz an die Hochstadener Linie. Schließlich vermachten Erzbischof Konrad von Hochstaden und sein Bruder den Besitz dem Kölner Erzstift.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hochstaden_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hückeswagen

    Familie/Ehepartner: Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg). Adolf (Sohn von Herzog Heinrich IV. von Limburg und Irmgard von Berg) wurde geboren in 1220; gestorben am 22 Apr 1259 in Neuss. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Heinrich von Berg (von Windeck)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1247; gestorben in cir 1298; wurde beigesetzt in Altenberger Dom .


Generation: 2

  1. 2.  Heinrich von Berg (von Windeck)Heinrich von Berg (von Windeck) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Margarete1) wurde geboren in vor 1247; gestorben in cir 1298; wurde beigesetzt in Altenberger Dom .

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Windeck; Herr von Windeck

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Windeck

    Heinrich von Windeck, eigentlich Heinrich von Berg, Herr zu Windeck (* vor 1247; † vermutlich 1298, begraben im Altenberger Dom) war ein jüngerer Sohn des Grafen Adolf IV. von Berg und Margarete von Hochstaden und der Bruder von Adolf V. und Wilhelm I. von Berg.[1]

    Er war mit Agnes von der Mark verheiratet.[2]

    Von 1271 bis 1281 residierte Heinrich als Statthalter seines Bruders Adolf auf Rittergut Morp.[3]

    Er unterstützte wie sein Bruder Adolf den Herzog von Brabant im Limburger Erbfolgekrieg bei der Schlacht bei Worringen im Jahr 1288. Spätestens infolge der Gefangenschaft des Grafen Adolf von Nassau, Schwager des Kölner Erzbischofes Siegfried von Westerburg, sollten Heinrich und Adolf miteinander bekannt gewesen sein. Die Folgezeit findet ihn auf Windeck, eine der vier Bergischen Hauptburgen, spätestens seit 1247 im Bergischen Besitz,[4] vermutlich wieder als „Beamter“ seines Bruders.

    Auf ihn bezieht sich wahrscheinlich eine bergische Sage,[5] nach der ein auf Windeck sitzender Graf Guntram von Kranz an der Schlacht von Göllheim (2. Juli 1298) teilnahm und dort den Tod fand, ebenso wie der bisherige König Adolf von Nassau.

    Begraben ist Heinrich von Windeck gemeinsam mit anderen Angehörigen des Bergischen Grafenhauses im Altenberger Dom (Odenthal).

    Titel (genauer):
    Windeck ist eine Gemeinde im Osten des Rhein-Sieg-Kreises in Nordrhein-Westfalen.
    Die spätere Geschichte Windecks ist mit der Geschichte der Burg Windeck verbunden. Nach den Grafen von Thüringen und den Erzbischöfen von Köln ging Windeck über die Grafen von Sayn an das Herzogtum Berg und bildete als Amt Windeck eine eigene Amtsverwaltung des Bergischen Landes. Wüstungen wie Augeben und Verlorene werden erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Windeck

    Heinrich heiratete Agnes von der Mark in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Margaretha von Berg (von Windeck)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1285; gestorben in 1340.


Generation: 3

  1. 3.  Margaretha von Berg (von Windeck)Margaretha von Berg (von Windeck) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinrich2, 1.Margarete1) wurde geboren in cir 1285; gestorben in 1340.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margaretha_von_Berg

    Margaretha von Berg, auch Margaretha von Windeck, (* um 1285; † 1340[1]) war durch Ehe Gräfin von Ravensberg.

    Leben
    Margaretha war eine Tochter von Heinrich von Limburg-Berg Edelherr von Windeck und Agnes, der Tochter von Engelbert I. von der Mark.

    Sie heiratete 1313 Otto IV., Graf von Ravensberg, Sohn von Otto III. Mit ihm hatte sie eine Tochter Margarete von Ravensberg-Berg, die 1338 Gerhard von Jülich heiratete.[2] Die zweite Tochter Hedwig von Ravensberg († 5. Dezember 1334) war mit Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg vermählt.[3][4]

    Als ihr Ehemann 1328 starb, fiel die Grafschaft Ravensberg an ihren Schwager Bernhard von Ravensberg. Beim Tod Bernhards 1346 fiel Ravensberg ihrer Tochter Margarete zu.[2] Sie ist zuletzt 1339 urkundlich belegt. Im Rahmen der Erbschaftsabwicklung der Grafschaft Ravensberg 1346 wird sie nicht mehr genannt, da sie vermutlich bereits gestorben war.[5]

    Beim Tod ihres Bruders Adolf VI. von Berg erbte ihre Tochter 1348 auch die Grafschaft Berg.[2] Diese soll ein Grabmal in der Düsseldorfer Kirche St. Lambertus haben.

    Margaretha heiratete Graf Otto IV. von Ravensberg in 1313. Otto (Sohn von Graf Otto III. von Ravensberg und Hedwig von der Lippe) wurde geboren in cir 1276; gestorben in 1328; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Margarete von Ravensberg-Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Margarete von Ravensberg-BergMargarete von Ravensberg-Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Margaretha3, 2.Heinrich2, 1.Margarete1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Ravensberg-Berg

    Margarete von Ravensberg-Berg (* um 1320; † 19. Februar 1389) war als Tochter des Grafen Otto IV. von Ravensberg und der Margarete von Berg-Windeck Erbin der Grafschaften Berg und Ravensberg. 1338 heiratete sie Gerhard, Sohn des Grafen Wilhelm V. von Jülich. Gerhard wurde infolgedessen 1346/48 Graf von Ravensberg und Berg und begründete hier mit Margarete eine Nebenlinie des Hauses Jülich.

    Sie ist mit ihrem Gatten an exponierter Stelle im Altenberger Dom beigesetzt, wo sich ihr prächtiger Doppelepitaph erhalten hat. In Düsseldorf ist die Margaretenstraße nach ihr benannt.

    Name:
    Erbin der beiden Grafschaften Ravensberg und Berg.

    Margarete heiratete Graf Gerhard VI. (I.) von Jülich (von Berg) in 1338. Gerhard (Sohn von Herzog Wilhelm I. von Jülich und Johanna von Avesnes (von Holland)) gestorben am 18 Mai 1360 in bei Schleiden; wurde beigesetzt in Altenberger Dom. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Wilhelm II. von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1348; gestorben am 24 Jun 1408 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Altenberger Dom.


Generation: 5

  1. 5.  Graf Wilhelm II. von BergGraf Wilhelm II. von Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Margarete4, 3.Margaretha3, 2.Heinrich2, 1.Margarete1) wurde geboren in cir 1348; gestorben am 24 Jun 1408 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Altenberger Dom.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Ravensberg; Graf von Ravensberg als Wilhelm I.
    • Titel (genauer): 1360 / 1380, Herzogtum (Grafschaft) Berg; - ab 1360 Graf von Ravensburg - ab 1380 Herzog von Ravensberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Berg)

    Wilhelm II. von Berg (* um 1348; † 24. Juni 1408 in Düsseldorf) war ab 1360 Graf von Berg und als Wilhelm I. Graf von Ravensberg, ab 1380 als Wilhelm I. Herzog von Berg.

    Geschichte
    Familie
    Wilhelm war der einzige Sohn des Grafen Gerhard von Berg aus dem Hause Jülich(-Heimbach) und der Margarete von Ravensberg-Berg. In einer für ihn mehr als standesgemäßen Ehe heiratete er 1360 Anna von der Pfalz, Tochter den Pfalzgrafen und späteren Kurfürsten Ruprecht II. von der Pfalz aus dem Hause Wittelsbach und dessen Gemahlin Beatrix von Sizilien-Aragon.

    Herrschaft
    Nachdem Graf Gerhard am 18. Mai 1360 in einem Gefecht nahe Schleiden durch Arnold von Blankenheim in einer Fehde tödlich verletzt worden war, trat zunächst Wilhelms Mutter Margarete eine vormundschaftliche Regierung an, in deren Verlauf Mutter und Sohn die Regierungsgeschäfte bis zur Volljährigkeit Wilhelms gemeinsam zu erledigen begannen. Aus dem Rheinzoll von Kaiserswerth, aus dem Mülheimer Landzoll und aus den Erträgen der bergischen Ämter beglichen sie die Schulden und Lösegelder, die wegen der verlorenen Fehde mit Arnold von Blankenheim und dessen Helfern zu zahlen waren.

    Durch die umfangreiche Mitgift, die ihm 1360 die Ehe mit Anna von der Pfalz eingebracht hatte, aber auch durch gestiegene Einkünfte des Landes Berg, war Wilhelm bald in der Lage, einige Kirchspiele an Agger und Sieg zu erwerben. Ferner erwarb er die Herrschaft Blankenberg. Dafür verpfändete er 1368 die Herrschaft Hardenberg und trennte sich von dem Rheinzoll in Kaiserswerth, den er seinem Schwiegervater, dem Pfalzgrafen Ruprecht, 1368 für knapp 58.000 Gulden überließ.

    Wilhelms Herrschaft fiel in eine Zeit, als die Dynastie Luxemburg und Kaiser Karl IV. bestrebt waren, für den Halbbruder des Kaisers, Wenzel I., einen Machtbereich um das Herzogtum Brabant zu bilden. 1371 ging Wenzel gegen Wilhelms Onkel, den Herzog Wilhelm II. von Jülich, vor und marschierte in dessen Herzogtum ein, nachdem dort Raubüberfälle auf Brabanter Kaufleute stattgefunden hatten. In der Schlacht bei Baesweiler fiel Wenzel in die Hände des Jülicher Herzogs, der daraufhin ein Lösegeld forderte, stattdessen nach Verhandlungen aber das Herzogtum Geldern erhielt. Im Zuge der glimpflich verlaufenden Auseinandersetzungen der Häuser Luxemburg und Jülich erhob Kaiser Karl IV. den bergischen Grafen Wilhelm 1377 zu seinem Hausgenossen. Auch erteilte er ihm im gleichen Jahr das Privileg, in der Stadt Düsseldorf einen Rheinzoll zu erheben. Der Sohn und Nachfolger des Kaisers, König Wenzel, war Wilhelm II. von Berg ebenfalls zugewandt. So erhöhte er dessen Grafschaft Berg zum Herzogtum und Fahnlehen. Auf dem Reichstag zu Aachen am 24. Mai 1380 verlieh er Wilhelm den Herzogtitel und nahm ihn in den Reichsfürstenstand auf. Wilhelm erhielt damit das verbriefte Recht, bei Feldzügen das königliche Pferd am Zügel zu führen. Außerdem wurde er von Wenzel neben den Herzögen von Jülich und Geldern in ein Freundschaftbündnis aufgenommen.

    Ab 1386 bezog Herzog Wilhelm I. seine neue Residenz in Düsseldorf, das durch Straffung von landesherrlichen Zentralbehörden und die Ansiedlung eines herzoglichen Hofstaats die Entwicklung zu einer Landeshauptstadt einleiten konnte. Wilhelm ließ dort eine Burg am Rhein ausbauen. Die zuvor kleine Pfarrkirche Düsseldorfs, St. Lambertus, wurde zu einer Hallenkirche vergrößert sowie mit Pfründen und Reliquien ausgestattet. Die Stadt wurde ebenfalls weiter ausgebaut.

    Kriege
    Wilhelm führte Krieg gegen die Grafschaften Mark und Kleve, auch um die Vereinigung beider Länder zu verhindern, wurde aber in der Schlacht von Kleverhamm am 7. Juni 1397 mit seinem ganzen Heer gefangen genommen. Er konnte zwar sich und seinen Anhang freikaufen, musste dafür aber große Teile seines Herrschaftsgebietes verpfänden. Seine Söhne Adolf, Gerhard und Wilhelm sahen dadurch ihr Erbe bedroht und lehnten sich offen gegen den Vater auf. Sie erzwangen sich einige Gebiete ab. Adolf überfiel den Vater schließlich bei Monheim am 28. November 1403 und setzten ihn bis August 1404 gefangen. Am 24. August 1404 wurde Wilhelm von Getreuen aus Schloss Burg befreit und konnte sich am 2. Juli 1405 mit Hilfe seines Schwagers, König Ruprechts, in der Herrschaftsfrage durchsetzen. Dennoch überließ er seinem Sohn Adolf weitgehend die Herrschaft über Berg. Unter dessen Regierung begann 1423 die bis 1795 währende Personalunion von Jülich-Berg.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Ravensberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches und entstand im 12. Jahrhundert. Sie lag im Osten des Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreises, mit der Stadt Bielefeld als Hauptort. Entstanden im 12. Jahrhundert, war sie ab 1346 in Personalunion mit Berg, ab 1437 mit Jülich-Berg und ab 1521 mit Kleve in den Vereinigten Herzogtümern verbunden. Nach der provisorischen Erbteilung 1614 wurde es von Brandenburg verwaltet (ab 1618 Personalunion Brandenburg-Preußen), dem es 1666 mit der endgültigen Erbteilung zugeschlagen wurde.1719 ordnete dieses seine Territorien neu und schloss die Grafschaft mit dem Fürstentum Minden als Minden-Ravensberg zusammen. 1807 ging das Territorium im neuen Königreich Westphalen auf, 1810 annektierte Frankreich erste Teile des Gebiets.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ravensberg

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Berg (lateinisch Ducatus Montensis oder Ducatus Bergensis) war ein rechtsrheinisches Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Es zählte zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis und war landständisch verfasst. Es bestand vom 11. Jahrhundert bis 1380 als Grafschaft und weiter bis 1806 als Herzogtum Berg, danach bis etwa Ende 1813 in stark veränderter Form als Großherzogtum. Berg war lange mit dem Herzogtum Jülich und wechselweise mit verschiedenen anderen Territorien in Personalunion vereint. Herrschaftssitz war zunächst Burg Berge in Altenberg, ab 1133 dann Schloss Burg und ab dem späten 14. Jahrhundert das Düsseldorfer Schloss.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Berg

    Begraben:
    Die Grabstätte ist nicht eindeutig zu ermitteln. Allerdings existiert im Altenberger Dom eine Grabplatte für ihn. So ist zu vermuten, dass er wie auch sein Sohn dort bestattet wurde.

    Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.
    „Altenberger Dom“ ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, wobei das Wort „Dom“ in diesem Fall nicht auf die Kathedralkirche eines Bistums hinweist, sondern lediglich auf die kathedralartigen Ausmaße des Bauwerks verweist. Heute befindet sich der Altenberger Dom im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird seit dem Jahr 1857 simultan von der römisch-katholischen und der evangelischen Gemeinde als Pfarrkirche genutzt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Altenberger_Dom

    Wilhelm heiratete Prinzessin Anna von der Pfalz in 1360. Anna (Tochter von Pfalzgraf Ruprecht II. von der Pfalz (Wittelsbacher) und Beatrix von Sizilien) wurde geboren in 1346; gestorben am 30 Nov 1415 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche St. Lambertus, Düsseldorf. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Margarete von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1364; gestorben in 1442.


Generation: 6

  1. 6.  Margarete von BergMargarete von Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Wilhelm5, 4.Margarete4, 3.Margaretha3, 2.Heinrich2, 1.Margarete1) wurde geboren in cir 1364; gestorben in 1442.

    Margarete heiratete Herzog Otto I. von Braunschweig-Göttingen in 1379. Otto (Sohn von Ernst I. von Braunschweig-Göttingen und prinzessin Elisabeth von Hessen) wurde geboren in cir 1330; gestorben am 13 Dez 1394 in Hardegsen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Anna von Braunschweig-Göttingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1387; gestorben am 27 Okt 1426.
    2. 8. Elisabeth von Göttingen  Graphische Anzeige der Nachkommen