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Schänis Kloster
Chorseite der Kirche.
Das Kloster Schänis wurde im 9. Jahrhundert gegründet und lag in der heutigen Gemeinde Schänis im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Schänis war ein adliges Damenstift und wurde 1811 aufgehoben.
Nach dem Bericht eines Mönchs aus dem Kloster Reichenau sei Graf Hunfried von Churrätien der Gründer des Klosters Schänis gewesen. Er habe Karl dem Grossen die Stiftung versprochen, um dort ein kostbares Reliquienkreuz, das Teile des Heiligen Kreuzes beinhaltete, sowie ein Onyxgefäss mit Blut Christi würdig aufzubewahren. Verschiedene Hinweise deuten darauf hin, dass das Kloster Schänis tatsächlich in der fraglichen Zeit gegründet wurde, möglicherweise als Tochtergründung des Damenstifts St. Stephan in Strassburg. Das Kloster sank bald in eine recht unbedeutende Stellung ab.
Erst Graf Ulrich I. von Lenzburg führte das Kloster Schänis wieder zur Blüte, indem er ihm durch zahlreiche Schenkungen eine solide wirtschaftliche Basis verschaffte.
(Bild: Wikipedia; Parpan05 - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)
Dateiname | Schänis-Kirche1.jpg |
Dateigröße | 723.14k |
Größe | 1920 x 2880 |
Verknüpft mit | Hemma; Graf Adalbert I. beider Rätien (Hunfriedinger); Ulrich im Gaster; Graf Hunfried von Istrien (beider Rätien) (Hunfriedinger); Ulrich von Schänis; Ulrich von Schänis; Arnold von Schänis; Ulrich I. von Schänis (von Lenzburg), der Reiche |
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