Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Junker Hans von Griessheim

Junker Hans von Griessheim

männlich - 1473

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Junker Hans von GriessheimJunker Hans von Griessheim gestorben in zw 1471 und 1473.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Schloss Wyden, Ossingen, Schweiz; Herr zu Wyden https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wyden
    • Militär / Gefecht: zw 1440 und 1450; Teilnehmer am alten Zürichkrieg auf der Seite von Zürich und Thurgau https://de.wikipedia.org/wiki/Alter_Zürichkrieg

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/wyden.html

    Der schlossartige Gebäudekomplex, der westlich von Ossingen über der Thur steht, erinnert heute kaum noch an die einstige Burg Wyden. Nur der untere Teil des Wehrturms, der das Zentrum der Anlage bildet, geht auf das Mittelalter zurück und darf wohl dem 13. Jhdt. zugewiesen werden. Er misst im Grundriss 8,2 x 8 Meter bei einer maximalen Mauerstärke von 2,2 Metern. Der Turm trug ursprünglich einen Fachwerkaufbau und war von einer weiten Ringmauer umgeben. Auf deren Ostseite befand sich ein künstlicher Graben, der die Burg vom ursprünglich ebenfalls befestigten Wirtschaftshof trennte.
    1243 taucht mit Burkhard de Wida die Familie der Herren von Wyden erstmals in den Schriftquellen auf. Burkhard, der wohl als Gründer der Burg gelten kann, war ein Gefolgsmann der Grafen von Kyburg und tritt in nicht weniger als 33 Urkunden als deren Zeuge auf. Im Auftrag von Graf Hartmann IV. reiste er an diverse Orte in der heutigen Nordostschweiz, um verschiedene Rechtsgeschäfte zu erledigen. Nach dem Aussterben der Kyburger (1264) behielt Ritter Burkhard seine Stellung auch unter deren Rechtsnachfolgern, den Grafen von Habsburg. Sein Sohn Heinrich von Wyden durfte weitere Lehen in Empfang nehmen. Mit Heinrichs Bruder Marquard, Komtur des Johanniterordens zu Klingnau und Hohenrain, scheint die Familie um 1325 ausgestorben zu sein.

    Auf ungeklärte Weise gelangten Burg und Herrschaft Wyden um 1340 an die Gebrüder Burkhard I. und Egbrecht IV. von Randenburg, deren Familie über mehrere Generationen das Schultheissenamt zu Schaffhausen innehatte. Lehnsherr war weiterhin Habsburg. Nach Burkhards Tod gelangte Wyden zunächst über seine älteste Tochter an die Schaffhauser Familie Trüllerey. Nachdem deren Zweig zu Wyden aber bereits 1394 ausgestorben war, fiel die Burg an den Gemahl der jüngsten Tochter Burkhards, Werner von Griessheim. Diese Familie, die ursprünglich aus dem Klettgau stammte, wohnte nun über fünf Generationen auf Wyden und liess vermutlich den "Ritterhaus" genannten neuen Wohntrakt westlich des Turms, ein Wohngebäude im östlichen Burgareal und die Kapelle erbauen. Auch der alte Hocheingang des Burgturms wurde nun durch eine Wendeltreppe erschlossen und der Burghof erhielt einen Überbau. Der bekannteste der Burgherren aus jener Zeit war Hans I. von Griessheim, der sich tatkräftig in den Alten Zürichkrieg einmischte und an verschiedenen Gefechten gegen die Eidgenossen teilnahm.
    1492 verkauften die Griessheimer Wyden mit der Vogtei Ober-Neunforn an den bayrischen Adligen Michael Happ von Happberg. Diesem Handel folgte ein übler Streit, der noch verschiedentlich die Gerichte beschäftigte. Der neue Burgherr liess sich 1494 sicherheitshalber ins Bürgerrecht der Stadt Zürich aufnehmen. Die Stadt half ihm im Herbst 1495, als sich vor der Burg aufrührerische Bauern aus der Nachbarschaft zusammenrotteten. Deren Anführer wurden verhaftet und streng bestraft.
    Die Familie Happ von Happberg verkaufte Wyden 1546 an Hans Kaspar Stockar, dessen Söhne die Burg 1606 für 5740 Gulden an den deutschen Junker Johann Gratios von Glotz veräusserten. Der Kaufvertrag gibt in allen Details Auskunft über den damaligen Zustand der Burg und der zugehörigen Güter. Erwähnt werden unter anderem der Turm, vier Stuben, zwölf Kammern, eine Laube, fünf Kellerräume, zwei Scheunen mit Stallungen, eine Trotte, zwei Kräuter- und zwei Baumgärten, der Hof, die Ringmauer und der Burggraben. Die Gratios gerieten schon bald in Geldschwierigkeiten, flogen zudem als Hochstapler auf und mussten Wyden bereits 1635 an Graf Maximilian von Pappenheim verkaufen.
    Es folgten nun einige rasche Besitzerwechsel, bis 1750 die Stadt Winterthur Wyden erwerben konnte, das nun mit Ossingen zu einem Amt vereinigt wurde. Bis 1798 wurde dieses durch Amtsleute aus den Reihen des Grossen Rates von Winterthur verwaltet. Nach Auflösung des Amtes in den Revolutionsjahren wurde Wyden zunächst an Hans Rudolf Lavater aus Zürich verpachtet, 1803 aber für 18'500 Gulden an die Gemeinde Ossingen verkauft. Diese war jedoch nur an den umfangreichen Ländereien interessiert und verkaufte die ehemalige Burg zu einem geringen Preis dem Dorfschneider. Nun wechselten die Inhaber sehr rasch, ohne dass jemand in den Unterhalt der Gebäude investiert hätte. 1875 wurde des alte Ritterhaus gar abgebrochen, um das Material für den Eisenbahnbau verkaufen zu können. 1879 beherbergte Wyden für kurze Zeit ein Mädchenheim, im Jahr darauf fand hier ein Kongress der deutschen Sozialdemokraten statt.
    1903 erwarb der Zürcher Professor Max Huber-Escher den einstigen Adelssitz und stellte ihn wieder in Stand. Dabei wurden zahlreiche bauliche Veränderungen vorgenommen und auf der Westseite ein neuer Wohntrakt errichtet. Im Zweiten Weltkrieg stürzte ein amerikanischer Bomber auf dem Burggelände ab, durch den so ausgelösten Brand wurden etliche Gebäude zerstört und mussten neu aufgebaut werden. Wyden dient noch heute als privater Wohnsitz.

    Name:
    Ausbürger von Winterthur, Herr zu Widen bei Ossingen und zu Teufen, welch letztere Herrschaft er 1465 verkaufte; Mitbesitzer der Burg Schollenberg bei Flaach samt den Vogteien zu Berg am Irchel, 1443 Gerichtsherr zu Oberneunforn, 1444 Vogt ui Gaienhofen; ein kriegstüchtiger und kampffreudiger Haudegen im Dienste Österreichs, kämpfte im Alten Zürichkrieg mit dem Adel des Zürich- und Thurgau gegen die Eidgenossen.

    Hans heiratete Agnes Steiglin in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Margaretha von Griessheim  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Margaretha von GriessheimMargaretha von Griessheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hans1)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Griessheim_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Grießheim, auch von Griessen genannt, waren ein Süddeutsches Rittergeschlecht die ihren Ursprung in Grießen (Klettgau) hatten.

    Herkunft
    Das Rittergeschlecht von Grießheim erscheint erstmals 1050 mit Witilo von Giesen/ von Grießheim und 1096 mit Hiltiboldo de Criseheim der dem Kloster Allerheiligen Güter in Bahlingen verkaufte.[1] Urkundliche Nachweise / Regesten gibt es in der Zeit von 1124 (1096) bis in das 16. Jahrhundert. Ihren Ursprung haben die Herren von Grießheim in Griessen, in der Burg Grießen im Klettgau, so dass sie in diversen Urkunden auch “von Griessen” und nicht “von Grießheim” benannt werden. Das Geschlecht war sowohl in Tiengen als auch in Waldshut sesshaft. Ihre Besitzungen lagen zerstreut im Klett- und Albgau.
    Der Historiker Josef Bader vermutete, dass die Herren von Griessheim einem Nebenzweig der Dynasten von Weissenburg entstammen, deren gleichnamiger Stammsitz, die Weißenburg sich bei Weisweil im Klettgau befand.[2]
    Detaillierte Angaben zu diesem Geschlecht sind u. a. in dem Oberbadischen Geschlechterbuch,[3] und im Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur[4] von Emil Stauber dargelegt. Weitere Regesten sind in den Staatsarchiven der Kantone Zürich, Schaffhausen und Aargau zu finden. In der Kirche von Hausen bei Ossingen befindet sich eine Grabplatte des Hans von Griessen, Herr zu Widen, verstorben 1432.
    Wappen
    Das Stammwappen zeigt einen von Gold über Blau schrägrechts geteilten Schild. Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken zwischen zwei von Gold über Blau geteilten Büffelhörnern der wachsende Rumpf einer Jungfrau mit zusammengestecktem blonden Haar, deren blaues Kleid oberhalb der Brust golden ist.
    Geschichte
    Im Jahr 1124 machte Bernhard von Grießheim eine umfangreiche Schenkung an Wilperz von Rheinau "de Alpegau nobilitate".[5] Anderen Aussagen zur Folge erscheint bereits 1096 ein Hiltiboldus von Grießheim in Verbindung mit dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, welcher dem Kloster ein Feld zu seinem Seelenheil übertrug.[6]
    Eine Urkunde, betreffend den Herren von Grießheim aus dem Jahre 1229, birgt eine Seltenheit. Seine Frau Gertraut trennte sich von ihrem Mann Ulrich und beschloss in das Kloster Berau einzutreten. Dabei nahm sie die Pfründe ihres Wittumguts in Anspruch, welches ihr Mann Ulrich und dessen Sohn nicht herausgeben wollten, was schlussendlich zum Streit zwischen den Herren von Griessen und dem Kloster Berau führte. Grund für den Streit war nicht etwa die Trennung sondern die durch den Beitriritt in das Kloster verbundene Schenkung Gertrauts. Die Pfründe die Gertraut in Anspruch nahm, war zugleich die Pfründe des Klosters in das sie selbst beitrat. Unter Abt Hermann II. des Klosters St. Blasien konnte schließlich zwischen dem Kloster Berau und den Edlen von Griessen ein Vergleich erzielt werden. Ulrich erhielt die Pfründe zurück, musste im Gegenzug auf das Vogtrecht für gewisse Klostergüter verzichten. Wie es scheint waren die Einkommensverhältnisse derer von Griessen zu dieser Zeit recht gering, was eventuell den Ausschlag dafür gegeben hatte, dass sich seine Frau von ihm trennte um im Kloster mit dem nötigsten versorgt zu werden. Dies war zur damaligen Zeit keine Seltenheit und mit dem erzielten Vergleich konnte somit die Familie überleben. Ulrich und dessen Sohn hielten sich jedoch nicht an die Absprache und gaben die Vogteirechte nicht auf. Darüber hinaus beuteten sie die Klosterleute aus, wodurch es nun zur öffentlichen Verhandlung in Tiengen kam.[7]
    In den Jahren 1251, 1262, 1264, 1266, 1270, 1276, 1279,1280, 1282, 1285 treten die Herren von Grießheim in diversen Urkunden als Zeugen in Urkunden der Herren von Höwen, der Herren von Krenkingen, Gottfried III. von Habsburg-Laufenburg, der Herrrren von Gutenburg, des Klosters St. Blasien, der Stadt Waldshut, des Jakobus Edler von Wessenberch[8] und der Herren von Tiefenstein, auf. Danach erlosch der Hauptstamm der Edelfreien Herren von Grießheim, doch in zahlreichen Nebenlinien erhielt sich der Namen fort.[6]
    In dem Bericht zum Zustand der Burg Hauenstein 1473 wird ein Wilhelm von Grießen († 1515 in Waldshut) als Lehnsmann Karls der Kühnen genannt, demnach besaß er die “Vorburg”. Sein Sohn, Rudolf von Grießen war von 1494 bis 1499 Waldvogt.[9] Die Waldvögte residierten schon vor dem Brand der Burg Hauenstein 1503 nicht mehr auf dieser, sondern in Waldshut im Waldvogteiamt.
    Auch im Elsass waren Mitglieder des Geschlechtes ansässig. Achatius von Griessen/ Griessheim war in den Jahren von 1476 bis 1489 Fürstabt im Kloster Murbach.[10]
    Im vierzehnten Jahrhundert findet ein wahrer Ausverkauf von Griessheimischen Besitzungen und Rechten statt. Mehrheitlich treten dabei als Käufer die verschiedenen Klöster wie das Kloster St. Blasien, die Deutschordenskommende Beuggen und Klingnau, das Kloster Berau aber auch das Kloster Reichenau auf. So verkauften Gotfried von Griessen und dessen Tochter Anna am St. Lorenztag des Jahres 1350 auch ihren Hof in Steinbach für 60 Mark Silber der Deutschordenskommende in Klingnau. In der RRegeste heißt es: „Gotfrid von Griezheim ze Tüngen sesshaft, und seine Tochter, frow Anna, wirthine herr Johan Wernhers von Rynach, versetzen für 60 M.S. ihren Hof zu Steinbach. Geben am mitwuchen nach St. Lorenz.“[11] Dieser Hof wurde vermutlich später in zwei Höfe aufgeteilt wovon Bastian Schäfer eine Hälfte im Jahre 1538 erwarb.[12]
    Mit der Heirat Wilhelm von Griessen und der Appolonia von Erzingen kamen die Herren von Griessen an Besitzungen in direkter Nachbarschaft. Am 16. November 1489 verkaufte das Ehepaar Besitzungen in Birkingen. Eine Regeste dieser Urkunde lautet wie folgt: „Wilhelm von Griessen und seine Gattin Appolonia, geborene von Erzingen, bekennen, dass sie mit Zustimmung ihrer Schwiegermutter bzw. Mutter, der Frau Urselen von Erzingen, geborene von Höwdorff, an Hans Mutz zu Waldshut einen Vogtrechttszins von 3 Pfd. 7 Schilling Heller auf dorf und ganzer Gemeinde zu Birckingen, wie diese von ihrem Schwäher bzw. Vater Jörg von Erzingen an sie gekommen sind, um 67 Pfund Heller Konstanzer Währung verkauft haben. Es siegeln der Aussteller, Hans Imhoff, Altschultheiss, und Greorgius Autenriet, genannt Vogt, Schultheiss zu Waldshut. Geben mentag nach Sant Martins tag.“[13][14] Durch seine Gemahlin Appolonia von Erzingen erhielt Wilhelm von Griessen durch Kaiser Maximilian I. im Jahre 1499 das Lehen in Gurtweil verliehen. 1502 wurde Wilhelm sanktblasianischer Vogt zu Gutenburg. 1520 musste Wilhelm von Griessen von Geldnöten verfolgt das Lehen Gurtweil an St. Blasien verkaufen.[14][15][16]
    Kurze Zeit nach 1520 starb Wilhelm von Griessen und somit erlosch das Geschlecht derer von Grießheim / Griessen im Mannesstamm.

    Burgen und Sitze der Herren von Griessen
    • Iburg (Görwihl) (vermutet)
    • Burg Hauenstein oberhalb Laufenburg in Baden
    • Schloss Gurtweil
    • Schloss Girsberg (Waltalingen) in der Gemeinde Waltalingen
    • Schloss Wyden
    • Schloss Griessen
    • Burg Altikon in Altikon (vor 1372 bis 1454 und kurzzeitig nochmals ab 1474) [17]


    Literatur
    • Jacob Christoff Beck (ADB:Beck, Jakob Christoph) und August Johann Buxtorff 1742: Neu vermehrtes Historisch und Geographisches Allgemeines Lexicon..., Dritter Teil D-Ha (ab Seite 897)
    • Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, herausgegeben von der Badischen Historischen Kommission, bearbeitet von, Band 1, A-Ha. 1898, Universitätsbibliothek Tübingen
    • Erhard Dürsteler: Stemmatologia Tiguriana, das Zürichsche Geschlechter-Buch, Signatur: Ms.E18, folio 154v-155r (1678-1766), Zentralbibliothek Zürich
    Weblinks
    • Die Herren von Erzingen und Griessheim (PDF; 1,5 MB)
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Franz Ludwig Baumann: Das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, In: Quellen zur Schweizer Geschichte Bd. 3
    2 Josef Bader: Aus der Geschichte des Pfarrdorfes Grießen im Klettgau, gedruckt in: Freiburger Diözesan Archiv, Bd. 4, 1869, S. 225 ff
    3 Oberbadisches Geschlechterbuch. herausgegeben von der Badischen Historischen Kommission, bearbeitet von J. Kindler von Knobloch, Band 1, A-Ha. 1898, Universitätsbibliothek Tübingen
    4 Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur. 1910 Teil 1, Schloss Widen.
    5 Hohenbaum van der Meer: Historia Monast. Rhenaug. I. S. 467.
    6 Die Herren von Erzingen und von Grießheim: Vom Aufstieg und Fall zweier Adelsgeschlechter. (PDF; 1,5 MB)
    7 ZGORh, Bd. 5, S. 224.
    8 StAAG U.16/0017
    9 Heinz Voellner, Die Burgen und Schlösser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein, S. 40
    10 Archives Departementales du Haut-Rhin: Urkunden Fürstabt Achatius von Griessen/ von Griessheim Kloster Murbach 1476-1489. Nr.9G 11/10 1478 und 9G 11/10 1478 mit Siegel.
    11 ZGORh, Bd. 1, S. 466 und ZGORh, Bd. 5, S. 227.
    12 ZGORh, Bd. 13, S. 357.
    13 ZGORh, Bd. 30, 1878, S. 278.
    14 ZGORh, Band 5, S. 228.
    15 Stemmatologia Tiguriana, das Zürichsche Geschlechter-Buch, Signatur:Ms.E18,folio 154v-155r, angelegt von Erhard Dursteler (1678-1766),Zentralbibliothek Zürich.
    16 Jacob Christoff Beck und August Johann Buxtorff 1742: Neu vermehrtes Historisch und Geographisches Allgemeines Lexicon..., Dritter Teil D-Ha, Seite 897 die Griesheims betreffend.
    17 Altikon auf biblio.unibe.ch/digibern/hist_bibliog_lexikon_schweiz (abgerufen am 30. Mai 2017).

    Margaretha heiratete Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) in vor 23 Jan 1458. Rudolf (Sohn von Junker Rudolf VIII. Giel von Liebenberg (Giel von Glattbrugg) und Elisabetha ab Inkenberg) wurde geboren in cir 1421; gestorben in 1501. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1510 (vor 13 Okt).


Generation: 3

  1. 3.  Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Margaretha2, 1.Hans1) gestorben in 1510 (vor 13 Okt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz
    • Titel (genauer): 1503-1508, Romanshorn, Thurgau, Schweiz; Obervogt zu Romanshorn

    Notizen:


    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, Bürger von Zürich, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen, 1492 von von den Herren von Rappoltstein mit dem Schloss Illzach bei Mülhausen im Elsass belehnt, kämpfte 1499 im Schwabenkrieg auf der Seite der Eidgenossen, u.a. am 11 Apr im Gefecht bei Schwaderloo, 1501 nach dem Ableben seines Vaters Universalerbe des Hauses Giel, u.a. Herr zu Gielsberg, Glattbrugg, Girsberg bei Stammheim, Bichwil-Eppenberg und Wängi im Thurgau, 1503 mit seinem Verwandten Peter von Griessheim vom Abte von St. Gallen mit der Stadt und dem Schloss Oberndorf im Schwarzwald belehnt, welche Verleihung jedoch im März 1504 durch den Reichstag in Augsburg wieder rückgängig gemacht wurde, 1503-1508 äbtisch St. Gallischer Obervogt zu Romanshorn.


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Giel

    Die Giel waren ein mittelalterliches Ministerialengeschlecht aus dem Fürstenland in der Schweiz.
    Ihre Stammburgen waren das Schloss Gielsberg (zerstört um 1600) bei Wolfertswil und die Burg Glattburg ♁731688 / 254564 (47,4287° N, 9,1842° O) oberhalb von Niederglatt auf dem heutigen Gemeindegebiet Oberbürens.[1]
    Die Giel von Glattburg besassen bis 1486 die Herrschaft über die Vogteien Flawil, Oberwil, Gebertschwil, Aufhofen und Harschwil (letztere drei sind heutige Weiler von Oberbüren).

    Wappen
    Die Blasonierung ist:
    Geteilt von Gold, und geschachtet von Silber und Rot.[2]
    Das Wappen der Giel findet im Wappen Flawils Verwendung. Im Wappen Oberuzwils ist es im Schildfuss angebracht.[3]

    Vertreter der Familie
    • Ritter Rudolfus Giel (I.), 12. Jhd.[3] Gründer (1244) des Klosters Magdenau
    • Konrad Giel I., 12./13. Jhd., Sohn des Rudolfus[3]
    • Rudolf Giel II., jüngster Sohn Konrads[3]
    • Gotthard Giel von Glattburg, Abt des Klosters St. Gallen, 1491–1504
    • Rudolf Giel IX., 15 Jhd.[3]
    • Roman Giel von Gielsberg, Fürstabt des Fürststifts Kempten



    Literatur
    • Placid Bütler: Die Giel von Glattburg und von Gielsberg, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 55. Jg. 1927, S. 15–86 (Digitalisat) und 56. Jg. 1928, S. 15–68 (Digitalisat)
    Weblinks
    • Martin Leonhard: Giel (von Glattburg). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Einzelnachweise
    1 Carl Wegelin,Geschichte der Landschaft Toggenburg, 1830, Erster Theil, S. 148
    2 http://www.chgh.net/heraldik/g/gi/giel.htm
    3 Alfred Hofmann: Das Gemeindewappen von Flawil. In: Toggenburger Heimat-Jahrbuch. Jg. 12. Thur Kalberer, Bazenheid 1952, S. 45–48.

    Peter heiratete Dorothea von Hohenlandenberg in Datum unbekannt. Dorothea (Tochter von Junker Bilgeri von Hohenlandenberg und Dorothea von Ramschwag) wurde geboren in vor 1505; gestorben in cir 1540. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1544.


Generation: 4

  1. 4.  Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Peter3, 2.Margaretha2, 1.Hans1) gestorben in 1544.

    Notizen:

    Die Gielen von Gielsberg entstammen einem Ministerialiengeschlecht der Abtei St. Gallen, das sich im 15. Jahrhundert noch Giel von Glattburg nennt. Die Familie gehört der schwäbischen Reichsritterschaft an. Der Stammsitz ist die in den Appenzellerkriegen zerstörte Glattburg bei Flawil (SG). Im 16. Jahrhundert sind einige Vorfahren in hohen kirchlichen Ämtern anzutreffen: So Gotthard Giel von Glattburg als Abt in St. Gallen (1491–1504) oder Ursula Giel von Gielsberg als Fürstäbtissin in Säckingen (1600–1614). Der Grossvater des Abtes von Kempten, Johann Christoph Giel von Gielsberg, Herr zu Wängi und Eppenberg (1546–1624), ist in der ehemaligen Klosterkirche Tänikon bei Aadorf begraben.



    Die Geschichte unten handelt von einer späteren Katharina (Enkelin?).

    Die Geschichte des Steinbock

    Die Geschichte zeigt dass es im 15 Jahrhundert um die dreißiger Jahre „ Drei alte Gasthöfe am See“ schon gegeben haben muss.Gemeint sind die heutigen Gasthöfe Seerestaurant Steinbock, San Marco und La Scala. Ehemals nannten sie sich statt Seerestaurant Steinbock - „zum Steinbock“ , San Marco - „Bellevue“ und La Scala hieß „Schwert".

    Seinen Namen erhielt es durch die gebrochenen Dachgiebel auf der Seeseite. Als es vor gut 489 Jahren, Im Jahre 1543, urkundlich das erstmals benannt wird, ist es im Besitz der adeligen Familie Göldling. Nach der Jahrhundertmitte besass den Steinbock der Maler Hans Heinrich Müller, der 1574 verstarb. Um die Wende 16./ 17. Jahrhundert war die Liegenschaft in den Besitz der Adelsfamilie Giel von Gielsberg übergegangen. Katharina Giel von Gielsberg verkauft den Steinbock mit Zubehör dem städtischen Bauherrn Johann Kunz zum Schwarzen Adler. Dieser erwarb Ihn zuhanden seines Sohnes Hans Ludwig. Nach dem seine Frau Helena Kunz zum Schwarzen Adler verstarb, bekam die Tochter Margret Kunz zum Schwarzen Adler, später Margret Nägeli das Anwesen.1647 verkauft Margret und Ihr Mann Hans Jakob Reifli an den Edlen Heinrich von Rapperswil. Somit endete der Besitz von den privaten Eigentümern. Aufgrund das Heinrich von Rapperswil sehr gläubig war, lies er aus dem Restaurant zwei Gotteshäuser machen. Dies diente zu gleich auch dem "Kloster Wettingen". 1651 gab das Kloster Wettingen das Grundstück an das rätische Gotteshaus Pfäfers weiter. Der Abtei Pfäfers gehörte dies bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Dato fiel das Gasthaus insbesondere durch die gebrochenen Dachgiebel und die regelmäßige Fensterung auf. 1810 wurde das Gebäude wieder an Private Besitzer veräußert. Die Käufer Franz Oswald und sein Bruder Johann Ulrich Oswald erschienen allerdings erst 1824 als Besitzer. Sehr wahrscheinlich wurde schon damals im Haus eine Schenkwirtschaft betrieben, die durch einen Steinbock als Wirtszeichen kenntlich gemacht wurde. Im gleichen Jahre, 1824, gab es eine Hausteilung zu Gunsten beider Brüder. Ein Steinbock aus Plastik der da zumal den „zum Steinbock“ kennzeichnete, hatte am Hause zu bleiben, und dessen Hörner sollten beiden Teilen deinen. Es handelte sich offenbar um den noch heute auf der Südseite angebrachten plastischen Steinbock, der in jene Zeit zurückreichen könnte. 1839 ging das halbe Haus von Hauptmann Oswald durch Konkurssteigerung an Jakob Baumann über. Das Gasthaus ging schließlich 1893 an Frau Führer- Driesel über. Deren Sohn Christian benannte die Gaststätte als „ Restaurant zum Steinbock“ die er bis 1971 selber führte und anschliessend verpachtete. Seit 1978 ist die Liegenschaft im Besitz des Neffen Kurt Saurenmann.

    Aktueller Pächter ist die Familie Rudolf Schönbacher und Marina Cumini.

    Quelle:
    Stadtchronik Rapperswil, 1943

    http://www.seerestaurant-steinbock.ch/Geschichte/

    Catharina heiratete Obervogt & Junker Hans Christof Murer in Datum unbekannt. Hans (Sohn von Junker Felix Murer und Beatrix Steinbock) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1571 in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Regula Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 5.  Regula MurerRegula Murer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Catharina4, 3.Peter3, 2.Margaretha2, 1.Hans1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Bessler von Wattingen 4a, 7 - Imhof von Blumenfeld 11d, 13

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Regula heiratete Landvogt Magnus Bessler von Wattingen in Datum unbekannt. Magnus (Sohn von Kaspar Bessler von Wattingen und Katharina Brandenberg) wurde geboren in cir 1529; gestorben in 1586 in Kaiserstuhl. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Landammann & Ritter Emanuel Bessler von Wattingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1569; gestorben in 1626.

    Regula heiratete Landammann Kaspar (Caspar) Imhof von Blumenfeld, der Jüngere am 12 Okt 1554 in Altdorf, Uri, Schweiz. Kaspar (Sohn von Landammann Waltert Imhof von Blumenfeld und Barbara Christen) wurde geboren am 31 Dez 1513 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 19 Feb 1562 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Landvogt Christoph Imhof von Blumenfeld  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1555; gestorben am 14 Feb 1590 in Baden, Aargau, Schweiz.


Generation: 6

  1. 6.  Landammann & Ritter Emanuel Bessler von WattingenLandammann & Ritter Emanuel Bessler von Wattingen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Regula5, 4.Catharina4, 3.Peter3, 2.Margaretha2, 1.Hans1) wurde geboren in 1569; gestorben in 1626.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: ab 115, Uri, Schweiz; Pannerherr
    • Beruf / Beschäftigung: ab 1597; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Ehrung: Ritter vom goldenen Sporn
    • Wohnort: Schmiedgasse, Altdorf, Uri, Schweiz; Bewohnte das väterliche Haus
    • Beruf / Beschäftigung: 1598, Uri, Schweiz; Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1603, Bellinzona, TI, Schweiz; Landvogt zu Bellenz
    • Beruf / Beschäftigung: 1606 & 1607, Mailand; Wurde 1606 und 1607 nach Mailand und Turin entsandt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1606 & 1607, Turin; Wurde 1606 und 1607 nach Mailand und Turin entsandt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1618, Rom, Italien; Von den katholischen Orten mit einer Gesandtschaft nach Rom betraut.
    • Beruf / Beschäftigung: 1599-1601, 1619-1621, Uri, Schweiz; Der 55. Landammann von Uri (Amtsperioden 101 und 111)
    • Beruf / Beschäftigung: 1622, Lindau, Österreich; Gesandter nach Lindau an die Friedenskonferenz zwischen Österreich und den grauen Bünden.

    Notizen:


    Der 55. Landammann von Uri (Amtsperioden 101 und 111) - Emanuel Bessler

    Emanuel Bessler, in Altdorf, Landammann 1599—1601, 1619—1621, f 1626.

    Sohn des Magnus, Landschreiber zu Lugano und Obervogt zu Kaiserstuhl, und der Regula Murer.
    Gattin: Barbâra Schmid, Tochter des Landammann Jost und der Elisabetha Mutschlin.

    Stifter der Linie Bessler von Wattingen, welche einzig die 9 Landammänner dieses Geschlechtes stellte, ist Kaspar, Landschreiber, zu Altdorf, dem 1499 das Landrecht geschenkt wurde. Später zweigten 2 weitere Linien ab, die Bessler von Tannegg oder „Tübli-Bessler" und die Sternen-Bessler, welche besondere Wappen führten. In Uri ist dieses Geschlecht seit 1915 ausgestorben.

    Wappen: Das ursprüngliche Wappen hält in Schwarz ein goldenes Doppelkreuz auf geteiltem Stamm; Helmzier: schwarzgekleideter Mann mit goldenen Überschlägen, in der Rechten einen dreiarmigen Brand und in der Linken eine Fakel haltend.

    a) Bessler von Wattingen: von Gold mit schwarzem Querbalken, belegt mit 3 goldenen Kugeln; im Schildhaupt 2 schwarze Brackenköpfe mit roter Zunge und goldenem Halsband; im Schildfuss 2 vierästige Brände. Helmzier: schwarze und goldene Straussenfedern, belegt mit den 3 goldenen Kugeln auf schwarzem Querbalken.

    b) Bessler von Tannegg: geviert: 1 und 4 in Blau silberne Taube mit Ölzweig, 2 und 3 in Gold ein grüner Ölzweig; Herzschild: in Gold grüne Tanne: Helmzier: Friedenstaube.

    c) Linie der Sternen-Bessler: gespalten: links in Blau goldene Lilie über grünem Dreiberg; rechts: in Grün schwarzer Bär, mit 3 schwarzen Sternen besteckt. Helmzier: wachsender Bär, die Lilie haltend.

    Emanuel Bessler, geb. 1569, bewohnte das väterliche Haus an der Schmiedgasse in Altdorf, Ritter vom goldenen Sporn, seit 1597 Tagsatzungsgesandter, 1598 Statthalter, 1603 Landvogt zu Bellenz, und ab 1615 Pannerherr, wurde 1606 und 1607 nach Mailand und Turin entsandt, 1618 von den kath. Orten mit einer Gesandtschaft nach Rom betraut, und 1622 nach Lindau an die Friedenskonferenz zwischen Österreich und den grauen Bünden. An der VH-örtigen Tagsatzung vom 7- und 8. August 1618 eröffnete Bessler, Uri gedenke zu oberst in der Schöllenen ein Blockhaus zu erstellen zur Sicherung des Passes gegen Italien; das war gewiss die erste Anregung für die Gotthardbefestigungen.

    Disentis schenkte Emanuel B., des Rats zu Uri, 1596 das dortige Landrecht. Vom päpstlichen Nuntius d'Aquino ist B. als aufrichtig und bescheiden beurteilt worden, er sei Anhänger der spanischen Partei und dem hl. Stuhl ergeben. Dessen Original-Porträt von 1623 befindet sich im Historischen Museum von Uri.

    An dem Stiftungsbrief vom 13. Februar 1600 einer ewigen Samstag-Frühmesse auf dem St. Niklausaltar der Pfarrkirche Altdorf (Pfarrarchiv) hängt das gut erhaltene Siegel des Landammann E. B. von 34 mm Durchmesser. Der Schild von 12 X 8—13 mm zeigt das 1 cm hohe Wappen, ein fussgesparrtes Doppelkreuz, und als Helmzier eine Mannsfigur mit 3-teiligem Brand in der einen und Fakel in der andern Hand. Umschrift in 1 ⅟2 mm hohen Majuskeln: ,,S. EMANUEL BESLER" (Siegelabb. No. 13).

    Im Archivio Municipale in Bellinzona ist eine von Landvogt Emanuel Bessler besiegelte Urkunde vom 4. September 1605. Das ovale Siegel von 18 X 15 mm zeigt das Wappen mit Helmzier und die zwei Initialen ,,E. B.".

    Quelle:

    Beruf / Beschäftigung:
    Stifter der Linie Bessler von Wattingen, welche einzig die 9 Landammänner dieses Geschlechtes stellte.

    Emanuel heiratete Barbara Schmid von Uri in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Johann Kaspar Bessler von Wattingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Schmiedgasse, Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 9. Maria Eva Bessler von Wattingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Schmiedgasse, Altdorf, Uri, Schweiz.

  2. 7.  Landvogt Christoph Imhof von BlumenfeldLandvogt Christoph Imhof von Blumenfeld Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Regula5, 4.Catharina4, 3.Peter3, 2.Margaretha2, 1.Hans1) wurde geboren in 1555; gestorben am 14 Feb 1590 in Baden, Aargau, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Baden, AG, Schweiz; Eidgenössischer Landvogt zu Baden (1589-1590 )
    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Imhof von Blumenfeld 13g, 16 - von Pro 4d

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4510



    Name:
    Dieser Zweig des Geschlechts Imhof trägt den Beinamen "von Blumenfeld" erst ab etwa 1560.

    Ehrung:
    Ratsherr

    Besitz:
    Gutsbesitzer im Blumenfeld

    Christoph heiratete Anna von Pro (a Pro) in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann Peter von Pro (a Pro) und Dorothea Zumbrunnen) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Johanna Margritha Imhof von Blumenfeld  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 11. Maria Dorothea Imhof von Blumenfeld  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1589 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 12. Anna Maria Imhof von Blumenfeld  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. 13. Landvogt Johann Kaspar Imhof von Blumenfeld, des Raths  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1586 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. 14. Katharina Imhof von Blumenfeld  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.