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Engelbert von Schwarzenburg

Engelbert von Schwarzenburg

männlich 1080 -

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Generation: 1

  1. 1.  Engelbert von SchwarzenburgEngelbert von Schwarzenburg wurde geboren in 1080.

    Notizen:

    Name:
    Der Name des Bruders von Bischof Friedrich I. auf der Schwarzenburg, wohl Vater von Berthold(II.) und Margarethe, wird in keiner Quelle eindeutig zuschreibbar genannt. Weiter besteht eine genealogische Lücke zwischen dem erstgenannten Heinrich und der Generation von Fürstbischof Friedrich I. und seinen Brüdern, ohne klar belegbare Personen. Der in der Literatur und Stammtafeln dazu öfters genannte Berthold I. von Schwarzenburg beruht auf genealogischen Kombinationen von Franz Tyroller, ohne dass derzeit eine einzige klare namentliche Belegung durch eindeutige Quellen vorliegt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzenburg_(Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: aus der Steiermark. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Mathilde von Schwarzenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1160.
    2. 3. Margarethe von Schwarzenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1148.
    3. 4. Berthold II. von Schwarzenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Sep 1147/1148.
    4. 5. Irmgard? von Schwarzenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Mathilde von SchwarzenburgMathilde von Schwarzenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Engelbert1) gestorben in 1160.

    Notizen:

    Name:
    In der Stammliste der Schwarzenburger wird sie als Ehefrau von Theobald II. von der Champagne angegeben.
    Dieser war jedoch mit Mathilde von Kärnten, einer Tochter von Engelbert von Kärnten verheiratet..??
    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I388&tree=StammlerBaum

    Ich vermute da liegt eine Verwechslung vor, beide hiessen Mathilde und beider Väter Engelbert..?


  2. 3.  Margarethe von SchwarzenburgMargarethe von Schwarzenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Engelbert1) gestorben in 1148.

  3. 4.  Berthold II. von SchwarzenburgBerthold II. von Schwarzenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Engelbert1) gestorben in Sep 1147/1148.

  4. 5.  Irmgard? von SchwarzenburgIrmgard? von Schwarzenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Engelbert1)

    Notizen:

    Name:
    Eine Irmgard findet sich nicht als Tochter des Engelbert in der Stammliste der Schwarzenburger..?
    Jedoch eine Margarethe die den Adolf von Saffenberg geheiratet hat?

    Irmgard? heiratete Adolf II. von Berg in spätestens 1131. Adolf (Sohn von Graf Adolf I. von Berg und Adelheid von Lauffen) wurde geboren in 1090er; gestorben in 12 Okt 1160 bis 1170 in Burg Berge, Altenberg, Odenthal; wurde beigesetzt in Abtei Altenberg, Odenthal. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Eberhard I. von Berg-Altena  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1130; gestorben am 23 Jan 1180.
    2. 7. Graf Engelbert I. von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Jul 1189 in Kubin, Banat.


Generation: 3

  1. 6.  Graf Eberhard I. von Berg-AltenaGraf Eberhard I. von Berg-Altena Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1130; gestorben am 23 Jan 1180.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1161 bis 1180, Grafschaft Altena; Graf von Altena

    Notizen:

    Eberhard I. von Berg-Altena (* um 1130; † 23. Januar 1180) war Graf von Altena von 1161 bis 1180.

    Er war der Sohn von Graf Adolf II. von Berg aus dessen zweiter Ehe mit Irmgard von Schwarzenburg. Sein Bruder war Graf Engelbert I. von Berg (* 1157; † 1189), mit dem er in langjährigem Streit lag.

    Bei seinem Tod wurde seine Grafschaft Altena zwischen seinen beiden ältesten Söhnen, Arnold und Friedrich, aufgeteilt.

    Ehe und Nachkommen
    Er war verheiratet mit Adelheid von Cuyk-Arnsberg. Der Ehe entstammten:

    Arnold von Altena (* ca. 1150; † 1209)
    Friedrich von Berg-Altena (* ca. 1155; † 1198)
    Adolf von Altena, Erzbischof von Köln (* 1157; † 1220)
    Oda († 1224), ∞ Graf Simon von Tecklenburg
    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Wilhelm Crecelius: Eberhard I., erster Graf von Altena. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 532–534.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_I._von_Berg-Altena

    Name:
    Lag mit seinem Bruder, Graf Engelbert I. von Berg (* 1157; † 1189), in langjährigem Streit.

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Altena

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Cuyk-Arnsberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Arnold von Altena  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am vermutlich vor 1150; gestorben in 03 Mai 1206/1207 oder 1209.
    2. 9. Oda von Berg-Altena  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1145; gestorben in 1224.

  2. 7.  Graf Engelbert I. von BergGraf Engelbert I. von Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) gestorben in Jul 1189 in Kubin, Banat.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_I._(Berg)

    Engelbert I. von Berg (* unbekannt; urkundlich 1152–1189; † Anfang Juli 1189 in Kubin (serb. Kovin) im Banat, heute Serbien) war von 1161 bis 1189 Graf von Berg.

    Leben
    Engelbert war ein Sohn von Adolf II. von Berg aus dem Dynastengeschlecht Berg-Altena und dessen zweiter Ehefrau Irmgard von Schwarzenburg. Als Engelberts Vater im Jahr 1160 als Mönch in das Kloster Altenberg ging, teilte dieser die Grafschaft zwischen seinen zwei Söhnen Engelbert und Eberhard auf. Letzterer war der Ältere der beiden und erhielt die westfälischen Gebiete mit der Burg Altena, der späteren Grafschaft Mark. Engelbert dagegen empfing die rheinischen Gebiete mit Schloss Burg, die Grafschaft Berg. Urkundlich nachweisbar als Graf von Berg ist Engelbert ab 1165.

    Durch seine Treue zum Kaiser Friedrich Barbarossa und den Kölner Erzbischöfen gelang es ihm, die Grafschaft zu stabilisieren und die Einnahmen zu vergrößern. Er erweiterte seine Besitzungen um die Burgen Bensberg, Neu-Windeck und Elberfeld. Wohl im Frühjahr 1189 erhielt Engelbert vom Edelherrn Arnold von Teveren dessen gesamten rechtsrheinischen Besitz zu Holthausen, Düsseldorf, Buscherhof, Eickenberg bei Millrath, Monheim, Himmelgeist, am Rheinufer nahe Holthausen und an der Anger für 100 Mark als Pfand.[2] Das Pfand wurde nie eingelöst. Damit gelang Engelbert eine deutliche Abrundung der Grafschaft Berg im Norden. Kurz darauf brach er im Mai 1189 im Heer Kaiser Friedrich Barbarossas zum Dritten Kreuzzug auf. Die Reise führte sie die Donau entlang über den Balkan. Bereits Anfang Juli 1189 starb Engelbert bei Kubin in Serbien, nahe der damaligen ungarisch-byzantinischen Grenze.[3] Er war nach seinem Bruder Adolf der Zweite der Familie, der auf einem Kreuzzug starb. Mit dem Tod von Engelberts Söhnen Graf Adolf III., der 1218 auf dem Fünften Kreuzzug fiel, und Engelbert, der als Engelbert I. Erzbischof von Köln war und 1225 bei einem Überfall bei Gevelsberg getötet wurde, starb seine Familie im Mannesstamm aus.

    Engelbert heiratete Margaretha von Geldern in Spätestens 1175. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Adolf III. von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Spätestens 1175; gestorben am 7 Aug 1218 in Damiette, Ägypten.


Generation: 4

  1. 8.  Arnold von AltenaArnold von Altena Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren am vermutlich vor 1150; gestorben in 03 Mai 1206/1207 oder 1209.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Altena; Graf von Altena
    • Wohnort: Burg Altena

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_von_Altena

    Arnold von Altena (* vermutlich vor 1150; † 3. Mai 1206, 1207 oder 1209) war Graf von Altena und ein Sohn von Eberhard I. von Berg-Altena.

    Er ließ zusammen mit seinem Bruder, dem Kölner Erzbischof Adolf I., die Isenburg bei Hattingen errichten und verfügte über viele Liegenschaften. Er gilt als Begründer der Berg-Altenaer Linie Isenberg.
    Sein Sohn Friedrich von Isenberg ging als einer der Mörder des Erzbischofs Engelbert I. von Köln in die Geschichte ein. Weitere Söhne waren der Bischof von Osnabrück Engelbert I. von Isenberg und der Bischof von Münster Dietrich III. von Isenberg. Auch diese waren in den Mord verwickelt.

    Ehe
    Arnold heiratete Mechthild, Tochter von Florenz III. von Holland.


    Siehe auch
    • Grafen von Hövel
    • Grafschaft Altena
    Weblinks
    • Veröffentlichungen zu Arnold von Altena im Opac der Regesta Imperii

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Altena

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Altena

    Familie/Ehepartner: Mechthild von Holland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Friedrich von Isenberg (von Altena)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1193; gestorben am 14 Nov 1226 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.
    2. 12. Agnes von Altena  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Oda von Berg-AltenaOda von Berg-Altena Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1145; gestorben in 1224.

    Oda heiratete Graf Simon I. von Tecklenburg in Datum unbekannt. Simon (Sohn von Graf Heinrich I. von Tecklenburg und Eilike (Heilwig) von Oldenburg) wurde geboren in cir 1140; gestorben am 8 Aug 1202. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Oda von Tecklenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1180; gestorben am 5 Apr 1221.
    2. 14. Graf Otto I. von Tecklenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1185; gestorben am 11 Sep 1263.

  3. 10.  Adolf III. von BergAdolf III. von Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Engelbert3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in Spätestens 1175; gestorben am 7 Aug 1218 in Damiette, Ägypten.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_III._(Berg)

    Adolf III. von Berg (* spätestens 1175; urkundlich 1194–1218; † 7. August 1218 vor Damiette in Ägypten) war von 1189 bis 1218 Graf von Berg.

    Leben
    Adolf war ein Sohn von Engelbert I. von Berg und Margarethe, Tochter des Heinrich I. von Geldern. Sein jüngerer Bruder war Erzbischof Engelbert I. von Köln.

    Nachdem Adolfs Vater 1189 auf dem Dritten Kreuzzug gestorben war, wurde Adolf Graf von Berg. Seine Regierungsjahre fielen in die Zeit kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen der staufischen und welfischen Partei. Er wechselte mehrfach die Seiten, stritt einmal für den Welfen Otto IV., den Sohn Heinrichs des Löwen, den Adolfs Vetter, der Kölner Erzbischof Adolf von Altena, zum deutschen König erhoben hatte, ein andermal für den Staufer Philipp von Schwaben, den Sohn Barbarossas, schloss sich endlich dem jungen Staufer Friedrich II. an, der 1212 in Konstanz auf deutschem Boden erschien. Auch diesmal stand er wieder auf der richtigen Seite. Der Staufer zeigte sich mit der Wahl seines Bruders Engelbert I. von Köln zum Kölner Erzbischof erkenntlich.

    Adolf nahm 1212 am Albigenserkreuzzug teil. Drei Jahre später belagerte und eroberte Adolf die Kaiserpfalz Kaiserswerth, in der Otto IV. die staufisch gesinnten, rheinisch-westfälischen Bischöfe, u. a. den Münsteraner Bischof Otto I. von Oldenburg, gefangen hielt. Adolfs Parteinahme entschied den Thronstreit zugunsten Kaiser Friedrichs II.

    1218 brach Adolf zum Fünften Kreuzzug ins Heilige Land auf, wo er wohl aufgrund der drei Jahre zuvor durchgeführten, erfolgreichen Belagerung der Kaiserpfalz Kaiserswerth zum Kommandanten der rheinischen und friesischen Belagerungstruppen vor Damiette im Nildelta wurde. Adolf starb dort in einem Feldlager am 7. August 1218 an einer Seuche. Da er nur seine Tochter Irmgard hinterließ, übernahm sein Bruder, der Kölner Erzbischof Engelbert I., die Grafschaft Berg kraft des Kölner Dukates über Niederlothringen. Nicht aufgrund seiner direkten Verwandtschaft zog er die Grafschaft Berg ein, sondern weil ein sogenannter Heimfall nach Lehnrecht vorlag.[1] Nach Engelberts Ermordung im Jahr 1225, mit der das erste Bergische Grafenhaus im Mannesstamm ausstarb, wurde Heinrich IV. von Limburg, der Ehemann von Adolfs Tochter Irmgard, Graf von Berg.

    Adolf heiratete Bertha von Sayn (?) in Spätestens 1204. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Irmgard von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in spätestens 1204; gestorben in 11 bis 13 Aug 1248 oder 1249.


Generation: 5

  1. 11.  Friedrich von Isenberg (von Altena)Friedrich von Isenberg (von Altena) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Arnold4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in vor 1193; gestorben am 14 Nov 1226 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Isenberg; Graf von Isenberg
    • Wohnort: Burg Isenburg, Hattingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Berg

    Zweig Altena-Isenberg-Limburg

    Entwicklung
    Arnold von Altena, der ältere Sohn Eberhards, ließ die Isenburg bei Hattingen errichten und begründete die Linie Isenberg, zu deren Besitz das Gebiet der späteren Grafschaft Limburg gehörte. Arnolds Sohn aus der Ehe mit Mechtild zu Styrum war Friedrich von Isenberg, der 1225 einen Überfall auf seinen Onkel 2. Grades, den Erzbischof Engelbert I. von Köln, anzettelte, bei dem dieser erschlagen wurde. Dafür wurde Friedrich hingerichtet. Dessen Sohn, Graf Dietrich von Altena-Isenberg (* um 1215; † 1301), setzte mit Hilfe seines Onkels, Herzog Heinrich IV. von Limburg, der durch Engelberts Tod Graf von Berg wurde, seine Erbansprüche in den Isenberger Wirren militärisch durch und erhielt 1242 einen kleinen Teil des väterlichen Territoriums zwischen Ruhr, Lenne und Hönne. Er nannte sein dortiges Schloss Limburg und sich selbst danach auch Graf von Limburg, in Erinnerung an die Familie seiner Mutter Sophie aus dem Hause der Herzöge von Limburg und Niederlothringen, vielleicht auch zur vorsorglichen Begründung von Erbansprüchen. Denn das Herzoghaus erlosch 1283, was den Limburger Erbfolgestreit auslöste, in den Dietrich verwickelt war. Herzog Johann I. von Brabant stürmte dabei 1288 die Hohenlimburg und zwang Dietrich mit seiner Familie zur Flucht nach Styrum, wo dieser gemeinsam mit seinem Sohn Eberhard ein altes königliches Hofgut besaß, auf dem er 1289 ein erstes Burghaus mit Befestigung errichtete, das Schloss Styrum. In der Herrschaft Styrum und auf Schloss Broich bildeten sich im 13. und 14. Jahrhundert die Nebenlinien der Grafen von Limburg-Stirum und der Grafen von Limburg-Broich (letztere 1372 erloschen).

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Isenberg waren eine Nebenlinie der Grafen von Altena-Berg.
    Um das Jahr 1175 kam es zu Konflikten zwischen Arnold und Friedrich von Altena um das Erbe des Vaters Everhard von Altena. In der Folge kam es zur Spaltung in die Linien Altena-Isenberg und Altena-Mark.
    Graf Arnold von Altena, der zunächst die Burg Nienbrügge als Hauptsitz besaß, ließ vor dem Jahr 1200 in der Nähe von Hattingen die Burg Isenberg errichten. Diese hatte verschiedene Funktionen. Sie war einerseits Landesburg des Erzstifts Köln wie auch Sitz der Grafen von Isenberg. Nach dieser Burg hat sich Arnold später auch benannt. Die Grafen von Isenberg hatten neben ihrem verstreuten Allodialbesitz die Vogtei über die Güter des Stift Essen inne. Außerdem hatten sie wichtige Ortsvogteien für das Kloster Werden inne.
    Der bekannteste Vertreter der Familie war Graf Friedrich von Isenberg, verheiratet mit Sophie von Limburg. Nach einer von ihm 1221 veranlassten Vogteirolle besaß er 36 Oberhöfe mit 1440 Bauernhöfen in mehr als 900 Orten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Isenberg_(Adelsgeschlecht)



    Zweig Altena-Isenberg-Limburg

    Entwicklung
    Arnold von Altena, der ältere Sohn Eberhards, ließ die Isenburg bei Hattingen errichten und begründete die Linie Isenberg, zu deren Besitz das Gebiet der späteren Grafschaft Limburg gehörte. Arnolds Sohn aus der Ehe mit Mechtild zu Styrum war Friedrich von Isenberg, der 1225 einen Überfall auf seinen Onkel 2. Grades, den Erzbischof Engelbert I. von Köln, anzettelte, bei dem dieser erschlagen wurde. Dafür wurde Friedrich hingerichtet. Dessen Sohn, Graf Dietrich von Altena-Isenberg (* um 1215; † 1301), setzte mit Hilfe seines Onkels, Herzog Heinrich IV. von Limburg, der durch Engelberts Tod Graf von Berg wurde, seine Erbansprüche in den Isenberger Wirren militärisch durch und erhielt 1242 einen kleinen Teil des väterlichen Territoriums zwischen Ruhr, Lenne und Hönne. Er nannte sein dortiges Schloss Limburg und sich selbst danach auch Graf von Limburg, in Erinnerung an die Familie seiner Mutter Sophie aus dem Hause der Herzöge von Limburg und Niederlothringen, vielleicht auch zur vorsorglichen Begründung von Erbansprüchen. Denn das Herzoghaus erlosch 1283, was den Limburger Erbfolgestreit auslöste, in den Dietrich verwickelt war. Herzog Johann I. von Brabant stürmte dabei 1288 die Hohenlimburg und zwang Dietrich mit seiner Familie zur Flucht nach Styrum, wo dieser gemeinsam mit seinem Sohn Eberhard ein altes königliches Hofgut besaß, auf dem er 1289 ein erstes Burghaus mit Befestigung errichtete, das Schloss Styrum. In der Herrschaft Styrum und auf Schloss Broich bildeten sich im 13. und 14. Jahrhundert die Nebenlinien der Grafen von Limburg-Stirum und der Grafen von Limburg-Broich (letztere 1372 erloschen).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Berg

    Wohnort:
    Die Isenburg in Hattingen, in alten Urkunden Burg Isenberg genannt, wurde für Arnold von Altena (1173–1209) auf dem Isenberg westlich der Stadt in den Jahren 1193 bis 1199 errichtet. 1225 zerstört, ist die Spornburg heute als Ruine auf einem steilen Felssporn oberhalb der Hattinger Ruhrschleife erhalten. Innerhalb der Ruinen steht das Landhaus Custodis aus dem 19. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Isenburg_(Hattingen)

    Gestorben:
    Hingerichtet:
    Wegen des Mordes an seinem Onkel 2. Grades, dem Erzbischof Engelbert, zu Köln gerädert.

    Friedrich heiratete Sophie von Limburg in cir 1214. Sophie (Tochter von Herzog Walram IV. von Limburg und Kunigunde von Monschau) gestorben in 1226. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1215; gestorben am 1299 oder 1301.
    2. 17. Sophie von Isenberg (von Altena)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1292.
    3. 18. von Isenberg (von Altena)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 12.  Agnes von AltenaAgnes von Altena Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Arnold4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1)

    Familie/Ehepartner: Graf Christian II. von Oldenburg. Christian (Sohn von Graf Moritz I. von Oldenburg und Salome von Hochstaden-Wickrath) wurde geboren in vor 1209; gestorben in 1233. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Johann I. von Oldenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1204; gestorben in cir 1270.

  3. 13.  Oda von TecklenburgOda von Tecklenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Oda4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1180; gestorben am 5 Apr 1221.

    Notizen:

    Name:
    Oda von Tecklenburg war die zweite Tochter des Grafen Simon I. von Tecklenburg und der Gräfin Oda von Berg-Altena.

    Familie/Ehepartner: Hermann II. von der Lippe. Hermann wurde geboren in 1175 in Lippe (heute Lippstadt); gestorben am 25 Dez 1229 in Schlachtfeld Hasbergen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Bernhard III. von der Lippe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1194; gestorben in cir 1265.
    2. 21. Heilwig von der Lippe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1200; gestorben in zw 1248 und 1250.
    3. 22. Oda zur Lippe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1210; gestorben am 17 Sep 1262; wurde beigesetzt in Klosters Marienfeld.

  4. 14.  Graf Otto I. von TecklenburgGraf Otto I. von Tecklenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Oda4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1185; gestorben am 11 Sep 1263.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Tecklenburg; Graf von Tecklenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Tecklenburg)

    Otto I. von Tecklenburg (* um 1185; † 11. September 1263) war von 1202 bis 1263 Graf von Tecklenburg.

    Leben
    Otto I. wurde als Sohn von Simon I. von Tecklenburg und Oda von Altena geboren. Er folgte seinem Vater 1202 als Graf von Tecklenburg unter der Vormundschaft seiner Mutter und verschaffte seinem Bruder Adolf das Bistum Osnabrück. Er machte 1214 die Schlacht bei Bouvines gegen Frankreich mit, wurde gefangen und musste sich König Friedrich II. unterwerfen.

    1217–1219 war er als Begleiter des Bischofs von Münster in Ägypten und beteiligte sich am Kreuzzug von Damiette. Er gab dem Mörder des Erzbischofs Engelbert von Köln, seinem Vetter Friedrich von Isenberg, Asyl, wurde 1225/26 geächtet und gebannt, verlor Iburg und die Vogtei Osnabrück, verhinderte aber geschickt die geplante Zerschlagung seiner Herrschaft durch die Erzbischöfe von Köln und die Bischöfe von Osnabrück. Er provozierte mit wilden Fehden gegen diese, die Bischöfe von Münster und die Grafen von Ravensberg erste westfälische Städtebündnisse, trat andererseits 1225 dem Rheinischen Städtebund bei.

    Otto I. war trotz seiner Fehdelust ein bedeutender Verwalter und Organisator und sicherte das Land mit Burgenbauten. Er arrondierte durch Kauf und Tausch das Kerngebiet Tecklenburg, erwarb Zoll- und Münzrechte und verpfändete die Vogtei von Malgarten an dieses Kloster, ein weiterer wichtiger Verlust. Erstmals 1246 tauchte in den Quellen „Dominium de Tekeneburch“ auf als Ausdruck weitgehend vollzogener Territorialisierung seiner Herrschaft. 1231 musste er die Erwerbungen des Vaters weitgehend zurückgeben und stützte sich besonders auf Oldenburg und Rietberg. Er siegte 1246 erneut über Ravensberg und den Bischof von Münster, die beunruhigt waren über die weitere Machterweiterung durch den Erwerb von Vechta und Vlotho und gewann alles zurück. Er war ab 1248 kaum noch aktiv, wohl innerlich gebrochen durch den Tod seines Sohnes Heinrich, der kinderlos geblieben war.

    Nach Ottos Tod teilten sich seine beiden Schwiegersöhne Otto II. von Bentheim und Heinrich von Oldenburg seine Hinterlassenschaft. Otto erhielt die Nordlande, Heinrich die südlichen Besitzungen. Als Heinrich von Oldenburg 1268 kinderlos verstarb, erbte Otto II. von Bentheim auch dessen Teil der Grafschaft Tecklenburg. Er nannte sich daraufhin Otto II. von Tecklenburg und regierte bis 1284.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Tecklenburg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie lag im westfälischen Reichskreis und war 330 km² groß. Seit 1707 war die Grafschaft ein Teil von Brandenburg-Preußen.
    Um die Burg Tecklenburg im Südwesten von Osnabrück bauten Ekbert I. und die folgenden Grafen von Tecklenburg ein ausgedehntes Herrschaftsgebiet zwischen den Flüssen Hunte und Ems auf. Bis 1173 besaßen die Grafen die Vogtei über das Bistum Münster. Zwischen 1180 und 1236 waren sie auch im Besitz der Vogtei des Bistums Osnabrück. In dieser Zeit war die Grafschaft neben der konkurrierenden Grafschaft Ravensberg die stärkste Macht in diesem Raum. In den Auseinandersetzungen um die Macht auf Reichsebene im 12. und 13. Jahrhundert waren die Tecklenburger Anhänger von Lothar von Süpplingenburg und der Welfen. Simon I. erwarb 1189 die Herrschaft Ibbenbüren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Tecklenburg

    Otto heiratete Mechthild von Holstein-Schauenburg in Datum unbekannt. Mechthild (Tochter von Adolf III. von Schauenburg (von Holstein) und Adelheid von Querfurt) wurde geboren in cir 1190; gestorben in cir 1264. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Heinrich III. von Tecklenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1247/1248.

  5. 15.  Irmgard von BergIrmgard von Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Adolf4, 7.Engelbert3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in spätestens 1204; gestorben in 11 bis 13 Aug 1248 oder 1249.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmgard_von_Berg

    Irmgard von Berg (* spätestens 1204; † 11.–13. August 1248 oder 1249) war die Tochter des Grafen Adolf III. von Berg und seiner Gemahlin Bertha.

    Geschichte
    Es ist nicht bekannt, wie viele Kinder Adolf III. hatte. Wahrscheinlich war Irmgard von Berg sein einziges, zumindest aber das einzige, seinen Tod überlebende Kind, denn sie war spätestens 1216 mit Herzog Heinrich von Limburg vermählt, dem sie als Erbtochter die Grafschaft Berg zuführte. Sie muss unter Berücksichtigung einer Frühehe Adolfs III. spätestens 1204 geboren sein. Lebend ist Irmgard zuletzt für den Oktober 1247 bezeugt. Nach dem Tod von Herzog Heinrich im Jahr 1246 übernahm iihr Sohn Adolf IV. die Herrschaft in der Grafschaft Berg. In einem Vertrag zwischen ihr und dem Sohn vom „16. Brachmonat (Juni) 1247“ wurden die ihr zustehenden Besitztümer in der Grafschaft Berg bis zu ihrem Tode 1247/48 aufgeführt.[1] Ihr Sohn Adolf stiftete ihr am 2. Januar 1250 unter dem 13. August ein Jahrgedächtnis. In Memorienbüchern wird ihr Todestag allerdings unter dem 11. bzw. 12. August erwähnt.
    Im Jahr 1216 erwogen Erzbischof Engelbert I. von Köln (auch bekannt als Engelbert der Heilige) und sein Bruder Adolf III., die Ehe zwischen Irmgard und Heinrich aus politischen Gründen unter dem Vorwand einer zu nahen Verwandtschaft scheiden zu lassen. Beide waren in der Tat im vierten Grad miteinander verwandt.

    Literatur
    • Wilhelm Idel: Irmgard von Berg. Dramatisches Gedicht. Baedeker, Elberfeld 1903.
    • Thomas R. Kraus: Die Entstehung der Landesherrschaft der Grafen von Berg bis zum Jahre 1225 (=Bergische Forschungen. Band 16; zugleich: Bochum, Univ., Abt. für Geschichtswiss., Diss., 1977/78). Schmidt, Neustadt an der Aisch 1981, ISSN 0405-420, S. 48–49, 94, 109–110.
    Einzelnachweise
    1 Christoph Jacob Kremer, in: Akademische Beiträge zur gülch- bergischen Geschichte, in der Urkunde LXXV , 1781, S. [313]94.

    Familie/Ehepartner: Herzog Heinrich IV. von Limburg. Heinrich (Sohn von Herzog Walram IV. von Limburg und Kunigunde von Monschau) wurde geboren in cir 1200; gestorben am 25 Feb 1246. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Herzog Walram V. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 14 Okt 1279.
    2. 25. Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1220; gestorben am 22 Apr 1259 in Neuss.


Generation: 6

  1. 16.  Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena)Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Friedrich5, 8.Arnold4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1215; gestorben am 1299 oder 1301.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Altena-Isenberg

    Graf Dietrich von Altena-Isenberg (* um 1215; † 1301, nach anderen Angaben um 1299), ursprünglich Diderik, war der Sohn und Erbfolger von Graf Friedrich von Isenberg.

    Er entstammte dem Geschlecht der Grafen von Isenberg. Bereits vor der Hinrichtung seines Vaters am 14. November 1226 wegen der „Mordtat“ an Erzbischof Engelbert von Berg, die vermutlich ein Totschlag nach dem gescheiterten Versuch der Gefangennahme war, wurde die Stammburg Isenburg bei Hattingen geschleift und der umfangreiche Familienbesitz von den Erzbischöfen von Köln und den mit dem Grafenhaus Isenberg eng verwandten Grafen von der Mark eingezogen.

    Graf Dietrich wuchs am Hof seines Onkels Herzog Heinrich IV. von Limburg auf, der auch Graf von Berg war. Dorthin hatte sich 1225 seine Mutter Sophie, die Schwester von Herzog Heinrich, mit den Geschwistern geflüchtet. Gräfin Sophie verstarb bereits 1226 mit dem jüngsten Kind.

    Seit 1232 sind einige Quellen überliefert, nach denen sich der Erzbischof von Köln beim Papst darüber beschwert, dass er von den Verwandten und Nachkommen des Grafen Friedrich II. von Altena-Isenberg belästigt wird. Weitergehende Hinweise auf Art und Umfang dieser Ereignisse sind den Quellen nicht zu entnehmen.

    Um 1240 kam es zwischen den Grafen von der Mark auf der einen und Graf Dietrich von Isenberg auf der anderen Seite zu militärischen Auseinandersetzungen um das Erbe des Grafen Friedrich von Isenberg, den Isenberger Wirren. Dietrich wurde in seinem Vorgehen und bei der politischen Durchsetzung seiner Erbansprüche von seinem Onkel Heinrich IV. von Limburg unterstützt. Dietrich beanspruchte das gesamte Territorium, den sonstigen Besitz und die Rechte seines Vaters zurück.

    Vor 1242 erschien Dietrich mit zahlreichen Truppen im Gebiet der unteren Lenne und errichtete einen befestigten Stützpunkt. Vielfach wird davon ausgegangen, dass er zunächst eine damals eventuell bereits bestehende Wallburg nutzte, die heute als die Sieben Gräben bekannt ist. In ihrem Schutz ließ er die steinerne Limburg erbauen, die heute als Schloss Hohenlimburg bei Hagen fortbesteht. Die Burgenforschung geht heute davon aus, dass der heutige Standort der Burg Limburg mit dem Ort der Burggründung im 13. Jahrhundert identisch war.

    Am 13. Juli 1242 übertrug Dietrich die Burg seinem Onkel, und erhielt sie von ihm als bergisches Lehen zurück. Am 1. Mai 1243 folgte der Friedensvertrag zwischen Graf Dietrich und Graf Adolf I. von der Mark. Vorübergehend war Dietrich auch Burgherr der um 1241 errichteten Neuen Isenburg in Essen, auf die er 1248 verzichten musste.

    Graf Dietrich erhielt 1243 die Hoch- und Gogerichtsbarkeit für einen Teil des ehemaligen väterlichen Besitzes im Gebiet der unteren Lenne. Die Gerichtshoheit erwies sich als eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung des Territoriums der Grafschaft Limburg im Gebiet zwischen Ruhr, Lenne und Volme, das inmitten der Grafschaft Mark lag und im Osten an das Herzogtum Westfalen grenzte.

    Beim Limburger Erbfolgestreit und der daraus resultierenden Schlacht bei Worringen im Jahr 1288 stand Dietrich auf Seiten des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg. Der Sieger der Schlacht, Herzog Johann I. von Brabant, stürmte im Nachhinein die Hohenlimburg und zwang Dietrich mit seiner Familie zur Flucht nach Styrum, wo er auf dem vorhandenen Gut den Grundstein des Schlosses Styrum legte.

    Graf Dietrich begründete das Grafenhaus Limburg, nannte sich bis zu seinem Tode aber immer noch zusätzlich Graf von Isenberg. Bereits Anfang des 14. Jahrhunderts spaltete sich das Grafenhaus in die Stammlinien Limburg (ältere Linie) und Styrum auf. Von der Linie Limburg spaltete sich Mitte der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts das Grafenhaus Broich ab. Während das Haus Styrum bis heute fortbesteht, starben die Linien Limburg und Broich im 15. und 16. Jahrhundert aus.

    Dietrich heiratete Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) in Datum unbekannt. Adelheid (Tochter von Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) und von Isenberg (von Altena)) wurde geboren in 1228; gestorben in 1297. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Graf Eberhard I. von Isenberg-Limburg zu Styrum  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1252; gestorben am 17 Jun 1304.
    2. 27. Sophie von Isenberg (von Altena)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1353.

  2. 17.  Sophie von Isenberg (von Altena)Sophie von Isenberg (von Altena) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Friedrich5, 8.Arnold4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) gestorben in cir 1292.

    Sophie heiratete Graf Heinrich III. von Volmestein (Volmarstein) in cir 1258. Heinrich (Sohn von Graf Heinrich II. von Volmestein (Volmarstein)) gestorben in cir 1258. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 18.  von Isenberg (von Altena)von Isenberg (von Altena) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Friedrich5, 8.Arnold4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1)

    heiratete Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) in Datum unbekannt. Johann (Sohn von Graf Gottfried III. von Sponheim und Adelheid von Sayn) wurde geboren in vor 1206; gestorben in 1266; wurde beigesetzt in Kloster Himmerod. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 29. Heinrich I. von Sponheim-Starkenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1235 und 1240; gestorben am 1 Aug 1289.
    3. 30. Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1228; gestorben in 1297.

  4. 19.  Graf Johann I. von OldenburgGraf Johann I. von Oldenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Agnes5, 8.Arnold4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1204; gestorben in cir 1270.

    Notizen:

    Johann I. von Oldenburg

    (* um 1204; † um 1270) war Graf von Oldenburg.

    Regierung
    Nach dem Tod seines Vaters, Graf Christian II. im Jahre 1233 folgte er zunächst neben seinem Onkel Otto I. als Graf von Oldenburg und regierte die Grafschaft seit 1251 allein.
    1244 stiftete er gemeinsam mit Otto I. das Zisterzienserkloster Rosenthal in Menslage, dass 1251 in den Börsteler Wald auf einer bereits bestehenden Befestigung der Grafen verlegt wurde.
    1258/59 beteiligte er sich zugunsten seines Cousins an der Bremer Stiftsfehde um die bremische Erzbischofswürde, die für ihn mit einer Niederlage endete. Immerhin konnte er verhindern, dass die mit dem Haus Lippe, das den vorherigen Bremer Erzbischof gestellt hatte, verbündeten Oberstedinger ihre um ihre 1234 verlorene Autonomie wiedererlangten. Weiterhin stritt mit Rüstringen, Östringen und Stedingen und behauptete seine Rechte und Neuerwerbungen. Allerdings musste er in den Jahren bis zum Friedensschluss 1260 schwere Verwüstungen des niederstedingischen Gebiets nördlich der Hunte hinnehmen.
    Er gab im Streit mit Bremen-Stadt die Burg Berne auf und gründete dafür zusammen mit dem Onkel Delmenhorst, das 1247 erstmals erwähnt wurde, was Stedingen provozierte. Sein Hauptsitz blieb jedoch Oldenburg.
    Wie schon seine Ahnen stritt er viel mit den Wildeshausener Vettern. Letztlich ging deren Grafschaft für Oldenburg an die Bischöfe von Münster und Erzbischöfe von Bremen verloren, was der Anlass zu jahrhundertelangen Streitigkeiten mit diesen geistlichen Gewalten war, die Oldenburg-Delmenhorst zunehmend einschnürten.

    Ehe und Nachkommen
    Johann I. heiratete Richza von Hoya, Tochter des Grafen Heinrich II., mit der er folgende Kinder hatte:
    • Heilwig ∞ Ekbert Graf von Tecklenburg-Bentheim († 1309/11)[1]
    • Christian III. (* um 1250; † 1285)
    • Moritz († 1319), Pfarrer in Wildeshausen
    • Otto II. († 1304)


    Literatur
    • Hans Friedl/Wolfgang Günther/Hilke Günther-Arndt/Heinrich Schmidt (Hgg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5.
    Einzelnachweise
    1 http://wiki-de.genealogy.net/

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Oldenburg)

    Familie/Ehepartner: Richza von Hoya. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Graf Christian III. von Oldenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1285 in Oldenburg.

  5. 20.  Bernhard III. von der LippeBernhard III. von der Lippe Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Oda5, 9.Oda4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1194; gestorben in cir 1265.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Landesherr der Herrschaft Lippe

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_III._(Lippe)

    Bernhard III. zur Lippe (* um 1194; † um 1265) war Landesherr der Herrschaft Lippe.

    Leben
    Bernhard wurde um 1194 als Sohn des Edelherrn Hermann II. und der Gräfin Oda von Tecklenburg geboren. Bernhard folgte 1229 dem gefallenen Vater als Regent des Hauses Lippe nach und nannte sich seit 1232 „von Gottes Gnaden“ und zeitweise auch „Graf“.
    1254–1256 war er Verweser des Stiftes Paderborn, war der eigentliche Begründer der Territorialherrschaft Lippe und gewann durch den bischöflichen Bruder Simon I. von Paderborn wichtige Positionen hinzu, so dass er mit dessen Hilfe die Organisation der Kirche neu ordnen konnte.
    Die Städte Horn und Blomberg wurden von ihm gefördert. Mit Lippstadt lag er in einer Fehde, da er dort keine Burg errichten durfte. Bernhard III. führte auch Fehden gegen die Grafschaft Ravensberg, Sternberg, sowie gegen das Haus Waldeck. Durch diese häufigen Fehden wurde das Haus Lippe unter seiner Führung stark geschwächt.

    Nachkommen

    Bernhard heiratete um 1230 die Gräfin Sofie van Cuijck-Arnsberg (und von Rietberg; ca. 1210 bis ca. 1245; Erbin der Herrschaft Rheda, Tochter von Gottfried II. von Arnsberg und von Rietberg und Elisabeth N), aus deren Ehe die Kinder
    • Bernhard IV. zur Lippe (um 1230 – um 1275)
    • Hermann III. zur Lippe (um 1233 – 3. Oktober 1274)
    • Hedwig zur Lippe (um 1238 – 5. März 1271), verheiratet mit Graf Otto III. von Ravensberg
    • Gerhard zur Lippe, Dompropst zu Bremen (um 1240–1259), unterlag in der Bremer Stiftsfehde gegen Hildebold von Wunstorf
    • Dietrich zur Lippe, Dompfarrer zu Minden (um 1244 bis nach 1271)
    hervorgingen.

    Seine zweite Ehe schloss Bernhard 1248 mit der Gräfin Sophie von Ravensberg-Vechta (um 1220 bis nach 3. Juni 1285), Tochter des Grafen Otto II. von Ravensberg und der Gräfin Sophie von Oldenburg. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    • Elisabeth zur Lippe (um 1250 bis nach 1316), verheiratet mit Balduin II. von Steinfurt
    • Agnes zur Lippe (um 1251–1307), verheiratet mit Hoyer I. von Sternberg
    • Adelheid zur Lippe, verheiratet mit Adolf I. von Schwalenberg
    • Sophie zur Lippe (um 1249 – 1. Februar 1275), verheiratet mit Albrecht I. von Regenstein


    Literatur
    • Arnold Berg: Über die Gemahlinnen des Edlen Bernhard III. zur Lippe. In: Norddeutsche Familienkunde Bd. 9, 1971, S. 49f.

    Familie/Ehepartner: Sofie (Sophie) von Arnsberg. Sofie (Tochter von Graf Gottfried II. von Arnsberg und Agnes von Rüdenberg) wurde geboren in cir 1210; gestorben in cir 1245. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Hedwig von der Lippe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1238; gestorben am 5 Mrz 1271.

    Familie/Ehepartner: Sophie von Ravensberg-Vechta. Sophie wurde geboren in cir 1220; gestorben am 3 Jun 1285. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Heilwig von der LippeHeilwig von der Lippe Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Oda5, 9.Oda4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1200; gestorben in zw 1248 und 1250.

    Notizen:

    Gründerin des Klosters Herwardeshude

    Heilwig und Adolf IV. hatten vier Kinder, eine Tochter und vier Söhne.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heilwig_von_der_Lippe_(1200–1248)

    Heilwig zur Lippe (* um 1200; † zwischen 1248 und 1250), auch Heilwig von der Lippe oder Heilwig von Schaumburg, war eine deutsche Zisterziensernonne und Gründerin des Klosters Herwardeshude.

    Familie
    Sie war die Tochter von Hermann II. von der Lippe und Oda von Tecklenburg und verheiratet mit Graf Adolf IV. von Schauenburg und Holstein-Kiel. Johann I. Graf von Holstein-Kiel war ihr gemeinsamer ältester Sohn, Gerhard I. der zweite Sohn, Mechthild von Holstein ihre gemeinsame Tochter.

    Leben
    Sie gründete am 24. Februar 1246 ein Zisterzienserinnenkloster in Herwardeshude, einem Flecken an der Mündung des Pepermölenbek in die Elbe, zwischen dem späteren Hamburg-St. Pauli und Altona. 1247 wurde das Kloster von Papst Innozenz IV. bestätigt.
    Aus der Gründung ging das spätere Kloster In Valle Virginum (Kloster Hervardeshude) am Harvestehuder Weg und nach der Reformation 1530 das Kloster St. Johannis hervor, das noch heute als Evangelischer Damenstift Kloster St. Johannis besteht.

    Nachwirkungen
    Seit 1870 ist nach ihr die Heilwigstraße in Hamburg-Eppendorf und Harvestehude benannt.

    Literatur
    • Ariane Knuth: Heilwig. In: Hamburgische Biografie. Band 5, Wallstein, Göttingen 2010, ISBN 978-3-8353-0640-0, S. 176–177.
    • Silke Urbanski: Geschichte des Klosters Harvestehude „In valle virginum“. Wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklung eines Nonnenklosters bei Hamburg 1245-1530 (Dissertationsschrift), Münster 1996, ISBN 3-8258-2758-5.
    Weblinks
    • Homepage Kloster St. Johannis, abgerufen am 1. Oktober 2010
    • Genealogie Bernhard IV zur Lippe, abgerufen am 1. Oktober 2010

    Familie/Ehepartner: Graf Adolf IV. von Schauenburg (von Holstein). Adolf (Sohn von Adolf III. von Schauenburg (von Holstein) und Adelheid von Querfurt) wurde geboren in 1205; gestorben am 8 Jul 1261 in Kiel; wurde beigesetzt in Marienkloster, Kiel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Mechthild von Holstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1220 oder 1225; gestorben in 1288 in Kiel; wurde beigesetzt in Klosterkirche, Varnhem bei Skara, Västergötland, Schweden.
    2. 34. Graf Gerhard I. von Holstein-Itzehoe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1232; gestorben am 21 Dez 1290.

  7. 22.  Oda zur LippeOda zur Lippe Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Oda5, 9.Oda4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in cir 1210; gestorben am 17 Sep 1262; wurde beigesetzt in Klosters Marienfeld.

    Notizen:

    Begraben:
    Das Grab von Oda war im Kreuzgang des Klosters Marienfeld zu finden. Auf ihrem Grabstein stand:

    Oda vir stirpisque suae sociata sepulchris
    His tumulata locis titulis iacet inclita pulchris
    In deutscher Übersetzung:

    Oda, Edle zu Lippe.
    Im Grabe vereint mit ihrem Mann und ihren Kindern,
    liegt hier Oda, ausgezeichnet mit ruhmvollen Ehren.

    Oda heiratete Konrad I. von Rietberg in 1237. Konrad (Sohn von Graf Heinrich II. von Arnsberg (von Rietberg) und Ermengarde) wurde geboren in nach 1203; gestorben in 1284/1294. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Graf Friedrich I. von Rietberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Jul 1282.

  8. 23.  Heinrich III. von TecklenburgHeinrich III. von Tecklenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Otto5, 9.Oda4, 6.Eberhard3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) gestorben in 1247/1248.

    Heinrich heiratete Gräfin Jutta von Ravensberg in 1242/1244. Jutta (Tochter von Otto II. von Ravensberg und Sophie von Oldenburg) wurde geboren in cir 1223 oder cir 1231. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 24.  Herzog Walram V. von LimburgHerzog Walram V. von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Irmgard5, 10.Adolf4, 7.Engelbert3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) gestorben am 14 Okt 1279.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum Limburg; Herzog von Limburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_V._(Limburg)

    Walram V. († 14. Oktober 1279) war von 1247 bis 1279 Herzog von Limburg.

    Als Letzter seines Stammes regierte Walram von 1247 bis 1279 das Herzogtum Limburg, das nach dem Tod seines Vaters Heinrich IV., an Walram übergegangen war. Walrams älterer Bruder Adolf wurde Graf von Berg.

    In erster Ehe war Walram mit Jutta von Kleve (eigentlich: Judith) verheiratet. Mit ihr hatte er einen Sohn, der vor oder mit seiner Mutter starb, und eine Tochter, Ermengard (Irmgard), die Rainald I., Graf von Geldern, heiratete.

    Nach Juttas Tod heiratete Walram 1273 Kunigunde von Brandenburg, Tochter von Otto III. von Brandenburg. Die Ehe wurde von Siegfried von Westerburg, dem Erzbischof von Köln, vermittelt.

    Nach seinem Tode brach der Limburger Erbfolgestreit aus.

    Name:
    Letzter seines Stammes der das Herzogtum Limburg regierte.

    Titel (genauer):
    Nach Heinrichs Tod wurde die Erbschaft geteilt. Berg kam an seinen älteren Sohn Adolf IV., der jüngere Sohn, Walram V., regierte von 1247 bis 1280 als Letzter seines Stammes das Herzogtum Limburg. Durch die Erbteilung war die Macht der Herzöge von Limburg in einer Zeit, in der alle Fürsten bestrebt waren, ihre territoriale Macht auszubauen, deutlich gesunken und dazu vorbestimmt, nach dem Aussterben der Hauptlinie der Limburger von einer anderen Territorialmacht übernommen zu werden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Limburg

    Walram heiratete Jutta (Judith) von Kleve in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Irmgard von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1283.

    Walram heiratete Kunigunde von Brandenburg in 1273. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Agnes von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1273 in Limburg.

  10. 25.  Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg)Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Irmgard5, 10.Adolf4, 7.Engelbert3, 5.Irmgard?2, 1.Engelbert1) wurde geboren in 1220; gestorben am 22 Apr 1259 in Neuss.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1246 bis 1259, Herzogtum (Grafschaft) Berg; Graf von Berg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_IV._(Berg)

    Adolf IV. (Berg)

    Adolf IV. von Berg (* 1220; † 22. April 1259 in Neuss), ältester Sohn des Heinrich IV. von Limburg, regierte schon früh mit und ab 1246 alleine die Grafschaft Berg, während sein jüngerer Bruder Herzog von Limburg wurde. Er war mit Margarete von Hochstaden verheiratet. 1234 nahm er am Kreuzzug gegen die Stedinger teil, 1253 an der aus seiner Sicht siegreichen Schlacht bei Westkapelle, dem militärischen Höhepunkts des flämischen Erbfolgekriegs.

    1246 schloss sich Adolf von Berg seinem Schwager an, dem Kölner Erzbischof, und ergriff gegen den Kaiser und für Heinrich Raspe Partei. Nach dessen Tod folgte er Wilhelm von Holland, von dem er 1248 die Reichshöfe Rath und Mettman, die Reichsgefälle zu Remagen und die Belehnung seiner übrigen bergischen Besitztümer erhielt.

    1248 war er bei der Grundsteinlegung zum Kölner Dom anwesend. 1255 legte er zusammen mit seinem Bruder Walram Herzog von Limburg den Grundstein zu der Klosterkirche in Altenberg.

    Er starb am 22. April 1259 an einer Turnierverletzung in Neuss. Er hatte an vielen Fehden teilgenommen und wurde post mortem 1264 mit dem Beinamen mit dem Bart geführt. Seine Witwe bekam 1260 das an Berg nach der Verpfändung übergegangene Schloß Hückeswagen als Witwensitz. Sie starb am 2. Februar 1314.

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Berg (lateinisch Ducatus Montensis oder Ducatus Bergensis) war ein rechtsrheinisches Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Es zählte zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis und war landständisch verfasst. Es bestand vom 11. Jahrhundert bis 1380 als Grafschaft und weiter bis 1806 als Herzogtum Berg, danach bis etwa Ende 1813 in stark veränderter Form als Großherzogtum. Berg war lange mit dem Herzogtum Jülich und wechselweise mit verschiedenen anderen Territorien in Personalunion vereint. Herrschaftssitz war zunächst Burg Berge in Altenberg, ab 1133 dann Schloss Burg und ab dem späten 14. Jahrhundert das Düsseldorfer Schloss.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Berg

    Familie/Ehepartner: Margarete von Hochstaden. Margarete (Tochter von Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden) und Mechtild (Mathilde) von Vianden) wurde geboren in cir 1214; gestorben am 30 Jan 1314 in Hückeswagen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Heinrich von Berg (von Windeck)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1247; gestorben in cir 1298; wurde beigesetzt in Altenberger Dom .