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Simon I. von Sponheim-Kreuznach

Simon I. von Sponheim-Kreuznach

männlich 1215 - 1264  (49 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Simon I. von Sponheim-KreuznachSimon I. von Sponheim-Kreuznach wurde geboren in 1210/1215; gestorben am 8 Apr 1264.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; 1. Graf der Vorderen Grafschaft Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_I._(Sponheim-Kreuznach)

    Simon I. (* 1210/15; † 8. April 1264) war als drittjüngster Sohn und ein Erbe seines Vaters Gottfried III. erster regierender Graf der vorderen Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Simon I. heiratete 1244 Margarete von Heimbach (Hengebach) genannt Hoen zu Lövenich. 1246 belehnte der Speyrer Elekt Heinrich von Leiningen Margarete, Frau des Grafen von Sponheim, deren Tochter und künftige Erben mit einem Lehen zu Kreuznach.[1] Unter Simon I. und seinen beiden Brüdern Johann und Heinrich wurde die Grafschaft Sponheim in eine vordere und hintere Grafschaft Sponheim geteilt. Durch ihre Mutter Adelheid von Sayn († 1263) gelangte die Grafschaft Sayn 1247 als Erbe an die Familie von Sponheim. Heinrich heiratete die Erbtochter der Herrschaft Heinsberg. Ein weiterer Halbbruder Eberhard V. von Eberstein (durch eine zweite Ehe der Adelheid von Sayn mit Eberhard IV. von Eberstein) wurde bei der Teilung ebenfalls berücksichtigt. Das anfallende Erbe der Herrschaft Heinsberg und der Grafschaft Sayn wurde bei der Teilung der Grafschaft Sponheim berücksichtigt. Zum Ausgleich der anfallenden Teile wurden mehrfach Gebiete verschoben. Der genaue Zeitpunkt der Teilung ist nicht bekannt, muss aber zwischen 1223 und 1237 erfolgt sein. Simon I. erhielt 2/3 der Grafschaft Sponheim: die vordere Grafschaft. Sein älterer Bruder Johann erhielt 1/3 der Grafschaft: die hintere Grafschaft und große Teile der Grafschaft Sayn. Heinrich übernahm die Herrschaft Heinsberg und geringe Teile der Grafschaft Sayn. Der Halbbruder Eberhard sollte ursprünglich die Grafschaft Sayn übernehmen, durch seinen frühen Tod 1253 wurde dieser Plan nicht umgesetzt. Simon I. wurde in der Stiftskirche zu Pfaffen-Schwabenheim bestattet; sein Grabmal ist nicht erhalten.

    Der Witwer Graf Emich IV. von Leiningen und die Witwe M[argarete] des † Grafen Simon von Sponheim-Kreuznach schlossen 1265 einen Ehevertrag mit folgender Vereinbarung: Emich will Margarete ehelichen; Emichs Kinder Adelheit und Emich sollen Simons Kinder Johann und Imene heiraten.[2] Dem Dreifach-Verlöbnis folgten in der Tat zwei Eheschließungen, denn Graf Emicho von Leiningen und seine Gemahlin Margareta Gräfin von Spanheim (contectualis ipsius comitissa de Spanheim) urkundeten 1268 für das Kloster Eußerthal.[3] Auch die Heirat des Sohnes Johann mit Adelheit von Leiningen ist belegt.[2]

    Titel (genauer):
    Bei der Teilung der Grafschaft in eine Vordere und Hintere Grafschaft (von Mainz aus gesehen) entstanden im 13. Jahrhundert zwei getrennte Herrschaften. Die Vordere Grafschaft war die größere der beiden und umfasste Gebiete von Kastellaun über Kirchberg, Gemünden, Winterburg, Sponheim, Kreuznach bis nach Sprendlingen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Simon I. bildete aus seinem Erbgut die Vordere Grafschaft Sponheim an der Nahe (Wappen: Schachbrett Blau-Gold) mit Sitz auf der Kauzenburg oberhalb von Bad Kreuznach.
    Dessen Söhne teilten 1277:
    - Johann übernahm die Vordere Grafschaft Sponheim
    - Heinrich begründete die Linie Sponheim-Bolanden
    - Eberhard begründete die Linie Sponheim-Neef.
    Die Burgen Sponheim und Dill blieben gemeinsamer Besitz und wurden in der Folge als Witwensitze oder Residenzen von Juniorlinien genutzt. Die Stammburg Sponheim verlor damit ihre frühere Bedeutung.

    Simon heiratete Margarete von Heimbach (Hengebach) in 1244. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Johann I. von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1245 und 1250; gestorben am 28 Jan 1290.
    2. 3. Imagina von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 4. Heinrich I. von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1255; gestorben in vor 1314.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Johann I. von Sponheim-KreuznachGraf Johann I. von Sponheim-Kreuznach Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Simon1) wurde geboren in zw 1245 und 1250; gestorben am 28 Jan 1290.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; Graf der vorderen Grafschaft Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Sponheim-Kreuznach)

    Johann I. „der Lahme“ (* zwischen 1245 und 1250; † 28. Januar 1290) war Graf der vorderen Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Johann I. trat 1265, nach dem Tod seines Vaters Simon I., die Regierung in der vorderen Grafschaft Sponheim an. Im selben Jahr heiratete er Adelheid von Leiningen-Landeck, Tochter Emichs IV.

    Anfänglich führte er die Herrschaft alleine, später musste er das väterliche Erbe mit seinen jüngeren Brüdern Heinrich und Eberhard teilen. Heinrich gründete die Linie Sponheim-Bolanden, Eberhard die Linie Sponheim-Neef. Die Teilung erfolgte 1277 unter Vermittlung seiner Verwandten der hinteren Grafschaft Sponheim und der Grafen von Sayn. Die Übergabe der Burg Böckelheim an Heinrich führte zu einer heftigen Fehde. Entgegen Johanns Vorkaufsrecht verkaufte Heinrich die Burg 1279 dem Mainzer Erzbischof Werner von Eppstein. Johann versuchte erfolglos den Verkauf rückgängig zu machen. Daraufhin versuchte er mit Waffengewalt die Burg wiederzuerlangen. Schließlich wurde er 1279 in einer offenen Feldschlacht bei Sprendlingen durch den Mainzer Erzbischof besiegt (→ Sage von Michel Mort).

    Johann I. und Adelheid wurden in der Stiftskirche zu Pfaffen-Schwabenheim beigesetzt, ihre Grabmäler sind nicht erhalten.

    Titel (genauer):
    Schon früh unterhielten die Sponheimer eine Residenz in Kreuznach. Meginhard von Sponheim stellte dort 1127 im Kreis seiner Vasallen und Ministerialen eine Urkunde für das Allerheiligenkloster in Schaffhausen aus. In einer – wahrscheinlich gefälschten, aber historische Reminiszenzen enthaltenden – Urkunde, die auf 1125 datiert ist, bestimmte Meginhard, dass der älteste seiner Söhne und nach ihm immer der jeweils älteste des Stammes als Graf von Sponheim und Herr von und zu Kreuznach (Dominus de bzw. in Creutzenacht) Vogt des Klosters Sponheim sein sollte.] Die Schenkung Meginhards von Gut Illnau an das Allerheiligenkloster wurde auf einem königlichen Hoftag zu Worms (1.–13. Februar 1140) von Graf Godefridus (von Sponheim) bestätigt
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Die Bezeichnung „Vordere“ bzw. „Hintere“ Grafschaft scheint von einem imaginären Betrachter mit Standpunkt in Mainz, der bedeutendsten Stadt in der Nähe, gebildet worden zu sein: Die Gebiete der Vorderen Grafschaft liegen näher an Mainz, die der Hinteren Grafschaft „dahinter“ im Hunsrück.

    Johann heiratete Adelheid von Leiningen in 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Simon II. von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1270; gestorben in 1336 in Burg Kastellaun.

  2. 3.  Imagina von Sponheim-KreuznachImagina von Sponheim-Kreuznach Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Simon1)

  3. 4.  Heinrich I. von Sponheim-BolandenHeinrich I. von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Simon1) wurde geboren in cir 1255; gestorben in vor 1314.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._von_Sponheim-Bolanden

    Heinrich I. von Sponheim-Bolanden (* um 1255; † vor 1314) war ein Graf aus dem Uradelsgeschlecht der Spanheimer und Gründer der Linie Sponheim-Bolanden.

    Graf Heinrich I. von Sponheim-Bolanden, ein Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach, heiratete um 1277 Kunigunde von Bolanden (* um 1260; † nach 1296), eine Tochter Philipps von Bolanden. Wohl zugleich erhob er Anspruch auf sein väterliches Erbteil, das bis dahin sein älterer Bruder Graf Johann I. alleine regiert hatte. 1277 wurde ihm aus dem Erbe seines Vaters die Burg Böckelheim mit Burgmannen und Zubehör zugesprochen, dazu die Sponheimer Anteile an Waldböckelheim, Weinsheim, Monzingen, Seesbach, an der „Abtei“ bei Niederwörresbach sowie Maxsain und Selters im Westerwald.[1] Die Burg Böckelheim verkaufte er 1278 ohne Rücksicht auf das Vorkaufsrecht seines Bruders Johann I. an den Erzbischof von Mainz Werner von Eppstein, worüber ein Streit zwischen Johann I. und dem Erzbischof entstand, der 1279 bei Sprendlingen mit Waffengewalt ausgetragen wurde (→ Sage von Michel Mort). Johann I. unterlag dem Erzbischof.

    Umfangreiche Besitzungen gewann Heinrich nach 1286 durch das Erbe seiner Frau. Nach dem Aussterben der philippinisch-bolandischen Linie übernahmen die beiden 1288 gemeinsam mit ihrem Schwager Graf Albrecht von Löwenstein die philippinische Hälfte der Herrschaft Bolanden. Wie es scheint, veräußerte Albrecht von Löwenstein in der Folge sein Viertel an Heinrich I. und Kunigunde.[2] In einer Urkunde aus der Überlieferung des Klosters Otterberg ist für 1304 Heinrichs Wohnsitz auf Burg Bolanden (d. i. Burg Neu-Bolanden) bezeugt: Heinricus comes de Spanheim residens in castro Bolandie.[3]

    Name:
    Gründer der Linie Sponheim-Bolanden.

    Heinrich heiratete Kunigunde von Bolanden in cir 1277. Kunigunde wurde geboren in cir 1260; gestorben in nach 1296. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Philipp von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1338.


Generation: 3

  1. 5.  Simon II. von Sponheim-KreuznachSimon II. von Sponheim-Kreuznach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Johann2, 1.Simon1) wurde geboren in cir 1270; gestorben in 1336 in Burg Kastellaun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; Graf der vorderen Grafschaft Sponheim
    • Wohnort: Burg Kastellaun; Simon II. nahm Residenz in Kastellaun

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_II._(Sponheim-Kreuznach)

    Simon II. von Sponheim (* um 1270; † 1336 in Kastellaun) war Graf der Vorderen Grafschaft Sponheim und entstammte dem Adelsgeschlecht der Sponheimer.

    Leben und Wirken
    Simon II. von Sponheim wurde um das Jahr 1270 geboren. Nach dem Tod seines Vaters Johann I. († 1290) übernahm er zusammen mit seinem Bruder Johann II. die Regierung in der Vorderen Grafschaft Sponheim. Im Jahre 1300 heiratete Simon II. Elisabeth von Valkenburg. Spätestens zu diesem Zeitpunkt teilten die Brüder die vordere Grafschaft auf. Teilungslinie bildete der Soonwald. Der nördliche Teil mit Kirchberg und Kastellaun fiel an Simon, der südliche Teil fiel an Johann. Als Residenzort wählte Simon Kastellaun, obwohl Kirchberg die einzige Stadt seines Anteils war. Aus diesem Grund baute er Burg und Ort Kastellaun aus und sorgte dafür, dass Kastellaun 1305 Stadtrechte und 1309 Marktrechte erhielt. In der Folgezeit erbaute er darüber hinaus eine Stadtmauer und eine neue Kirche, die heutige evangelische Kirche. Ein Bruder Simons, Emerich, versuchte zweimal vergeblich zum Erzbischof gewählt zu werden. Die Versuche scheiterten am Einfluss der Familie Luxemburg. Als Reaktion nahmen Simon und sein Sohn eine gegen den Erzbischof Balduin von Trier und dessen Geschlecht gerichtete Position ein. Daher unterstützten beide Friedrich von Habsburg, den Gegenkönig zu Ludwig den Bayern den Kandidaten der Luxemburger. Diese Gegnerschaft bildete die Grundlinie für das gesamte politische Handeln und führte zu zahlreichen Auseinandersetzungen. 1320 eroberte Balduin das sponheimische Sprendlingen, belagerte Kreuznach und Kastellaun. Ein Jahr später gab Simon vorerst auf und schloss einen Friedensvertrag mit dem Erzbischof. Im Jahre 1325 erbaute Balduin die Burg Balduinseck um die Stellung der Burg Kastellaun zu schwächen. Drei Jahre später unterstützte Simon den Kampf der Wildgrafen gegen Bischof Balduin um die Schmidtburg. Gegen 1336 starb Simon II. und wurde in der neuen Kirche in Kastellaun begraben. Dort ist das Doppelgrabmal von ihm und seiner Frau zu sehen. Das Erbe übernahm sein Sohn Walram.

    Titel (genauer):
    Die zwei sponheimischen Linien Starkenburg und Kreuznach waren in der Folgezeit nicht immer miteinander verbunden bezüglich ihrer politischen Ausrichtung. Sponheim-Kreuznach unterstützte Friedrich den Schönen von Habsburg in dem Streit um die deutsche Königsherrschaft und stand somit im Widerspruch zu Sponheim-Starkenburg, die an Ludwig IV. den Bayern angeschlossen war. Der anschließende Sieg von Ludwig dem Bayern bedeutete für Sponheim-Starkenburg einen relativen Machtgewinn.[18] In dieser Zeit war die Vordere Grafschaft in eine nördliche und südliche Hälfte geteilt. Teilungslinie war der Soonwald. In Kastellaun residierte Simon II., in Kreuznach Johann II., der ohne legitime Söhne starb. Mit dem Regierungsantritt von Simons Sohn Walram endete die Teilung. Walram regierte die vereinigte Vordere Grafschaft bis 1380 und führte viele Fehden. Walrams Sohn Simon III. brachte der Vorderen Grafschaft durch seine Heirat mit Maria von Vianden die Grafschaft Vianden ein.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Die Bezeichnung „Vordere“ bzw. „Hintere“ Grafschaft scheint von einem imaginären Betrachter mit Standpunkt in Mainz, der bedeutendsten Stadt in der Nähe, gebildet worden zu sein: Die Gebiete der Vorderen Grafschaft liegen näher an Mainz, die der Hinteren Grafschaft „dahinter“ im Hunsrück.

    Wohnort:
    Aus dem Jahre 1226 datiert die erste urkundliche Erwähnung von „Kestilun“ (Flurname zu vulgärlateinisch *castellione ‚befestigtes Anwesen, Schlösschen‘). Die gleichnamige Burg Kastellaun wurde von den Grafen von Sponheim errichtet und gehörte bis 1417 zur vorderen Grafschaft.
    1301 wurden Burg und Stadt Residenz von Simon II. von Sponheim und seiner Frau Elisabeth. Graf Simon II. verlieh Kastellaun 1305 Stadtrecht und erwirkte von König Heinrich VII., dem Bruder von Balduin von Luxemburg, Erzbischof zu Trier, am 8. November 1309 das Marktrecht. Um das Jahr 1310, nach neueren Erkenntnissen des Landeshauptarchiv Koblenz wohl 1330–1335, wird der Ort unter den Namen Kestulun und Kesteluno im Sponheimischen Gefälleregister der Grafschaft Sponheim erwähnt. Belagert wurde Burg und Stadt 1321 durch den Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg. Balduin baute gegen Kastellaun die Burg Balduinseck bei Buch 1325. Im Jahr 1340 verließ Walram von Sponheim Kastellaun und ging nach Bad Kreuznach.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kastellaun

    Simon heiratete Elisabeth von Valkenburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Walram von Sponheim-Kreuznach)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1305; gestorben in 1380.

  2. 6.  Philipp von Sponheim-BolandenPhilipp von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Heinrich2, 1.Simon1) gestorben in 1338.

    Philipp heiratete Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1330; gestorben in 1393.


Generation: 4

  1. 7.  Walram von Sponheim-Kreuznach)Walram von Sponheim-Kreuznach) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Simon3, 2.Johann2, 1.Simon1) wurde geboren in cir 1305; gestorben in 1380.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_(Sponheim-Kreuznach)

    Graf Walram (* um 1305; † 1380) regierte die vordere Grafschaft Sponheim und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Sponheimer.

    Leben und Wirken
    Walram wurde um 1305 vermutlich in Kastellaun geboren. Dort residierte sein Vater Simon II. bis zu dessen Tod 1336. Als sein Onkel Johann II. 1340 starb, übernahm Walram die Regierung in der gesamten Vorderen Grafschaft Sponheim. Er vereinigte das zuvor geteilte Gebiet und wählte Kreuznach als Hauptort sowie die dortige Kauzenburg als Residenz. Bereits 1330 hatte er Elisabeth von Katzenelnbogen geheiratet. Graf Walram führte zahlreiche Fehden. 1380 ist Walram gestorben. Er wurde in der sog. Klosterkirche zu Pfaffen-Schwabenheim an der Seite der Grafen Simon I., Johann I. und Johann II. begraben, sein Grabmal ist dort zu besichtigen.

    Walram heiratete Elisabeth von Katzenelnbogen in 1330. Elisabeth (Tochter von Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen und Adelheid von Waldeck) wurde geboren in 1317; gestorben in 1368. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Elisabeth von Sponheim-Kreuzach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Graf Heinrich II. von Sponheim-BolandenGraf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Philipp3, 4.Heinrich2, 1.Simon1) wurde geboren in cir 1330; gestorben in 1393.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: Kirchheimbolanden; Gründet die Stadt Kirchheimbolanden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Sponheim-Bolanden

    Heinrich II. von Sponheim-Bolanden (* um 1330; † 1393) war ein regional bedeutsamer Graf aus dem Uradelsgeschlecht der Sponheimer und Inhaber der Herrschaft Kirchheim und Stauf.

    Herkunft und Familie
    Sein Großvater Heinrich I. von Sponheim-Bolanden, Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach hatte Kunigunde von Bolanden geheiratet und eine eigene Familienlinie gegründet, da seine Frau, aus dem Bolander Besitz, den größten Teil der Herrschaft Bolanden erbte. Der Familienzweig wird Sponheim-Bolanden, auch Sponheim-Bolanden-Dannenfels oder Sponheim-Dannenfels, innerhalb der Genealogie der Sponheimer bisweilen auch nur Bolanden-Dannenfels genannt.

    Heinrich II. wurde geboren als Sohn des Grafen Philipp von Sponheim-Bolanden und seiner Gemahlin Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen, Tochter des Grafen Diether VI. und Enkelin von Diether V. von Katzenelnbogen. Er heiratete 1350 Adelheid von Katzenelnbogen († 1397), Tochter des Grafen Johann II. († 1357), dessen Grabplatte sich im Kloster Eberbach erhalten hat.

    Aus der Ehe ging nur die Tochter Elisabeth von Sponheim-Bolanden († 1381) hervor. Sie ehelichte Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim († 1399).[1]

    Über deren Tochter Anna von Hohenlohe († 1410)[2] und ihren Mann Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg fiel schließlich der gesamte Sponheim-Bolander Familienbesitz an das Haus Nassau, das ihn bis zum Ende der Feudalzeit besaß.[3]

    Leben
    Die Eltern von Heinrich II. lebten auf Burg Tannenfels bei Dannenfels, wo auch die Kinder weitgehend aufwuchsen. Dort hatte der Vater, Graf Philipp von Sponheim-Bolanden, seine Residenz eingerichtet und dem Dorf 1331 Stadtrechte verleihen lassen.

    Nach des Vaters Tod (1337/38) regierten Heinrich II. und sein Bruder Johann III. ihr Ländchen gemeinsam von Dannenfels aus. Nach der 1350 erfolgten Heirat von Graf Heinrich II. verzichtete der Bruder Johann III. 1354 auf sein Erbteil.

    Heinrich II. von Sponheim-Bolanden beantragte die Erteilung der Stadtrechte für sein Dorf Kirchheim, das heutige Kirchheimbolanden. Diese wurden von Kaiser Karl IV. am 1. Februar 1368 gewährt, einschließlich der Erlaubnis, den Ort zu befestigen. Der Graf verlegte sein Domizil dorthin, baute eine vorhandene, kleine Burganlage aus und begründete damit die aufstrebende Entwicklung der späteren Residenz- und heutigen Kreisstadt. Bergfried dieser Burg soll der noch erhaltene und später als Teil der Stadtbefestigung dienende „Pulver-“ bzw. „Gefängnisturm“ sein.

    1370 übergab Heinrich II. dem Orden der Pauliner-Eremiten die in seinem Land, auf dem Gipfel des Donnersbergs gelegene, St. Jakobus geweihte Einsiedlerkapelle, nebst Ländereien und zugehörigen Gebäuden, um dort das Kloster St. Jakob zu gründen. Dies war schon ein Plan seines Vaters Philipp von Sponheim-Bolanden gewesen. 1371 schenkte er alle genannten Liegenschaften diesem Kloster als Seelgerät für sich, seine Gattin Adelheid, sowie für alle ihre Vorfahren und Nachkommen, mit zwei ewigen Messen als Jahrzeiten.[4]

    1378 und 1388 erwarb Heinrich II., von dem kinderlosen Grafen Eberhard von Zweibrücken, in zwei Hälften die Herrschaft und Burg Stauf.[5]

    Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden starb 1393, seine Gattin 1397. Beide wurden in der Familiengruft ihrer neuen Residenzkirche St. Remigius, Kirchheimbolanden, bestattet (heute Evangelische Peterskirche). Das Schachbrettmuster im Stadtwappen von Kirchheimbolanden ist (in falscher Tinktur) seinem Wappen entnommen.

    Ereignis:
    Kirchheimbolanden (pfälzisch: Kerschem) ist eine Stadt im Südosten von Rheinland-Pfalz und zugleich Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden sowie Kreisstadt des Donnersbergkreises. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.
    Im 13. Jahrhundert gehörte der Ort Kirchheim den Herren von Bolanden. Auch das Kloster Otterberg war im Ort begütert. Dazu zählte der Edenbornerhof. Ende des 13. Jahrhunderts kam Kirchheim durch Erbschaft in den Besitz der Sponheimer Nebenlinie Sponheim-Bolanden-Dannenfels. Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden ließ das Dorf 1368 zur Stadt erheben und machte diese zu seiner Residenz. Er befestigte sie und erbaute daselbst eine Burg. Über seine Enkelin Anna von Hohenlohe († 1410) und ihren Mann Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg fielen schließlich Kirchheimbolanden und der gesamte Sponheim-Bolander Familienbesitz an das Haus Nassau, das ihn bis zum Ende der Feudalzeit besaß.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchheimbolanden

    Heinrich heiratete Adelheid von Katzenelnbogen in 1350. Adelheid (Tochter von Johann II von Katzenelnbogen) gestorben in 1397. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Elisabeth von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1381.


Generation: 5

  1. 9.  Elisabeth von Sponheim-KreuzachElisabeth von Sponheim-Kreuzach Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Walram4, 5.Simon3, 2.Johann2, 1.Simon1)

    Elisabeth heiratete Johann IV. von Sponheim-Starkenburg in 1346. Johann (Sohn von Johann III. von Sponheim-Starkenburg und Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher)) wurde geboren in vor 1338; gestorben in 1413/1414. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 10.  Elisabeth von Sponheim-BolandenElisabeth von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Heinrich4, 6.Philipp3, 4.Heinrich2, 1.Simon1) gestorben in 1381.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Grafen Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und der Adelheid von Katzenelnbogen († 1397).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Sponheim-Bolanden

    Elisabeth heiratete Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim in vor 23 Mrz 1374. Kraft (Sohn von Herr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim und Landgräfin Anna von Leuchtenberg) wurde geboren in nach 1340; gestorben am 24 Nov 1399. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Anna von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Okt 1410.


Generation: 6

  1. 11.  Anna von Hohenlohe-WeikersheimAnna von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Elisabeth5, 8.Heinrich4, 6.Philipp3, 4.Heinrich2, 1.Simon1) gestorben am 11 Okt 1410.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erbin von Kirchheimbolanden und Stauf

    Anna heiratete Philipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg in 1385. Philipp wurde geboren in cir 1368 in Weilburg; gestorben am 2 Jul 1429 in Wiesbaden, Hessen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Johanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1408; gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild.