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Herr Bouchard II. von Marly

Herr Bouchard II. von Marly

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Herr Bouchard II. von MarlyHerr Bouchard II. von Marly

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Marly-le-Roi; Herr von Marly

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Bereits im Jahre 697 n. Chr. wurde Marly-le-Roi erstmals erwähnt, damals unter dem Namen Mairilacus. Im 11. Jahrhundert wurde die Stadt aufgeteilt in Marly le Chastel und Marly le Bourg. Sie befand sich im Besitz des Hauses Montmorency.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Marly-le-Roi (Sep 2023)

    Bouchard heiratete Agnès de Beaumont-en-Gâtinais in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Isabelle von Marly  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Isabelle von MarlyIsabelle von Marly Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Bouchard1)

    Isabelle heiratete Herr Guy III. (Guyot) von Lévis am vor Jul 1260. Guy (Sohn von Guy II. von Lévis und Jeanne von Bruyères) gestorben in vor 9 Mrz 1301. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Herr von Mirepoix Jean I. von Lévis  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Feb 1319.


Generation: 3

  1. 3.  Herr von Mirepoix Jean I. von LévisHerr von Mirepoix Jean I. von Lévis Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isabelle2, 1.Bouchard1) gestorben am 21 Feb 1319.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Marschall des Albigeois
    • Titel (genauer): Mirepoix; Herr von Mirepoix

    Notizen:

    Name:
    1295/1318 bezeugt

    Beruf / Beschäftigung:
    Albigeois ist eine geografische Bezeichnung, die sich sowohl auf eine Region als auch auf Bevölkerungsgruppen bezieht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albigeois

    Titel (genauer):
    Aus dem Jahr 960 stammt die erste Erwähnung einer Burg in Mirepoix. Im Jahr 1104 starb Roger I. de Bellisen, Grundherr von Mirepoix, in Jerusalem während des Kreuzzuges von 1101. Er hatte seinen Lehnsherrn Roger II., Graf von Foix, begleitet. Nachfolger von Roger I. wurde der Mann seiner Enkelin Serena, Arhon I. Herr von Burg Verdun.
    Im 13. Jahrhundert lebten in Mirepoix viele Katharer, da auch der Lehnsherr (seigneur) Katharer geworden war. Den Unterlagen der Inquisition zufolge soll im Jahr 1206 in Mirepoix ein großes Konzil der Katharer stattgefunden haben. Pierre-Roger de Mirepoix der Ältere, Gouverneur der benachbarten Katharerfestung Montségur, erwarb sich Verdienste bei ihrer Verteidigung, die 1204 auf Veranlassung von Raymond de Pereille, einem Mitglied der Familie Mirepoix wieder aufgebaut wurde. Am 22. September 1209 nahm Simon IV. de Montfort Mirepoix nach erfolgreicher Belagerung ein. Danach übergab er den Ort einem seiner Getreuen, Guy de Lévis. Im Jahr 1223 belagerte Raymond Roger von Foix erfolgreich Mirepoix und Pierre-Roger de Mirepoix wurde noch einmal Lehnsherr und der Katharer-Glaube kehrte für einige Jahre in die Stadt zurück. Im Vertrag von Paris (1229) wurde Mirepoix an Guy de Lévis zurückgegeben. Dessen Erbe, Jean de Lévis, ließ den Ort nach einer durch den Bruch des Staudamms von Puivert im Jahr 1289 verursachten Überschwemmungskatastrophe südlich des Hers wieder aufbauen und erhob ihn zur Bastide.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mirepoix_(Ariège) (Sep 2023)

    Jean heiratete Constance (Konstanze) von Foix in Datum unbekannt. Constance (Tochter von Graf Roger Bernard III. von Foix und Marguerite von Montcada (Béarn)) gestorben in 1332. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Isabelle von Lévis  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Apr 1361.


Generation: 4

  1. 4.  Isabelle von LévisIsabelle von Lévis Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Jean3, 2.Isabelle2, 1.Bouchard1) gestorben am 5 Apr 1361.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Lévis, heute auch bekannt als Lévis-Mirepoix, ist eine Familie des französischen Adels, die ursprünglich aus dem Dorf Lévis (heute Lévis-Saint-Nom im Département Yvelines) stammt und das seit dem 12. Jahrhundert Vasallen der Herren von Montfort-l’Amaury war. Durch die Vergabe der Herrschaft Mirepoix durch Simon de Montfort an Gui I. de Lévis nach dessen Teilnahme am Albigenserkreuzzug im 13. Jahrhundert wurden sie eine mächtige Familie im Languedoc. Die Lévis hatte bis zu elf Zweige, von denen sechs unter dem Ancien Régime Herzogstitel erlangten. Zehn von ihnen sind heute ausgestorben, darunter alle französischen herzoglichen Zweige. Nur der Zweig von Léran, der den Namen Lévis-Mirepoix angenommen hat, ist noch erhalten.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Lévis (Sep 2023)

    Geburt:
    Tochter von Jean I., Seigneur de Mirepoix, und Constance de Foix (Haus Lévis)

    Isabelle heiratete Bertrand III. de La Tour in 1320. Bertrand (Sohn von Herr Bernard III. de La Tour und Béatrix de Rodez) wurde geboren in 1303; gestorben in nach 1368. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Guy de La Tour  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1375.


Generation: 5

  1. 5.  Guy de La TourGuy de La Tour Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Isabelle4, 3.Jean3, 2.Isabelle2, 1.Bouchard1) gestorben in 1375.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_d’Auvergne (mit Stammliste)

    Das Haus La Tour d'Auvergne war eine der angesehensten Adelsfamilien Frankreichs. Der bekannteste Angehörige der La Tour d'Auvergne ist der französische Generalmarschall Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne.

    Außer der Vizegrafschaft Turenne gehörten der Familie die Grafschaft Auvergne und Boulogne, vor allem aber durch die 1591 erfolgte Verheiratung mit der Erbin Charlotte de La Marck (1574–1594) das Herzogtum Bouillon und das Fürstentum Sedan; aufgrund dieser beiden Besitzungen aus dem deutsch-französischen Grenzraum, die beide souveräne Staaten waren, hatten die La Tour d’Auvergne seit Henri de La Tour d’Auvergne, duc de Bouillon (1555–1623), den Status eines Prince étranger und rangierten damit in der Hierarchie des französischen Adels unter den ersten nach dem König.

    Die Kinder der französischen Königin Caterina de’ Medici (1519–1589), darunter vier Könige und eine Königin von Frankreich, waren Enkelkinder von Madeleine de La Tour d’Auvergne, wodurch Königshaus und das Haus La Tour d’Auvergne zu jener Zeit relativ nah miteinander verwandt waren.

    Herkunft
    Beim Haus La Tour d’Auvergne handelt es sich ursprünglich um die Familie der Herren von La Tour im heutigen Département Puy-de-Dôme in der Auvergne, die mit Bertrand I., Seigneur de la Tour, um 1206 erstmals auftritt. Dessen Urenkel Bertrand II. heiratete 1275 die Erbin der Herrschaft Olliergues, woraufhin die Familie sich in der nächsten Generation in zwei Linien teilte: eine ältere, die im Besitz von La Tour blieb, und eine jüngere, die den erheirateten Besitz erbte.

    Die Grafen von Auvergne und Boulogne
    Wiederum durch eine Ehe (der Ehevertrag wurde 1389 geschlossen) gelangten die La Tour in den Besitz der Grafschaften Auvergne und Boulogne, die sie Anfang des 16. Jahrhunderts jedoch mangels männlicher Erben an die Medici verloren, als Madeleine, comtesse d'Auvergne, 1518 Lorenzo di Piero de’ Medici heiratete, im Kindbett starb, als sie die spätere Königin von Frankreich, Caterina de’ Medici, gebar.

    Die Vizegrafen von Turenne
    Noch erfolgreicher als die ältere Linie war die jüngere. 1444 bekam Agne IV. de La Tour die Erlaubnis, Anne de Beaufort zu heiraten, die Erbtochter von Pierre, Comte de Beaufort-en-Anjou und Vicomte de Turenne (siehe Haus Rogier de Beaufort); mit deren Sohn François I. († nach 1493) beginnt die Linie der Vicomtes de Turenne aus dem Haus La Tour.

    Henri de la Tour, Vicomte de Turenne (ein Enkel des Connétable Anne de Montmorency und selbst Marschall von Frankreich) heiratete 1591 Charlotte de La Marck, Tochter des Henri I. Robert de La Marck (1539–1574), Herzog von Bouillon und Fürst von Sedan und der Françoise de Bourbon; Charlotte war seit 1588 souveräne Herzogin von Bouillon und Fürstin von Sedan, nach ihrem Tod im Kindbett nach der Geburt des ersten Kindes 1594 (ein Sohn, der noch am Tag der Geburt starb) gingen beide Titel auf ihren Mann über, die er dann an seine Nachkommen aus seiner zweiten Ehe (mit einer Tochter Wilhelms des Schweigers von Oranien) vererben konnte. Sein älterer Sohn aus dieser zweiten Ehe war Frédéric-Maurice de La Tour d’Auvergne (1605–1652), der jüngere der spätere Generalmarschall Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne (1611–1675). Die Nachkommen des Herzogs Frédéric Maurice hielten Bouillon und Sedan bis zur Französischen Revolution, sie starben 1802 aus. Die Titel Prince de La Tour d'Auvergne und Duc de Bouillon gingen danach auf eine von den Vizegrafen von Turenne abstammende Seitenlinie, die de La Tour d'Auvergne d'Apchier über, die 1896 ebenfalls ausstarben.

    Ein weiteres wichtiges Mitglied der Familie ist Théophile Malo Corret de la Tour d’Auvergne (1743–1800), der Enkel eines unehelichen Sohnes des ersten Herzogs von Bouillon aus dem Haus La Tour, der im Pariser Panthéon bestattete „premier grénadier de France“. Sein Herz jedoch liegt im Invalidendom. Gestorben ist er während einer Schlacht 1800 bei Oberhausen in Bayern, wo heute das La Tour-Denkmal an dessen Tod erinnert. Die 289 Quadratmeter Fläche sind bis heute im Eigentum des französischen Staates.

    Die de La Tour d'Auvergne-Lauraguais
    Eine alte Familie des Languedoc, die 1778 eine Adelsanerkennung erhalten hatte, die de La Tour de La Roche, später de La Tour de Saint Paulet, erhielten 1814 von Ludwig XVIII. die Genehmigung zur Führung des Namens de La Tour d'Auvergne, als angeblich nächstverwandte Linie der Herzöge von Bouillon. Diese Linie führt heute den Namen de La Tour d'Auvergne-Lauraguais. Henri de La Tour Saint-Paulet (1823–1871), seit 1814 de La Tour d'Auvergne, seit 1821 de La Tour d'Auvergne-Lauraguais, seit dem Tode seines Vaters 1849 Baron de l'Empire, Marquis de Saint-Paulet, war Botschafter Frankreichs beim Heiligen Stuhl (1862), dann in London. Er erhielt 1859 vom Papst den Titel eines Fürsten, mit französischer Anerkennung von 1869. Heutiger Chef dieses Hauses ist Alexandre Charles Prince de La Tour d'Auvergne-Lauraguais, Marquis de La Tour-Lauraguais, 7. princeps romanus (* Buenos Aires 1941).

    Guy heiratete Mathe Roger (Rogier) Beaufort in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Herr Bertrand IV. de La Tour  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1353; gestorben in 1423.


Generation: 6

  1. 6.  Herr Bertrand IV. de La TourHerr Bertrand IV. de La Tour Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Guy5, 4.Isabelle4, 3.Jean3, 2.Isabelle2, 1.Bouchard1) wurde geboren in nach 1353; gestorben in 1423.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): La Tour; Herr von La Tour

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bertrand_IV._de_La_Tour

    Bertrand IV. de La Tour (* nach 1353; † 1423 nach 23. September) war ein französischer Adliger.

    Die Verwandtschaft seiner Mutter und seine Ehe standen am Anfang des Aufstiegs seiner Familie, des Hauses La Tour d’Auvergne zu nationaler Bedeutung. Er selbst war Seigneur de La Tour.

    Er war der Sohn von Guy, Seigneur de La Tour († 1375), und Mathe Roger de Beaufort (1353–1435 bezeugt), Tochter von Guillaume II. Roger, Seigneur de Beaufort-en-Vallée, und Marie de Chambon; Mathe Roger war die Nichte des Papstes Clemens VI., und Schwester des Papstes Gregor XI. Er wird im Jahr 1375 erstmals erwähnt.

    Bertrand IV. de La Tour heiratete per Ehevertrag vom 11. Januar 1389 Marie de Montgascon, 1416 Comtesse d'Auvergne et de Boulogne († 7. August 1437), Tochter und Erbin von Godefroy d’Auvergne, genannt de Boulogne, Seigneur de Montga(s)con († 1384/85), und Jeanne de Ventadour.

    Titel (genauer):
    La Tour-d’Auvergne hieß ursprünglich La Tour und ist der Stammsitz des Hauses La Tour, später Haus La Tour d’Auvergne, dessen Namensänderung vom Ort nachvollzogen wurde.

    Gestorben:
    nach 23 Sep

    Familie/Ehepartner: Marie de Montgascon. Marie gestorben am 7 Aug 1437. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Bertrand V. de La Tour  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 20 od 27 Mrz 1461.
    2. 8. Jeanne de La Tour  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1416.