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Urs Schwaller

Urs Schwaller

männlich 1510 - 1562  (52 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Urs SchwallerUrs Schwaller wurde geboren in cir 1510 in Solothurn, SO, Schweiz; gestorben am 19 Dez 1562 in Dreux, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 19 Dez 1562, Dreux, Frankreich; Teilnehmer an der Schlacht von Dreux

    Notizen:

    Militär / Gefecht:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Dreux

    Gestorben:
    Wurde in der Schlacht bei Dreux schwer verwundet und von einem Raubmörder erschlagen.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Stephan Schwaller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1535 in Solothurn, SO, Schweiz; gestorben in 1595 in Solothurn, SO, Schweiz.


Generation: 2

  1. 2.  Stephan SchwallerStephan Schwaller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Urs1) wurde geboren in cir 1535 in Solothurn, SO, Schweiz; gestorben in 1595 in Solothurn, SO, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 19 Dez 1562, Dreux, Frankreich; Teilnehmer an der Schlacht bei Dreux in der er verwundet wurde.

    Notizen:

    StephanSchwaller

    Version vom: 30.07.2010
    Autorin/Autor: Erich Meyer

    um 1535 Solothurn, 1595 Solothurn, kath., von Solothurn. Sohn des Urs (->). ​Magdalena Ruchti. Mühlebesitzer. 1562-63 und 1567-71 Hauptmann in Frankreich, 1562 bei Dreux (Ile-de-France) verwundet. 1560 Grossrat, 1563 Jungrat, 1567 Altrat, 1569 Seckelmeister, 1570 Venner, 1578 bei der Schultheissenwahl übergangen, 1584-95 Solothurner Schultheiss. Mehrmals Tagsatzungsgesandter, 1585 Gesandter zu Kg. Heinrich III. von Frankreich.

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017498/2010-07-30/

    Militär / Gefecht:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Dreux

    Familie/Ehepartner: Magdalena Ruchti. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Helena Schwaller  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Helena Schwaller Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Stephan2, 1.Urs1)

    Helena heiratete Johann von Roll von Emmenholz in 1593. Johann (Sohn von Hieronymus von Roll von Emmenholz und Esther von Offenburg) wurde geboren in 1573 in Solothurn, SO, Schweiz; gestorben am 28 Okt 1643 in Solothurn, SO, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Ester (Esther) von Roll von Emmenholz  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Ester (Esther) von Roll von Emmenholz Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)

    Notizen:

    Die von Roll sind ein altadliges Schweizer Patriziergeschlecht in Solothurn. Zweige der Familie bestehen noch fort. Mitglieder der Familie waren Kaufleute in Genf wo sie 1371 das Bürgerrecht erhielten. König Sigismund erhob sie 1431 in den Reichsadel.

    Sie sind nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Geschlechtern derer von Roll der Urner Linie und derer von Roll der Bernauer Linie, benannt nach der Burg Bernau, die beide erloschen sind.

    Im Jahr 1495 wurde Johann von Roll († 1528) Bürger der Stadt Solothurn und wurde schon sechs Jahre später in den Kleinen Rat gewählt. Nach dem frühen Tod seiner Eltern erbte er alle Rechte und Güter seiner Ziehmutter Küngold von Spiegelberg im Umkreis von Solothurn, wozu die kleine Twingherrschaft Emmenholz bei Zuchwil gehörte.

    Mit dem Schultheiss Johann von Roll erlangte das Geschlecht während des Dreissigjährigen Kriegs erstmals die höchste Würde der Stadtrepublik. Danach teilte es sich in zwei Linien. Ludwig von Roll begründete 1809 das Eisenwerk von Roll mit. Mit seinem Sohn Franz starb seine Linie 1859 im Mannesstamm aus. Andere Zweige der Familie bestehen fort.

    Der Sohn des Freiherren Joseph Leopold von Roll von Bernau war Karl Joseph Anton Sylverius Alois von Roll von Bernau, der sich ab 1780 das Schlössle Schmitzingen erbaute. Er heiratete 1787 Maria Ursula Hildenbrand, Tochter des Ochsenwirts von Waldshut.


    Emmenholz

    Version vom: 16.08.2004
    Autorin/Autor: Othmar Noser

    Seit 1799 Teil der Gem. Zuchwil. 1349 Emmenholtz. Das aus drei Höfen bestehende E. (Oberes, Mittleres, Unteres E.) bildete während mehrerer Jahrhunderte eine kleine Twingherrschaft mit nur wenigen Einwohnern. Ihr langes Bestehen stellte für solothurn. Verhältnisse eine Ausnahme dar. Auf ein hohes Alter der - erst im 15. Jh. erstmals erwähnten - Herrschaft dürfte das Asylrechtsprivileg der 1860 im E. abgebrochenen Kapelle hinweisen. 1444 ist Schultheiss Hemmann von Spiegelberg als Besitzer der Herrschaft nachgewiesen. 1528-1799 war der Twing - mit Ausnahme des östlichen Unteren E.es, das ab dem 17. Jh. der Fam. von Sury gehörte - im Besitz der Fam. von Roll. Dem E. eignete die Fischenz von der Aarebrücke in Solothurn bis zur Stromschnelle beim sog. Brestenberg am nördl. Aareufer. Den Zehnt bezog grösstenteils das Solothurner St.-Ursen-Stift, ebenso einen Teil der Bodenzinsen. Den Namen "von Roll von E." führten die Besitzer von E. seit der Erhebung Johann Ludwigs von Roll in den Reichsfreiherrenstand 1698. 1710 schuf derselbe einen Fideikommiss.

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015817/2004-08-16/

    Ester heiratete Sebastian von Beroldingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Oberst Karl Konrad von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1624 in Lugano, TI, Schweiz; gestorben in 1706 in Lugano, TI, Schweiz.
    2. 6. Oberst Johann Josef von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1625; gestorben in 1676 in Spanien.
    3. 7. Franz Sebastian Ludwig von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen getauft am 20 Mai 1635 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 16 Jan 1698 in Stans, NW, Schweiz.


Generation: 5

  1. 5.  Oberst Karl Konrad von BeroldingenOberst Karl Konrad von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1) wurde geboren in 1624 in Lugano, TI, Schweiz; gestorben in 1706 in Lugano, TI, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Beroldingen 21d, 30 - Zweyer von Evibach 14b
    • Besitz: 1669, Magliaso, Tessin, Schweiz; 1669 wurde ihm von den Eidgenossen das Lehen Magliaso verliehen, das einzige feudo in den ennetbirg.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15247.php

    Beroldingen, Karl Konrad von
    1624 Lugano, 1706 Lugano, kath., Landmann von Uri. Sohn des Sebastian, Herrn zu Sonnenberg, Obersten in span. Diensten, Landeshauptmanns und Kanzlers in Lugano, und der Emma von Roll zu Emmenholz. Bruder des Franz Sebastian ( -> 3) und des Johanann Josef ( -> 7). ∞ 1646 Maria Ursula, Tochter des Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach. Militärunternehmer und Oberst in span. Diensten. 1638-73 Kanzler und Landeshauptmann in Lugano. B. erbaute den Palast des Parks Ciani und die Villa Favorita in Castagnola. 1669 wurde ihm von den Eidgenossen das Lehen Magliaso verliehen, das einzige feudo in den ennetbirg. Vogteien. 1664 Resident der kath. Orte und Gefolgsmann des span. Gesandten Carlo Casati, den er bisweilen auch an der Tagsatzung vertrat. Baron, 1691 von Ks. Leopold in den Reichfreiherrenstand erhoben, Ritter von Alcantara.

    Literatur
    – T. von Liebenau, «Die Fam. von B.», in Jb. der königl. kaiserl. Herald. Ges. Adler, NF 3, 1893
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magliaso

    Karl heiratete Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Sebastian Franz von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 9. Ritter Karl Josef von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 10. Josa Seraphina von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 11. Karolina Magdalena von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 12. Maria Anna von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 13. Franz von Beroldingen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 6.  Oberst Johann Josef von BeroldingenOberst Johann Josef von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1) wurde geboren in cir 1625; gestorben in 1676 in Spanien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1664, Spanien; Hebt in spanischen Diensten ein Regiment aus.

    Notizen:

    Johann Josef von Beroldingen

    Version vom: 12.12.2017
    Autorin/Autor: Hans Stadler

    * um 1625, † 1676, kath., Landmann von Uri. Sohn des Sebastian, Herrn zu Sonnenberg, Obersten in span. Diensten, Landeshauptmanns und Kanzlers in Lugano, und der Maria Esther von Roll zu Emmenholz. Bruder des Franz Sebastian (->) und des Karl Konrad (->). 1644 Eintritt in den Johanniterorden, Komtur in Würzburg und Eglingen (Württemberg). 1664 hob B. im Dienste Spaniens ein Regiment aus. Er diente zuerst bei der Verteidigung Mailands, anschliessend in Spanien und Portugal, wo er als span. Grande starb.

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023307/2017-12-12/

    Name:
    War Oberst in Spanien und im Jahr 1664 gestorben.

    Diese Fussnote stimmt nicht mit dem Bericht im Historischen Lexikon überein ? ms


  3. 7.  Franz Sebastian Ludwig von BeroldingenFranz Sebastian Ludwig von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1) getauft am 20 Mai 1635 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 16 Jan 1698 in Stans, NW, Schweiz.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D25848.php

    Beroldingen, Franz Sebastian von
    20.5.1635 (Franz Anton) Altdorf (UR), 16.1.1698 Stans, kath., von Altdorf. Sohn des Sebastian, Herrn zu Sonnenberg, Obersten in span. Diensten, Landeshauptmanns und Kanzlers in Lugano, und der Emma von Roll zu Emmenholz. Bruder des Johann Josef ( -> 7) und des Karl Konrad ( -> 14). 1652 Eintritt in den Kapuzinerorden in Zug. Lektor der Philosophie und Theologie. Ab 1668 Guardian der Klöster Baden, Wil (SG), Olten, Luzern und Stans. 1675-95 wiederholt Definitor. 1677-80, 1683-86, 1689-92 und 1695-98 Provinzial. Als Vertreter der myst. Theologie verfasste B. diverse Betrachtungsbücher und verfocht die Freiheit des Provinzkapitels.

    Literatur
    – HS V/2
    – S. Arnold, Urner Kapuziner, 1984, 24
    Autorin/Autor: Christian Schweizer



Generation: 6

  1. 8.  Sebastian Franz von BeroldingenSebastian Franz von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl5, 4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)

  2. 9.  Ritter Karl Josef von BeroldingenRitter Karl Josef von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl5, 4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Beroldingen 30b -

    Karl heiratete Esther Franziska Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Esther wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 10.  Josa Seraphina von BeroldingenJosa Seraphina von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl5, 4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Paradies, Schlatt, Thurgau, Schweiz; Klosterfrau im Paradies

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Das Kloster Paradies liegt in Schlatt im Schweizer Kanton Thurgau. Ursprünglich als ein Frauenkloster von Klarissen gegründet, beherbergen die Gebäude heute ausser der Kirche die Eisenbibliothek, das Ausbildungszentrum und ein Magazin des Konzernarchivs der Georg Fischer AG.
    Der Orden der Klarissen wurde von Klara von Assisi gegründet und gehört zu den franziskanischen Orden. Am 6. Dezember 1253 schenkte Graf Hartmann IV. von Kyburg der Äbtissin und dem Kloster Paradies bei Konstanz sein ganzes Eigentum am Dorf Schwarzach. Diese Schenkung war problematisch, weil gewisse geschenkte Güter als Lehen in den Händen seiner Vasallen waren. Der Graf appellierte an die Lehnsmänner, ihre Rechte dem Kloster um Gotteswillen abzutreten oder sie zu verkaufen. Die Verlegung des Klosters Paradies von Konstanz nach Schwarzach wurde in der Folge bis zur Bereinigung der Schenkung aufgeschoben. Im Jahre 1257 wurde die Schenkung schlussendlich mit einer von Hartmann aufgesetzten Urkunde rechtskräftig. Diese Urkunde kann man als endgültiges Gründungsdokument des neuen Klosters Paradies in Schwarzach ansehen. Der Name des Klosters wanderte wohl mit den übersiedelnden Nonnen von Konstanz mit. Sowohl der Bau als auch die Übersiedelung wurden in keinster Weise chronikalisch festgehalten.

    Zitat Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Paradies_(Schweiz)


  4. 11.  Karolina Magdalena von BeroldingenKarolina Magdalena von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl5, 4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Klosterfrau im Paradies


  5. 12.  Maria Anna von BeroldingenMaria Anna von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl5, 4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Maria heiratete Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen in 1668. Johann (Sohn von Landammann Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Barbara von Roll) wurde geboren in 1641; gestorben am 12 Apr 1702 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 8 Apr 1671 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 26 Feb 1742 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  6. 13.  Franz von BeroldingenFranz von Beroldingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Karl5, 4.Ester4, 3.Helena3, 2.Stephan2, 1.Urs1)